Das habe ich jetzt auch noch gefunden. Ist das nur eine Falschaussage oder kann das auch zutreffend sein?
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Die Aussage kommt von einem Futterhersteller, der es sich weiß, gut zu vermarkten und den größtmöglichen Kundenkreis ansprechen will. Der geht ganz sicher nicht her und sagt 'eigentlich machst du das falsch' und vergrault potentielle Kunden, sondern erzählt denen, was die gerne hören wollen.
Mittlerweile weiß man aber durch Studien, dass die wenigsten Katzen tatsächliche Einzelgänger sind, sondern hoch sozial und von der Anwesenheit eines Artgenossen profitieren.
Natürlich sind Katzen auch territorial und von einem Eindringling in ihrem Revier zunächst nicht begeistert (Konkurrenz um Ressourcen), aber deswegen finden sich ja auch unter Streunern Kolonien zusammen, um diese Ressourcen gemeinsam zu verteidigen.
Hier ist halt der Unterschied, dass die Tiere sich 'aussuchen' können, wer Mitglied der Gruppe ist, deswegen muss man gerade bei Wohnungskatzen sehr sorgfältig auswählen, wen man der eigenen Katze als Gefährte an die Seite stellt.
(in der Regel nimmt man deswegen auch gleich sich zwei gut verstehende Katzen oder Kätzchen, dann hat man nicht das Problem, dass 'von außen' wer hinzu kommt, man ist quasi seine eigene Minikolonie im Haus, dass sich die Ressourcen teilt.)