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Ja, dann hast du natürlich Recht - ich hatte falsch gelesen und dachte, ihr hättet das Cortison inzwischen doch wieder erhöht. Uns hat die Tierärztin geraten, nach je drei Tagen die Dosis zu senken. Wenn man den Samstag mal zur 2,5er-Reihe rechnet, dürfte er also heute 1,25 mg bekommen. Ich würde es mit meinem Kater so machen - und würde mir natürlich sowieso wieder Sorgen machen.
Letzte Nacht, nachdem ich ihm wieder 2,5mg gegeben hatte, bekam er - wieder um 22 Uhr - einen Erblindungsanfall, dieser hielt allerdings nur ca. 2 Stunden (im Gegensatz zur Nacht davor, da hatte es 13 angehalten). Seit ca. Mitternacht hat er wieder normal große Pupillen. Er frisst ungefähr stündlich, allerdings auch kleine Portionen; seine 3 Näpfe für genügend Auswahl sind ständig gefüllt. Allerdings muss er für meinen Geschmack noch zu oft Pipi machen. Ich hatte anfangs den Eindruck, dass es unter dem Blutdrucksenker etwas besser geworden war, aber wahrscheinlich ist dieser Effekt unter Kortison teilweise wieder aufgehoben... Aber auch dafür ist es immer noch zu viel an Harnausscheidung.Ich würde das Cortison nicht absetzen. Zum einen wird es dem Darm dann wieder sehr schlecht gehen und die Arthroseschmerzen sind auch wieder da. Warum bleibt ihr nicht bei 2,5mg - damit kam er doch gut zurecht?
Meine Gedanken dazu ...
Was ist wahrscheinlicher? Dass er ohne Cortison wieder durchgehend wässrigen Durchfall hat, weiterhin dadurch abnimmt und ausgemergelt wird und Arthroseschmerzen haben wird? Oder dass er partiell erblindet?
Und ich würde da auch evtl. Schmerzen berücksichtigen - ich denke, dass diese bei diesem schlimmen Durchfall und Arthrose größer und dauerhafter sein werden als bei std.weisem Erblinden.
Ggf. kann man das Cortison auf 2 x aufteilen, also morgens und abends jeweils 1,25mg?
Wie gesagt, nur die Gedanken, die mir bei meinem Tier durch den Kopf gehen würden.
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?Schwierig - ich würde es auch erstmal mit weniger Cortison versuchen und gucken: Wenn's wieder auf's Bäuchlein geht, eventuell zweimal täglich 1,25 oder alle 2 Tage 2,5. Bezüglich der Schonkost würde ich mir nicht solche Sorgen machen - für die Leber sollte es halt fettarm sein und für die Nieren wenig Proteine enthalten. Da bleibt ja in der Summe nicht mehr viel übrig, was Katzen Freude macht und ein bisschen Fleich an die Rippen bringt. Wenn er das Pets Deli Kombifutter mag - gib's ihm, das bisschen Hirse und Süßkartoffel wird ihm nicht schaden. Das allerwichtigste ist, dass er frißt. Ich würde normales (nicht zu fettes) Nassfutter oder Fleisch bzw. Fisch versuchen, für die Nieren kannst du PORUS One und Ipakitine zugeben, das holt die schlimmsten "Schädlinge" raus. Hier gibt's auch gelegentlich Nieren-TroFU, das scheint sehr lecker zu sein...
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
Thyronorm kannst du vermutlich in Anlehnung der humanen Präparaten mit Zeitabstand 1/2 Stunde geben. So dürfte es bei den anderen Medis auch aussehen wobei ich keine Wechselwirkungen z.B. im Sinne einer reduzierten Aufnahme etc. beschrieben finden. Du bist etwas variabel. Thyromorm und auch Amodip solten jedoch möglichst immer zur gleichen Zeit gegeben werden um keine Spitzen zu haben. Predni ähnlich, da du 2 x tgl. gibst wird sich ein recht gleichmäßiger Wirkstoffspiegel aufbauen.Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
Keine Ahnung. Aber fast immer um 22 Uhr herum hat er diese Anfälle, ich könnte den Wecker danach stellen. Außer Medikamenten und dem natürlichen Cortisol-Peak bei Katzen (der morgens und abends sein soll), fällt mir wirklich nichts ein. Ich habe es nur zwei Mal morgens zwischen 6 und 8 Uhr erlebt, sonst nicht. Dabei arbeite ich immer von zu Hause aus, habe ihn also ständig vor Augen.Ich bin da bei @tiha und habe auch weiter vorne schon darauf hin gewiesen.
