brauche Hilfe / Einschätzung von Profis

  • Themenstarter Themenstarter Filou76
  • Beginndatum Beginndatum
...
Da aber die alte Dame noch eine lange Zeit in Reha sein wird möchte ich die Zusammenführung jetzt endlich angehen.

... und ich möchte wegen den restlichen 2-3 Wochen kein Risiko eingehen. 🙁

Ja es ist so, dass noch nicht sicher ist ob die Dosifrau wieder nach Hause kann... ist sie doch schon 93 und wohnt im 3.Stock OHNE Lift😱

Wie soll man sich bei so viel unterschiedlichen Aussagen auch eine Meinung bilden und helfen.
 
A

Werbung

@Venya: ja da hast Du Recht... etwas verwirrend 😀

Nun, die Dame war jetzt knapp 2 Wochen in der Klinik und durfte jetzt gestern in die Reha wechseln wo sie sicher noch etwa 3 Wochen sein wird.
Die Frau von dem Pflege-Dienst welche sie schon über 10 Jahre etwas unterstütz meinte, man können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen wie es weiter geht.
Es kann also gut sein, dass sie in etwa 3 Wochen wieder nach Hause kann, ist aber auch möglich, dass sich ihre Situation nicht mehr bessert und sie evtl. in's Alters- oder Pflegeheim muss.🙁

Die Idee hinter dem ganzen war natürlich, dass wenn alles gut geht und sich die Mietzen verstehen, er dann hätte bei uns bleiben können.

Aber wie gesagt, es gäbe im Notfall auch noch Plan B😀
 
@Filou
Ich hatte es auch so verstanden, als wenn bei euch der "Endplatz" sein sollte oder es sich zumindest ein paar Monate hinzieht.
Für ein paar Wochen finde ich es auch unsinnig, sich und den Katzen den Stress zu machen.
 
@Pandoriane

Was erwartest du denn, wenn du die Katzen zusammenlässt? Das die sich direkt gegenseitig putzen und kuscheln? Es ist ganz normal, dass die Mietzen erstmal so reagieren, wie du es beschrieben hast, nur der Mensch kann das nicht aushalten und denkt gleich das schlimmste, das ist das Problem.


Es ist NICHT normal, dass Katzen übereinander herfallen.
Freigängerkatzen können sich aus dem Weg gehen, Wohnungskatzen nicht.

Ich bin entsetzt, welche Ansichten über Katzen und Zusammenführungen bestehen.
 
auf jeden Fall hat mir die ganze Sache so einiges bewusster gemacht und zum Nachdenken angeregt 🙄
 
dieser Zwischenfall beschäftigt mich immer noch und ich grüble immer noch weshalb Opi so reagiert hat🙁

Er war ja schon fast eine Woche in "seinem" Zimmer und unser Kleiner ist mal eben einfach so rein spaziert.. kann es möglich sein, dass Opi dieses Zimmer schon so stark als sein Revier ansieht und deshalb so heftig reagiert hat??
 
Werbung:
dieser Zwischenfall beschäftigt mich immer noch und ich grüble immer noch weshalb Opi so reagiert hat🙁

Er war ja schon fast eine Woche in "seinem" Zimmer und unser Kleiner ist mal eben einfach so rein spaziert.. kann es möglich sein, dass Opi dieses Zimmer schon so stark als sein Revier ansieht und deshalb so heftig reagiert hat??

Ja klar spielt das mit darein. Es ist denkbar ungünstig, wenn der Moment des Zusammentreffens dann so abläuft, dass eine der Miezen dabei völlig überrascht wird und dann auch noch im dem Zimmer, welches für den Kater in der fremden Wohnung bisher "Sicherheit" bedeutet hat.

Nur jetzt ist es nun mal passiert und macht zukünftige Zusammentreffen nicht leichter.
 
Die Katzen haben sich nicht Verletzt als der "Opa" über den Kleinen herfiel. Von daher war die Situation nicht so dramatisch wie beschrieben.
 
