Katerchen wird immer wieder blind!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
So, kommen gerade vom TA. Blutdruck gemessen, gewogen und Blut abgenommen.

Gewicht
vor 2 Wochen: 3,66 kg
heute: 3,5 kg

Blutdruck
vor 2 Wochen: ca. 160 mmHg (ohne Amodip)
heute: 190 mmHg (mit einer halben Amodip, gestern 20 Uhr)
Ab heute soll er statt einer halben eine ganze Amodip bekommen

Getastet hat sie im Bauch keine Raumforderung, könnte aber ein diffuser Tumor sein (Lymphom), oder die Leber.
Dass die Pupillen sich beide gleichzeitig, gleich stark und gleich lange weiten, hält sie auch für eine systemische Sache, also nichts an den Augen selbst.
Unsere ganz kleine Hoffnung ist, dass die Polyurie und Polydipsie von der Schilddrüse kommt, das ist das einzige, wo man was tun könnte. Bei Niere eh nur unterstützend.

War so gestresst, dass ich schon letzte Nacht nicht geschlafen habe, dann auf der Fahrt dorthin mein Handy verloren. Habe es zum Glück wiedergefunden, musste aber wieder die selbe Strecke zurückfahren. Und ich würde es alles sehr gerne wieder und wieder tun, wenn ich nur wüsste, dass ich etwas tun kann, damit es ihm wenigstens immer wieder mal für ein paar Wochen am Stück besser geht. Derzeit haben wir mal einen guten Tag, dann wieder einen halben schlechten Tag. Und dann ist mir immer das Herz so schwer. Kein Tierchen verdient es, so furchtbare Krankheiten zu haben. Ich fühle mich so hilflos.
 
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Wie sollst du denn jetzt weiter verfahren?
Amodip erhöhen? Oder ein Zusatzmedikament geben?
 
Wie sollst du denn jetzt weiter verfahren?
Amodip erhöhen? Oder ein Zusatzmedikament geben?
Sorry, musste Text überarbeiten. Soll auf eine ganze Amodip gehen, bisher nur eine halbe (s.o.)
 
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Ich frage Dich jetzt was sehr persönliches, Du musst nicht antworten.

Dass Du alles für Hero tust, weiß ich.
Ist Dir auch klar, dass es einen Punkt geben wird, wo Du das nur noch für Dich tun wirst?
Dann wirst Du eine Entscheidung treffen müssen, denn das Leben einer Katze ist kürzer als das eines Menschen.

Bist Du darauf vorbereitet?
 
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Ach je, diese Bluddruckgeschichte ist ja wirklich rätselhaft. Andererseits: Der Blutdruck ist eine absolute Momentaufnahme und wenn man in dem Alter zum TA muss und gepiekst wird... Wann bekommst du denn die Ergebnisse von der Blutabnahme? Einstweilen kannst du es ja mal mit der ganzen Amodip versuchen- ich hoffe, es hilft und er frißt trotzdem. Das halte ich eigentlich für das allerwichtigste, er braucht jede Kalorie und jeden Nährstoff.

Es wäre ja schon toll, wenn du das Cortison ausschleichen und mit Perenterol auskommen würdest. Man muss auch einfach experimentieren und von Tag zu Tag gucken: So ein alter Organismus mit mehreren internistischen Baustellen baut Medikamente ganz anders ab als es "im Lehrbuch" steht - das sehe ich hier auch schon. Manches wirkt viel zu stark und zu lange, andere Medikamente scheinen einfach so "durchzurutschen". Das macht es so schwierig, Zusammenhänge herzustellen und eine längerfristige Lösung zu finden. Und dann scheint mal was zu funktionieren, man freut sich ein Loch in den Bauch und zwei Tage später ist's schon wieder schlechter oder was anderes - es ist zum Verrücktwerden 😱

Aber du tust, was du kannst und wie @Max Hase ganz richtig sagt: Pass auch ein bisschen auf dich auf! Ich kenne deine Angst vor dem Ende sehr gut (manchmal kommt's ja auch nicht nur von der Katz 😢 ), aber ein kluger Mensch hat mal gesagt: Angst verhindert nicht den Tod, sondern das Leben...

