Katerchen wird immer wieder blind!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich würde den Rest wegwerfen und es morgen wieder mit der normalen Portion versuchen.
Daumen sind fest gedrückt für das Thyronorm!!!
Und für dich eine ganz liebe Umarmung.
 
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Wer kennt es nicht? Monatelang gehen die Medis prima rein und dann eines Tages: "Nö, Leberwurst esse ich jetzt nicht mehr - und Schleckpaste ist übrigens auch doof." Ich bin da auch schon oft dran verzweifelt, hab mir furchtbare Sorgen gemacht - und am nächsten Tag ging's wieder.
Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
Drücke euch die Daumen!
 
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Hallo, deinen Thread hab ich immer bewußt umschifft, weil er mich so sehr an den Leidensweg meiner Minki erinnert und ich mich einfach nicht getraut hab deinen Thread zu öffnen 🙈. Es tut mir leid, was ihr da grad durchmacht 😩.


Diese plötzliche Erblindung und dann wieder ne Weile sehen können hatte Minki auch. Dazu gibt es den Thread
Sehstörungen - kurzzeitge Erblindung .

Da dein Katerchen Verdauungsstörungen hat, kann es einen Vit B12 Mangel haben. Wurde dieser Wert mal getestet? Wenn du es ihm nicht schon gibst, würde ich dir empfehlen mit Pure Vit B12 eine Kur zu machen.
 
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Hallo, deinen Thread hab ich immer bewußt umschifft, weil er mich so sehr an den Leidensweg meiner Minki erinnert und ich mich einfach nicht getraut hab deinen Thread zu öffnen 🙈. Es tut mir leid, was ihr da grad durchmacht 😩.


Diese plötzliche Erblindung und dann wieder ne Weile sehen können hatte Minki auch. Dazu gibt es den Thread
Sehstörungen - kurzzeitge Erblindung .

Da dein Katerchen Verdauungsstörungen hat, kann es einen Vit B12 Mangel haben. Wurde dieser Wert mal getestet? Wenn du es ihm nicht schon gibst, würde ich dir empfehlen mit Pure Vit B12 eine Kur zu machen.
Anfang April wurde neben den schlechten Leberwerten tatsächlich einzig noch ein Vitamin B12 Mangel festgestellt. Bin mit ihm 6x zur Spritze. Seine Speicher müssten eigentlich noch gut gefüllt sein, es sei denn, dass die Leber die Kapazitäten nicht mehr hat, das Vitamin zu speichern.
Aber ich erinnere mich, dass er vor der Blutuntersuchung nicht so gerne direkt über Gras ging, sich lieber von kahlem Maulwurfshügel zu kahlem Maulwurfshügel "hangelte". Ich habe mir nichts dabei gedacht damals. Seit den Spritzen rennt er über Gras und Tannennadeln ganz ohne zu zögern. Ich denke, dass er damals eine (beginnende?, weil bei der Blutuntersuchung davor war kein Mangel festgestellt worden) periphere Polyneuropathie gehabt haben muss, und dass diese jetzt "geheilt" ist.
Einen Folsäuremangel hatte er nicht, im Gegenteil, er hatte einen zu hohen Wert von 34, Referenzbereich ist 11.1-21,6, wobei ich nicht weiß, ob das von Nachteil ist. Zumindest hat keiner der 6 TÄe, die seine Laborwerte gesehen haben, was dazu gesagt.
Ich werde am Dienstag aber auf jeden Fall auch das Thema Vitamine beim TA ansprechen.
Danke für den Link und dass du trotzdem vorbeigeschaut hast. Alles Liebe!
 