Durchfall ist für jeden Organismus belastend, für einen alten noch mehr.
(Relative) Blindheit kompensieren Katzen sehr gut, ich habe auch zwei Katzen hier, die nicht mehr viel sehen und dennoch gut zurecht kommen, eine trägt deshalb einen Tracker, denn sie geht weiter raus.
Deshalb würde ich das Kortison weiter geben, zumal ich fürchte, dass die immer wieder kommende Blindheit nicht mit dem Kortison zusammen hängt. Denn das Kortison ist durchgängig im Körper. Warum also sollte die Blindheit dann kommen und gehen?
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇Sammy hat den gleichen Medikamentencocktail bekommen und alles abends um 20 Uhr ohne zeitlich Abstand.
Ich hab mich aber auch nicht damit beschäftigt, ob das ggf. besser ginge, da ich selber massiv angeschlagen und froh war, das alles noch gewuppt zu bekommen.
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇
Du hast recht, der Blutdruck schwankt auch über den Tag... und Bluthochdruck wird als einer der Hauptursachen für die extrem weiten Pupillen genannt. Das würde bedeuten, dass das Amodip bei ihm möglicherweise nicht genügend oder zumindest allein nicht ausreichend wirkt...Wer kennt es nicht? Monatelang gehen die Medis prima rein und dann eines Tages: "Nö, Leberwurst esse ich jetzt nicht mehr - und Schleckpaste ist übrigens auch doof." Ich bin da auch schon oft dran verzweifelt, hab mir furchtbare Sorgen gemacht - und am nächsten Tag ging's wieder.
Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
Drücke euch die Daumen!
Hallo Poldi, wollte dir ja berichten... Die habe ich leider nicht in ihn reinbekommen. Und auch das PlantaHepar nicht, das mir @tiha geschickt hatte. Habe aber noch ein paar Optionen, werde ich dir wieder mitteilen, wenn ich es ausprobiert habe.Ich meine die Hepatiale forte Tabletten 🙈
Bis vor ca. einem dreiviertel Jahr hat er das Renal Select TroFu von RC als Leckerli hin und wieder bekommen, das mochte er sehr gern. Damals. Heute will er davon nichts mehr wissen, generell ist TroFu out.Schwierig - ich würde es auch erstmal mit weniger Cortison versuchen und gucken: Wenn's wieder auf's Bäuchlein geht, eventuell zweimal täglich 1,25 oder alle 2 Tage 2,5. Bezüglich der Schonkost würde ich mir nicht solche Sorgen machen - für die Leber sollte es halt fettarm sein und für die Nieren wenig Proteine enthalten. Da bleibt ja in der Summe nicht mehr viel übrig, was Katzen Freude macht und ein bisschen Fleich an die Rippen bringt. Wenn er das Pets Deli Kombifutter mag - gib's ihm, das bisschen Hirse und Süßkartoffel wird ihm nicht schaden. Das allerwichtigste ist, dass er frißt. Ich würde normales (nicht zu fettes) Nassfutter oder Fleisch bzw. Fisch versuchen, für die Nieren kannst du PORUS One und Ipakitine zugeben, das holt die schlimmsten "Schädlinge" raus. Hier gibt's auch gelegentlich Nieren-TroFU, das scheint sehr lecker zu sein...
Dann sollte Katerchen aber nüchtern sein.Ich werde wahrscheinlich morgen Blut abnehmen lassen für ein geriatrisches Profil. Ich hoffe, dass es alle Infos liefert, die wir brauchen...
