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Anfang April wurde neben den schlechten Leberwerten tatsächlich einzig noch ein Vitamin B12 Mangel festgestellt. Bin mit ihm 6x zur Spritze. Seine Speicher müssten eigentlich noch gut gefüllt sein, es sei denn, dass die Leber die Kapazitäten nicht mehr hat, das Vitamin zu speichern.Hallo, deinen Thread hab ich immer bewußt umschifft, weil er mich so sehr an den Leidensweg meiner Minki erinnert und ich mich einfach nicht getraut hab deinen Thread zu öffnen 🙈. Es tut mir leid, was ihr da grad durchmacht 😩.
Diese plötzliche Erblindung und dann wieder ne Weile sehen können hatte Minki auch. Dazu gibt es den Thread
Sehstörungen - kurzzeitge Erblindung .
Da dein Katerchen Verdauungsstörungen hat, kann es einen Vit B12 Mangel haben. Wurde dieser Wert mal getestet? Wenn du es ihm nicht schon gibst, würde ich dir empfehlen mit Pure Vit B12 eine Kur zu machen.
Ja, genau so isser auch. Eine Weile lang super schmecklecker, dann plötzlich bäh!Wer kennt es nicht? Monatelang gehen die Medis prima rein und dann eines Tages: "Nö, Leberwurst esse ich jetzt nicht mehr - und Schleckpaste ist übrigens auch doof." Ich bin da auch schon oft dran verzweifelt, hab mir furchtbare Sorgen gemacht - und am nächsten Tag ging's wieder.
Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
Drücke euch die Daumen!
Ja, dann hast du natürlich Recht - ich hatte falsch gelesen und dachte, ihr hättet das Cortison inzwischen doch wieder erhöht. Uns hat die Tierärztin geraten, nach je drei Tagen die Dosis zu senken. Wenn man den Samstag mal zur 2,5er-Reihe rechnet, dürfte er also heute 1,25 mg bekommen. Ich würde es mit meinem Kater so machen - und würde mir natürlich sowieso wieder Sorgen machen.
Letzte Nacht, nachdem ich ihm wieder 2,5mg gegeben hatte, bekam er - wieder um 22 Uhr - einen Erblindungsanfall, dieser hielt allerdings nur ca. 2 Stunden (im Gegensatz zur Nacht davor, da hatte es 13 angehalten). Seit ca. Mitternacht hat er wieder normal große Pupillen. Er frisst ungefähr stündlich, allerdings auch kleine Portionen; seine 3 Näpfe für genügend Auswahl sind ständig gefüllt. Allerdings muss er für meinen Geschmack noch zu oft Pipi machen. Ich hatte anfangs den Eindruck, dass es unter dem Blutdrucksenker etwas besser geworden war, aber wahrscheinlich ist dieser Effekt unter Kortison teilweise wieder aufgehoben... Aber auch dafür ist es immer noch zu viel an Harnausscheidung.Ich würde das Cortison nicht absetzen. Zum einen wird es dem Darm dann wieder sehr schlecht gehen und die Arthroseschmerzen sind auch wieder da. Warum bleibt ihr nicht bei 2,5mg - damit kam er doch gut zurecht?
Meine Gedanken dazu ...
Was ist wahrscheinlicher? Dass er ohne Cortison wieder durchgehend wässrigen Durchfall hat, weiterhin dadurch abnimmt und ausgemergelt wird und Arthroseschmerzen haben wird? Oder dass er partiell erblindet?
Und ich würde da auch evtl. Schmerzen berücksichtigen - ich denke, dass diese bei diesem schlimmen Durchfall und Arthrose größer und dauerhafter sein werden als bei std.weisem Erblinden.
Ggf. kann man das Cortison auf 2 x aufteilen, also morgens und abends jeweils 1,25mg?
Wie gesagt, nur die Gedanken, die mir bei meinem Tier durch den Kopf gehen würden.