Ist es nicht egal, warum weshalb wieso?
Man sollte jetzt, bis der "Opa" (mit 9 schon Opa?) auszieht einfach darauf achten, das keine andere Katze in dieses Zimmer kommt. Da der "Opa" ja auch einen anderen Platz mit Freigang in Aussicht hat, sollte sein Frauchen nichtmehr für ihn da sein können, stellt sich die Frage der Zusammenführung ja gar nicht.
 
Die Katzen haben sich nicht Verletzt als der "Opa" über den Kleinen herfiel. Von daher war die Situation nicht so dramatisch wie beschrieben.

Warum "nicht so dramatisch wie beschrieben" ?
Die TE hat doch auch nicht behauptet, dass eine Katze verletzt wurde. Also war die Situation logischerweise genauso dramatisch wie beschrieben.
 
Hallo zusammen

nun, ein "richtiger" Opa ist er wirklich noch nicht... halt einfach im Vergleich zu meinen Beiden 😀😀😀

Die Sache ist halt einfach so: gestern ging es der Dame wieder gar nicht gut und ich hatte schon die Befürchtung, dass sie wieder zurück ins Spital muss. Sie ist ja seit Donnerstag in der Reha. Es wird vermutlich ( ich weiss es ja wirklich nicht ) noch einige Wochen dauern bis sie, wenn überhaupt wieder nach Hause kann.

Mit tut der Kater einfach leid. Ich möchte ihm so gerne hier ein Paradies bieten welches er die letzten 7 Jahre nicht kannte. Ich merke, dass er irgendwie schon eine Verhaltensstörung hat.... wenn er wach ist miaut er ununterbrochen. Dies tue er auch zu Hause🙁
Furby war bis 2 jährig bei der Züchterin...deshalb gehe ich davon aus, dass er eigentlich eine gute Sozialisierung mit Artgenossen hat. Oder verliert sich das über die Jahre?
Bei dieser alten Dame lebt er nun schon seit 7 Jahren... leider sehr isoliert mit wenig physischer und psychischer Auslastung🙁🙁🙁🙁

Der Plan war natürlich schon, dass er bei uns bleiben könnte wenn die Dame nicht mehr nach Hause kann.

Ja, dieser Erstkontakt war denkbar ungünstig... aber ein 15 Monate alter Kater ist ziemlich schnell und ich hatte führmorgens um 6.00 Uhr noch nicht so die Reaktion 🙄

Er tut mir einfach schrecklich leid....meine beiden Katzen sind so lieb zu ihm.. näseln am Gitter , legen sich zu ihm vor die Türe wenn er so herzzerreissend weint. Klein Neo scheint ihm auch schon verziehen zu haben.... auch er sucht immer wieder die Nähe und gurrt manchmal sogar:pink-heart::pink-heart:

hach... ich weiss auch nicht. Ich habe mir alles so einfach vorgestellt😕
 
Werbung:
Ja, Katzen verlernen Katzenkommunikation und Geselligkeit.
Super langsame Zusammenführung, aber nur wenn zu 100% sicher ist, das er bei euch bleibt. Wenn er woanders hin gehen sollte, dann sollte man ihn nicht vergesselschaften. Egal ob er zu einer anderen Person oder wieder zu Oma kommt.
Mit 9 Jahren, davon seit 7 Jahren Einzelprinz, ein ewiges hin und her, finde ich nicht gut.
 
Hoi Venya

wie würdest Du bei einer super langsamen Vergesellschaftung vorgehen?

Es ist halt so, dass die Dame ja nun schon 2 Wochen weg ist und die Reha dauert vermutlich zwischen 3-6 Wochen.. wenn sich dann nach insgesamt 2 Monaten herausstellt, dass sie nicht mehr nach Hause zurück kehren kann, ist Furby dann nicht schon zu lange in seine Zimmer??

Ich hätte ab kommender Woche Donnerstag 11 Tage Urlaub ohne Dosimann... denn er ist für mich das grösste Problem. Er würde durchdrehen wenn irgend einer Katze ( auch Furby ) etwas passieren würde.