Da Katzen ja nicht sprechen können, ist vieles schwierig zuzuordnen.Keine Ahnung. Aber fast immer um 22 Uhr herum hat er diese Anfälle, ich könnte den Wecker danach stellen. Außer Medikamenten und dem natürlichen Cortisol-Peak bei Katzen (der morgens und abends sein soll), fällt mir wirklich nichts ein. Ich habe es nur zwei Mal morgens zwischen 6 und 8 Uhr erlebt, sonst nicht. Dabei arbeite ich immer von zu Hause aus, habe ihn also ständig vor Augen.
Seit gestern Mitternacht hatte er keine solche Episode mehr, aber jetzt um 22 Uhr wieder, wobei die Iris nicht gänzlich weg ist und er seine Medikamentenschälchen noch gut erkannt hat, anders als in den letzten Tagen, wo er wieder gegen Türen und Wände gelaufen ist. Wenn er diese Episoden hat, dann ist auch seine Hitze zurück und er legt sich wieder auf die Fliesen. Sonst liegt er mehr in meinem Bett oder seiner Lieblingsmatte. Und er schreit auch und ist frustriert und verängstigt, wenn er gar nichts sieht. Das ist schwer auszuhalten, ihn so hilflos zu sehen.
Ja, das mit dem Kortison, dass es durchgängig im Körper ist, habe ich auch erst gedacht. Aber die Veränderung in der Häufigkeit und Dauer seiner Erblindungsanfälle tritt meist so nach 3 Tagen nach Änderung der Kortisondosis auf, möglicherweise nachdem sich jeweils ein neuer Spiegel eingependelt hat. Wie gesagt, keine Ahnung.
Derzeit hat er interessanterweise keinen Durchfall, dabei hatte ich ihm perenterol forte nur am Samstag gegeben, das kann es also nicht gerichtet haben. Vielleicht hat sich der IBD-Schub etwas beruhigt? Wirklich keine Ahnung. Aber morgen erstmal Termin beim TA um Blutdruck zu kontrollieren, vielleicht auch nochmal geriatrisches Profil, Letzteres werde ich aber noch mit der TÄ'in besprechen, ob das Sinn macht.
Ganz weg von Kortison möchte ich eigentlich auch nicht, weil es neben dem Darm auch seinen Gelenken gut tut (hatte tiha auch schon gesagt). Aber blind und schreit und findet nicht von einem Zimmer ins andere, das ist auch heftig. Für uns beide, weil so mag ich ihn noch nicht mal allein lassen, um einkaufen zu gehen, für den Fall, dass er schreiend in der Wohnung umherirrt und Angst hat.
Ja, Nierenfutter ist hier auch nicht sooo der Hit, die NaFu-Sorten von RC werden hier noch am besten gegessen - insbesondere seit es die als Paté und Mousse gibt, denn Stückchen in Soße schätzen die Herrschaften von jeher nicht so. Die TÄ haben das hier leider nicht, aber "das Internet" (Zooplus). Pronefra und Ipakitine sind beides Phospatbinder -und nein: ich halte das nicht für Quatsch, weil schon leichte Phosphaterhöhung wohl zu Übelkeit, Magenbeschwerden und Erbrechen führen. Phosphatbinder sind übrigens auch das erste, was Menschen mit Nierenproblemen bekommen.Bis vor ca. einem dreiviertel Jahr hat er das Renal Select TroFu von RC als Leckerli hin und wieder bekommen, das mochte er sehr gern. Damals. Heute will er davon nichts mehr wissen, generell ist TroFu out.
Und NaFu Niere (Kattovit Pouchies und Schälchen), da geht er dran vorbei, nach dem Motto: Nicht einmal ignorieren! Selbst die Schleckis von Kattovit Niere mag er nicht.
Als Phosphatbinder hatte mir die TÄin Pronefra verkauft, was er auch annimmt, aber der andere Arzt sagte, es sei Blödsinn, ich könne es vergessen.
Ist das Pronefra das gleiche wie Porus one? und Ipakitine? Und soll man das kombinieren oder reicht eins von den dreien?