Erste Gedankenansätze:
* Kennzeichnungsverpflichtung für Katzen/Heimtiere
* Registrierungsverpflichtung für Katzen/Heimtiere (bei Tasso kostenlos und ehrenamtlich möglich)
* Kastrationsverpflichtung für alle Freigängerkatzen (kostenfreie Überwachung punktuell [Brennpunkte] durch Tierschutz, ehrenamtlich)
* gesetzeskonformer Umgang mit Fundtieren und herrenloser Tiere (ethisch unvertretbar, Unterscheidung am Tier ohnehin nicht möglich)
* Einführung von Abgaben zugunsten der Katzenschutzvereine bei Problemhaushalten (Kastrationsunwillige, etc.)
* Verbot von tagtäglich praktizierten Fundunterschlagungen seitens der Kommunen und verantwortlichen Behörden/vertragliche Tierheime
* Sozialer Frieden, Schutz für Mensch, Tier und Umwelt, Reduktion von Verkehrsunfällen durch unkontrollierte Überpopulationen
* Mindesthaltebedinungen für Hauskatzen klar verfassen
* Rückenstärkung der Tierschützer von Seiten der Behörden
* Zusammenarbeit zwischen Behörden und Tierschutz zum Wohl der Tiere
* Pressearbeit von Seiten der Kommunen/des Landes, um der Öffentlichkeitsarbeit der Tierschützer Nachdruck zu verleihen
* Gemeinsame Wege finden zur Durchführung des Staatszieles Tierschutz für Heimtiere
* Das Tierschutzgesetz bedarf einer Überarbeitung, damit Tierschutz praktikabel werden kann
* EU Übereinkommen zum Schutz der Haustiere von 1987 auch in Deutschland anwenden
* Einhaltung der Garatenpflicht der Amtsveterinäre
* TVT Richtlinien, Merkblatt 40, 43, 120 als bundesweite Verordnung anerkennen
* Anwendungen der Tierschutzberichte durchsetzen, anstatt ständig das Rad neu erfinden zu lassen, siehe Bericht von 1997
* Eindämmung von privater Tiervermittlung durch Auflagen wie Anmelde- und Kennzeichnungspflichten (gewerbsmäßiges Züchten, privates Züchten), Rücknahmepflichten der produzierten Tiere durch den privaten oder gewerblichen Züchter
* Eindämmung von Auslandstierhandel mit unkastrierten Haustieren, keine Problemverschiebung mit Überstrapazierung der inländischen Tierheime
* Einfuhrverbot für unkastrierte Haustiere ohne Kennzeichnung
* Abwehr von Gefahren durch unkontrollierte Überpopulationen
* Schulungen/Fachvorträge für Tierärzte zum Thema Frühkastration/Kennzeichnung/Registrierung. Aktion Tier - Menschen für Tiere e.V. praktiziert die Frühkastration, das Tierärzteteam wäre bestimmt dafür offen, in Rheinland-Pfalz, gar auf Bundesebene Tierärzte zu schulen und an die Thematik der Frühkastration heranzuführen.
* Propaganda auf Bundes- und Landesebene in Zusammenarbeit mit den Tierärztekammern für die Frühkastration bei Katzen, siehe hierzu auch:
http://www.katzenhilfe-westerwald.de/cms_akt/index.php?page=1049526486&f=1&i=1049526486Sie werden sich fragen, was das den Staat kosten soll, wie das finanziert werden soll? Es wäre ein "Selbstläufer" und für den Staat kostenfrei, wenn die ehrenamtlichen Tierschützer entsprechende Vorgaben und Handlungsspielräume bekämen. Die Kastrationen und die staatliche Förderung zu den Kastrationen ist das eine, die Eindämmung der Produktionen durch Gesetze/Verordnungen ist das andere, zweifelsfrei nachhaltig Auswirkungen hat eine praktikable Kombination.
Der Bund spricht von einem unpraktikablen Aufwand, ähnlich wie bei den Zulassungsstellen. Das sehen wir anders: Die Registrierung wäre kostenfrei, sowas wird bereits im 3. Jahrzehnt von Tasso ehrenamtlich und europaweit angeboten, jedoch nur von den willigen und verantwortlichen Bürgern und Tierhaltern genutzt. Alle Halterwechsel, Wohnungswechsel, Vermerke bei Ableben des Tieres, etc. werden von Tasso unentgeltlich vorgenommen und müßten bei allen Tierhaltern durch gesetzl. Auflagen Anwendung finden.