Zu kleine Wohnung oder doch genug Platz?

  • Themenstarter Themenstarter Rieko
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Ähm...
108m² ist dann aber schon recht großzügig - wieviele hier im Forum haben denn so viel?

Und ganz wichtig: Auch Hardcore-Freigänger brauchen mehr als nur eine Miniecke in der Wohnung! Ich gebe Dir zwar Recht dass bei sehr kleinen Wohnungen (die berühmte "Schuhschachtel" = 1-Zimmer-Wohnung mit 30-35m²) Freigang die Situation tatsächlich sehr entschärfen kann, aber wenn's den Katzen wirklich gut gehen soll, brauchen zumindest aktive, spielfreudige Katzen auch bei Freigang dann doch mehr Platz (und ja, auch die komplette Ausstattung, wenn auch die einfache reicht).

Auch Freigang ändert nichts an der Notwendigkeit, die Katzen bei Krankheit auch separieren zu können. Von daher ist die Einzimmerwohnung immer die schlechtere Wahl für einen Mehrkatzenhaushalt *find*.

108 qm ...... bei uns sind es ja rd. 10 qm weniger, aber ich finde für zwei Katzen so eine Wohnfläche durchaus luxuriös - das haben ja nicht mal meine verpäppelten Viecher 😉, die sich zu viert knapp 100 qm incl. Balkon teilen müssen.
Deswegen sind 2 Katzen bei 50 qm nicht automatisch 3 Katzen bei 75 qm und 4 Katzen bei 100 qm gleichzusetzen, denn je größer die Wohnfläche ist, desto besser können sich natürlich auch mehr als vier Katzen dort verteilen und ihre Ruhe vor den Artgenossen haben, wenn ihnen nicht nach Stapeln zumute ist. 🙂

Fünf Katzen auf 125 qm leben meiner Meinung nach (trotz der identischen qm-Zahl je Katze) deutlich entspannter und luxuriöser als zwei Katzen auf 50 qm (von der Einzelkatze im Studentenappartement mit 25 qm reden wir bitte NICHT! *hüstel*).
Und auch bei den 125 qm kommt es - wie immer! - auf den Schnitt der Wohnung an und welche Räume für die Katzen wohlmöglich nicht zugänglich sind, welche Kratzmöbel vorhanden sind, wie sich mit den Katzen beschäftigt wird, wieviele Personen im Haushalt leben (eine fünfköpfige Familie im 120-qm-Einfamilienhaus ist auch für zwei Katzen vllt. eine Herausforderung, selbst wenn es Freigänger sind), usw.



nicker hat erwähnt dass sie die Katzenklos eher in Wohn- und Schlafzimmer aufstellen würde - abgesehen von der Platzwahl fände ich das auch wichtig, dass es für zwei Katzen auch mindestens zwei Klos gibt.

Dabei hatte ich mich vor allem auch auf die Tür im Bad bezogen, die eben genau gegen die Klos öffnet auf dem Grundriss.
Ob man die Wama in die Küche stellen könnte.... möchte ich persönlich bezweifeln, da die Räume relativ klein sein werden und im Zweifel auch wirklich nur die eine Längswand für die Küchenzeile zur Verfügung steht. Schon der Flur ist ein schmaler Schlauch, wo man kaum ein Schränkchen hinstellen kann, kaum breiter als die Eingangstür (die standardmäßig ca. 80 cm breit sein sollte), und die Küche dürfte dann etwas über 2m Breite haben, wenn überhaupt.Zieh 1,20 m ab für die Unterschränke (60 cm tief) und die Türen (nochmal 60 cm drauf), dann bleibt gerade so die Lauffläche zwischen Küchentür und WZ-Tür übrig.
Und mit der Eckcouch ist das WZ ja auch schon recht voll gestellt!
Wohnraum und Schlafraum dürften je so um 17 bis 18 qm haben, wenn die Wohnung insgesamt (ohne Balkon) um 50 qm Fläche haben soll. Der Küche gebe ich geschätzte 7 cm, Bad und Flur je um 5 qm Fläche, wenn der Grundriss einigermaßen maßstabsgerecht ist, also in den Proportionen.
Sollte der Balkon einigermaßen mit eingerechnet sein in die angegebenen 54 qm, kann man von den Wohnräumen nochmal je gut einen qm abziehen, von der Küche ebenfalls. Und dann wird es richtig eng!
Daher habe ich meine Zweifel, ob es wirklich Sinn macht, in der Küche einen gesonderten Wama-Anschluss zu installieren und sie dort aufzustellen statt - wie vorgesehen - im Bad.

Zwei Kaklos sind auf jeden Fall das Minimum bei zwei Katzen, das sollte selbstverständlich sein!
Und ich persönlich hätte das Klo lieber in einem Wohnraum als in der Küche. Aber die Menschen sind da unterschiedlich (ich kenne auch Leute, deren Kaklo offen in der Küche steht. Nun ja.).

Beim Grundriss blicke ich immernoch nicht so wirklich durch - ich gehe zwar oft mit Grundrissen um, aber hier sind mir einige Sachen unklar, der Grundriss wurde ja auch überarbeitet, man erkennt auch nicht was Außen- und was Innenwände sind, auch nicht was Fenster und was Türen sind.
Wohin gehen die Türen auf? Es gibt da mehrere Türen bzw. Fenster (nicht klar unterschieden) die NACH AUSSEN aufgehen. Das ist in Deutschland aus gutem Grund sehr untypisch, persönlich kenne ich das eigentlich nur aus Skandinavien. Die Balkontüre im Wohnzimmer wird ja vermutlich auch nach innen aufgehen, je nachdem würde sie dann evtl. auch mit dem Kratzbaum kollidieren.
Heizkörper wurde einer im Wohnzimmer reinkopiert - die anderen kommen ohne Heizkörper aus?
In der Küche hatte ich das zweifarbige Quadrat als Klapptisch interpretiert - aber der Platz direkt vor dem Zugang zum Wohnzimmer ist natürlich völlig unpraktisch. Dafür sieht die Küchenzeile recht lang aus - evtl. könnte man die Waschmaschine statt ins Bad in die Küche stellen? Dann hätte man im Bad tatsächlich einen guten Platz für ein oder vielleicht sogar zwei Katzenklos (hier gab's noch nie zwei direkt nebeneinander, drum kann ich nicht mitreden wenn's drum geht ob die nebeneinander stehen dürfen).

