Guten Morgen Tempezzt,
eine Chance hat der kleine Mann verdient.
Ich denke er wurde von seinen Vorbesitzern zum Schluß ziemlich viel gejagt und verscheucht.
Guten Morgen Kerstin
🙂
das ist schon mal einer der Punkte wo du ansetzen kannst. Versuche dem Wutz mehr Sichrheit zu geben, je mehr Vertrauen er zu euch bekommt, umso weniger werden seine Angriffe. Vor allem immer darauf bedacht sein, das von euch gewünschte Verhalten zu loben ist ganz wichtig. Lieber mal etwas mehr, als weniger. Und unerwünschtes Verhalten nicht zu beachten bzw. zu zeigen: das möchten wir nicht! Dabei musst du ganz strikt bleiben.
Lies dich auch ein wenig ein in Katzensprache: Körperhaltung, Ohrenhaltung, Schnurrhaare usw. - wenn man die nonverbalen Signale richtig einschätzen kann als Dosi hilft das ungemein, seine eigenen Ängste zu überwinden.
Vor einer Vergesellschaftung hab ich mich die ganze Zeit gefürchtet, aber ich denke das ist die einzige Chance die wir noch haben.
Ein ungenutztes Zimmer haben wir auch.
Die Kraftreserven um einem Tier zu helfen, hab ich schon immer irgendwo hergeholt😉
Die räumlichen Voraussetzungen sind also gegeben, da ist schon mal gut.
Ich würde mir auch Zeit lassen damit und mich gezielt vorbereiten, den passenden Partner zu finden wird schwer genug sein, vermute ich mal.
Ich denke, du findest hier im Forum immer mal den einen oder anderen "Katzenflüsterer"
😉 der Dir mit Rat und Tat zur Seite steht, wenns mal zu viel wird. Dir ist der Bub wichtig und jedes Tier hat verdient artgerecht gehalten zu werden. Ich kann mir gut vorstellen, du wirst überrascht sein wie schnell dann manches sich doch bessert.
Schön, daß es mit deinem Nero besser gerworden ist. Das freut mich und gibt Hoffnung.
Liebe Grüße Kerstin
Meine Erfahrung ist sicher kein Vergleich zu deinem Problem hier, trotzdem habe ich es aufgeschrieben, um Dir ein positives Beispiel zu geben. Ich hatte auch am Anfang gedacht, das packe ich nicht -der ist mir zu viel. Und ich hatte ein wenig Angst um meine anderen beiden, die ich schon als Kitten vom Züchter geholt hatte und die schon von klein auf einfach nur lieb waren und unkompliziert. Aber Nero war auch schon ein Wanderpokal, zuerst auf der Straße, dann in einem Shelter, dann bei Menschen, die ihn als zu aggro nach zwei Monaten wieder zurück gegeben hatten (mit Giradien als kleine Zugabe) und danach kam er zu mir. Er ist immer noch so ein wenig das Kind mit speziellen Anforderungen, er braucht viel Aufmerksamkeit. Aber ich würde ihn niemals mehr hergeben wollen und das weiß der auch irgendwie und zeigt es mir tagtäglich und das ist es dann auch wert.
🙂
Lg Dana