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Wer kennt es nicht? Monatelang gehen die Medis prima rein und dann eines Tages: "Nö, Leberwurst esse ich jetzt nicht mehr - und Schleckpaste ist übrigens auch doof." Ich bin da auch schon oft dran verzweifelt, hab mir furchtbare Sorgen gemacht - und am nächsten Tag ging's wieder.
Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
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Ja, genau so isser auch. Eine Weile lang super schmecklecker, dann plötzlich bäh!
Also, als ich Kortison von 5mg über 3,75 auf 2.5 runtergefahren habe (parallel zur Amodip-Gabe), hatte er 1 Woche lang nichts mehr mit den Augen. Erst am 3. Tag, nachdem ich wieder auf 3.75 gegangen bin, fingen die Anfälle wieder an.
Außerdem habe ich beobachtet, dass er sie Abends immer um 22 Uhr herum bekommt, so ca. anderthalb Stunden nach der Kortison-Gabe. Außerdem hat er seit ca. Mitte letzter Woche eher eine Verstopfung, also für seine Verhältnisse: Kein Durchfall, nur noch ein- bis maximal 2x pro Tag, und dann mit einigermaßen Pressen.
Ich habe ihm am Samstag das Perenterol Forte geholt, was er zum Glück annimmt (noch).
Daher werde ich Kortison weiter ausschleichen, wie es mit der TA, die den Blutdrucksenker Amodip verordnet hat, auch besprochen war. Ich bin nur wieder von 2.5mg auf 3,75 hochgegangen, weil unser mobiler TA dazu geraten hatte. Aber der hat Hero noch nicht gesehen, und da Hero keinen Durchfall hat, gehe ich kein Risiko ein, wenn ich Kortison wieder runterdosiere. Am Dienstag sind wir ohnehin zum Blutdrucknachmessen wieder in der Praxis.
Ich bin nur mit dem Takt des Ausschleichens verunsichert.
Bis einschließlich Montag letzter Woche hat er 2.5mg bekommen,
von Dienstag bis Donnerstag 3,75, worauf er am Donnerstag Abend wieder leicht geweitete Pupillen hatte, am Freitag dann ganz weit.
Deshalb habe ich ihm am Freitag wieder nur 2,5mg gegeben.
Am Samstag, also gestern, hat er es gänzlich verweigert (nur mit der Zungenspitze dran).
Heute habe ich ihm wieder 2.5mg gegeben.
Soll ich ihm morgen wieder 2.5 geben oder schon 1.25mg? So richtig lange in den oberen Bereichen hat er ja noch gar nicht geweilt, mit dem Kortison, sondern immer nur 2-3 Tage.
Ich will einerseits nicht zu schnell ausschleichen, andererseits habe ich Angst, dass mit jedem Mal, dass die Pupillen so groß werden, vielleicht Sehzellen absterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dann hast du natürlich Recht - ich hatte falsch gelesen und dachte, ihr hättet das Cortison inzwischen doch wieder erhöht. Uns hat die Tierärztin geraten, nach je drei Tagen die Dosis zu senken. Wenn man den Samstag mal zur 2,5er-Reihe rechnet, dürfte er also heute 1,25 mg bekommen. Ich würde es mit meinem Kater so machen - und würde mir natürlich sowieso wieder Sorgen machen.
 
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Ich würde das Cortison nicht absetzen. Zum einen wird es dem Darm dann wieder sehr schlecht gehen und die Arthroseschmerzen sind auch wieder da. Warum bleibt ihr nicht bei 2,5mg - damit kam er doch gut zurecht?
 
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ODER du probierst es einfach aus - und weißt, dass du bei Verschlechterungen wieder auf 2,5 mg hochgehen kannst 🤔. Aber für deine Empfehlung @tiha gibt es natürlich genau so gute Argumente.
 
