
Marryo
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. März 2023
- Beiträge
- 526
Hello,
ich weiß, dass ein paar von euch Erfahrungen mit dem Thema haben... Hätte da gerne noch eine andere Meinung, ich bin aber auch sehr enttäuscht von meinem Tierarzt.
Kurz zur Vorgeschichte; Seit ich Bonnie habe (nun fast 2 Jahre) ist sie gelegentlich unsauber. Anfang könnte das auch gut das Klo-Management gewesen sein. Anfang letzten Jahres wurde dann bei ihr ein Blasenstein festgestellt. Laut Ultraschall und Tierarzt war dieser aber mit der Blasenwand verwachsen und er wollte es zuerst übers Futter probieren. Blase wurde punktiert, keine Kristalle und der PH Wert auch neutral. Er tippte auf ein Struvit und ich sollte ihr dahingegen dann auch Futter gegeben. Im Nachhinein kann er ja gar nicht wissen welcher Stein das ist, das Futter war also gut Glück.
Im Oktober letzten Jahres dann nochmal Untersuchung, immer noch an der Blasenwand aber wohl etwas kleiner. Also Futter weiter geben.
Jetzt war Bonnie seit über nem halben Jahr nicht mehr unsauber, haben also gedacht es ist alles okay. Letzte Woche/vorletzte Woche hat sie dann aber 4 oder 5 Mal bei uns im Eingangsbereich auf die Fußmatte oder auf Handtücher gepinkelt. Da wir gerade ein Eigenheim sanieren hatte ich die ersten 1 oder 2 mal, auf unsere öftere Abwesenheit geschoben. Gerade weil es die Eingangstüre und den Eingangsbereich betroffen hat. Als es dann aber immer öfter wurde, habe ich ihr zum Test mal 4 Tage lang Schmerzmittel gegeben. Dann war nichts mehr. Am Freitag letzte Woche habe ich das wieder abgesetzt und gestern hat sie wieder in den Flur gepinkelt. Also ab zum Tierarzt.
Der Stein ist immer noch da, minimal größer als beim letzten mal und vor allem nicht mehr an der Wand sondern frei beweglich. Mein Tierarzt meinte dann es wäre ja dann sicherlich kein Struvit, der hätte sich mit Futter ja sonst weiter verbessert. Auf meine Nachfrage bezüglich einer OP reagierte er sehr verhalten. Ich solle ihr doch lieber nochmal eine Woche Schmerzmittel geben und wenn dann nichts mehr ist, einfach weiter beobachten. Weil ICH persönlich in dem Fall eine OP besser finde, könne ich doch nen Termin dazu ausmachen. "Der ist ja auch schnell wieder abgesagt wenn nichts mehr aufällig ist".
Bonnie ist 4 Jahre. Ich kann sie doch nicht mit einem frei beweglichen Blasenstein umherspazieren lassen?! Ich bin von den Aussagen echt sehr enntäuscht und irritiert von dem Verhalten des Arztes. Weil wenn der Stein sich bewegt und die Harnröhre dicht macht, dann ist es fast schon wieder zu spät zum reagieren oder nicht?
Also wie gesagt, mein Tierarzt war wohl nicht so überzeugt von der OP, ich hätte sie aber schon lieber. Was meint ihr?
Gerne auch Menschen melden, die schon eine Blasen-OP mit ihrer Katze hinter sich haben! 😊
ich weiß, dass ein paar von euch Erfahrungen mit dem Thema haben... Hätte da gerne noch eine andere Meinung, ich bin aber auch sehr enttäuscht von meinem Tierarzt.
Kurz zur Vorgeschichte; Seit ich Bonnie habe (nun fast 2 Jahre) ist sie gelegentlich unsauber. Anfang könnte das auch gut das Klo-Management gewesen sein. Anfang letzten Jahres wurde dann bei ihr ein Blasenstein festgestellt. Laut Ultraschall und Tierarzt war dieser aber mit der Blasenwand verwachsen und er wollte es zuerst übers Futter probieren. Blase wurde punktiert, keine Kristalle und der PH Wert auch neutral. Er tippte auf ein Struvit und ich sollte ihr dahingegen dann auch Futter gegeben. Im Nachhinein kann er ja gar nicht wissen welcher Stein das ist, das Futter war also gut Glück.
Im Oktober letzten Jahres dann nochmal Untersuchung, immer noch an der Blasenwand aber wohl etwas kleiner. Also Futter weiter geben.
Jetzt war Bonnie seit über nem halben Jahr nicht mehr unsauber, haben also gedacht es ist alles okay. Letzte Woche/vorletzte Woche hat sie dann aber 4 oder 5 Mal bei uns im Eingangsbereich auf die Fußmatte oder auf Handtücher gepinkelt. Da wir gerade ein Eigenheim sanieren hatte ich die ersten 1 oder 2 mal, auf unsere öftere Abwesenheit geschoben. Gerade weil es die Eingangstüre und den Eingangsbereich betroffen hat. Als es dann aber immer öfter wurde, habe ich ihr zum Test mal 4 Tage lang Schmerzmittel gegeben. Dann war nichts mehr. Am Freitag letzte Woche habe ich das wieder abgesetzt und gestern hat sie wieder in den Flur gepinkelt. Also ab zum Tierarzt.
Der Stein ist immer noch da, minimal größer als beim letzten mal und vor allem nicht mehr an der Wand sondern frei beweglich. Mein Tierarzt meinte dann es wäre ja dann sicherlich kein Struvit, der hätte sich mit Futter ja sonst weiter verbessert. Auf meine Nachfrage bezüglich einer OP reagierte er sehr verhalten. Ich solle ihr doch lieber nochmal eine Woche Schmerzmittel geben und wenn dann nichts mehr ist, einfach weiter beobachten. Weil ICH persönlich in dem Fall eine OP besser finde, könne ich doch nen Termin dazu ausmachen. "Der ist ja auch schnell wieder abgesagt wenn nichts mehr aufällig ist".
Bonnie ist 4 Jahre. Ich kann sie doch nicht mit einem frei beweglichen Blasenstein umherspazieren lassen?! Ich bin von den Aussagen echt sehr enntäuscht und irritiert von dem Verhalten des Arztes. Weil wenn der Stein sich bewegt und die Harnröhre dicht macht, dann ist es fast schon wieder zu spät zum reagieren oder nicht?
Also wie gesagt, mein Tierarzt war wohl nicht so überzeugt von der OP, ich hätte sie aber schon lieber. Was meint ihr?
Gerne auch Menschen melden, die schon eine Blasen-OP mit ihrer Katze hinter sich haben! 😊