rlm
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. Februar 2011
- Beiträge
- 16.428
Hallo.
Ich dachte mir, da es so wichtig, doch leider vielmals von Tierärzten vernachlässigt, selbst bei Erkrankungen wie z. Bsp. einer CNI oder SDÜ welche mit Bluthochdruck einhergehen und bei denen eine BD Messung zur Abklärung gehört unerwähnt bleibt, greife ich das Thema mal auf und verlinke eine wunderbare Zusammenfassung
https://www.tfa-wissen.de/bluthochdruck ... zte-gefahr sowie einen Textteil daraus .
''Merke!
Bei niedrigem Blutdruck reagiert der Körper sehr schnell, einfaches Beispiel ist die spürbare Leistungsschwäche und Müdigkeit oder der Kollaps. Bei zu hohem Blutdruck reagiert der Körper sehr verzögert, d. h. dementsprechend wird er erst erkannt, wenn die Schäden nicht mehr zu übersehen sind.
Merke!
Blutdruckmessung gehört mit zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.
Blutdruckmessung ist einfach und kann leicht von der Tiermedizinischen Fachangestellten durchgeführt werden.
Hypertonie ist vermeidbar und gut behandelbar.
Die hypertone Katze ist engmaschig zu kontrollieren, auch wenn sich nach medikamentöser Therapie der Blutdruck wieder im Normbereich bewegt.
Blutdruckmessung – wann und wie oft?
Experten empfehlen, bei Katzen schon ab einem Alter von 3–6 Jahren regelmäßig den Blutdruck alle zwölf Monate zu kontrollieren. Das ermöglicht, die individuellen Normalwerte zu erfassen und stellt ein gutes Training für die Zukunft dar.
Bei gesunden älteren Katzen von 7–10 Jahren können jährliche Kontrollen ausreichend sein.
Bei geriatrischen Katzen älter als zehn Jahre sind allerdings Messungen alle sechs Monate sicherer.
Ähnlich wie beim Menschen wurde erforscht, dass mit zunehmendem Alter der Blutdruck pro Jahr um 2 mmHg steigt. Deswegen bewegt sich der Blutdruck bei älteren Katzen auch immer eher im höheren Normbereich.
Da Tiere in kürzeren Zeitdimensionen viel stärker körperlich altern als wir, werden auch die empfohlenen kürzeren Abstände von sechs Monaten zwischen den Kontrollen verständlich.
Das wichtigste Argument, ältere Katzen engmaschig zu kontrollieren ist, dass sie sehr häufig an Erkrankungen leiden, die Bluthochdruck auslösen (wie z. B. sekundäre Hypertonie aufgrund von chronischer Niereninsuffizienz). Bei den Katzen mit diesen Risikofaktoren kann es durchaus notwendig sein, alle drei Monate zu kontrollieren, um weitere Organschäden einzudämmen''
Was ich auch interessant fand, dass es durch den die Stressfaktoren beim TA sogar zu einer Erhöhung bis zu 200 mmHg kommen kann.
.
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Ich dachte mir, da es so wichtig, doch leider vielmals von Tierärzten vernachlässigt, selbst bei Erkrankungen wie z. Bsp. einer CNI oder SDÜ welche mit Bluthochdruck einhergehen und bei denen eine BD Messung zur Abklärung gehört unerwähnt bleibt, greife ich das Thema mal auf und verlinke eine wunderbare Zusammenfassung
https://www.tfa-wissen.de/bluthochdruck ... zte-gefahr sowie einen Textteil daraus .
''Merke!
Bei niedrigem Blutdruck reagiert der Körper sehr schnell, einfaches Beispiel ist die spürbare Leistungsschwäche und Müdigkeit oder der Kollaps. Bei zu hohem Blutdruck reagiert der Körper sehr verzögert, d. h. dementsprechend wird er erst erkannt, wenn die Schäden nicht mehr zu übersehen sind.
Merke!
Blutdruckmessung gehört mit zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.
Blutdruckmessung ist einfach und kann leicht von der Tiermedizinischen Fachangestellten durchgeführt werden.
Hypertonie ist vermeidbar und gut behandelbar.
Die hypertone Katze ist engmaschig zu kontrollieren, auch wenn sich nach medikamentöser Therapie der Blutdruck wieder im Normbereich bewegt.
Blutdruckmessung – wann und wie oft?
Experten empfehlen, bei Katzen schon ab einem Alter von 3–6 Jahren regelmäßig den Blutdruck alle zwölf Monate zu kontrollieren. Das ermöglicht, die individuellen Normalwerte zu erfassen und stellt ein gutes Training für die Zukunft dar.
Bei gesunden älteren Katzen von 7–10 Jahren können jährliche Kontrollen ausreichend sein.
Bei geriatrischen Katzen älter als zehn Jahre sind allerdings Messungen alle sechs Monate sicherer.
Ähnlich wie beim Menschen wurde erforscht, dass mit zunehmendem Alter der Blutdruck pro Jahr um 2 mmHg steigt. Deswegen bewegt sich der Blutdruck bei älteren Katzen auch immer eher im höheren Normbereich.
Da Tiere in kürzeren Zeitdimensionen viel stärker körperlich altern als wir, werden auch die empfohlenen kürzeren Abstände von sechs Monaten zwischen den Kontrollen verständlich.
Das wichtigste Argument, ältere Katzen engmaschig zu kontrollieren ist, dass sie sehr häufig an Erkrankungen leiden, die Bluthochdruck auslösen (wie z. B. sekundäre Hypertonie aufgrund von chronischer Niereninsuffizienz). Bei den Katzen mit diesen Risikofaktoren kann es durchaus notwendig sein, alle drei Monate zu kontrollieren, um weitere Organschäden einzudämmen''
Was ich auch interessant fand, dass es durch den die Stressfaktoren beim TA sogar zu einer Erhöhung bis zu 200 mmHg kommen kann.
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