Blutabnahme beim 12 Jährigen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Saku

Saku

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7. Dezember 2014
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183
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Marienheide NRW
Hallo,
Baileys, wird dieses Jahr 13. Seit März 23 wird er mit Solensia behandelt, was auch wunderbar klappt. Er ist wie ausgewechselt.

Da er sich beim Tierarzt schlecht händeln lässt, wird er morgen zwecks Blutabnahme sediert.
Ich gebe ihn morgens ab und kann ihn zum Nachmittag wieder abholen. Würde ihn aber am liebsten zum Mittag abholen. Das möchte ich morgen nochmal ansprechen.

Mir ist aufgefallen, daß er in letzter Zeit viel trinkt, dies angesprochen und Termin gemacht.
Meine Frage, was sollte gemacht werden?
Ich würde ihn gerne zusätzlich röntgen lassen, um festzustellen wie weit die Arthrose ist.
Aber was ist wichtig bei der Blutabnahme? Auf was sollte ich bestehen?

Ich habe vor morgen extrem Angst, daß etwas rauskommt, womit ich nicht umgehen kann. Bailey's kam vor 12 Jahren zu uns. Er hatte eine extreme Bindung zu meinem Ex-Mann.
Dieser starb aber vor 1,5 Jahren. Und Bailey's ist mittlerweile zu einem kuschelkater geworden. Er kommt morgens immer unter die Decke, was eigentlich nur meinem Ex vorbehalten war.
Vllt könnt ihr mir noch sagen, was ich machen lassen sollte. Damit ich dieses ansprechen kann. Grüße Claudia
 
A

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Hallo,
ich kann Deine Ängste verstehen, die haben hier alle in irgendeiner Form, damit bist Du also nicht allein und kannst jederzeit hier schreiben.

In dem Alter habe ich jährlich immer ein komplettes und geriatrisches Blutbild machen lassen…auch Schilddrüse.
Wenn Du sagst, er trinkt so viel wäre die Frage, ob Du gleich ein Ultraschall machen lässt, wo man unter Anderem auch die Nieren sieht.
Normalerweise macht man ja wirklich erstmal nur ein Blutbild…aber wenn der Süße eh sediert wird, wäre das eine Überlegung wert.

Ansonsten würde ich beim Tierarzt sagen, Du möchtest ein Altersblutbild mit allem drum und dran haben.

Mach Dich nicht verrückt, auch wenn das nicht leicht ist.
In dem Alter kann es immer mal sein, dass einige Werte außerhalb der Norm sind, was nicht immer gleich was Schlimmes sein muss.

Alles Gute für Euch ✊
 
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Ich würde ein geriatrisches BB empfehlen, kein Röntgen oder Ultraschall, erst bei konkretem Verdacht.
Wegen des vielen Trinkens sollte Blutzucker bestimmt werden (v.a. der Langzeitwert HbA1C!) und die Nierenwerte.
 
Hallo,
ich kann Deine Ängste verstehen, die haben hier alle in irgendeiner Form, damit bist Du also nicht allein und kannst jederzeit hier schreiben.

In dem Alter habe ich jährlich immer ein komplettes und geriatrisches Blutbild machen lassen…auch Schilddrüse.
Wenn Du sagst, er trinkt so viel wäre die Frage, ob Du gleich ein Ultraschall machen lässt, wo man unter Anderem auch die Nieren sieht.
Normalerweise macht man ja wirklich erstmal nur ein Blutbild…aber wenn der Süße eh sediert wird, wäre das eine Überlegung wert.

Ansonsten würde ich beim Tierarzt sagen, Du möchtest ein Altersblutbild mit allem drum und dran haben.

Mach Dich nicht verrückt, auch wenn das nicht leicht ist.
In dem Alter kann es immer mal sein, dass einige Werte außerhalb der Norm sind, was nicht immer gleich was Schlimmes sein muss.

Alles Gute für Euch ✊
Hllo,

ich möchte das beschriebene Vorgehen unterstützen als Rat. Nur einmal in Narkose gelegt und damit auch Röntgen und Ultraschal problemlos möglich.
Bei einem geriatischen Blutbild ist Fructosamin, der Langzeitzucker dabei, wobei bei der Beschreibung vermutlich eher kein Diabetes vorliegt. Nierenwerte sind ganz wichtig, bitte unbedingt auf dem Verschicken des Blutes in ein externes Labor bestehen.
Wissen muss man aber auch, Blut ist in Narkose meist schlechter abzunehmen und je nachdem wie lange die Narkose schon vorherrscht können einige Werte verfälscht sein wie z.B. das Fructosamin. Es wäre super wenn zuerst das Blutbild gemacht werden könnte (nüchtern) ohne Sedierung. Alternativ ginge auch Gabapentin, muss aber schon eher gegeben werden. Wenn du erst gegen Mittag einen Termin hättest könntest du diesbzgl. noch Rücksprache nehmen.
VG
 
Narkose ist immer eine Belastung, aber wenn es wirklich nicht ohne geht, würde ich vielleicht auch Röntgen usw. machen lassen. Allerdings machen sich manche Tierärzte das auch einfach. Meiner legt auch Wildchen nicht in Narkose, sondern probiert es immer erst so. Und meistens funktioniert das auch….
 
Ich spreche es an, ob man es ohne sedierung versuchen kann.
Ansonsten, wäre es ratsam Futter mitzugeben für da? Ich kann ihn ja erst gegen 17 Uhr holen fahren und so ganz ohne was zu essen, finde ich es eine lange Zeit. Da er ja auch nicht alles essen darf. Und trockenfutter mag er nicht.
 
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Wenn er sediert werden muss, wird er dort kein Futter brauchen. Dass er meint wieder wach zu sein, heißt nicht, dass er es ist.
Und der Mage-Darm-Trakt hat seinen eigenen Rhythmus im Aufwachen. Deshalb wird Futter oft erbrochen, wenn es zu früh gereicht wird.

Ich würde auch neben einem geriatrischen Blutbild eine Röntgenübersicht von der Seite und eine Hüftaufnahme erbitten, weil Katz bei der Hüftaufnahme sehr gestreckt werden muss. Und das ist unangenehm, gerade wenn da was weh tut.
 

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