Ich würde mich ( nach dem der erste Schock vorbei ist ) noch einmal trauen... vielleicht liege ich wieder falsch aber ich hätte gedacht mal ganz in Ruhe und ohne Überraschungseffekt wie an jenem Morgen, Furby aus dem Zimmer zu lassen... und erst mal mit den Katzenstickst versuchen alle zu füttern. Wenn das gut geht mal ein Bällchen werfen oder so. Wenn diese erste offizielle Begegnung friedlich und ruhig verlaufen ist, Furby wieder in sein Zimmer zu tun ( auch entgegen aller Einwände ) damit alle mit einem positiven Gefühl wieder zu Ruhe kommen und sich sicher fühlen können. So dann täglich die Zeit verlängern....

Bitte nicht draufhauen... ist ein menschlicher Gedanke von mir🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes würde ich folgendes machen:
Die Dame anrufen/fragen ob sie sich im Stande sieht, die Katze nochmals zu nehmen, wenn alles glatt verläuft. Ob es nicht besser wäre, auch in Hinsicht auf die Zukunft des Tieres (es lebt ja wenns gut läuft noch min. 10 Jahre), das man ihn jetzt in eure Gruppe integriert und ihn dann dort lässt, auch wenn sie aus der Reha wieder gestärkt und gesund zurück kommt.
Wenn sie das nicht möchte, dann würde ich überhaupt nicht zusammenführen, denn irgendwann müssen sich die Tiere wieder trennen und er lebt wieder komplett allein. Wenn sie ihn euch "überlässt", dann würde ich einen Vetrag mit Unterschrift machen und das Tier langsam integrieren. Mit langsam meine ich nicht 5 Monate, aber eben auch nicht sofort. Lass sie einfach eine Weile (3-5 Tage) nebeneinander herleben. Er in seinem Revier, das ihm gehört, sein Zimmer. Die anderen zwei haben den Rest. Treffen am Gitter immer schön bestärken und dann irgendwann ihn aktiv rauslassen, erkunden lassen. Sein Zimmer muss aber für ihn dann auch der Rückzugsort sein.

Aber wie gesagt, einen Kater aus "Einzelhaft" zu holen und dann zu vergesellschaften, obwohl er wieder weg muss, finde ich nicht toll.
 
... und erst mal mit den Katzenstickst versuchen alle zu füttern. Wenn das gut geht mal ein Bällchen werfen oder so. Wenn diese erste offizielle Begegnung friedlich und ruhig verlaufen ist, Furby wieder in sein Zimmer zu tun ( auch entgegen aller Einwände ) damit alle mit einem positiven Gefühl wieder zu Ruhe kommen und sich sicher fühlen können. So dann täglich die Zeit verlängern....

Bitte nicht draufhauen... ist ein menschlicher Gedanke von mir🙄

Ne, wirst nicht gehauen - ist aber trotzdem alles falsch. 😉
DU hast bei dieser Sache nix zu suchen. Also keine Leckerchen, kein Bällchenwerfen, etc., sondern die Sache aus sicherer, scheinbar desinteressierter Position beobachten. Die Miezen müssen das untereinander klar bekommen und brauchen keinen hampelnden Menschen dazwischen. Das wäre komplett kontraproduktiv für die erste Begegnung.

Und falls es gutgehen sollte (Fauchen und Knurren ist erlaubt - Attackieren nicht), dann den Kater auf keinen Fall wieder wegsperren. Dann fängst Du ja jeden Tag wieder neu an. Auch das wäre kontraproduktiv.

Letztendlich kannst Du nicht mehr machen als Tür weit auf zu machen und dafür zu sorgen, dass der "Opa" in die anderen Räume geht - nicht umgekehrt. Ab dann nur noch beobachten und notfalls eingreifen, wenn sie sich doch wieder richtig kloppen.