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?Schwierig - ich würde es auch erstmal mit weniger Cortison versuchen und gucken: Wenn's wieder auf's Bäuchlein geht, eventuell zweimal täglich 1,25 oder alle 2 Tage 2,5. Bezüglich der Schonkost würde ich mir nicht solche Sorgen machen - für die Leber sollte es halt fettarm sein und für die Nieren wenig Proteine enthalten. Da bleibt ja in der Summe nicht mehr viel übrig, was Katzen Freude macht und ein bisschen Fleich an die Rippen bringt. Wenn er das Pets Deli Kombifutter mag - gib's ihm, das bisschen Hirse und Süßkartoffel wird ihm nicht schaden. Das allerwichtigste ist, dass er frißt. Ich würde normales (nicht zu fettes) Nassfutter oder Fleisch bzw. Fisch versuchen, für die Nieren kannst du PORUS One und Ipakitine zugeben, das holt die schlimmsten "Schädlinge" raus. Hier gibt's auch gelegentlich Nieren-TroFU, das scheint sehr lecker zu sein...
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
Thyronorm kannst du vermutlich in Anlehnung der humanen Präparaten mit Zeitabstand 1/2 Stunde geben. So dürfte es bei den anderen Medis auch aussehen wobei ich keine Wechselwirkungen z.B. im Sinne einer reduzierten Aufnahme etc. beschrieben finden. Du bist etwas variabel. Thyromorm und auch Amodip solten jedoch möglichst immer zur gleichen Zeit gegeben werden um keine Spitzen zu haben. Predni ähnlich, da du 2 x tgl. gibst wird sich ein recht gleichmäßiger Wirkstoffspiegel aufbauen.Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
Keine Ahnung. Aber fast immer um 22 Uhr herum hat er diese Anfälle, ich könnte den Wecker danach stellen. Außer Medikamenten und dem natürlichen Cortisol-Peak bei Katzen (der morgens und abends sein soll), fällt mir wirklich nichts ein. Ich habe es nur zwei Mal morgens zwischen 6 und 8 Uhr erlebt, sonst nicht. Dabei arbeite ich immer von zu Hause aus, habe ihn also ständig vor Augen.Ich bin da bei @tiha und habe auch weiter vorne schon darauf hin gewiesen.
Durchfall ist für jeden Organismus belastend, für einen alten noch mehr.
(Relative) Blindheit kompensieren Katzen sehr gut, ich habe auch zwei Katzen hier, die nicht mehr viel sehen und dennoch gut zurecht kommen, eine trägt deshalb einen Tracker, denn sie geht weiter raus.
Deshalb würde ich das Kortison weiter geben, zumal ich fürchte, dass die immer wieder kommende Blindheit nicht mit dem Kortison zusammen hängt. Denn das Kortison ist durchgängig im Körper. Warum also sollte die Blindheit dann kommen und gehen?
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇Sammy hat den gleichen Medikamentencocktail bekommen und alles abends um 20 Uhr ohne zeitlich Abstand.
Ich hab mich aber auch nicht damit beschäftigt, ob das ggf. besser ginge, da ich selber massiv angeschlagen und froh war, das alles noch gewuppt zu bekommen.
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇
Du hast recht, der Blutdruck schwankt auch über den Tag... und Bluthochdruck wird als einer der Hauptursachen für die extrem weiten Pupillen genannt. Das würde bedeuten, dass das Amodip bei ihm möglicherweise nicht genügend oder zumindest allein nicht ausreichend wirkt...Wer kennt es nicht? Monatelang gehen die Medis prima rein und dann eines Tages: "Nö, Leberwurst esse ich jetzt nicht mehr - und Schleckpaste ist übrigens auch doof." Ich bin da auch schon oft dran verzweifelt, hab mir furchtbare Sorgen gemacht - und am nächsten Tag ging's wieder.
Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
Drücke euch die Daumen!