Ich denke an euch und drücke die Daumen, das der kleine Held noch viele gute Tage hat
 
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Ich frage Dich jetzt was sehr persönliches, Du musst nicht antworten.

Dass Du alles für Hero tust, weiß ich.
Ist Dir auch klar, dass es einen Punkt geben wird, wo Du das nur noch für Dich tun wirst?
Dann wirst Du eine Entscheidung treffen müssen, denn das Leben einer Katze ist kürzer als das eines Menschen.

Bist Du darauf vorbereitet?
Ganz offensichtlich fällt mir genau das so schwer. Weil ich meine gesamte Familie und meinen Mann auf einen Schlag verloren habe. Ich weiß, dass es mich mehr mitnimmt als viele andere. Aber es ist, wie es ist. Ich kann aus meiner Haut nicht raus.
Zumal er in den guten Tagen ganz der alte ist, so frisch und voller Tatendrang, tollt herum und spricht mit mir. Würde er nur in der Ecke liegen, wäre es klar und auch einfacher, ihn gehen zu lassen. Aber so hätte ich das Gefühl, ihn rauszureißen aus seinem Leben, das er immer noch ausgiebig genießt, wenn er die Erblindungsepisoden nicht hat. Daran sehe ich, dass er noch leben will.
Ich gehe davon aus, dass du das nicht böse meinst, aber es tut mir auch nicht gut, das Unvermeidliche immer wieder gesagt zu bekommen. Denn ich weiß, dass es bald zu Ende gehen wird. Das ist ja gerade der Hauptgrund, warum es mir so schlecht geht.
 
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Ach je, diese Bluddruckgeschichte ist ja wirklich rätselhaft. Andererseits: Der Blutdruck ist eine absolute Momentaufnahme und wenn man in dem Alter zum TA muss und gepiekst wird... Wann bekommst du denn die Ergebnisse von der Blutabnahme? Einstweilen kannst du es ja mal mit der ganzen Amodip versuchen- ich hoffe, es hilft und er frißt trotzdem. Das halte ich eigentlich für das allerwichtigste, er braucht jede Kalorie und jeden Nährstoff.

Es wäre ja schon toll, wenn du das Cortison ausschleichen und mit Perenterol auskommen würdest. Man muss auch einfach experimentieren und von Tag zu Tag gucken: So ein alter Organismus mit mehreren internistischen Baustellen baut Medikamente ganz anders ab als es "im Lehrbuch" steht - das sehe ich hier auch schon. Manches wirkt viel zu stark und zu lange, andere Medikamente scheinen einfach so "durchzurutschen". Das macht es so schwierig, Zusammenhänge herzustellen und eine längerfristige Lösung zu finden. Und dann scheint mal was zu funktionieren, man freut sich ein Loch in den Bauch und zwei Tage später ist's schon wieder schlechter oder was anderes - es ist zum Verrücktwerden 😱

Aber du tust, was du kannst und wie @Max Hase ganz richtig sagt: Pass auch ein bisschen auf dich auf! Ich kenne deine Angst vor dem Ende sehr gut (manchmal kommt's ja auch nicht nur von der Katz 😢 ), aber ein kluger Mensch hat mal gesagt: Angst verhindert nicht den Tod, sondern das Leben...

Ich denke an euch und drücke die Daumen, das der kleine Held noch viele gute Tage hat
Danke schön.
Meinst du, ich sollte/könnte mit einer 3/4 Amodip einsteigen für ein paar Tage, bevor ich auf eine ganze gehe?
Ein paar Tage, nachdem ich angefangen hatte, ihm Amodip zu geben, hatte er ja das ganze WoE keinen Appetit gehabt und erbrochen, plus Durchfall. War alles nach dem WoE zum Glück wieder weg, daher wohl NW von Amodip, sieht die TÄ'in auch so. Habe mir zwar Cerenia gegen Übelkeit und Erbrechen für ihn mitgeben lassen, aber in meinem Stress vergessen, die TÄ'in zu fragen, ob ich "gestuft" auf eine ganze Amodip gehen kann.
 
Das halte ich für eine gute Idee - Stichwort: alter Organismus.