Bei älteren Häusern ist es nicht ungewöhnlich, dass sich mindestens die äußeren Fensterflügel (auch bei Doppelkastenfenstern) nach außen öffnen. Vom Grundriss her würde ich aber auf Zwischenkriegsbau tippen, wie schon geschrieben, nicht auf klassischen Altbau vor 1918.
Evtl. kann auch eine verbaute alte Doppelhaushälfte in Betracht kommen, die später einen Anbau (beispielsweise das Unterteil des Balkons, könnte ein Anbau im EG sein oder beispielsweise eine Garage bzw. ein Schuppen) erhalten hat. Nach links ist garantiert angebaut, das deutet auf Reihenbauweise/geschlossene Bauweise bei Mehrgeschossern hin. Da im Grundriss das Treppenhaus fehlt (bei dem großen Balkon muss es sich mind. um das erste echte OG handeln, also nicht nur HP), gibt es entweder eine Treppe von außen, die später angebaut wurde (dann würde aber eigentlich der Grundriss besser, also moderner, aussehen), oder er ist schlicht nicht dargestellt und geht von der linken Seite am Bad vorbei bis kurz vors Schlafzimmer mit den Fenstern, die sich nach unten öffnen. Auch so ein Treppenhaus ist eine recht verbaute Architektur und insofern nicht zeigemäß.

Aber egal, wie es sich nun genau verhält: die TE muss das Beste daraus machen, ob nun mit oder ohne Katzen!
Und falls es doch möglich wäre, dass die Ninchen auf dem Balkon wohnen, sollte die Wohnung schon möglichst viel für die Katzingers hergeben. Sie ist ja schwierig genug katzengerecht herzurichten.

Für Wohnungskatzen ist das vermutlich super Katzen-Kino. Ob vom Kratzbaum aus oder direkt vorm Käfig sitzend.
Aber wie ist das für die Kaninchen? Leiden die nicht darunter wenn sie ständig belauert werden? Und womöglich auch noch seitens der Katzingers versucht wird das Gehege zu öffnen?

Entsprechend schliesse ich mich dem Rat "den ja doch schon betagten Kaninchen ihr Gnadenbrot geben und erst DANACH Katzen anschaffen" an.

Und die Erlaubnis zum Balkonvernetzen solltest Du Dir dann vorher noch unbedingt schriftlich geben lassen, das kann sich auch ziehen (z.B. wenn Du in einer WEG wohnst und das erst bei der jährlichen Eigentümerversammlung abgeklärt werden muss), sonst wirst Du da dauerhaft selbst nicht glücklich damit im Sommer selbst draußen sitzen zu dürfen während die Katzingers reingesperrt bleiben müssen.

Ich hatte mal dieselbe Frage an andere User gestellt (ich glaube, da ging es um Ratten oder Mäuse), und es hieß von dort, dass die potentiellen Beutetiere nicht gestresst wären, sondern sich an die Gegenwart der Räuber vor ihrem Käfig gewöhnt hätten.
Den Wahrheitsgehalt kann ich nicht überprüfen, aber ich denke, dass so eine unwidersprochene Aussage dann doch ihr Gewicht hat.

Balkonvernetzen:
Wenn es bei 20 qm Grundfläche um ein weitgehend unsichtbares Netz geht, das in der längsten Strecke quer durch den Balkon geht, also wie ein Haus im Haus ^^, sehe ich da weitaus weniger Schwieirigkeiten, als wenn das eigentliche Geländer auf der gesamten Fläche vernetzt werden soll.

LG
 
A

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Das war mit das wichtigste Kriterium bei meiner Wohnungssuche, da ich seit 9 Jahren darauf warte Katzen halten zu können.
Ich kann Dich da sehr gut verstehen, ich habe auch 9 Jahre gewartet bis ich die Möglichkeiten dafür hatte Katzen das zu bieten, was meiner Meinung nach einer "artgerechten Haltung" am nächsten kommt.
Dass dazu auch Freigang gehört hat die Sache natürlich verzögert, aber selbst mit Freigang für Deine zukünftigen Katzen hätte ich die oben schon erwähnten "gemischten Gefühle" bezüglich der Leidensfähigkeit der "Beute".
Da bleibt Dir ja fast nur, das Schlafzimmer zum "Kaninchen-Zimmer" zu machen - und zur Tabu-Zone für die Katzen.
Dann hättest Du aber nicht die Möglichkeit mal zu separieren - was selbst bei einem erwachsenen, eingespielten Katzen-Pärchen mal nötig werden könnte. Und die Katzen hätten keinerlei Rückzugsgebiet - weder vor einander noch vor fremden Menschen. Von unseren Scheuchen kenn ich das, wie die selbst hier (und Platz haben wir jede Menge), panisch die nächste Möglichkeit zur Flucht suchen wenn jemand fremdes auftaucht.
Durchgangszimmer sind in kleinen Wohnungen eh schon 'ne echte Plage - es sei denn es ist das Wohnzimmer. Die Küche als Durchgangszimmer... naja, nicht ganz so doll, aber wär mir wahrscheinlich auch lieber als das Schlafzimmer.
Wohn- und Schlafzimmer zu tauschen wäre eine Frage der Balkonnutzung, ob die tatsächlich eher allein genossen wird oder eben doch ständig Leute durchs Schlafzimmer geschleust werden müssen.

