Blutiges Erbrechen - Erfahrungen und welche Untersuchungen anfordern

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Blackfire

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17. August 2007
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9.229
Bei Miro gibt es folgende Problematik:

Ab und zu erbricht er sich (so ca. im Abstand von 3-4 Wochen). Die Flüssigkeit ist mal leicht rötlich, dann wieder eher unauffällig, dann stärker gerötet. Heute morgen hat er sich übergeben, da war es richtig rot.

Ansonsten geht es ihm gut. Er frißt, spielt, hat glänzendes Fell, etc. Nach dem heutigen Erbrechen hat er anschließend auch sein Rohfleisch ohne Probleme verputzt.

Natürlich gibt mir die Rötung des Erbrochenen zu denken. Das deutet ja auf eine Magengeschichte hin.

Ich bereite gerade unseren nächsten Tierarztbesuch vor, damit ich dort nicht die Hälfte vergesse. Wer hat Erfahrung mit solchen Symptomen und welche Untersuchungen sind sinnvoll und empfehlenswert?

Noch ein paar Infos:

Er ist FIV-positiv.
Das Erbrechen trat meiner Meinung nach erst so auf, seitdem die Zähne gezogen wurden. Das kann ich aber nicht beschwören.
Es ist nicht häufig und es geht ihm auch gut, sonst wären wir schon längst beim Tierarzt.
Er bekommt Nassfutter und Rohfleisch, Trockenfutter gibt es nur ab und zu als Leckerli.
 
A

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Vielleicht kannst Du von dem Gespuckten zum TA mitnehmen, vielleicht kann er allein von der Farbe her erkennen, wo was im Argen liegt. Ob es eine Stoffwechselstörung, eine Magenentzündung oder Helibakter sind - nur nach einer Beschreibung wird das niemand sagen können.
Ich würde das Trofu ganz weglassen.

Laß alle Blutwerte testen, die vor allem im Zusammenhang mit solchen Entzündungen, Zahnproblemen (Nieren belastet)? und deren Behandlung im Zusammenhang stehen, Vergiftung vorneweg.

Ich wünsch Euch alles Gute und daß die Inspektion ohne Befund ist 😉

Zugvogel
 
Wir lassen ja ohnehin jedes Jahr ein geriatrisches Blutbild machen. Die letzten waren unauffällig, da war alles im grünen Bereich. Blutbild ist aber auf jeden Fall fällig.

Trockenfutter gibt es sowieso höchstens alle paar Tage und dann nur ein paar Brocken (Orijen).

Das mit dem Mitnehmen ist eine gute Idee. Da muss ich allerdings den nächsten Vorfall abwarten.
 
Eine genaue Diagnose lässt sich sicher nur durch eine Magenspiegelung stellen, abe ich denke, das wirst du nicht wollen, ist ja auch mit Narkose verbunden.

Wahrscheinlich ist die Ursache harmlos, durch das Würgen kann es einen kleinen Riss in der Schleimhaut von Speiseröhre oder Mageneingang geben und es wird Blut erbrochen.

Sprich deinen TA doch mal auf die Gabe von Säureblockern an, vielleicht hilft das schon.
 
Eine Kotzprobe untersuchen lassen, ist das einfachste.

Ob eine invasivere Untersuchung wie z.B. Magenspiegelung, Kontrastmittelröntgen usw. den Aufwand wert ist, würde ich vom Alter des Tieres, der Schwere der Symptome und der Lebensqualität abhängig machen.
 
Eine genaue Diagnose lässt sich sicher nur durch eine Magenspiegelung stellen, abe ich denke, das wirst du nicht wollen, ist ja auch mit Narkose verbunden.

Das möchte ich wirklich nur, wenn es nicht anders geht. Ich hatte schon überlegt, ob man evtl. mit Ultraschall was erkennen könnte.

Wahrscheinlich ist die Ursache harmlos, durch das Würgen kann es einen kleinen Riss in der Schleimhaut von Speiseröhre oder Mageneingang geben und es wird Blut erbrochen.

Sprich deinen TA doch mal auf die Gabe von Säureblockern an, vielleicht hilft das schon.

Danke Dir, steht auch auf meiner Liste der zu besprechenden Dinge.
 
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Eine genaue Diagnose lässt sich sicher nur durch eine Magenspiegelung stellen, abe ich denke, das wirst du nicht wollen, ist ja auch mit Narkose verbunden.

Wahrscheinlich ist die Ursache harmlos, durch das Würgen kann es einen kleinen Riss in der Schleimhaut von Speiseröhre oder Mageneingang geben und es wird Blut erbrochen.

Sprich deinen TA doch mal auf die Gabe von Säureblockern an, vielleicht hilft das schon.

Ab und zu erbricht er sich (so ca. im Abstand von 3-4 Wochen).
In diesem Fall wären Säureblocker wohl ein zu starkes Geschütz? Es gibt mildre Mittel, z.B. Ulmenrinde oder ähnliches.

Zugvogel
 

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