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Jallelalle
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. April 2021
- Beiträge
- 247
Hallo zusammen!
Nachdem letztes Jahr im Mai mein lieber Milo verstorben ist, war es nun wieder an der Zeit, einen Kumpel für Noah einziehen zu lassen. Vielleicht hätte ich es schon früher machen sollen? Ich weiß es nicht. Ich habe mich lange nicht bereit gefühlt und auch beruflich war es leider schwierig, die richtige Zeit zu finden...
Nun war es aber soweit. Die Eckdaten:
Bestandskater:
Noah, 3 Jahre alt. Eher sensibel und ich würde es als etwas ängstlich beschreiben. Passiert etwas ungewohntens geht er in Deckung, muss aber spätestens nach 5 Minuten schauen, was los ist. Lässt sich auch von vielen ihm fremden Personen streicheln, aber nicht allen. Rauft unheimlich gerne und hat mehrmals täglich seine 5 Minuten, bei denen durch die Wohnung gehetzt wird und alles, was im Weg steht, umgehauen wird. Eher klein mit seinen knapp 4,5 kg. Insgesamt einfach ein sehr sehr lieber Kater.
Neuer Kumpel:
Edo, nicht ganz 1 Jahr alt. Ähnelt in vielen Eigenschaften Milo (seinem "Vorgänger"): Eher mutig und gleich vorne dabei, will viel ausprobieren, noch etwas kleiner als Noah (knapp 4kg), spielt super gerne.
Die Ankunft verlief gut. Edo scheint mir schon einigermaßen zu vertrauen und verzieht sich eigentlich nur unters Sofa, wenn er Geräusche im Treppenhaus hört. Streicheln etc war von Anfang an kein Problem.
Beide waren erst komplett getrennt, meine Türen haben allerdings einen Milchglaseinsatz. Durch diesen hat Noah gefaucht und gegrummelt. Dann kam recht schnell ein Netz. An diesem haben beide in Blickkontakt gegessen und sich beschnuppern. Noah hat weiterhin gefaucht und gegrummelt, Edo hat sich meist nur groß gemacht. Ohne Netz hat Noah dann nur noch gefaucht, wenn Edo am Popo riechen wollte (mittlerweile lässt er auch das zu). Edo hat angefangen zu fauchen. Mittlerweile gibt es eigentlich gar kein Fauchen und Grummeln mehr. Liege ich auf dem Sofa, liegen beide bei mir. Auf Toilette gehen ist kein Problem, sie lassen sich in Ruhe. Beim Essen genauso. Beschnuppern geht auch überall.
Wenn ich sie alleine lasse, sind beide durch das Netz getrennt. Genauso nachts. Sollte ich das lassen oder ist das okay?
Nun hat Edo jedoch angefangen, Noah zu verjagen. Ich weiß nicht, ob er spielen möchte oder ob er ihn wirklich verjagen will. Habt ihr Tipps, wie man das unterscheiden kann?
Es endet jedoch immer damit, dass Noah ängstlich wegrennt und in eine Ecke setzt und nur noch beobachtet. Edo kommt dann zu mir und lässt ihn kurz in Ruhe, geht dann aber nach ein paar Minuten wieder hin. Noah traut sich noch nicht mit ihm zu spielen. Bisher konnte ich nur gemeinsam getrennt spielen. Also in eine Richtung Edos Spielzeug und in eine Richtung Noahs Spielzeug werfen...
Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass sich Noah in seinem eigenen Reich fürchtet und unterbuttern lässt. So wie ich ihn kenne, wird er sich aber nicht wehren, falls Edo ihn wirklich verjagen will. Was kann ich machen bzw wie sollte ich mich verhalten? Was soll ich anders machen? Brauche ich nur Geduld und sollte sie machen lassen?
Es ist nun der 5. Tag des Zusammenlebens, wir haben also natürlich auch noch einen längeren Weg vor uns...
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!!
Nachdem letztes Jahr im Mai mein lieber Milo verstorben ist, war es nun wieder an der Zeit, einen Kumpel für Noah einziehen zu lassen. Vielleicht hätte ich es schon früher machen sollen? Ich weiß es nicht. Ich habe mich lange nicht bereit gefühlt und auch beruflich war es leider schwierig, die richtige Zeit zu finden...
Nun war es aber soweit. Die Eckdaten:
Bestandskater:
Noah, 3 Jahre alt. Eher sensibel und ich würde es als etwas ängstlich beschreiben. Passiert etwas ungewohntens geht er in Deckung, muss aber spätestens nach 5 Minuten schauen, was los ist. Lässt sich auch von vielen ihm fremden Personen streicheln, aber nicht allen. Rauft unheimlich gerne und hat mehrmals täglich seine 5 Minuten, bei denen durch die Wohnung gehetzt wird und alles, was im Weg steht, umgehauen wird. Eher klein mit seinen knapp 4,5 kg. Insgesamt einfach ein sehr sehr lieber Kater.
Neuer Kumpel:
Edo, nicht ganz 1 Jahr alt. Ähnelt in vielen Eigenschaften Milo (seinem "Vorgänger"): Eher mutig und gleich vorne dabei, will viel ausprobieren, noch etwas kleiner als Noah (knapp 4kg), spielt super gerne.
Die Ankunft verlief gut. Edo scheint mir schon einigermaßen zu vertrauen und verzieht sich eigentlich nur unters Sofa, wenn er Geräusche im Treppenhaus hört. Streicheln etc war von Anfang an kein Problem.
Beide waren erst komplett getrennt, meine Türen haben allerdings einen Milchglaseinsatz. Durch diesen hat Noah gefaucht und gegrummelt. Dann kam recht schnell ein Netz. An diesem haben beide in Blickkontakt gegessen und sich beschnuppern. Noah hat weiterhin gefaucht und gegrummelt, Edo hat sich meist nur groß gemacht. Ohne Netz hat Noah dann nur noch gefaucht, wenn Edo am Popo riechen wollte (mittlerweile lässt er auch das zu). Edo hat angefangen zu fauchen. Mittlerweile gibt es eigentlich gar kein Fauchen und Grummeln mehr. Liege ich auf dem Sofa, liegen beide bei mir. Auf Toilette gehen ist kein Problem, sie lassen sich in Ruhe. Beim Essen genauso. Beschnuppern geht auch überall.
Wenn ich sie alleine lasse, sind beide durch das Netz getrennt. Genauso nachts. Sollte ich das lassen oder ist das okay?
Nun hat Edo jedoch angefangen, Noah zu verjagen. Ich weiß nicht, ob er spielen möchte oder ob er ihn wirklich verjagen will. Habt ihr Tipps, wie man das unterscheiden kann?
Es endet jedoch immer damit, dass Noah ängstlich wegrennt und in eine Ecke setzt und nur noch beobachtet. Edo kommt dann zu mir und lässt ihn kurz in Ruhe, geht dann aber nach ein paar Minuten wieder hin. Noah traut sich noch nicht mit ihm zu spielen. Bisher konnte ich nur gemeinsam getrennt spielen. Also in eine Richtung Edos Spielzeug und in eine Richtung Noahs Spielzeug werfen...
Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass sich Noah in seinem eigenen Reich fürchtet und unterbuttern lässt. So wie ich ihn kenne, wird er sich aber nicht wehren, falls Edo ihn wirklich verjagen will. Was kann ich machen bzw wie sollte ich mich verhalten? Was soll ich anders machen? Brauche ich nur Geduld und sollte sie machen lassen?
Es ist nun der 5. Tag des Zusammenlebens, wir haben also natürlich auch noch einen längeren Weg vor uns...
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!!