J
Joker42
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. August 2023
- Beiträge
- 373
Hallo zusammen,
ich eröffne den Faden, da ich gerne um Erfahrungswerte bezüglich Katzen mit Asthma bitten würde um meine/unsere Situation für mich besser einschätzen zu können.
Kurz zu unserer Lage:
Meine beiden Katzen (m/w Wurfgeschwister, 1,5J) leiden an Asthma. Der Kater deutlich akuter. Bei ihm sind auch sämtliche notwendigen Untersuchungen von einem Facharzt durchgeführt worden (Herzschall, BAL, Röntgen, Tests)
Sein erster Anfall war letztes Jahr im November. Zunächst kamen die Anfälle 1*Monat und intensivierten sich dann im Hochsommer auf 1-2* Woche. Sie dauerten i.d.R 1-3 Minuten und waren teilweise durchgängig und auch feucht. Seit September inhallieren wir nun mittels Aerokat und Dosieraerosol. Zunächst, wie verschrieben, 1x täglich 8-10 Atemzüge. Als es dann zum Winter hin zu einem Anfall kam und ich von @verKATert erfuhr, dass eine einmalige Gabe eher unüblich und wenig sinnvoll ist, erhöhten wir auf 2x 6-8 Atemzüge in 24h also alle 12h.
Das machen wir nun seit etwa 2 Monaten. In dieser Zeit kam es nun nur noch zu 2 erneuten Anfällen, die sich aber deutlich milder gestalteten als früher. (Weniger Huster, viele Pausen, nicht feucht und max 30 sek)
Die Symptomatik bezüglich der Anfälle hat sich also gebessert. Was sich allerdings kein bisschen verändert hat, sind die Begleitsymptome: z.B pfeifende Atmung beim Schnuppern, ab und an Schnarchen und wenn er im Schlaf die Position wechselt, stößt er oft einen tiefen Atmer aus. Es klingt so, als würde ein Überdruckventil kurz Luft ablassen. Dieses laute entweichen der Luft macht er manchmal auch, wenn er irgendwo runter sprigt und auf dem Boden aufkommt. Alles in allem scheinen ihn diese Begleitsymptome wenig bis gar nicht zu stören. Aber mich machen sie langsam verrückt. Ich bin mir dadurch unsicher, ob wir wirklich alles notwendige für ihn getan haben.
Mein Haus-TA sagt dazu, wir wären auf einem gutem Weg und die Reduzierung der Anfälle wäre das Wichtigste. Den Fach-TA konnte ich bisher nicht befragen, da er längerfristig erkrankt ist.
Deshalb wende ich mich nochmal an euch und würde gerne wissen, ob die Verläufe bei euch ähnlich sind und ob die momentane Symptomatik einfach normal für die Erkrankung ist. Ich will einfach nur nichts übersehen und ihm die bestmögliche Lebensqualität bieten.
Weiterhin haben wir natürlich sein Lebensumfeld verbessert: Wir halten die Luftfeuchte mit Geräten permanent bei 40-50, wir saugen täglich und nutzen keine Geruchsstoffe (Putzmittel/Parfum usw) mehr. Der Holzofen bleibt ebenfalls aus. Toilette hat er nur noch draußen im Garten, also kein Ka-Klo Staub.
Wenn hier noch Tipps sind, bin ich auch dafür dankbar.
ich eröffne den Faden, da ich gerne um Erfahrungswerte bezüglich Katzen mit Asthma bitten würde um meine/unsere Situation für mich besser einschätzen zu können.
Kurz zu unserer Lage:
Meine beiden Katzen (m/w Wurfgeschwister, 1,5J) leiden an Asthma. Der Kater deutlich akuter. Bei ihm sind auch sämtliche notwendigen Untersuchungen von einem Facharzt durchgeführt worden (Herzschall, BAL, Röntgen, Tests)
Sein erster Anfall war letztes Jahr im November. Zunächst kamen die Anfälle 1*Monat und intensivierten sich dann im Hochsommer auf 1-2* Woche. Sie dauerten i.d.R 1-3 Minuten und waren teilweise durchgängig und auch feucht. Seit September inhallieren wir nun mittels Aerokat und Dosieraerosol. Zunächst, wie verschrieben, 1x täglich 8-10 Atemzüge. Als es dann zum Winter hin zu einem Anfall kam und ich von @verKATert erfuhr, dass eine einmalige Gabe eher unüblich und wenig sinnvoll ist, erhöhten wir auf 2x 6-8 Atemzüge in 24h also alle 12h.
Das machen wir nun seit etwa 2 Monaten. In dieser Zeit kam es nun nur noch zu 2 erneuten Anfällen, die sich aber deutlich milder gestalteten als früher. (Weniger Huster, viele Pausen, nicht feucht und max 30 sek)
Die Symptomatik bezüglich der Anfälle hat sich also gebessert. Was sich allerdings kein bisschen verändert hat, sind die Begleitsymptome: z.B pfeifende Atmung beim Schnuppern, ab und an Schnarchen und wenn er im Schlaf die Position wechselt, stößt er oft einen tiefen Atmer aus. Es klingt so, als würde ein Überdruckventil kurz Luft ablassen. Dieses laute entweichen der Luft macht er manchmal auch, wenn er irgendwo runter sprigt und auf dem Boden aufkommt. Alles in allem scheinen ihn diese Begleitsymptome wenig bis gar nicht zu stören. Aber mich machen sie langsam verrückt. Ich bin mir dadurch unsicher, ob wir wirklich alles notwendige für ihn getan haben.
Mein Haus-TA sagt dazu, wir wären auf einem gutem Weg und die Reduzierung der Anfälle wäre das Wichtigste. Den Fach-TA konnte ich bisher nicht befragen, da er längerfristig erkrankt ist.
Deshalb wende ich mich nochmal an euch und würde gerne wissen, ob die Verläufe bei euch ähnlich sind und ob die momentane Symptomatik einfach normal für die Erkrankung ist. Ich will einfach nur nichts übersehen und ihm die bestmögliche Lebensqualität bieten.
Weiterhin haben wir natürlich sein Lebensumfeld verbessert: Wir halten die Luftfeuchte mit Geräten permanent bei 40-50, wir saugen täglich und nutzen keine Geruchsstoffe (Putzmittel/Parfum usw) mehr. Der Holzofen bleibt ebenfalls aus. Toilette hat er nur noch draußen im Garten, also kein Ka-Klo Staub.
Wenn hier noch Tipps sind, bin ich auch dafür dankbar.