silvercat
Benutzer
- Mitglied seit
- 13. November 2009
- Beiträge
- 88
- Ort
- Hamburg
Hallo liebe Foris,
ich bin nun schon seit einem Weilchen hier angemeldet und verfolge bisher stumm das Geschehen. Bin kein Vielschreiber😳
Bis vor einem Monat war ich noch Katzenmama. Meine Katze Minki ist mir als Kätzchen zugelaufen, als ich zehn war und ich durfte sie behalten. Ich habe sie gepäppelt und erzogen (oder sie mich, da bin ich mir zu teilen nicht so sicher). Sie war mein absolutes ein und alles. Vor einem Monat ist sie dann im Alter von 15,5 Jahren ganz plötzlich an Organversagen gestorben. Seit dem bin ich fix und alle🙁 Euch muss man wohl nicht sagen, wie mies man sich nach so langer Zeit mit dem Tier fühlen kann.
Wie bereits geschrieben, fand ich Minki als Kind. Als ich auszog um zu studieren, lies ich sie daheim, denn Haus und Garten konnte ich ihr (damals schon 10) bei weitem nicht bieten. Ich bin jedes Wochenende nach Hause gefahren und sie war anhänglich wie nie. So blieb es bis zum Schluss.
Auch wenn ich schon vorher nicht immer bei ihr sein konnte (und glaubt mir, das tat schon ausreichend weh) ist es jetzt unerträglich für mich.
Ich vermisse ganz arg die Gesellschaft einer Samtpfote. Es ist nicht so, dass ich Minki "ersetzen" will, das geht nie im Leben, aber ich bin ein Katzenmensch. Ich brauche ein Brrrrr, Mau, Schnurr zum glücklich sein *augen roll*. Geboren um als Dosenöffner zu dienen, was soll ich sagen.
Von meiner Seite aus, wäre es gar keine Frage, ich hätte sofort einen Zoo voller Notfellchen hier herumtigern, ABER, ich frage mich sehr , ob ich mich in meiner jetzigen Situation eigne...Eine unglückliche Katze in meiner Obhut könnte ich mir nie verzeihen. Und so bin ich bei euch gelandet Ich versuche zu ergründen, ob ich (bzw. wir, meinen lieben Anhang mal eingerechnet😉) fähig bin eine Katze Glücklich zu machen. Über Meinungen von euch wäre ich sehr froh. Auch wenn ich die Antwort vielleicht nicht so gerne hören möchte.
Zu meinen Lebensumständen....
Das Studium liegt hinter mir und ich Arbeite, ebenso wie mein Partner. Finanziell gesehen mache ich mir daher keine Sorgen, was Tierhaltung betrifft. Wir haben zur Zeit eine 70 qm 3-Zimmer-Wohnung im 2. Stock mit Balkon.
Das bedeutet für die Samtpfote, dass sie 9h an Tag alleine wäre.
Wir können Kratzbäume aufstellen, den Balkon sichern, soviel ist klar, aber reicht das? Ich habe Angst dem Tier nicht gerecht zu werden.
Klar ist für mich, dass kein Kätzchen in Frage kommt. Langeweile soll auch nicht aufkommen, daher dachte ich an ein Paar ca. 3-5-jähriger "Gebrauchtkatzen". Zwei dankbare Heimatlose, Rasse völlig wurst. Hauptsache gesund und vielleicht eher ruhige Vertreter ihrer Art. Wobei mein absoluter Traum ist, irgendwann zwei Birmchen bedienen zu dürfen🙄 Schnurrfähig und gesund würde mir aber für den Anfang schon ausreichen. Verschmust wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Ich habe hier nun schon so viel gelesen und denke, dass ich mit meinen Plänen nicht völlig verkehrt bin. Dennoch habe ich zweifel, ob bei 9 h ohne Menschen in einer 70 qm-Wohnung trotzdem glückliche Katzen leben können. Mein Herr Freund zweifelt eben dieses sehr stark an (da muss ich gegebenenfalls ohnehin noch Überzeugungsarbeit leisten) und ich bin verunsichert. Dennoch ist mein Wunsch sehr stark. Momentan muss eine kleine Schwarze in der Nachbarschaft sehr auf der Hut vor mir sein, sonst mops ich sie mir noch weg => Entzugserscheinungen
So, das ist sehr lang geworden...tut mir Leid. Aber nun habt ihr wohl einen allumfassenden Eindruck von mir😉
Lieber Gruß
Astrid
ich bin nun schon seit einem Weilchen hier angemeldet und verfolge bisher stumm das Geschehen. Bin kein Vielschreiber😳
Bis vor einem Monat war ich noch Katzenmama. Meine Katze Minki ist mir als Kätzchen zugelaufen, als ich zehn war und ich durfte sie behalten. Ich habe sie gepäppelt und erzogen (oder sie mich, da bin ich mir zu teilen nicht so sicher). Sie war mein absolutes ein und alles. Vor einem Monat ist sie dann im Alter von 15,5 Jahren ganz plötzlich an Organversagen gestorben. Seit dem bin ich fix und alle🙁 Euch muss man wohl nicht sagen, wie mies man sich nach so langer Zeit mit dem Tier fühlen kann.