Ja, dann hast du natürlich Recht - ich hatte falsch gelesen und dachte, ihr hättet das Cortison inzwischen doch wieder erhöht. Uns hat die Tierärztin geraten, nach je drei Tagen die Dosis zu senken. Wenn man den Samstag mal zur 2,5er-Reihe rechnet, dürfte er also heute 1,25 mg bekommen. Ich würde es mit meinem Kater so machen - und würde mir natürlich sowieso wieder Sorgen machen.
Ich würde das Cortison nicht absetzen. Zum einen wird es dem Darm dann wieder sehr schlecht gehen und die Arthroseschmerzen sind auch wieder da. Warum bleibt ihr nicht bei 2,5mg - damit kam er doch gut zurecht?
Letzte Nacht, nachdem ich ihm wieder 2,5mg gegeben hatte, bekam er - wieder um 22 Uhr - einen Erblindungsanfall, dieser hielt allerdings nur ca. 2 Stunden (im Gegensatz zur Nacht davor, da hatte es 13 angehalten). Seit ca. Mitternacht hat er wieder normal große Pupillen. Er frisst ungefähr stündlich, allerdings auch kleine Portionen; seine 3 Näpfe für genügend Auswahl sind ständig gefüllt. Allerdings muss er für meinen Geschmack noch zu oft Pipi machen. Ich hatte anfangs den Eindruck, dass es unter dem Blutdrucksenker etwas besser geworden war, aber wahrscheinlich ist dieser Effekt unter Kortison teilweise wieder aufgehoben... Aber auch dafür ist es immer noch zu viel an Harnausscheidung.
Der Harn-Stick, den ich vor 2 Wochen gemacht hatte, war negativ auf Proteine gewesen, und zwar 2x Combur 9 und 1x Combur 5. Seit sich die Nebenwirkungen von Amodip vor einer Woche gelegt haben, leidet er auch nicht mehr unter Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, ist auch nicht so lethargisch wie an dem vorletzten WoE. Ich kann mir einerseits bei seinem Alter nicht wirklich vorstellen, dass er gesunde Nieren haben soll (Laborwerte im April prima, Harn-Stick auf Proteine vor 2 Wochen o.B., keine Übelkeit und Erbrechen, keine Fressunlust - aber innerhalb von wenigen Monaten extrem abgemagert und viel Trinken und viel Wasserlassen).
Es macht mich sehr traurig, dass er nichts mehr ansetzt.
Der dicke Bauch, der mir letzte Woche Sorgen gemacht hat, liebe @tiha , hat sich übrigens tatsächlich mit der Reduktion der Kortisondosis zurückgebildet.
Ich würde ihm gerne ein Futter geben, das seine Leber und die Nieren schont, aber es gibt meist nur Leber- oder Nierenfutter. Ein Futter von Pets Deli, das beide Organe berücksichtigen soll, enthält Getreide (die Aluschälchen Hirse, die Dosen Reis und Süßkartoffel).
Ich würde am liebsten - wenigstens hin und wieder - was für ihn kochen. Aber konnte auch kein Barf-Rezept für Katzen mit Leber- UND Nierenproblemen finden.
Das weiße Fleisch von Hühnerschenkel oder Hühnerbrust mag er nicht (mehr), Lachsfilet gekocht oder gebraten auch nicht. Aber er liebt den Lachs aus dem Tiefkühlgericht "Lachspfanne mit Reis und grünem Spargel" oder so ähnlich. Wenn ich da die paar Brocken Lachs nach der Zubereitung raushole und abspüle, da kann er nicht genug von haben. Nur hab ich schon länger genug von Reispfanne ohne Lachs (deshalb gibt es den auch nur alle 2-3 Monate).
 
Meine Gedanken dazu ...

Was ist wahrscheinlicher? Dass er ohne Cortison wieder durchgehend wässrigen Durchfall hat, weiterhin dadurch abnimmt und ausgemergelt wird und Arthroseschmerzen haben wird? Oder dass er partiell erblindet?

Und ich würde da auch evtl. Schmerzen berücksichtigen - ich denke, dass diese bei diesem schlimmen Durchfall und Arthrose größer und dauerhafter sein werden als bei std.weisem Erblinden.

Ggf. kann man das Cortison auf 2 x aufteilen, also morgens und abends jeweils 1,25mg?

