danke,für deine antwort!
es fing alles eher harmlos an.billy hatte im frühjahr öfters mal verstopfung gehabt,dann seinen popo danach immer so komisch am boden hinterher geschliffen.ging aber kurz darauf auch wieder von alleine weg.
im sommer fing er dann öfters mal an,sich zu erbrechen,was sehr schmerzhaft aussah,viel wasser und schaum,es kamen heftige durchfälle dazu und sofort fuhr ich mit ihm in die tierklinik.
da er freigänger ist,tippten sie auf eine magenverstimmung.
er bekam antibiotikum gespritzt,diet trockenfutter und diet nassfutter verschrieben,welches er gut vertrug und es wurde auch schnell wieder besser.
das war im august.ich ging mit ihm zur nachuntersuchung,alles in ordnung...
mitte september,einen monat später,sah er mir so mager und eingefallen aus im magenbereich,frass weniger,hatte wieder verstopfung.ich also wieder hin zur tierklinik.
es wurde blut abgenommen und ein kleines gesundheitsprofil erstellt,
harnstoff: 15
kreatinin: 1,5.
alt: 222
alkp: 46
gesamtprotein: 7,7
glukose: 106.
man sagte mir,seine leberwerte wären nicht in ordnung,das wäre aber nicht so schlimm,sie verschrieben ihm legaphyton50 als tabletten.
zwei wochen später wieder zur nachkontrolle.
er bekam dort einen vitamin b komplex als injektion, veracin compositum.
zwei tage später wieder hin,da bekam er clavaseptin 50 mg.
eine woche später wurde wieder blut abgenommen und ein ultraschall gemacht,
das einzige was sie mir sagten und vorlegten,war alkpwert: 54,
altwert: 419.
man verschrieb weiterhin die legaphytontabletten für die schlechten leberwerte,da sein stuhlgang nunmehr schon sehr breiig und hell wurde,einige male auch recht fettig,verschrieb man ihm noch wedegest p.
allerdings konnte die tierärztin beim ultraschall etwas nahe der bauchspeicheldrüse erkennen,was sie überaschte und sie nicht eindeutig erkennen konnte,was es ist.es war wie eine 4 cm große dunkle blase.
sie meinte,es wäre gut,davon ev.eine gewebeprobe zu entnehmen in der zukunft,falls es größer wird,sie wisse echt nicht,was das sein könne.
sie sagte nix von dem,was hier jetzt wirklich los ist.
ich erzählte ihr,das ich angst habe,die rechnung könnte zu groß werden,bin alleinerziehend und geld ist etwas knapp.doch hätte ich da schon gewusst,was los ist und das man es ev.auch hätte eher feststellen können durch tests,glaubt mir,ich hätte ganz anders gehandelt zugunsten des kleinen rackers.
wegen der hohen leberwerte sagte man mir immer wieder,damit können katzen gut leben.
nach einer woche stellte ich ihn wieder vor, am 21.10.
durch enzyme,die er bekommen hatte,frass er wieder viel besser,nahm wieder etwas zu,er ist sehr groß und wog da 5,5 kg.
trotz allem wollte ich ihn in kurzen abständen vorstellen,zur beobachtung.
neuer termin war jetzt erst am 5.11.,es wurde wieder ein ultraschall gemacht,
mit dem ergebnis, das das geschwulst schon um einen cm gewachsen ist in der kurzen zeit.er wurde am vortag auch recht gelb um nase und mund herum.
musste ihn dort lassen in der klinik,er sollte an den tropf für 2 bis 3 tage.
nächsten morgen,also vorgestern,der schock,sie würden ihn in 10 minuten operieren wollen.um zu sehen,was das für ein geschwulst ist,ob sie etwas machen können.ich war so fertig,kam alles so schnell,sollte mich mit den kindern gar nicht mehr von ihm verabschieden können,falls er die op nicht übersteht????
schreibe gleich weiter!!!!!