N
Nicht registriert
Gast
Hallo zusammen,
Hallo zusammen, ich bin dringend auf der Suche nach ein paar Meinungen und Erfahrungen. Ich versuche, mich in der Geschichte kurz zu fassen.
Meine Katze Murli ist 9 Jahre alt, steril und Freigängerin. Kürzlich wurde bei ihr leider per Zufall ein Lungentumor diagnostiziert. Weil es ihr zur Zeit aber sehr gut geht und sie keine Synonyme hat, muss sie laut Tierarzt aktuell nicht drastisch mit Behandlungen gemartert werden. Zwar war das eine furchtbare Nachricht, wir waren aber trotzdem froh zu hören, dass es ihr momentan gut geht. Soweit also alles in Ordnung und sie darf noch ein paar schöne Monate oder sogar Jahre schmerzfrei mit uns verbringen.
Am Donnerstag dann, zu allem übel, kommt sie nach einem ungewöhnlich langen Freigang nach Hause und kann plötzlich nicht mehr fressen oder trinken, obwohl sie unbedingt möchte. Das Futter ist ihr aber leider immer aus dem Maul gefallen. Gott sei Dank konnte ich sie dann mit Füttern und wässern per Hand einen Tag, bis zum Tierarzttermin, ernähren. Sie war auch den ganzen Tag total müde und kaputt. Ich habe natürlich sofort einen Zusammenhang mit dem Tumor vermutet.
Beim Tierarzt angekommen stellt dieser fest, dass sie sich draußen wohl irgendwo die Zunge verätzt oder verbrannt hat. Auch ein Stromschlag wäre möglich. Es sieht aber so aus, als hätte sie zB. Düngemittel geleckt... Ihre Zunge war zur Hälfte grau weiß und porös, und die Haare auf der Zunge, die zum Putzen wichtig sind, waren verschwunden... Man vermutete keinen Zusammenhang mit dem Tumor.
Der Tierarzt hat sie gleich mit Schmerzmittel und Antibiotika versorgt, hat mir Unmengen an Medikamenten mitheim gegeben und gesagt, dass es jetzt zwei Möglichkeiten gibt. Entweder die Zunge ist nicht komplett verloren und heilt in der kommenden Zeit, oder im schlimmsten Fall stirbt sie ab und man könnte Murli nur vielleicht vorm Tod bewahren, wenn man das abgestorbene Gewebe, also aktuell die halbe Zunge, abschneidet.
Allerdings kann man hier natürlich nicht sagen, ob sie es dann schafft, mit einer halben Zunge selbst zu fressen oder zu trinken. Putzen ist dann natürlich gar nicht mehr machbar. Für mich ist es aber klar, dass sie in letzterem Fall kaum mehr eine Lebensqualität hätte und ich sie dann wohl schweren Herzens erlösen müsste, sollte die Zunge wirklich abstreben...
Ich möchte ihr das nicht antun, da sie doch "schon" 9 ist und noch dazu einen Tumor hat, der leider irgendwann, früher oder später, problematisch werden wird... Sie soll kein Leben leben müssen, dass sie nicht mehr genießen kann und nur Qualen bereit hält...
Zuhause angenommen haben wir sie also 3 Tage lang mit Medikamenten behandelt, schön sauber gehalten und mit weichem pürieren Futter gefüttert, das sie Gott sei Dank selber mit den Zähnen aufnehmen kann. Sie trinkt auch wieder von selbst, aber sie kann sich noch immer nicht selbst putzen oder festeres Futter mit der Zunge aufnehmen.
Veränderungen gibt es kaum, außer dass sie jetzt nicht mehr so müde ist, und die Zunge jetzt statt grauweiß eher ganz ins Weiße geht.
Meine Frage ist jetzt, heißt das, dass die Zunge heilt oder dass sie abstirbt? Weiß das vielleicht jemand? Wir haben morgen wieder einen Termin beim Tierarzt aber das Warten macht mich verrückt... Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit gemacht und kann mich erleuchten oder mir Tipps geben. Mein Ansatz wäre ja, wenn die Zunge abstirbt, dass sie eher dunkler werden würde?
Ich wäre ich in meiner wahnsinnigen Verzweiflung unglaublich dankbar für ein paar Tipps...