Wie gesagt, nur die Gedanken, die mir bei meinem Tier durch den Kopf gehen würden.
 
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Schwierig - ich würde es auch erstmal mit weniger Cortison versuchen und gucken: Wenn's wieder auf's Bäuchlein geht, eventuell zweimal täglich 1,25 oder alle 2 Tage 2,5. Bezüglich der Schonkost würde ich mir nicht solche Sorgen machen - für die Leber sollte es halt fettarm sein und für die Nieren wenig Proteine enthalten. Da bleibt ja in der Summe nicht mehr viel übrig, was Katzen Freude macht und ein bisschen Fleich an die Rippen bringt. Wenn er das Pets Deli Kombifutter mag - gib's ihm, das bisschen Hirse und Süßkartoffel wird ihm nicht schaden. Das allerwichtigste ist, dass er frißt. Ich würde normales (nicht zu fettes) Nassfutter oder Fleisch bzw. Fisch versuchen, für die Nieren kannst du PORUS One und Ipakitine zugeben, das holt die schlimmsten "Schädlinge" raus. Hier gibt's auch gelegentlich Nieren-TroFU, das scheint sehr lecker zu sein...
 
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Ich bin da bei @tiha und habe auch weiter vorne schon darauf hin gewiesen.
Durchfall ist für jeden Organismus belastend, für einen alten noch mehr.
(Relative) Blindheit kompensieren Katzen sehr gut, ich habe auch zwei Katzen hier, die nicht mehr viel sehen und dennoch gut zurecht kommen, eine trägt deshalb einen Tracker, denn sie geht weiter raus.

Deshalb würde ich das Kortison weiter geben, zumal ich fürchte, dass die immer wieder kommende Blindheit nicht mit dem Kortison zusammen hängt. Denn das Kortison ist durchgängig im Körper. Warum also sollte die Blindheit dann kommen und gehen?
 
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Meine Gedanken dazu ...

Was ist wahrscheinlicher? Dass er ohne Cortison wieder durchgehend wässrigen Durchfall hat, weiterhin dadurch abnimmt und ausgemergelt wird und Arthroseschmerzen haben wird? Oder dass er partiell erblindet?

Und ich würde da auch evtl. Schmerzen berücksichtigen - ich denke, dass diese bei diesem schlimmen Durchfall und Arthrose größer und dauerhafter sein werden als bei std.weisem Erblinden.

Ggf. kann man das Cortison auf 2 x aufteilen, also morgens und abends jeweils 1,25mg?

Wie gesagt, nur die Gedanken, die mir bei meinem Tier durch den Kopf gehen würden.
Schwierig - ich würde es auch erstmal mit weniger Cortison versuchen und gucken: Wenn's wieder auf's Bäuchlein geht, eventuell zweimal täglich 1,25 oder alle 2 Tage 2,5. Bezüglich der Schonkost würde ich mir nicht solche Sorgen machen - für die Leber sollte es halt fettarm sein und für die Nieren wenig Proteine enthalten. Da bleibt ja in der Summe nicht mehr viel übrig, was Katzen Freude macht und ein bisschen Fleich an die Rippen bringt. Wenn er das Pets Deli Kombifutter mag - gib's ihm, das bisschen Hirse und Süßkartoffel wird ihm nicht schaden. Das allerwichtigste ist, dass er frißt. Ich würde normales (nicht zu fettes) Nassfutter oder Fleisch bzw. Fisch versuchen, für die Nieren kannst du PORUS One und Ipakitine zugeben, das holt die schlimmsten "Schädlinge" raus. Hier gibt's auch gelegentlich Nieren-TroFU, das scheint sehr lecker zu sein...
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
 
Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?

Sammy hat den gleichen Medikamentencocktail bekommen und alles abends um 20 Uhr ohne zeitlich Abstand.
Ich hab mich aber auch nicht damit beschäftigt, ob das ggf. besser ginge, da ich selber massiv angeschlagen und froh war, das alles noch gewuppt zu bekommen.
 
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Meine ehemalige TÄ, die die Medikamente meiner beiden Ur-Omis verordnet hat, hatte mir gesagt, das ich auf einen zeitlichen Abstand von 1 Stunde gehen soll, zumindestens bei Amodip und Fortekor.
Da Nelly mehrere müdemachende Medis bekommt, halte ich bei allen den Stundenrhythmus ein.
 
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Danke euch. Habe ihm heute Abend 1.25mg gegeben, morgen früh die restlichen 1.25mg. Das verringert auch ein wenig die Medikamentenlast, die er abends bekommt (Amodip, 90 Minuten später Prednitab und nochmal 90 Minuten später Thyronorm, morgens bekam er bisher nur Thyronorm). Weiß jemand, ob ich wirklich immer die 90 Minuten Abstand bei allen Medis halten muss, oder kann ich was davon auch dichter beieinander geben?
Thyronorm kannst du vermutlich in Anlehnung der humanen Präparaten mit Zeitabstand 1/2 Stunde geben. So dürfte es bei den anderen Medis auch aussehen wobei ich keine Wechselwirkungen z.B. im Sinne einer reduzierten Aufnahme etc. beschrieben finden. Du bist etwas variabel. Thyromorm und auch Amodip solten jedoch möglichst immer zur gleichen Zeit gegeben werden um keine Spitzen zu haben. Predni ähnlich, da du 2 x tgl. gibst wird sich ein recht gleichmäßiger Wirkstoffspiegel aufbauen.
 
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Ich bin da bei @tiha und habe auch weiter vorne schon darauf hin gewiesen.
Durchfall ist für jeden Organismus belastend, für einen alten noch mehr.
(Relative) Blindheit kompensieren Katzen sehr gut, ich habe auch zwei Katzen hier, die nicht mehr viel sehen und dennoch gut zurecht kommen, eine trägt deshalb einen Tracker, denn sie geht weiter raus.

Deshalb würde ich das Kortison weiter geben, zumal ich fürchte, dass die immer wieder kommende Blindheit nicht mit dem Kortison zusammen hängt. Denn das Kortison ist durchgängig im Körper. Warum also sollte die Blindheit dann kommen und gehen?
Keine Ahnung. Aber fast immer um 22 Uhr herum hat er diese Anfälle, ich könnte den Wecker danach stellen. Außer Medikamenten und dem natürlichen Cortisol-Peak bei Katzen (der morgens und abends sein soll), fällt mir wirklich nichts ein. Ich habe es nur zwei Mal morgens zwischen 6 und 8 Uhr erlebt, sonst nicht. Dabei arbeite ich immer von zu Hause aus, habe ihn also ständig vor Augen.
Seit gestern Mitternacht hatte er keine solche Episode mehr, aber jetzt um 22 Uhr wieder, wobei die Iris nicht gänzlich weg ist und er seine Medikamentenschälchen noch gut erkannt hat, anders als in den letzten Tagen, wo er wieder gegen Türen und Wände gelaufen ist. Wenn er diese Episoden hat, dann ist auch seine Hitze zurück und er legt sich wieder auf die Fliesen. Sonst liegt er mehr in meinem Bett oder seiner Lieblingsmatte. Und er schreit auch und ist frustriert und verängstigt, wenn er gar nichts sieht. Das ist schwer auszuhalten, ihn so hilflos zu sehen.
Ja, das mit dem Kortison, dass es durchgängig im Körper ist, habe ich auch erst gedacht. Aber die Veränderung in der Häufigkeit und Dauer seiner Erblindungsanfälle tritt meist so nach 3 Tagen nach Änderung der Kortisondosis auf, möglicherweise nachdem sich jeweils ein neuer Spiegel eingependelt hat. Wie gesagt, keine Ahnung.
Derzeit hat er interessanterweise keinen Durchfall, dabei hatte ich ihm perenterol forte nur am Samstag gegeben, das kann es also nicht gerichtet haben. Vielleicht hat sich der IBD-Schub etwas beruhigt? Wirklich keine Ahnung. Aber morgen erstmal Termin beim TA um Blutdruck zu kontrollieren, vielleicht auch nochmal geriatrisches Profil, Letzteres werde ich aber noch mit der TÄ'in besprechen, ob das Sinn macht.
Ganz weg von Kortison möchte ich eigentlich auch nicht, weil es neben dem Darm auch seinen Gelenken gut tut (hatte tiha auch schon gesagt). Aber blind und schreit und findet nicht von einem Zimmer ins andere, das ist auch heftig. Für uns beide, weil so mag ich ihn noch nicht mal allein lassen, um einkaufen zu gehen, für den Fall, dass er schreiend in der Wohnung umherirrt und Angst hat.
 