Wie bereits geschrieben, fand ich Minki als Kind. Als ich auszog um zu studieren, lies ich sie daheim, denn Haus und Garten konnte ich ihr (damals schon 10) bei weitem nicht bieten. Ich bin jedes Wochenende nach Hause gefahren und sie war anhänglich wie nie. So blieb es bis zum Schluss.
Auch wenn ich schon vorher nicht immer bei ihr sein konnte (und glaubt mir, das tat schon ausreichend weh) ist es jetzt unerträglich für mich.
Ich vermisse ganz arg die Gesellschaft einer Samtpfote. Es ist nicht so, dass ich Minki "ersetzen" will, das geht nie im Leben, aber ich bin ein Katzenmensch. Ich brauche ein Brrrrr, Mau, Schnurr zum glücklich sein *augen roll*. Geboren um als Dosenöffner zu dienen, was soll ich sagen.
Von meiner Seite aus, wäre es gar keine Frage, ich hätte sofort einen Zoo voller Notfellchen hier herumtigern, ABER, ich frage mich sehr , ob ich mich in meiner jetzigen Situation eigne...Eine unglückliche Katze in meiner Obhut könnte ich mir nie verzeihen. Und so bin ich bei euch gelandet Ich versuche zu ergründen, ob ich (bzw. wir, meinen lieben Anhang mal eingerechnet😉) fähig bin eine Katze Glücklich zu machen. Über Meinungen von euch wäre ich sehr froh. Auch wenn ich die Antwort vielleicht nicht so gerne hören möchte.
Zu meinen Lebensumständen....
Das Studium liegt hinter mir und ich Arbeite, ebenso wie mein Partner. Finanziell gesehen mache ich mir daher keine Sorgen, was Tierhaltung betrifft. Wir haben zur Zeit eine 70 qm 3-Zimmer-Wohnung im 2. Stock mit Balkon.
Das bedeutet für die Samtpfote, dass sie 9h an Tag alleine wäre.
Wir können Kratzbäume aufstellen, den Balkon sichern, soviel ist klar, aber reicht das? Ich habe Angst dem Tier nicht gerecht zu werden.
Klar ist für mich, dass kein Kätzchen in Frage kommt. Langeweile soll auch nicht aufkommen, daher dachte ich an ein Paar ca. 3-5-jähriger "Gebrauchtkatzen". Zwei dankbare Heimatlose, Rasse völlig wurst. Hauptsache gesund und vielleicht eher ruhige Vertreter ihrer Art. Wobei mein absoluter Traum ist, irgendwann zwei Birmchen bedienen zu dürfen🙄 Schnurrfähig und gesund würde mir aber für den Anfang schon ausreichen. Verschmust wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Ich habe hier nun schon so viel gelesen und denke, dass ich mit meinen Plänen nicht völlig verkehrt bin. Dennoch habe ich zweifel, ob bei 9 h ohne Menschen in einer 70 qm-Wohnung trotzdem glückliche Katzen leben können. Mein Herr Freund zweifelt eben dieses sehr stark an (da muss ich gegebenenfalls ohnehin noch Überzeugungsarbeit leisten) und ich bin verunsichert. Dennoch ist mein Wunsch sehr stark. Momentan muss eine kleine Schwarze in der Nachbarschaft sehr auf der Hut vor mir sein, sonst mops ich sie mir noch weg => Entzugserscheinungen
So, das ist sehr lang geworden...tut mir Leid. Aber nun habt ihr wohl einen allumfassenden Eindruck von mir😉
Lieber Gruß
Astrid