Hi,
also ich hab' schon öfter mal gelesen ( u. a. in "Katzen extra", Ausgabe ??? ),
dass bei manchen blauäugigen Katzen das Tapetum lucidum, also laienhaft ausgedrückt die Schicht im Augenhintergrund, die das Licht reflektiert und Katzen normalerweise zu ihrer guten "Nachtsicht" befähigt, weniger stark ausgeprägt bzw. nicht vorhanden sein kann.
Bei unserem Siamesenignatz hab' ich auch das Gefühl, dass er sich zumindest stark konzentrieren muss, um exakt zu "peilen", wo er hinspringt.
Wenn man ihn nicht auffordert " schön" zu springen - hab' ich ihm beigebracht - zieht er sich nämlich meistens ziemlich grobmotorisch an den Beinen hoch oder landet sonstwo.......neulich ist er beim Versuch, auf den Kühlschrank zu springen so daneben gelandet, dass er sich übel das Bein verstaucht hat.......daher beschäftigt mich die Frage auch. EDIT: Am Schielen kann es bei ihm nicht liegen, er guckt schön geradeaus.
Laserpointer haben wir hier keinen, dazu kann ich also nichts sagen. Nur, dass meine Katzen, egal welche Augenfarbe, auf Lichtspiegelungen sehr unterschiedlich reagieren. Maya ( gelb) wird schier verrückt, Giaco und Carlo (grün ) sowie Ignatz ( blau ) lässt das eher kalt.
Vielleicht sind sie ja auch einfach schlau genug, zu begreifen, dass da "nichts" ist........
LG
Marion