Sammy hat den gleichen Medikamentencocktail bekommen und alles abends um 20 Uhr ohne zeitlich Abstand.
Ich hab mich aber auch nicht damit beschäftigt, ob das ggf. besser ginge, da ich selber massiv angeschlagen und froh war, das alles noch gewuppt zu bekommen.
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇
 
Ich trau mich das nicht wegen seiner Leber. Übrigens habe ich ihm am Freitag das PlantaHepar von dir (vielen lieben Dank nochmal für die Proben! 🩷 💐 ) angeboten, aber nix zu machen. Weil das mit seinen Pflicht-Medikamenten (bisher 4x am Tag, jeweils nur mit Schleckis möglich) schon so eine wackelige Angelegenheit ist, wollte ich ihn nicht gleich nochmal drängen, zumal es ihm am Samstag ohnehin nicht gut ging. Aber ich bleibe dran, weil ich seiner kleinen Leber wirklich was Gutes tun will. Habe auch noch eine Dose Trovet NaFu rausgeholt und werde sie ihm nochmal anbieten. Hoffentlich hat er mittlerweile vergessen, dass er es nicht mehr mochte. 😇

Ja, das mit der Leber kann ich verstehen. Ob da jeweils ne Stunde dazwischen wirklich was ausmacht, weiß ich nicht, verstehe aber, dass es dir wahrscheinlich ein besseres Gefühl gibt.

Das mit den Proben dachte ich mir schon.
Wenn er kleine Tabletten nicht zerkaut, könntest du versuchen, das Planta hepar in TF zu legen, damit es den Geruch annimmt.
Das 1/4 Phyto legasel kannst du in eine z.B. Gimpet Kaustange einkneten (falls er sowas mag), das ist so klein, dass das gut geht. Und dann beten, dass er es nicht rauspult ...
Das Rascave wird am ehesten angenommen.

✊ ✊ dass er vergesslich ist 😀
 
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Dass er wieder diese Erblindungsanfälle hat, zeigt mir, dass möglicherweise doch kein ursächlicher Zusammenhang mit dem Kortison besteht und du vielleicht sowohl das Blutdruckmittel als auch das Kortison in höherer Dosierung geben kannst - frag mal den TA, vielleicht kannst du damit sowohl dem Bauch als auch den Augen was Gutes tun. Und möglicherweise gibt dir die Praxis auch ohne Messung "testweise" Tropfen gegen überhöhten Augeninnendruck (den gibt's nämlich bei Menschen zumindest auch ohne Bluhochdruck und der schwankt tageszeitlich).
Drücke euch die Daumen!
Du hast recht, der Blutdruck schwankt auch über den Tag... und Bluthochdruck wird als einer der Hauptursachen für die extrem weiten Pupillen genannt. Das würde bedeuten, dass das Amodip bei ihm möglicherweise nicht genügend oder zumindest allein nicht ausreichend wirkt...
 

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