Du schreibst Freigang wäre möglich? Wie kämen die Katzen denn rein und raus?
 
Die Wohnung ist für reine Wohnngskatzen zu klein.
Überlege dir mal wo Katzen her kommen und was die für ursprüngliche Bedürfnisse sie haben.
Wenn du das genau analysiert hast, dann kommst du bestimmt nicht mehr auf die Idee zwei große Wakdkatzen am Ende vielleicht 40 qm zu sperren. Das ist leider ein Schuhkarton für Katzen.
Außer , deine Katzen bekommen artgerechten Freigang. Dann reicht die Wohnung aus.

Das ist wieder typischer Margit-Gesang! 😉

Nein, auch auf 50 qm kann man zwei erwachsene ruhige Katzen gut und sinnvoll halten, wenn der Grundriss entsprechend gut geschnitten ist und die Wohnung katzengerecht mit Kletterzeugs usw. ausgerüstet ist. Und natürlich mit Balkon!

Der hier vorliegende Grundriss wäre eine echte Herausforderung und grenzwertig aus meiner Sicht, aber wenn der Balkon komplett mit einbezogen werden könnte (denken wir uns für diesen Fall mal die Ninchen bitte weg), wäre es möglich, aus der Wohnung was zu machen!

Und ganz ernsthaft:
Lieber der hier vorliegende Grundriss und der große Balkon (bitte immer noch die Ninchen weggedacht!) als der klassische Schuhkarton ohne Balkon - selbst wenn die Einzimmerwohnung ebenfalls 50 qm hätte!
Ich weiß, dass ich mich damit wieder unbeliebt mache, weil es hier im Forum auch User gibt, die in einer Einzimmerwohnung einen Mehrkatzenhaushalt - wenngleich mit viel Liebe, Zuwendung und Bemühen - führen, aber ich bleibe da bei meiner Meinung, ohne Ansehen der Person und ohne jemand anderen zu meinen als beispielsweise eine Ex-Userin, die Vermehrer-BKH-Kitten halten wollte und sich um Herzfehler zunächst in keiner Weise scherte.

Margitsina, ich könnte von meinem Hochparterrebalkon in der Einfamilienhausgegend eine Katzentreppe in den Garten bauen und meinen Katzen theoretisch unbegrenzten Freigang geben. Ich mache es trotzdem nicht, sondern pferche sie zu viert auf den rd. 100 qm zusammen, weil es Rassekatzen sind, weil sie treudoof sind und nie Freigang gelernt haben und zudem mit jedem Menschen, der sie nett anspricht oder ihnen Leckerli hinhält, mitgehen würden, und weil bei uns vor der Tür durch die Tempo-30-Zone leider auch immer wieder Pkw und Lkw durchbrettern, dass es sich gewaschen hat! Ansonsten ist die Ecke ein reines Freigängerparadies mit Grünanlagen und Spielplatz gegen über und ca. 50 m weiter dem ehem. Mauergrünstreifen und Vorland/Sport- und Kleingartenanlagen. Zu den nächstgelegenen Durchgangsstraßen (je zweispurig) sind es auf der einen Seite rd. 400 m, auf der anderen Seite ein knapper km.
Aber meine Oris bleiben trotzdem Knastinsassen!

LG
 
Ehrlich gesagt weiß ich kaum noch was ich schreiben kann ohne, dass mir (gefühlt) irgendwelche Vorwürfe gemacht werden.
Versteht das bitte nicht falsch, ich will euch da nichts unterstellen.
Dass ihr noch andere Informationen wissen wollt ist ein Stück weit natürlich klar, würde ich sowas gar nicht wollen hätte ich hier gar nicht erst um Rat gefragt.

Zu dem Grundriss kann ich nur sagen, dass das Bad nicht 100%ig Maßstabsgetreu ist, das ist eher noch ein Stück breiter, spricht mehr Platz zwischen Wanne und Tür. Der Rest der Wohnung stimmt allerdings.
Die Waschmaschine kann tatsächlich nur ins Bad, da in der Küche bereits eine EBK vom Vermieter ist. Problem in der Küche ist zudem der Schornstein, der auf dem Grundriss rechts neben der Tür zu Flur als Quadrat eingezeichnet ist. Dann könnte der (Klapp-)Tisch an diese Wand.

Zum Thema wie die Katzen rein und raus kommen: Mit einer Katzenleiter vom Balkon aus. Meine Vermieter sind selbst Katzenbesitzer, wohnen im Haus nebenan und haben es auch so gelöst, wäre bei mir also kein Problem.
 
Es gibt hier immer wieder überaus putzige Vorstellungen, was die Wohnungsgröße betrifft. 😉

Für Freigänger (was bei dir ja möglich zu sein scheint) reicht deine Wohnung völlig aus.
Für zwei ehemalige Freigänger, die im Tierheim sitzen, hättest du das Paradies auf Erden.

Bedingung: keine Kitten, keine Jungtiere - eher ab 3 Jahren
Eventuell solltest du dich auch von deiner Wunschrasse lösen.
Es gibt so viele Seelen, die sich einen ruhigen und sicheren Platz wünschen. 🙂
Und du solltest meiner Meinung nach ein Team aufnehmen, das sich bereits kennt und mag.

Bedenken habe ich wegen der Ninchen, einfach, weil ich mich damit so gar nicht auskenne.
 
Rieko, versteh das bitte nicht falsch! Es geht nicht um Vorwürfe an dich, sondern es geht darum, dass die Maßstäbe für eine gute Katzenhaltung nicht auf ein Mindestmaß reduziert werden sollten.
Du kannst ja selbst lesen, dass sich hier außer mir noch etliche andere User den Kopf zugunsten deiner Ninchen und der potentiellen Katzen zerbrechen.