Ob das insgesamt eine gute Idee ist, zu vergesellschaften - weiß ich aber nicht. Kann Dich aber verstehen, dass die Situation schwer auszuhalten ist. Vielleicht noch ein paar Tage abwarten und mal nachhorchen, wie die REHA läuft?
 
also nebenher wohnen und leben tun sie ja nun schon seit 7 Tagen...
Klar, das einfachste wäre die von Dir vorgeschlagene Variante und die Dame darauf anzusprechen. Nur ist das nicht so einfach... ich möchte ihr nicht den Lebensmut nehmen denn sie hängt unheimlich an ihrem Kater und auch wenn ich spüre, dass sie vermutlich nicht wieder nach Hause kommt möchte ich ihr nicht den Boden unter den Füssen reissen. Natürlich geht es um die Zukunft und das Wohlergehen des Katers aber dahinter steckt eben auch noch ein Mensch den ich in der momentanen Situation (noch) nicht damit konfrontieren möchte.

Ich fühle mich einfach hin und her gerissen... zum einen tut mir der Kater einfach leid und zum anderen wären da jetzt meine Ferien die ich gut nutzen könnte. Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass sie in 3 Wochen wieder nach Hause käme, würde ich mir dazu auch gar keine Gedanken machen...

Ich werde einfach noch einmal darüber schlafen... vielleicht weiss ich bis zum Donnerstag bereits mehr oder definitives :verstummt:
 
Werbung:
Ganz doof gesagt:
Warum tut dir der Kater leid?
Er war 7(sieben!!!) Jahre Einzelkater. Er braucht jetzt nicht unbedingt von heut auf morgen Katzengesellschaft. Ich denke, ihm wäre die Menschengesellschaft (so wie er eben seine alte Dame hatte) viel wichtiger. Und bis nicht sicher ist, ob er wieder zurück geht, kann er in dem Zimmer leben. Es ist (da auch andere Katzen, die ihn mögen, nicht ein ganz isoliertes Leben, vor allem weil ja Gittertür. Aber er scheint deutlich gezeigt zu haben, das er den kleinen Einbrecher nicht lustig fand, also lass ihn doch "allein" in seinem Zimmer.
Im Moment glaub ich eher, das du der einzige bist, der hier irgendwas ändern will und das als notwendig ansieht.
 
Ist durchaus nicht böse gemeint. Wer will nicht, das die Katzen sich gut verstehen und miteinander auskommen.
Und einer "neuen" Katze können wir ja alle nicht widerstehen *g*
Aber ich glaub langsam, von den Erzählungen her, das es ihm im "Einzelhaftzimmer" nicht schlecht geht, vor allem mit ständigen Besuchern.
 
ich hab's auch nicht so verstanden *zwinker*

Und mit *einer Katze mehr* liegst Du natürlich auch vollkommen richtig:grin::grin::grin:

Mein Partner sagt zwar "der bleibt auf keinen Fall, zwei sind genug" ABER ich weiss, dass er ihn jetzt schon ins Herz geschlossen hat und wenn dann alle gut auskämen er nicht mehr nein sagen könnte 😎😎

Ich merke einfach, dass er gerne "mitmachen" würde wenn wir spielen, natürlich spiele ich dann mit ihm anschliessend auch in seinem Zimmer aber ich sehe jeweils den Schalk in seinen Augen...

ich glaube ich löse mich vorerst wieder mal von dem Gedanken und warte mal ab wie's bis Donnerstag mit der Dame geht.. ich würde es ihr von Herzen wünschen, dass sie noch einmal eine Zeit nach Hause darf. Früher oder später wird Furby aber vermutlich so oder so wieder bei uns "landen"
 

Ähnliche Themen

E
Antworten
9
Aufrufe
1K
Quilla
Q
A
3 4 5
Antworten
90
Aufrufe
7K
pfotenseele
P
Moonrise88
Antworten
25
Aufrufe
3K
Moonrise88
Moonrise88
P
Antworten
26
Aufrufe
2K
NicoCurlySue
NicoCurlySue
K
Antworten
3
Aufrufe
351
basco09
basco09

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben