Katerchen wird immer wieder blind!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Eine 20 jährige Katze wäre 106 Menschenjahre alt. Leider geht meine Liste nur bis 20 Katzenjahre.
@ Hero Katerchen wenn die Tabletten da sind magst du dann berichten wie die Akzeptanz ist? Und ob die Tabletten auflösbar sind?
Meinst du die Hepatiale forte? Das kann ich gerne machen.
Die Cerenia sollen nur bei Bedarf gegeben werden, und ich hoffe, dass ich die sobald nicht werde einsetzen müssen. Sein Erbrechen am Samstag hat mir gereicht.
Und, ja, er wäre über 100 Jahre. Aber das ist für mich kein Grund ihn vor seiner Zeit zu schicken. Jetzt gerade läuft er den riesigen Garten ab, prüft die Duftmarken, frischt eigene auf behält mich dabei im Auge.
Gestern war er zweimal im Garten mit einem Ausflug in den Keller und die Waschküche. Aus dem offenen Fenster schauen ist mehrmals am Tag, wenn auch etwas seltener und kürzer jetzt am WoE.
Nach dem Mirataz vom Nachmittag hat er vorhin auch etwas mehr gefressen.
Würde er nur in der Ecke liegen, wäre es eindeutiger und auch einfacher für mich. Aber so? Ist echt schwer.
 
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Ich meine die Hepatiale forte Tabletten 🙈
 
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Ich denke, ein bißchen Mirataz ist kein Problem - er sollte ein bißchen was futtern. Muss es denn eigentlich dieser Blutdrucksenker sein? Simba und Grisu bekommen beide Vasotop 0,125 als Nierenprophylaxe, das hat überhaupt keine Nebenwirkungen. Ich bin im Herz-Kreislauf-System zwar nicht so fit, aber vielleicht gibt es doch irgend eine Alternative...
Keine Ahnung, noch nie damit Bluthochdruck bei Katzen und den Medis dazu zu tun gehabt. Haben Termin am 27.8., da werde ich die TÄin mal drauf ansprechen. Die TÄin ist sehr zurückhaltend, was Medikamentengabe und -wechsel ohne entsprechende vorherige Untersuchungen wie Labor oder Messungen angeht, was ich grundsätzlich auch gut finde. Ich hatte gefragt, ob ich einen Hauch weniger Amodip geben kann, und da hat sie schon skeptisch reagiert.
Heute ist übrigens kein Erbrechen mehr. Etwas Appetit hatte sich auch schon vorher angedeutet, und jetzt, mit Mirataz frisst er wieder etwas mehr. Allerdings ist der Durchfall noch da.
 
Amodip (Amlodipin) hat gemacht was es sollte, Netzhaut wieder anlegen und damit einer kompletten Blindheit entgegenwirken. Es ist eine Erstmaßnahme bzw. Medikation bei hohem Blutdruck wenn wie hier beschrieben die Sehkraft verschindet, und das hat gut geklappt. Ob die Übelkeit vom Amodip kommt ist sehr, sehr fraglich da es sehr gut verträglich ist.
Hallo Ferufe,
ja, es hat wirklich gut geklappt. Und ich bin so unglaublich dankbar, dass er dank Amodip wieder sehen kann (und seine Augen wieder wunderschön Zitronenfaltergelb sind). Auch erinnert sonst nichts mehr an den Alptraum von Anfang/Mitte letzter Woche. Polydipsie und Polyurie sind auch Geschichte.
Ich kam auf Nebenwirkungen von Amodip, weil mein Kater zwar schon länger Durchfall hat wegen seiner IBD, aber Übelkeit und Erbrechen gehörten nicht dazu. Außerdem wird vielfach bezugnehmend auf eine Studie Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Durchfall sowie Lethargie und Dehydratation als sehr häufige (und vorübergehende) NW von Amodip (mit 13%) angegeben. Diese sollen wohl zurückgehen, wenn die Katze sich an das Medikament gewöhnt. Dafür würde sprechen, dass Katerchen Hero Übelkeit und Erbrechen bereits überwunden hat. Die Appetitlosigkeit war auch auf dem Rückzug, aber ich habe das mit Mirataz etwas beschleunigt, weil er doch so dünn ist, der Kleine.
 
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Hat jemand Erfahrung mit der Gabe von Kortison (prednitab) UND amodip? Oder soll ich das prednitab, das er gegen seinen Durchfall bekam und was geholfen hatte, weiter ausschleichen wegen seines Blutdrucks (gegen den er Amodip bekommt)?

Ich war heute in der TA-Praxis und habe dort die Frage gestellt, und die TÄin würde sich per Email melden wurde mir gesagt. Aber aufgrund der vielen Dinge, die mit den TÄen in letzter Zeit schiefgelaufen sind, bin ich auch etwas skeptisch. Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann mir was dazu sagen. Dann könnte ich das etwas besser einordnen.

Übrigens folgt mir Katerchen schon den ganzen Tag wie ein Schatten durch die Wohnung, wie er es sonst immer gemacht hat. 😊
Akut ist es "nur" noch der Durchfall, der uns zusetzt.
 
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Hat jemand Erfahrung mit der Gabe von Kortison (prednitab) UND amodip? Oder soll ich das prednitab, das er gegen seinen Durchfall bekam und was geholfen hatte, weiter ausschleichen wegen seines Blutdrucks (gegen den er Amodip bekommt)?

Ich war heute in der TA-Praxis und habe dort die Frage gestellt, und die TÄin würde sich per Email melden wurde mir gesagt. Aber aufgrund der vielen Dinge, die mit den TÄen in letzter Zeit schiefgelaufen sind, bin ich auch etwas skeptisch. Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann mir was dazu sagen. Dann könnte ich das etwas besser einordnen.

Übrigens folgt mir Katerchen schon den ganzen Tag wie ein Schatten durch die Wohnung, wie er es sonst immer gemacht hat. 😊
Akut ist es "nur" noch der Durchfall, der uns zusetzt.
Cortison kann den Blutdruk erhöhen, daher musst du die Gabe bitte unbedingt mit der TA absprechen.
Schön, dass du wiedr einen Schatten hast🙂
 
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Der Blutdruck wurde ja mit dem Prednitab gemessen.

Man kann den Blutdruck auch mit Pred gut einstellen, hatte mein Sammy auch. Ich persönlich würde Pred beibehalten und nicht ausschleichen. Amodip braucht ca. 2 Wochen, bis es ausreichend Wirkungen aufgebaut hat, da kann man dann die Dosis anpassen (wobei ich denke, dass es höchstwahrscheinlich schon so passt, so wie es im Moment ist).
 
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Der Blutdruck wurde ja mit dem Prednitab gemessen.

Man kann den Blutdruck auch mit Pred gut einstellen, hatte mein Sammy auch. Ich persönlich würde Pred beibehalten und nicht ausschleichen. Amodip braucht ca. 2 Wochen, bis es ausreichend Wirkungen aufgebaut hat, da kann man dann die Dosis anpassen (wobei ich denke, dass es höchstwahrscheinlich schon so passt, so wie es im Moment ist).
Bin ganz bei dir tiha, wolte nur darauf hinweisen wie problematisch eine Gabe sein kann und man hier tatsächlich miteinander sprechen muss/sollte😉😉
 
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Ich würde bei der TÄ auch das Cortison-/Blutdruck-Thema ansprechen - das Cortison hat doch gegen die Darmgeschichte gut geholfen. Es wäre doch super, wenn man da eine Kombi hinbekäme, bei der sein Blutdruck unten und sein💩 fest bleibt.
Trotz seines Alters ist der Herr nach meinem Gefühl noch ein gutes Stückchen von der Brücke entfernt. Drücke weiter die Daumen!
 
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Der Tierarzt (der aus dem Tierschutz kommt) hat gerade angerufen und meinte auch, dass wenn Kortison den Durchfall so gut wegbekommen hat, ich es dann eher wieder erhöhen soll, immer ein bisschen und beobachten. Weil ein guter Blutdruck hilft uns auch nicht weiter, wenn er wegen des Durchfalls aus den Latschen kippt, so der Doc. Außerdem, weil der Blutdruck ja gemessen wurde, als er das Kortison schon intus hatte, wie du auch sagt, liebe tiha.

Thyronorm könne ich auch versuchen morgens in einer Dosis zu geben, damit er nicht zur Nacht hin so viele Medis bekommt, meinte er. Das hat mich etwas baff werden lassen, weil ich ihm das Zeugs seit über 8 Jahren 2x täglich gebe und nie auf den Gedanken kam, es mal in einem Aufwasch zu geben. Sein Argument hat aber was für sich. Im Netz habe ich nix zu finden können...

Statt Sivomixx (bei dem ich nach 4 Monaten täglicher Gabe keinen Effekt bemerkt habe) solle ich ihm mal versuchen Bactisel oder Canicur zu geben (letztere hat auch nix gebracht und war sehr schnell alle).

Eine nochmalige Blutuntersuchung hält er für unnötig und belastend für das Tierchen, weil seine Blutwerte therapeutisch überhaupt keine Relevanz hätten:
  • Leberwerte würden wohl weiter gestiegen sein, u.a. wegen der vielen Medis, die er jetzt bekäme, wäre also nicht überraschend und wir könnten eh nix dagegen tun.
  • Blindheitsepisoden, die Hitze, die er ausstrahlte, die Polydipsie und Polyurie, die seien mit dem Amodip alle zurückgegangen, deshalb glaubt er nicht, dass Katerchen was an den Nieren haben könnte. Und selbst wenn, könnten wir auch nicht mehr gegen tun, als ohnehin schon.
  • An Diabetes glaubt er nicht, weil sonst der Durst und das extrem häufige Wasserlassen unter Amodip nicht besser geworden wären.
  • Und Ursachen für den Durchfall (Katerchens andere Großbaustelle), könnte man eh nicht an Blutwerten sehen.
Ich solle, statt meinen Kater unnötig zu stressen, seinen Durchfall mit Kortison und Prä(?)/Probiotika in den Griff bekommen, und das wäre schon sehr viel. Es ginge jetzt nicht darum, wie seine Werte seien, sondern ob es ihm subjektiv in seiner verbleibenden Zeit gut oder schlecht ginge.
 
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Ich meine die Hepatiale forte Tabletten 🙈
Also, habe gestern das Stück Tablette (1 Tabl. = für 15 Kilo Körpergewicht) aufgelöst und ihm unters Nassfutter gemischt. --> Naserümpfen, nur ganz klein wenig anschlecken. Das war's.
Heute noch ein Stück Tablette aufgelöst und mit seinen Lieblingsschleckis überdeckt --> sich begeistert drüber hergemacht, aber als auf Tabletten"sud" gestoßen, sofort aufgehört zu fressen.
Werde morgen ein kleines Stückchen im Trojaner zu verstecken und versuchen, es ihm unterzujubeln. Aber langsam gehen mir die Optionen aus.
Das Hepax Forte habe ich ja auch nicht in ihn reinbekommen.

Es gibt viele Leute mit verifizierten Käufen, die in den Kommentaren bei Amazon schreiben, ihre Katzen würden das mögen oder zumindest annehmen. Aber Katerchen mag nicht.
 
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Ok, dann brauche ich die Tabletten für Lily auch nicht kaufen. Sie speichelt bei Hepar compositum und aufgelöster Silycure Tablette als wenn ich sie vergiften will 🙄.
 
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Der Tierarzt (der aus dem Tierschutz kommt) hat gerade angerufen und meinte auch, dass wenn Kortison den Durchfall so gut wegbekommen hat, ich es dann eher wieder erhöhen soll, immer ein bisschen und beobachten. Weil ein guter Blutdruck hilft uns auch nicht weiter, wenn er wegen des Durchfalls aus den Latschen kippt, so der Doc. Außerdem, weil der Blutdruck ja gemessen wurde, als er das Kortison schon intus hatte, wie du auch sagt, liebe tiha.

Thyronorm könne ich auch versuchen morgens in einer Dosis zu geben, damit er nicht zur Nacht hin so viele Medis bekommt, meinte er. Das hat mich etwas baff werden lassen, weil ich ihm das Zeugs seit über 8 Jahren 2x täglich gebe und nie auf den Gedanken kam, es mal in einem Aufwasch zu geben. Sein Argument hat aber was für sich. Im Netz habe ich nix zu finden können...

Statt Sivomixx (bei dem ich nach 4 Monaten täglicher Gabe keinen Effekt bemerkt habe) solle ich ihm mal versuchen Bactisel oder Canicur zu geben (letztere hat auch nix gebracht und war sehr schnell alle).

Eine nochmalige Blutuntersuchung hält er für unnötig und belastend für das Tierchen, weil seine Blutwerte therapeutisch überhaupt keine Relevanz hätten:
  • Leberwerte würden wohl weiter gestiegen sein, u.a. wegen der vielen Medis, die er jetzt bekäme, wäre also nicht überraschend und wir könnten eh nix dagegen tun.
  • Blindheitsepisoden, die Hitze, die er ausstrahlte, die Polydipsie und Polyurie, die seien mit dem Amodip alle zurückgegangen, deshalb glaubt er nicht, dass Katerchen was an den Nieren haben könnte. Und selbst wenn, könnten wir auch nicht mehr gegen tun, als ohnehin schon.
  • An Diabetes glaubt er nicht, weil sonst der Durst und das extrem häufige Wasserlassen unter Amodip nicht besser geworden wären.
  • Und Ursachen für den Durchfall (Katerchens andere Großbaustelle), könnte man eh nicht an Blutwerten sehen.
Ich solle, statt meinen Kater unnötig zu stressen, seinen Durchfall mit Kortison und Prä(?)/Probiotika in den Griff bekommen, und das wäre schon sehr viel. Es ginge jetzt nicht darum, wie seine Werte seien, sondern ob es ihm subjektiv in seiner verbleibenden Zeit gut oder schlecht ginge.
Ja, so einen TA kann man doch nur spontan vergolden 😍. Ich habe das Gefühl, der hat genau den richtigen Ansatz für dich - und für die Leber kannst du ja mit den Tabletten noch ein bißchen was tun. Ich freue mich so für euch: Kein TA-Besuch, keine Piekserei und trotzdem eine Lösung für die akuten Probleme. Also, Daumen gedrückt, dass das alles klappt und noch lange hält (ich glaube, da geht noch was) Jetzt genießt eure Ausflüge in den Garten und erzähl uns gerne weiter vom kleinen Helden-Opa
 
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Ok, dann brauche ich die Tabletten für Lily auch nicht kaufen. Sie speichelt bei Hepar compositum und aufgelöster Silycure Tablette als wenn ich sie vergiften will 🙄.
Das Hepar Comp. Heel habe ich gut in ihn reinbekommen, aber es ist homöopathisch, und da glaubt nicht jeder an eine Wirkung. Ich hatte ihm das 14 Tage lang gegeben, weil ich von unserer TÄin 7 Ampullen geschenkt bekommen hab.
 
@Poldi: Silycure ist hier auch der Endfeind, sobald er den Geschmack irgendwie auf die Zunge bekommt, wird sofort gekotzt, dauert keine Minute. Deshalb schiebe ich sie direkt in den Rachen, ansonsten keine Chance.

@Hero Katerchen Bitte das Thyronorm weiterhin 2xtgl. geben, neverever 1xtgl.!!! Manche Tierärzte, echt, *** 🤢
Ansonsten ist das halt ein typischer Tierheim-TA, das müssen keine schlechten sein, aber die besten sind's halt meist auch nicht.

Beim Cortison würde ich schauen, dass ich nicht über die Cushing-Grenze von 1mg/kg komme.


Wenn du magst, schick mir deine Adresse, ich hab hier Rascave hepar, das fressen viele Katzen sehr gerne, ich kann dir ein paar schicken, dann kannst du es erst mal versuchen, ohne dass du direkt ne ganze Packung kaufen musst.
 
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Das Hepar Comp. Heel habe ich gut in ihn reinbekommen, aber es ist homöopathisch, und da glaubt nicht jeder an eine Wirkung. Ich hatte ihm das 14 Tage lang gegeben, weil ich von unserer TÄin 7 Ampullen geschenkt bekommen hab.
auch homöopatische Komplexmittel wie das Hepar comp. können sehr gut unterstützend sein. Es geht doch nicht darum was irgendjemand glaubt, wichtig ist ddoch die Wirkung und da gilt: wer heilt hat recht. Hepar comp, dazu gibt es einige Untersuchungen, Phytopharmaka wie Mariendistel evtl. auch - aber hier wird von der Anwendung beim Menschen ausgegangen so wie übrigens auch bei vielen homöopatischen Mitteln oder Komplexmitteln.
 
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@Poldi: Silycure ist hier auch der Endfeind, sobald er den Geschmack irgendwie auf die Zunge bekommt, wird sofort gekotzt, dauert keine Minute. Deshalb schiebe ich sie direkt in den Rachen, ansonsten keine Chance.

@Hero Katerchen Bitte das Thyronorm weiterhin 2xtgl. geben, neverever 1xtgl.!!! Manche Tierärzte, echt, *** 🤢
Ansonsten ist das halt ein typischer Tierheim-TA, das müssen keine schlechten sein, aber die besten sind's halt meist auch nicht.

Beim Cortison würde ich schauen, dass ich nicht über die Cushing-Grenze von 1mg/kg komme.


Wenn du magst, schick mir deine Adresse, ich hab hier Rascave hepar, das fressen viele Katzen sehr gerne, ich kann dir ein paar schicken, dann kannst du es erst mal versuchen, ohne dass du direkt ne ganze Packung kaufen musst.
Mein Katerchen hat die letzten 4 Tage 2.5mg Prednitab insgesamt bekommen. Vor 1 Woche wog er noch 3,4 Kilo, jetzt nach dem schlimmen WoE mit Kotzeritis, Appetitlosigkeit und Durchfall wahrscheinlich nur noch 3 Kilo. Zwar frisst er mittlerweile wieder etwas, aber der Durchfall ist brutal wässrig.
Habe ihm daher nach Absprache mit TA gerade eben, kurz bevor ich deine Nachricht gesehen hab, 3.75 mg gegeben. Die andere TÄin hatte ihm auch 5 mg verordnet, als er noch 3,6 Kilo wog.
Bin jetzt doch wieder verunsichert. Mit dem Durchfall wird er rasant weiter abnehmen. Und Kortison hatte den Durchfall gut gestoppt. Wenn ich ihm jetzt wegen seines Gewichts keine wirksame Dosis geben kann, bin ich gekniffen, und mein Tierchen - mag gar nicht dran denken...
Daher eine Frage: ist die Cushing-Grenze von 1mg/Kilo Körpergewicht so gemeint, dass er sonst einen Cushing entwickeln könnte? Dazu hat er glaube ich die Zeit nicht mehr. Oder hätte die Überschreitung dieser Grenze auch kurzfristig schlimme Folgen? Mir fällt spontan Erhöhung des Augeninnendrucks ein, aber keine Ahnung, wie viel und wie lange man dafür mit Kortison drüber sein muss. Kannst du noch was dazu sagen?

Habe einen Link zum Thema Kortison bei Katzen gefunden. Versucht es zu verstehen, aber kann mich nicht wirklich konzentrieren... der chronische Schlafmangel fordert seinen Tribut 🙁

Wirkstoff: Glukokortikoide: Übersicht - Dosierungen.

Mit Thyronorm hab ich mich bei dem Gedanken an eine Einmaldosierung dann auch nicht wohl gefühlt. Gut, dass du das auch so siehst.

Dein Angebot mit Rascave nehme ich übrigens sehr gerne an, liebe tiha. <3
 
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Mein Katerchen hat die letzten 4 Tage 2.5mg Prednitab insgesamt bekommen. Vor 1 Woche wog er noch 3,4 Kilo, jetzt nach dem schlimmen WoE mit Kotzeritis, Appetitlosigkeit und Durchfall wahrscheinlich nur noch 3 Kilo. Zwar frisst er mittlerweile wieder etwas, aber der Durchfall ist brutal wässrig.
Habe ihm daher nach Absprache mit TA gerade eben, kurz bevor ich deine Nachricht gesehen hab, 3.75 mg gegeben. Die andere TÄin hatte ihm auch 5 mg verordnet, als er noch 3,6 Kilo wog.
Bin jetzt doch wieder verunsichert. Mit dem Durchfall wird er rasant weiter abnehmen. Und Kortison hatte den Durchfall gut gestoppt. Wenn ich ihm jetzt wegen seines Gewichts keine wirksame Dosis geben kann, bin ich gekniffen, und mein Tierchen - mag gar nicht dran denken...

Musst nicht verunsichert sein, ich bin nicht der Weisheit letzter Schluss und viele TÄe dosieren höher. Wenn der Durchfall so schlimm ist, würde ich's wohl auch machen. Also alles gut! 🙂
 
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Das Hepar Comp. Heel habe ich gut in ihn reinbekommen, aber es ist homöopathisch, und da glaubt nicht jeder an eine Wirkung. Ich hatte ihm das 14 Tage lang gegeben, weil ich von unserer TÄin 7 Ampullen geschenkt bekommen hab.

Da Homöopathie nicht über den Placeboeffekt hinaus wirkt, ändert es nichts, wenn du die Ampullen weglässt.
Den Nachweis, irgend eine Erkrankung geheilt oder gebessert zu haben, hat die Homöopathie nicht erbracht.
Das geben sogar Homöopathie-Vertreter zu.

Robert T Mathie und Jürgen Clausen haben in einer Überprüfung randomisierter kontrollierter Studien (RCTs) zur Veterinärhomöopathie festgestellt:
"Gemischte Ergebnisse aus den einzigen zwei placebokontrollierten RCTs, die ausreichend zuverlässige Beweise lieferten, verhinderten verallgemeinerbare Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit eines bestimmten homöopathischen Arzneimittels oder die Auswirkung einer individualisierten homöopathischen Behandlung auf einen bestimmten Gesundheitszustand bei Tieren."
Veterinary homeopathy: systematic review of medical conditions studied by randomised placebo-controlled trials - PubMed

Es handelt sich um RT Mathie von der British Homeopathic Association und J Clausen von einer der prohomöopathischsten Institutionen Deutschlands, der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.
Da kann man wahrlich keine anti-homöopathische Haltung unterstellen.
 
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Könnte man es nicht mit Perenterol forte versuchen, den Durchfall zu bremsen.
Kennt sich da jemand mit aus?

 
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