Von der Katzenleiter für Freigang war - soweit ich das bisher Gelesene in Erinnerung habe - nicht die Rede, sondern nur von der Frage der Balkonvernetzung.
Mit einer Katzenleiter und Freigang sieht die Situation doch noch wieder anders aus!

(Bezüglich des Katzenklos im Bad hinter der Tür nicht, was jedenfalls den vorhandenen Grundriss angeht. ^^)

Alle, die hier diskutieren, gingen bisher von reiner Wohnungshaltung aus, also ohne Freigang und auch mit der Frage, ob der Balkon überhaupt für die Katzen nutzbar gemacht werden darf durch Einnetzen.

Ich würde mich freuen, wenn du auch mal in unsere Schuhe steigen würdest: wir zerbrechen uns hier deinen Kopf für deine Frage nach Katzenhaltung in eienr insofern suboptimal großen und suboptimal geschnittenen Wohnung - aus Katzensicht gesprochen.
Für einen alleinstehenden Menschen ist die Wohnung mit Sicherheit ein tolles Kuschelnest und sehr schön! Tiere sehen das anders, und dass wir hier unsere Köpfe zerbrechen, liegt ja auch daran, dass wir dir helfen wollen, wie man evtl. doch Ninchen und Katzen unter einen Hut bekommen könnte. 🙂

LG
 
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Das weiß ich auch und so war das auch nicht gemeint. Die "Vorwürfe" beziehen sich auch eher auf meine Kaninchenhaltung, aber sorry das ist für mich ein rotes Tuch, wie für andere hier die " katzenhaltung im Schuhkarton". Ich hab jetzt 8 Jahre Kaninchenhaltung hinter mir und schon so einiges mitbekommen bzw. mir anhören dürfen und hab da langsam keine Lust mehr drauf. ^^" Auch wenn es ein wichtiger Aspekt für die Katzenhaltung ist....

Freigang, hatte ich recht früh auf eine Frage hin, bereits gesagt wäre auch möglich. Wurde vielleicht überlesen.
 
Auch Freigang ändert nichts an der Notwendigkeit, die Katzen bei Krankheit auch separieren zu können. Von daher ist die Einzimmerwohnung immer die schlechtere Wahl für einen Mehrkatzenhaushalt *find*.
Darüber brauchen wir überhaupt nicht zu diskutieren. Hab ja zwischenzeitlich auch nochmal gepostet, separieren zu können ist wichtig, und dafür reicht ein (genutztes) Badezimmer höchstens mal ein paar Stunden im Notfall aus.

108 qm ...... bei uns sind es ja rd. 10 qm weniger, aber ich finde für zwei Katzen so eine Wohnfläche durchaus luxuriös - das haben ja nicht mal meine verpäppelten Viecher 😉, die sich zu viert knapp 100 qm incl. Balkon teilen müssen.
Deswegen sind 2 Katzen bei 50 qm nicht automatisch 3 Katzen bei 75 qm und 4 Katzen bei 100 qm gleichzusetzen, denn je größer die Wohnfläche ist, desto besser können sich natürlich auch mehr als vier Katzen dort verteilen und ihre Ruhe vor den Artgenossen haben, wenn ihnen nicht nach Stapeln zumute ist. 🙂
Die Diskussion gibt's ja schon häufig hier im Forum - ich wollte dazu eigentlich nichts mehr schreiben, da gibt's einfach viel zu viele individuelle Situationen und eben auch Wohnverhältnisse. Dass Azubis, Studenten und Berufsanfänger sich vor allem in der Großstadt meist nur kleine Wohnungen leisten können, eben so wie Rentner, Arbeitslose und Arbeitsunfähige etc. ist eine Tatsache. Ob es dann so sinnvoll ist, sich die Verantwortung und die Kosten für ein Lebewesen aufzuhalsen eine Frage, die sich jeder selbst stellen muss.
Ich habe auch 9 Jahre gewartet bevor ich sicher war, dass ich meine eigenen Ansprüche an die Katzenhaltung erfüllen kann - und da war die finanzielle Seite längst geklärt und auch ein Lebensstil eingekehrt, der sich mit meiner Vorstellung von Katzenhaltung verträgt.

Und auch bei den 125 qm kommt es - wie immer! - auf den Schnitt der Wohnung an und welche Räume für die Katzen wohlmöglich nicht zugänglich sind, welche Kratzmöbel vorhanden sind, wie sich mit den Katzen beschäftigt wird, wieviele Personen im Haushalt leben (eine fünfköpfige Familie im 120-qm-Einfamilienhaus ist auch für zwei Katzen vllt. eine Herausforderung, selbst wenn es Freigänger sind), usw.
Meine Rede. Die Personenzahl spielt auch eine große Rolle - inklusive ihres ganzen Krams. 2 Menschen auf 50m² ist was völlig anderes an Platzbedarf wir 1 Mensch auf 50m². Persönlich hatte ich schon für mich allein auf 47m² massive Probleme meinen Kram unterzukriegen (und ich meine NICHT Klamotten, Handtaschen und Schuhe). Das macht auf so geringer Fläche dann schon einen Unterschied ob und wie man alles unterbringen kann - und schränkt eben auch die Katzen ein.

Dabei hatte ich mich vor allem auch auf die Tür im Bad bezogen, die eben genau gegen die Klos öffnet auf dem Grundriss.
Eben - da würde ich auch kein Katzenklo hinstellen. So denn das mit der Türöffnung so stimmt. Aber ich trau dem Grundriss jetzt nicht so wirklich als dass ich mir da ein Urteil erlauben würde. Zumindest müsste da ein Türstopper dran der verhindert dass die Badezimmertür gegen das Katzenklo schlagen kann. Definitiv besser wär bei der Türöffnung der Katzenklo-Platz (so er denn unbedingt im Bad sein muss) auf der Gegenseite zum Anschlag der Tür, also eben da wo ich die Waschmaschine hininterpretiere.

Ob man die Wama in die Küche stellen könnte.... möchte ich persönlich bezweifeln, da die Räume relativ klein sein werden und im Zweifel auch wirklich nur die eine Längswand für die Küchenzeile zur Verfügung steht.
Ich kenn das aus massenhaft kleinen Wohnungen, dass die Waschmaschine in der Küche steht. Und wenn ich aus der Länge der reinkopierten Badewanne Rückschlüsse ziehen soll, wäre Waschmaschine in der Küche besser. Wenn Herd und Waschbecken richtig eingezeichnet sind, sollte das auch kein Problem sein.

Schon der Flur ist ein schmaler Schlauch, wo man kaum ein Schränkchen hinstellen kann, kaum breiter als die Eingangstür (die standardmäßig ca. 80 cm breit sein sollte), und die Küche dürfte dann etwas über 2m Breite haben, wenn überhaupt.Zieh 1,20 m ab für die Unterschränke (60 cm tief) und die Türen (nochmal 60 cm drauf), dann bleibt gerade so die Lauffläche zwischen Küchentür und WZ-Tür übrig.
Und mit der Eckcouch ist das WZ ja auch schon recht voll gestellt!
Wohnraum und Schlafraum dürften je so um 17 bis 18 qm haben, wenn die Wohnung insgesamt (ohne Balkon) um 50 qm Fläche haben soll. Der Küche gebe ich geschätzte 7 cm, Bad und Flur je um 5 qm Fläche, wenn der Grundriss einigermaßen maßstabsgerecht ist, also in den Proportionen.
So in etwa schätze ich das auch ein.
Das ist eine kleine Wohnung - was ist da zu erwarten?
Und mir geht's wie Dir - ich empfinde das auch als ziemlich zugestellt.

Sollte der Balkon einigermaßen mit eingerechnet sein in die angegebenen 54 qm, kann man von den Wohnräumen nochmal je gut einen qm abziehen, von der Küche ebenfalls. Und dann wird es richtig eng!
Das wurde zwischenzeitlich anscheinend geklärt, der Balkon zählt zu 0% zur Wohnfläche.

Daher habe ich meine Zweifel, ob es wirklich Sinn macht, in der Küche einen gesonderten Wama-Anschluss zu installieren und sie dort aufzustellen statt - wie vorgesehen - im Bad.
Das ist 'ne Sache von 'ner Viertelstunde (bei freiem Zugang) und echt kein Hexenwerk. In vielen Fällen ist dafür alles vorbereitet, häufig hast Du aufgrund Platzproblemen die Frage "Waschmaschine oder Geschirrspüler?".
Bei kleinen Wohnungen gibt's immer viele Aspekte wo man wofür wieviel Platz braucht.

Zwei Kaklos sind auf jeden Fall das Minimum bei zwei Katzen, das sollte selbstverständlich sein!
Bei reiner Wohnungshaltung auf jeden Fall, seh ich auch so.
Wir haben hier ein an 95% der Tage ungenutztes Katzenklo - Hardcore-Freigänger halt.

Und ich persönlich hätte das Klo lieber in einem Wohnraum als in der Küche. Aber die Menschen sind da unterschiedlich (ich kenne auch Leute, deren Kaklo offen in der Küche steht. Nun ja.).
Meins ist das auch nicht. Drum würde ich eher die Waschmaschine in die Küche verpflanzen und dafür die Katzenklos ins Bad stellen.

Bei älteren Häusern ist es nicht ungewöhnlich, dass sich mindestens die äußeren Fensterflügel (auch bei Doppelkastenfenstern) nach außen öffnen. Vom Grundriss her würde ich aber auf Zwischenkriegsbau tippen, wie schon geschrieben, nicht auf klassischen Altbau vor 1918.
Evtl. kann auch eine verbaute alte Doppelhaushälfte in Betracht kommen, die später einen Anbau (beispielsweise das Unterteil des Balkons, könnte ein Anbau im EG sein oder beispielsweise eine Garage bzw. ein Schuppen) erhalten hat. Nach links ist garantiert angebaut, das deutet auf Reihenbauweise/geschlossene Bauweise bei Mehrgeschossern hin. Da im Grundriss das Treppenhaus fehlt (bei dem großen Balkon muss es sich mind. um das erste echte OG handeln, also nicht nur HP), gibt es entweder eine Treppe von außen, die später angebaut wurde (dann würde aber eigentlich der Grundriss besser, also moderner, aussehen), oder er ist schlicht nicht dargestellt und geht von der linken Seite am Bad vorbei bis kurz vors Schlafzimmer mit den Fenstern, die sich nach unten öffnen. Auch so ein Treppenhaus ist eine recht verbaute Architektur und insofern nicht zeigemäß.
So gern ich jetzt mit Dir darüber philosophieren würde, was das sein könnte, aus dem sich dieser Grundriss ergibt (und das wäre dann das was ich eigentlich studiert habe), wir werden abwarten müssen was uns die TE an Infos dazu gibt - oder auch nicht.
Mir gingen ähnliche Beispiele wie Deine durch den Kopf was das denn sein könnte.

Aber egal, wie es sich nun genau verhält: die TE muss das Beste daraus machen, ob nun mit oder ohne Katzen!
Nein, die Frage zielte ja eben darauf ob das mit zwei Coonies und zwei alten Kaninchen gut machbar ist. Das Beste wäre wohl wirklich den Kaninchen ihren ruhigen Alterssitz mit gewohnter Betüdelung zu geben und erst danach Katzen anzuschaffen. Wenn überhaupt. Je nachdem wie halt die Aussichten für die nächsten 20 Jahre sind. Ganz ehrlich: Ich würde diese Wohnung - soweit ich den Grundriss lese - nicht mieten, mich würde das stören dass man durch die Küche muss um ins Wohnzimmer zu kommen.

Balkonvernetzen:
Wenn es bei 20 qm Grundfläche um ein weitgehend unsichtbares Netz geht, das in der längsten Strecke quer durch den Balkon geht, also wie ein Haus im Haus ^^, sehe ich da weitaus weniger Schwieirigkeiten, als wenn das eigentliche Geländer auf der gesamten Fläche vernetzt werden soll.
Wenn der Balkon überdacht ist, macht das vieles einfacher. Aber das geht ja aus dem Grundriss auch nicht hervor.
 
Ehrlich gesagt weiß ich kaum noch was ich schreiben kann ohne, dass mir (gefühlt) irgendwelche Vorwürfe gemacht werden.
Das ist normal.
Das ist ein öffentliches Forum, und Du kannst bei gewissen Themen wie z.B. Freigang von der einen Seite den Vorwurf "Mörder!" kriegen weil Du Deine Katzen diesem Risiko aussetzt - und gleichzeitig von anderen den Vorwurf "Tierquäler" wenn Du ihnen den Freigang verweigerst.
Das musst du selbst abwägen, was DU für richtig hälst.

Ich find's super dass Du Dich dieser Konfrontation - von allen sehr unterschiedlichen Seiten hier - stellst.

Zu dem Grundriss kann ich nur sagen, dass das Bad nicht 100%ig Maßstabsgetreu ist, das ist eher noch ein Stück breiter, spricht mehr Platz zwischen Wanne und Tür. Der Rest der Wohnung stimmt allerdings.
Die Waschmaschine kann tatsächlich nur ins Bad, da in der Küche bereits eine EBK vom Vermieter ist. Problem in der Küche ist zudem der Schornstein, der auf dem Grundriss rechts neben der Tür zu Flur als Quadrat eingezeichnet ist. Dann könnte der (Klapp-)Tisch an diese Wand.
Und was sind jetzt Fenster und was Türen? Und wohin gehen sie?
Bei dieser Durchgangs-Situation würde ich sämtliche Türen zwischen Flur, Küche und Wohnzimmer aushängen wollen - die sind doch nur im Weg, oder?

Zum Thema wie die Katzen rein und raus kommen: Mit einer Katzenleiter vom Balkon aus. Meine Vermieter sind selbst Katzenbesitzer, wohnen im Haus nebenan und haben es auch so gelöst, wäre bei mir also kein Problem.
Dass Deine Vermieter das so gelöst haben bedeutet nicht automatisch dass sie Dir das auch erlauben.
Aber gehen wir mal vom Besten aus - Du willst Dir Rassekatzen zulegen, kommst du damit klar dass die den Freigang dann auch ausgiebig nutzen, gelegentlich auch mal länger wegbleiben als üblich usw.?
 
Da sehe ich bei den Vermietern keinerlei Probleme. Vermutlich würde er die Leiter sogar für mich bauen.
Weil das auch gefragt wurde: Der Balkon ist teils überdacht auf einer Fläche von etwa 5-6 qm.
Was die Fenster angeht ist nur die Balkontür eine Tür. Das ist im Wohnzimmer der rechte Teil. Allerdings geht das Fenster daneben bis zum Boden.
Mir ist eben noch aufgefallen, dass die Küchentür zum Flur eigentlich in die andere Richtug aufgeht. Sollte aber nicht wirklich relevant sein.

Ob es im Freigang letztlich die Rassekatzen wären bezweifle ich. Dafür gehen mir beim Zahnarzt nebenan zu viele Leute ein und aus.
 
Ob es im Freigang letztlich die Rassekatzen wären bezweifle ich. Dafür gehen mir beim Zahnarzt nebenan zu viele Leute ein und aus.
Das verstehe ich nicht.
Aber ich wiederhol mal die Frage, ob Du mit ungesichertem Freigang für Deine Katzen überhaupt klarkommen würdest. Das macht einem ja schon gewisse Sorgen...
 
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Da sehe ich bei den Vermietern keinerlei Probleme. Vermutlich würde er die Leiter sogar für mich bauen.
Weil das auch gefragt wurde: Der Balkon ist teils überdacht auf einer Fläche von etwa 5-6 qm.
Was die Fenster angeht ist nur die Balkontür eine Tür. Das ist im Wohnzimmer der rechte Teil. Allerdings geht das Fenster daneben bis zum Boden.
Mir ist eben noch aufgefallen, dass die Küchentür zum Flur eigentlich in die andere Richtug aufgeht. Sollte aber nicht wirklich relevant sein.

Ob es im Freigang letztlich die Rassekatzen wären bezweifle ich. Dafür gehen mir beim Zahnarzt nebenan zu viele Leute ein und aus.

Dass sich die Küchentür in den Flur öffnet, ist in der Tat ein vorteilhafter Aspekt, denn falls du sie nicht ohnehin aushängen möchtest (Louisella, die WZ-Türe würde ich in Bezug auf die Separierungsmöglichkeiten und die Ninchen nicht aushängen), ist dort - dicht an der Türe, aber innerhalb der Küche - ein guter Platz zum Kratzen (Katzenpfade - wichtige Markierungs- und Beobachtungspunkte!). Dort könnte also eine Kratzpappe (auf der Erde) oder sogar ein schmaler hoher Kratzstamm, der an der Wand befestigt wird, Platz finden.