Und: Ich finde es auch unendlich schwer zu akzeptieren, dass man ein geliebtes Wesen letzendlich nicht beschützen kann 😢
 
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Das tut mir sehr leid, wie schrecklich 😔
Falls Du Dir da selbst nicht über den Weg trauen solltest, was (nicht jetzt natürlich!) eine Entscheidung in der Zukunft angeht: Es gibt objektive Skalen, die man immer wieder mal selbst abtesten kann, denn es gibt durchaus viele TierhalterInnen, denen diese Entscheidung sehr schwer fällt, damit wärst Du keinesfalls alleine.

Ich habe auch ein paarmal überlegt, etwas zu schreiben nach Deinen letzten Beiträgen. Nicht, um Dir zu raten, ihn gehen zu lassen! Aber, um Dir auf den Weg zu geben, dass das Wichtigste für ihn ist, dass er keine Schmerzen hat, dass ihm nicht übel ist und er noch fressen kann und vor allem, dass er geliebt wird ❤️
 
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Danke schön.
Meinst du, ich sollte/könnte mit einer 3/4 Amodip einsteigen für ein paar Tage, bevor ich auf eine ganze gehe?
Ein paar Tage, nachdem ich angefangen hatte, ihm Amodip zu geben, hatte er ja das ganze WoE keinen Appetit gehabt und erbrochen, plus Durchfall. War alles nach dem WoE zum Glück wieder weg, daher wohl NW von Amodip, sieht die TÄ'in auch so. Habe mir zwar Cerenia gegen Übelkeit und Erbrechen für ihn mitgeben lassen, aber in meinem Stress vergessen, die TÄ'in zu fragen, ob ich "gestuft" auf eine ganze Amodip gehen kann.

Ich würde erst mal eine 3/4 geben und dann schauen.
 
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...
Zumal er in den guten Tagen ganz der alte ist, so frisch und voller Tatendrang, tollt herum und spricht mit mir. Würde er nur in der Ecke liegen, wäre es klar und auch einfacher, ihn gehen zu lassen. Aber so hätte ich das Gefühl, ihn rauszureißen aus seinem Leben, das er immer noch ausgiebig genießt, wenn er die Erblindungsepisoden nicht hat. Daran sehe ich, dass er noch leben will. ...
Ich habe mich auch gefragt, woran ich bei Pretty erkenne, dass der "richtige" Zeitpunkt gekommen ist.
Letztlich hat sie es mir gezeigt.

Du scheinst eine sehr enge Bindung zu Hero zu haben. Ich bin mir sicher, du wirst wissen wann es soweit ist.
 
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Es wäre ja schon toll, wenn du das Cortison ausschleichen und mit Perenterol auskommen würdest. Man muss auch einfach experimentieren und von Tag zu Tag gucken: So ein alter Organismus mit mehreren internistischen Baustellen baut Medikamente ganz anders ab als es "im Lehrbuch" steht - das sehe ich hier auch schon. Manches wirkt viel zu stark und zu lange, andere Medikamente scheinen einfach so "durchzurutschen". Das macht es so schwierig, Zusammenhänge herzustellen und eine längerfristige Lösung zu finden. Und dann scheint mal was zu funktionieren, man freut sich ein Loch in den Bauch und zwei Tage später ist's schon wieder schlechter oder was anderes - es ist zum Verrücktwerden 😱

Aber du tust, was du kannst und wie @Max Hase ganz richtig sagt: Pass auch ein bisschen auf dich auf! Ich kenne deine Angst vor dem Ende sehr gut (manchmal kommt's ja auch nicht nur von der Katz 😢 ), aber ein kluger Mensch hat mal gesagt: Angst verhindert nicht den Tod, sondern das Leben...

Ich denke an euch und drücke die Daumen, das der kleine Held noch viele gute Tage hat
Laborergebnisse sollen Donnerstag da sein, sie will mich dann anrufen. Ich versuche, nicht an die Hiobsbotschaften zu denken, die da kommen könnten...
Und ja, ich versuche schon seit 2 Wochen, jemanden zu finden, der ein Blutdruckmessgerät hat und bei Hero hier mal misst, damit er sich daran gewöhnt, dass es auch zu Hause gemacht wird, und ich mir das genau anschauen kann, wie es gemacht wird. Dann könnte ich öfter messen und entsprechend die Medikation feiner darauf abstimmen. Ist mir aber leider noch nicht gelungen.
Und ja, das Fressen ist sehr wichtig, deshalb habe ich mir Tabletten gegen die Übelkeit geben lassen, weil nochmal sowas wie am vorletzten WoE, wo ihm so übel war, will ich nicht erleben. Und wenn eine halbe Amodip diese NW gemacht hat, kommen diese mit einer ganzen vielleicht wieder, und daher erst auf 3/4, bevor ich auf eine ganze gehe.

