HaseMuck
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Mein Hase Muck (der trotz seines Namens ein ca 12-14 Jahre alter Kater ist) litt unter starker Paradontose als wir ihn vor 9 Jahren aus dem Tierheim geholt haben. Sogar damals hatte er schon kaum Zähne mehr, trotz seines jungen Alters. Wir wissen nicht viel über seine Vergangneheit, nur dass er mit 40 anderen Katzen von einem verwahrlosten Bauernhof von der Tierrettung geholt worden war. Ich schätze daher, dass seine Parodontose auf starke Mangelernährung in seinen ersten Lebensjahren zurückzuführen ist.
Seitdem er bei uns ist, ist er strunz gesund, hat das dickste, seidigste Fell dass ich je bei einer europäischen Hauskatze gesehen habe, hatte nie Mundgeruch, keine anderen Beschwerden. Durch seine Parodontose sind seine zwei übrigen Zähne (1x oben, 1x unten) schon soweit nach vor getreten, dass er jedoch seinen Mund nicht mehr komplett schließen konnte und nur mit schiefem Kopf essen konnte, weil er sonst mit diesen Hauern das Futter immer vor sich herschob. Er zeigte nie Schmerzen, wenn der TA auf die Zähne drückte und heute nach der Extraktion stellte sich heraus, dass keiner der beiden Zähne entzunden war. Ich mache mir schon fast Vorwürfe ihn durch diese Tortur geschickt zu haben, aber zwei unterschiedliche TAs haben dazu geraten und ich konnte ja selber mit ansehen, wie ungemütlich Essen für ihn geworden ist.
Naja, jetzt möchte ich ihn so nachhaltig wie möglich aufpäppeln. Er hat keine AB mit nach Hause bekommen, aber der TA hat ihm eins gespritzt. Die Narkose wurde leider auch gespritzt (keine Inhalation) und war Ketamin und noch irgendwas. Er trinkt sehr viel und hat auch heute schon geschlabbert, also hoffe ich dass seine Nieren es gut überstehen werden. Werde morgen früh jedoch spezielles Nierenfutter für ein paar Tage kaufen, damit er die Narkose gut abbaut. Was würdet ihr denn für Nierennachsorge nach einer Narkose empfehlen? Unsere alte Katze (23 Jahre) ist elendiglich an Nierenversagen zugrunde gegangen und ich will nicht, dass diese Narkose ein ähnliches Schicksal für Hase Muck bringt.
Die OP ist nun erst ein paar Stunden her, aber er hat extrem faulen Mundgeruch (den er vorher nie hatte) und ich mache mir Sorgen, dass dies von einer bakteriellen Infektion im Mund kommt. Ist starker Mundgeruch nach einer Zahnextraktion normal? Andernfalls würde ich ihn morgen früh sofort wieder zum TA bringen, weil übermorgen ist ja Sonntag und dann kann er keine rasche Hilfe bekommen.
Er frisst und trinkt ganz normal und springt auf die Küchenanrichte und hat meiner Mutter fünf Minuten nachdem er aus seinem Transportkorb stieg schon eine Semmel gestohlen ... Also er macht nicht den lethargischem Eindruck einer kranken Katze. Aber dadurch dass ich ihn noch nie "krank" erlebt habe, weiß ich nicht, wie weit ich seiner guten Miene hier vertrauen kann.
Kann ich entzündungsvorbeugende/nierenunterstützende Homöopathie geben und wenn ja, was würdet ihr da empfehlen? Ist der Mundgeruch normal oder möglicherweise ein Zeichen von Infektion?
Danke schon im Voraus!!
Seitdem er bei uns ist, ist er strunz gesund, hat das dickste, seidigste Fell dass ich je bei einer europäischen Hauskatze gesehen habe, hatte nie Mundgeruch, keine anderen Beschwerden. Durch seine Parodontose sind seine zwei übrigen Zähne (1x oben, 1x unten) schon soweit nach vor getreten, dass er jedoch seinen Mund nicht mehr komplett schließen konnte und nur mit schiefem Kopf essen konnte, weil er sonst mit diesen Hauern das Futter immer vor sich herschob. Er zeigte nie Schmerzen, wenn der TA auf die Zähne drückte und heute nach der Extraktion stellte sich heraus, dass keiner der beiden Zähne entzunden war. Ich mache mir schon fast Vorwürfe ihn durch diese Tortur geschickt zu haben, aber zwei unterschiedliche TAs haben dazu geraten und ich konnte ja selber mit ansehen, wie ungemütlich Essen für ihn geworden ist.
Naja, jetzt möchte ich ihn so nachhaltig wie möglich aufpäppeln. Er hat keine AB mit nach Hause bekommen, aber der TA hat ihm eins gespritzt. Die Narkose wurde leider auch gespritzt (keine Inhalation) und war Ketamin und noch irgendwas. Er trinkt sehr viel und hat auch heute schon geschlabbert, also hoffe ich dass seine Nieren es gut überstehen werden. Werde morgen früh jedoch spezielles Nierenfutter für ein paar Tage kaufen, damit er die Narkose gut abbaut. Was würdet ihr denn für Nierennachsorge nach einer Narkose empfehlen? Unsere alte Katze (23 Jahre) ist elendiglich an Nierenversagen zugrunde gegangen und ich will nicht, dass diese Narkose ein ähnliches Schicksal für Hase Muck bringt.
Die OP ist nun erst ein paar Stunden her, aber er hat extrem faulen Mundgeruch (den er vorher nie hatte) und ich mache mir Sorgen, dass dies von einer bakteriellen Infektion im Mund kommt. Ist starker Mundgeruch nach einer Zahnextraktion normal? Andernfalls würde ich ihn morgen früh sofort wieder zum TA bringen, weil übermorgen ist ja Sonntag und dann kann er keine rasche Hilfe bekommen.
Er frisst und trinkt ganz normal und springt auf die Küchenanrichte und hat meiner Mutter fünf Minuten nachdem er aus seinem Transportkorb stieg schon eine Semmel gestohlen ... Also er macht nicht den lethargischem Eindruck einer kranken Katze. Aber dadurch dass ich ihn noch nie "krank" erlebt habe, weiß ich nicht, wie weit ich seiner guten Miene hier vertrauen kann.
Kann ich entzündungsvorbeugende/nierenunterstützende Homöopathie geben und wenn ja, was würdet ihr da empfehlen? Ist der Mundgeruch normal oder möglicherweise ein Zeichen von Infektion?
Danke schon im Voraus!!