@Louisella: Ich rede bei der Diskussion mit den qm usw. nicht gegen dich, sondern hier war es v. a. auch ergänzend gemeint. Wir meinen in vielen Punkten dasselbe, wenngleich es vllt. in Details kleine Unterschiede gibt. In den großen Themen sind wir uns da einig, so empfinde ich das jedenfalls.
In anderen Themen sind wir vielleicht nicht einer Meinung, aber hier sehe ich auf jeden Fall, dass wir dieselbe Grundhaltung vertreten. 🙂

LG
 
Freigang wäre an sich kein Problem für mich. Hatte mein Kater damals auch und da gab es Phasen wo wir ihn tagelang nicht gesehen haben.
für mich wäre der Freigang für eine Rassekatze eher das Problem weil wie gesagt durch den Zahnarzt doch recht viele Leute vorbeikommen und hinterher die Katze weg sein könnte.
 
@Louisella: Ich rede bei der Diskussion mit den qm usw. nicht gegen dich, sondern hier war es v. a. auch ergänzend gemeint. Wir meinen in vielen Punkten dasselbe, wenngleich es vllt. in Details kleine Unterschiede gibt. In den großen Themen sind wir uns da einig, so empfinde ich das jedenfalls.
In anderen Themen sind wir vielleicht nicht einer Meinung, aber hier sehe ich auf jeden Fall, dass wir dieselbe Grundhaltung vertreten. 🙂
Danke dass Du das öffentlich bestätigst, aber Du und ich haben ja leicht reden aufgrund unserer Wohnverhältnisse...
 
Hallo Rieko,

ich möchte dir gerne Kitty vorstellen :pink-heart:

http://www.katzen-forum.net/freigaengerkatzen-not/203600-kitty-ein-unglueck-kommt-selten-allein.html

Vielleicht schaust du sie dir mal an. Sie sucht wirklich dringend ein schönes Plätzchen und von ihren Bedürfnissen und deinen Wohnverhältnissen her sehe ich da keine Probleme. Erfahrungen mit Kaninchen hat sie nicht, aber ich glaube nciht, dass es da Probleme geben wird. Aufgrund ihres Alters ist sie sehr gemütlich und das in jederlei Hinsicht. Sie ist einfach froh, wenn sie einen Menschen hat, auf dessen Schoss sie treteln darf und der sie streichelt.

Wenn du Interesse hast, dann schreib mir doch einfach eine PN mit deinen Angaben, also wo du z.B. wohnst.

LG
sunshinekath
 
Na ja, du postest hier dem Grundriss deiner Wohnung und deine Gegebenheiten und wenn man da logischer weise zu dem Schluss kommt "das geht mir Kaninchen nicht, zu klein" ist das scheinbar eine Antwort, die dir nicht passt, die du nicht hören wolltest. Man fragt, wie du dir das Zusammenleben konkret vorstellst und was du machst, wenn XY eintritt. Keine Antworten. Irgendwann der Einwurf ggf. eventuell Freigang. Ändert aber ja nichts an der Grundsituation. Du wolltest Meinungen, aber wichtige Gegenfragen magst du kaum beantworten.


Vielleicht schreibst du nächstes Mal direkt in den Eingangspost, welche Antworten dir genehm sind, dann kann man sich die Zeit für Leute sparen, die tatsächlich Antworten möchten und nicht irgendwelchen pauschalisierten Floskeln.

Ich finde es einfach schade, hier haben sich wirklich viele Leute Mühe gegeben. Davon ab hat niemand die Kaninchenhaltung kritisiert, aber ein Zusammenleben mit Katzen muss organisiert sein. Hier geht es letztlich um das Leben der Tiere, da kann man ja nicht mal eben irgendwas ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hm, jetzt schaue ich wieder in diesen Thread und bin etwas verwirrt.

Also - die Situation ist folgende, wenn ich sie jetzt richtig verstehe

2-Zi-Whg mit Küche und Bad.
etwas über 50qm
1 Balkon von 20qm (Der Balkon wird nicht für die Tiere als Reich hergerichtet obwohl auch schon mal Einzäunen im Raum stand.)
Freigangmöglichkeit für Katzen über Leiter
2 Kaninchen, die frei durch die Wohnung laufen, wenn TE da ist.


Also ich habe mit 2 Freigängerkatzen mal in einer ähnlichen Wohnsituation gelebt und war von den zwei Katzenklos (eines war eindeutig zu wenig) genervt. Die standen bei mir im Bad an der Stelle, wo eigentlich eine Waschmaschine hingestellt werden sollte. Ich hatte keine und habe immer ausserhäusig gewaschen (fürchterliche Logistik!).
Ich kann mir nicht vorstellen, das Klo in einem der Wohnräume zu haben,, wenn die Wohnräume so winzig sind.
Was jedoch eine Möglichkeit wäre, ist, das Klo auf den Balkon zu stellen und durch eine Klappe zugänglich zu machen - so hat das ne Freundin von mir für ihre beiden Katzen gelöst und das klappt super.

So und nun zu den Tieren - es sollen ingesamt 4 Tiere sein - 2 Kaninchen und 2 Katzen. Ich muss gestehen, mir persönlich wáren das zuviele Tiere auf so kleinem Raum. In meiner 50qm Wohnung hatte ich anfangs auch noch eine dritte Katze (Pflegi) und mir persönlich waren das zu viele Tiere. Irgendwie ist es immer voll, immer dreckig, immer Haare und irgendwie uach nicht entspannt. Kann natürjlich auch an mir liegen - hatte ich doch direkt vorher ein Haus mit über 120qm..... da fällt die Umstellung natúrlich nicht so leicht. Aber ich fand es echt eng. Zwei Katzen spielen, eine liegt rum und schon ist irgendwie überall Remmidemmi. So stelle ich mir das auch mit der Kombi 2Katzen+2Kaninchen vor. Irgendwie immer voll und was los.