Dass das Ende kommen wird und schlimm ist, gar keine Frage, da graut es mir vor. Allerdings, wenn es soweit ist, dann wird es auch bald vorbei sein, und man kann anfangen zu trauern. Aber was mich wirklich mürbe macht, ist diese Achterbahnfahrt, mal geht es ihm so gut, dass ich denke, dass er womöglich etwas hatte, das sich "erledigt" hat, weil er dann ganz so ist wie er die letzten Jahre war, so voller Leben und Elan und unermüdlich darin, mir überall hin zu folgen. Selbst während seiner Erblindungsattacken will er noch in den Garten gehen, was ich hin und wieder auch mit ihm mache. Die 3 Treppen steigt er schneller hoch und runter als ich. Und er fordert - ebenfalls trotz weiter Pupillen - auch sein nächtliches Ritual, aus dem Fenster zu schnuppern, ein. Dazu springt er von dem orientalischen Sitzkissen, das ich für ihn als Steigehilfe vor das Sofa gelegt habe, auf das Sofa, von dort auf die Rückenlehne, über die balanciert er bis auf meinen Schreibtisch und von dort auf die Fensterbank. Da sitzt er dann und analysiert die Düfte draußen. Er frisst oft und gerne (oft genüsslich schmatzend), wenn auch oft nur kleine Portionen. Aber ich sorge für ständig gefüllte Näpfe (mehrere), er soll so oft und so viel fressen, wie er mag.
Und dann gibt es Tage, wie am vorletzten WoE, wo er plötzlich unter Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen litt (vor dem Hintergrund hat es mich gewundert, dass er in den letzten 2 Wochen "nur" 160 Gramm abgenommen hat, da hat er 2 Tage kaum was gefressen). Und die Woche davor, alles war ok, dann plötzlich die (erste) Erblindungsepisode. Und diese plötzlich einsetzenden Situationen, in denen es ihm schlecht geht, die sind es, die die sonstige Beinahe-Stabilität erschüttern, und das sind die Dinge, die mich so mitnehmen. Weil wir beide nicht zur Ruhe kommen. Würde es ihm mal am Stück schlecht gehen, dann wäre das schlimm, aber auch eine Form der Sicherheit, mit der ich umgehen könnte. Aber dieses Auf- und Ab, diese plötzlichen Situationen, die ich von vorher nicht kannte und mich nicht sofort drauf einstellen kann, ja, da schlägt meine eigene Hilflosigkeit durch, und die kann ich nicht gut tolerieren. Und wie so häufig geht es den Kleinen ja meist nachts, und dann besonders an WoEn schlecht, was noch zum Stresspegel beiträgt.
Wir waren vorhin im Garten, wo er einen Busch, der direkt am Übergang zum Nachbargarten ist, wieder markiert hat, in hohem Bogen 🙂, ich vermute, damit will er der Nachbarskatze, die er am Sonntag aus seinem Revier verjagt hat, nochmal die Grenze verdeutlichen. 😇 Allerdings habe ich da gesehen, dass er leicht humpelt, wahrscheinlich von der Blutabnahme. Ich hoffe, dass sich das bald gibt.
 
Laienhafte Frage - geht es um das Gerät, das anders ist als für uns Menschen? Oder geht es nur um die passende Manschette, die ans Gerät gestöpselt wird?
Ich denke da an Größen aus der Neonatologie.
 