Danke! ❤️
Hallo zusammen, ich bin dringend auf der Suche nach ein paar Meinungen und Erfahrungen. Ich versuche, mich in der Geschichte kurz zu fassen.
Meine Katze Murli ist 9 Jahre alt, steril und Freigängerin. Kürzlich wurde bei ihr leider per Zufall ein Lungentumor diagnostiziert. Weil es ihr zur Zeit aber sehr gut geht und sie keine Synonyme hat, muss sie laut Tierarzt aktuell nicht drastisch mit Behandlungen gemartert werden. Zwar war das eine furchtbare Nachricht, wir waren aber trotzdem froh zu hören, dass es ihr momentan gut geht. Soweit also alles in Ordnung und sie darf noch ein paar schöne Monate oder sogar Jahre schmerzfrei mit uns verbringen.
Am Donnerstag dann, zu allem übel, kommt sie nach einem ungewöhnlich langen Freigang nach Hause und kann plötzlich nicht mehr fressen oder trinken, obwohl sie unbedingt möchte. Das Futter ist ihr aber leider immer aus dem Maul gefallen. Gott sei Dank konnte ich sie dann mit Füttern und wässern per Hand einen Tag, bis zum Tierarzttermin, ernähren. Sie war auch den ganzen Tag total müde und kaputt. Ich habe natürlich sofort einen Zusammenhang mit dem Tumor vermutet.
Beim Tierarzt angekommen stellt dieser fest, dass sie sich draußen wohl irgendwo die Zunge verätzt oder verbrannt hat. Auch ein Stromschlag wäre möglich. Es sieht aber so aus, als hätte sie zB. Düngemittel geleckt... Ihre Zunge war zur Hälfte grau weiß und porös, und die Haare auf der Zunge, die zum Putzen wichtig sind, waren verschwunden... Man vermutete keinen Zusammenhang mit dem Tumor.
Der Tierarzt hat sie gleich mit Schmerzmittel und Antibiotika versorgt, hat mir Unmengen an Medikamenten mitheim gegeben und gesagt, dass es jetzt zwei Möglichkeiten gibt. Entweder die Zunge ist nicht komplett verloren und heilt in der kommenden Zeit, oder im schlimmsten Fall stirbt sie ab und man könnte Murli nur vielleicht vorm Tod bewahren, wenn man das abgestorbene Gewebe, also aktuell die halbe Zunge, abschneidet.
Allerdings kann man hier natürlich nicht sagen, ob sie es dann schafft, mit einer halben Zunge selbst zu fressen oder zu trinken. Putzen ist dann natürlich gar nicht mehr machbar. Für mich ist es aber klar, dass sie in letzterem Fall kaum mehr eine Lebensqualität hätte und ich sie dann wohl schweren Herzens erlösen müsste, sollte die Zunge wirklich abstreben...
Ich möchte ihr das nicht antun, da sie doch "schon" 9 ist und noch dazu einen Tumor hat, der leider irgendwann, früher oder später, problematisch werden wird... Sie soll kein Leben leben müssen, dass sie nicht mehr genießen kann und nur Qualen bereit hält...
Zuhause angenommen haben wir sie also 3 Tage lang mit Medikamenten behandelt, schön sauber gehalten und mit weichem pürieren Futter gefüttert, das sie Gott sei Dank selber mit den Zähnen aufnehmen kann. Sie trinkt auch wieder von selbst, aber sie kann sich noch immer nicht selbst putzen oder festeres Futter mit der Zunge aufnehmen.
Veränderungen gibt es kaum, außer dass sie jetzt nicht mehr so müde ist, und die Zunge jetzt statt grauweiß eher ganz ins Weiße geht.
Meine Frage ist jetzt, heißt das, dass die Zunge heilt oder dass sie abstirbt? Weiß das vielleicht jemand? Wir haben morgen wieder einen Termin beim Tierarzt aber das Warten macht mich verrückt... Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit gemacht und kann mich erleuchten oder mir Tipps geben. Mein Ansatz wäre ja, wenn die Zunge abstirbt, dass sie eher dunkler werden würde?
Ich wäre ich in meiner wahnsinnigen Verzweiflung unglaublich dankbar für ein paar Tipps...
Danke! ❤️