Ich mein, man hat bei so wenigen Quadratmetern ja kaum Platz für den Staubsauger und kann sich kaum um die eignee Achse drehen (Sofa Regale im Wohnzimmer, Essplatz, Bett und Schrank im Schlafzimmer).... ich weiss nicht, mir wäre das zu voll. Und ich habe schon wenig Möbel und wenig Krimskrams, weil ich eher minimalistisch lebe und oft umziehe und von daher nicht viel Zeugs habe.

Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass, wenn die Katzen rausgehen, und Freigänger sind, ihnen der Platz reicht. Die liegen dann zuhause nur rum und schlafen und wenn sie nen Rappel kriegen, können sie jederzeit raus und draussen klettern. Man braucht dann ja zum Glück auch keinen Kratzbaum oder Catwalk, wenn man Freigánger hat. Ein Möbelstück zum Obendraufsitzen (Schrank) reicht da völlig. Freigánger machen das Leben in der Wohnung somit für den Menschen etwas freier.

Aber wie das mit den zwei Kaninchen gehen soll, weiss ich nicht. ich hätte immer Angst vor Stress und Jagdspielen .... Katzen sind halt Raubtiere. Darum würde ich wirklich die Katzen erst nach der Kaninchenzeit einplanen..... Wäre das denn nicht wirklich eine Option?
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh finde die Wohnung ist eigentlich ganz ok für zwei Katzen. Das mit den Kaninchen ist natürlich ein Risiko und ich persönlich würde wenn überhaupt NUR Tiere aufnehmen, die auch Kleintiere kennen, bei denen du dir ganz sicher sein kannst, dass nix passiert.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis eine Person die hat zwei Katzen und drei Hasen. Das funktioniert blendend, aber nur weil die Miezen von Anfang an die Hasen kannten...

Norweger sind auch reizende Tiere, aber um kein Risiko einzugehen, zumal deine Hasen sind schon sehr alt und ich würde dich vielleicht mal dahinleiten wollen, dass du dich mal die Lage der Hasen versetzt. Die haben ja auch eine heiden Angst, wenn die auf einmal ne Miez sehen.

Deshalb finde ich persönlich deine Bedenken ok und ich kann sie verstehen. Klar ist es super, dass du eine solch tolle Wohnung rausgesucht hast und auch schon fleißig KB raussuchst, aber wenn du dir zu 100% sicher wärst, würdest du denke ich hier nicht die Frage stellen.

Die Wohnung finde ich übrigens ganz ok, man sagt ja immer Pro Raum 1 Katze bzw. 25qm² pro Katz, also die zwei Miezen auf der Fläche würden scohn gerade noch so gehen.

Du müsstest aber FALLS sie nur Wohnungskatzen bleiben, was bei Züchterkatzen ja auch üblich ist, dann Catwalks, hohe Kratzbäume, alles so aufbauen, dass die Katzen sich sowohl auf der unteren Ebene (Boden) wie auch auf verschiedenen oberen Ebenen bewegen können...
Das fände ich dann schon in Ordnung fürs Tier, zumal je mehr die Katz zum auspowern hat, desto mehr ist sie auch ausgelastet und desto mehr stellt sie nix blödes an.

ich finde du solltest dir das vielleicht nochmal überlegen. Deine Hasis sind schon etwas älter (8 Jahre hab ich gelesen) und ich denke die würden den Stress nicht so gerne noch in ihrem alter mit machen wollen oder wie siehst du das?

Alles Gute! 🙂
 
Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass, wenn die Katzen rausgehen, und Freigänger sind, ihnen der Platz reicht. Die liegen dann zuhause nur rum und schlafen und wenn sie nen Rappel kriegen, können sie jederzeit raus und draussen klettern. Man braucht dann ja zum Glück auch keinen Kratzbaum oder Catwalk, wenn man Freigánger hat. Ein Möbelstück zum Obendraufsitzen (Schrank) reicht da völlig.
Das sehe ich anders. Unsere Freigänger liegen nicht nur rum und schlafen, die nutzen tatsächlich jeden Zentimeter der für sie freigegeben ist (ja, bei uns sind gewisse Räume grundsätzlich für die Katzen gesperrt) und auf einen Kratzbaum können sie auch nicht verzichten, auch wenn lieber auf der Fensterbank rumgelegen wird, Kratzen ist wichtig, eben auch zum Markieren.
Wie gesagt, bei kleinen Wohnungen erleichtert der Freigang einiges, aber dass Katzen deshalb zuhause nur schlafen würden und kaum Platz benötigen würden stimmt einfach nicht.
 
@Louisella - Bei uns gibt es zum Kratzen draussen Bäume und drinnen eine Kokosfussmatte und zwei Kratzbretter, die sehr hübsch aussehen. Kratzbaum gibt es nicht mehr, weil der nie benutzt wurde. Den habe ich bei meinem letzten Umzug weggeworfen, da der nur sinnlos rumstand. Da ist vielleicht jede Katze anders.

Meine Katzen würden wohl auch mit nur einem Zimmer klarkommen. Ich sehe das nicht so, dass Freigängerkatzen drinnen wirklich Platz brauchen. Eh tigern die immer ihrem Menschen hinterher und liegen dort, wo der auch ist. Das war im Haus so und in der kleinen Miniwohnung als auch jetzt in der grösseren Whg. Ich habe das Gefühl, dass sie sich am meisten darüber freuen, dass sie rein und rausdüsen können und im Kreis laufen (durchs Fenster raus und zur Terrassentür rein ....)
Was sie in der Wohnung brauchen ist n gemütlicher Liegeplatz und was zum rausgucken und definitiv zwei Klos. Mehr Platz wäre nur für mich gut, ich hätte gerne noch zwei Zimmer mehr ...... 😀
Bei Wohnungskatzen würde ich jedoch schon denke, dass die drinnen mehr Raum und Abwechslung zum auspowern benötigen. Wenn ich sehe, was meine draussen so laufen und toben und klettern .....
 

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