Laienhafte Frage - geht es um das Gerät, das anders ist als für uns Menschen? Oder geht es nur um die passende Manschette, die ans Gerät gestöpselt wird?
Ich denke da an Größen aus der Neonatologie.
Die Geräte insgesamt sind anders und auch die Manschette sehr viel kleiner (kommt an den Schwanzansatz). Ich hatte gehofft, jemanden zu finden, der schon selbst misst und erfahren ist darin. Vorhin habe ich das hier gesehen, und es scheint alles sogar noch viel komplizierter zu sein, als ich bisher dachte:
 
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Ja, so kenne ich das leider auch. Bei Allan wurde der BD im Rahmen des Herzultraschalls von der Kardiologin auch mit Doppler mehrfach gemessen. An der Vorderpfote allerdings. Sie erklärte mir auch, dass das nur so Sinn ergibt bei Katzen 🤔
 
Ja, so kenne ich das leider auch. Bei Allan wurde der BD im Rahmen des Herzultraschalls von der Kardiologin auch mit Doppler mehrfach gemessen. An der Vorderpfote allerdings. Sie erklärte mir auch, dass das nur so Sinn ergibt bei Katzen 🤔
Die entsprechenden Geräte, die von Kardiologen etc. als einzig zuverlässig genannt werden, sollen laut dem Link, den ich oben gepostet habe, über 1000 Euro kosten, was wohl auch der Grund sein soll, dass nur wenige Praxen so ein Gerät haben.
Vor dem Hintergrund macht es Sinn, dass die Praxen, die die günstigeren (und angeblich oder tatsächlich) unzuverlässigen Geräte benutzen, 10 Messungen machen, um einen einigermaßen verlässlichen Mittelwert zu errechnen. Ich dachte, das täte unsere Praxis nur, weil Katzen oft nicht chill sind und sich aufregen, und dass nur diese Fehlerquelle ausgeschaltet werden soll. Alles andere würde bedeuten, dass Blutdrucksenker Katzen aufgrund unzuverlässiger Messungen verordnet würden.
Aber dass bei Allan auch mit Doppler mehrfach gemessen wurde, obwohl das ja so zuverlässig sein soll, wundert mich - es sei denn, Allan war nicht sediert und aufgeregt?
 
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Aber dass bei Allan auch mit Doppler mehrfach gemessen wurde, obwohl das ja so zuverlässig sein soll, wundert mich - es sei denn, Allan war nicht sediert und aufgeregt?
Für den Herzultraschall wird nicht sediert, genau. Und ja, er war schon ein bisschen ängstlich. Sie hat dann mehrmals gemessen, weil sie seinen BD auffällig niedrig fand, aber er war weniger aufgeregt, als gedacht 😄
Das war Dr. Schlieter, die ist recht bekannt, ich bin mir sicher, sie wusste, was sie tat 😂
 
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Für den Herzultraschall wird nicht sediert, genau. Und ja, er war schon ein bisschen ängstlich. Sie hat dann mehrmals gemessen, weil sie seinen BD auffällig niedrig fand, aber er war weniger aufgeregt, als gedacht 😄
Das war Dr. Schlieter, die ist recht bekannt, ich bin mir sicher, sie wusste, was sie tat 😂
Das ist gut. 🙂 Leider kann man das nicht von jedem TA sagen. Wie geht es Allan mittlerweile, hatte er damals Hypertonie?
 
Das ist gut. 🙂 Leider kann man das nicht von jedem TA sagen. Wie geht es Allan mittlerweile, hatte er damals Hypertonie?
Bei ihm war der Herzultraschall lediglich eine Ausschlussdiagnostik im Rahmen eines Epilepsie-Verdachtes (der sich nicht erhärtet hat). Glücklicherweise ist bei ihm alles ok mit Herz und Blutdruck (eher zu niedrig, wie gesagt), lieb, dass Du fragst 🙂
 
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Tut mir leid, dass es Dich so berührt hat, letztlich war das Grund meiner Frage.

Ich bin in ähnlicher Situation.
Im Juli starb, wenn man vom hohen Alter absieht, relativ überraschend meine Mutter. Zeit zum Trauern war nicht, erst Beerdigung, jetzt Umzug meines Vaters ins betreute Wohnen. Dazu seine Trauer.
Und dann sitze ich letzte Woche mit klapperigem Henry beim Tierarzt und merke, dass mich alles einholt, wenn auch hier der Abschied kommt.
Henry hat seither auch Aufs und Abs, was es nicht leichter macht.
 
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