Brauche Rat - kranke Streuner im Urlaub, Griechenland, Nähe Athen

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Wahnsinn was alles geschafft wurde...
Respekt an alle beteiligten. 🙂
 
A

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Wahnsinn was alles geschafft wurde...
Respekt an alle beteiligten. 🙂

Jaaa, und jetzt kommt die super Motivation, dass es WIRKLICH hilft! 🙂 🙂 🙂

Miezi 63,
ich bekomme immer noch den Newsletter von OC und bin nach wie vor beeindruckt. Flaechendeckende Kastra- und Kennzeichungspflicht lohnt sich also schon, und noch mehr lohnt es sich, den ersten Schritt dorthin zu gehen.🙂

Ich habe mit diesem Thema seit ca. 40 Jahren zu tun, da meine Mutter damals anfing verwilderte Hauskatzen zu fangen und zu kastrieren.
Ich muss sagen, als ich hier im Forum nun mitbekam, dass es immer noch so schlimm (schlimmer 😡) ist, machte sich schon Enttäuschung breit.
Aber das nutzt ja auch nix!
Und wenn es tats. Untersuchungen gibt über die Erfolge, dann kann ich bloss sagen:

go tiger_bande, go!
 
Jaaa, und jetzt kommt die super Motivation, dass es WIRKLICH hilft! 🙂 🙂 🙂

Klar hilft Kastration! 🙂
Ich habe vor 20 Jahren eine Katzengruppe mit 47 Katzen durchkastriert, gleiches Prinzip wie jetzt in Gr, weil man gucken musste, wofür das Geld ausgegeben wurde: zuerst die weiblichen Katzen, damit die Nachwuchsproduktion aufhört, und dann die Kater.

Wenn ich die Situation damals mit heute vergleiche, hat sich schon vieles getan. Es gibt mehr Ressourcen und ein viel größeres öffentliches Bewusstsein für die Notwendigkeit von Kastrationen.

Weil das schon so lange her ist, gibt es aus dieser Gruppe nur noch eine Katze, die ein behütetes und umsorgtes Leben mit inzwischen ca. 18 Jahren führt (ist etwas später zur Gruppe dazugekommen).
Auch mein ehemaliger Pflegekater Merlin wanderte dann - vermutlich beim Umzug zurückgelassen - dieser Gruppe zu.


Zurück in die Gegenwart und passend zum Thema: Nubi und Narnia haben Anfang Januar jeweils ihren Kastrationstermin.

Star kommt auch noch mal mit, weil gestern die Fäden noch nicht gezogen wurden. Damit ist auch klar, dass Star erst Anfang des Jahres in ihr neues Zuhause zieht. Mit Freigang - danke für eure Rückmeldungen dazu. 🙂
 
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🙂
 
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tiger_bande,
an sich sehe ich hier nicht oft rein, weil es zu traurig ist und weil man zwar jeder Katze gern helfen moechte, es aber nicht kann. Da fuehlt man sich immer so richtig klein und mies.

Auf der anderen Seite ist es einfach ueberwaeltigend, Deinen Jahresrueckblick anzusehen. Es ist unglaublich, was Du in den paar Monaten erschaffen, aufgebaut und zum Laufen gebracht hast.

Haette Miezi 63 mich nicht zitiert, haette ich jetzt auch nichts aus dem Newsletter zitiert. OC begann auch mal ganz vorsichtig und mit wenigen Katzen, das war bei uns 1998. Und sieh mal:

Zitat aus dem Dezember-Newspetter von OC:
"We are absolutely delighted to announce that the total number of cats at our Catnip Sunday clinics in 2017 was 2,316!! Pretty amazing, considering two clinics had to be cancelled this year. Unfortunately, we had to reschedule the June clinic at the Vet School due to a Canine Influenza Virus outbreak and cancel the September clinic completely because of Hurricane Irma. Thank you so much to the vet students, veterinarians, community volunteers, and caregivers who came together this year to save community cats!"
Zitatende.

Nicht darin enthalten sind all die "Tageskatzen", die direkt im Auffangheim kastriert wurden sowie all die Katzen, die gesund gepflegt und dann kastriert wurden.

Vielleicht gibt Dir das Mut, dass Du etwas wirklich Wirksames aufbaust, was langfristig gesehen Spuren hinterlaesst.
Bei OC handelt es sich ja auch nur um ein kleines County, und allein in Florida gibt es inzwischen mehrere Nachahmer in anderen Orten.
Ein Anfang ist soooo schwer, die ersten Schritte gehen, die ersten Spatenstiche in steinigen Boden fuer ein Fundament.

Fuer 2018 wuensche ich Dir ganz viel Kraft und Mut, beide solen Dich nie verlassen. Und ganz viel Helfer, die Dir ganz viel Unterstuetzung geben.
 
OC begann auch mal ganz vorsichtig und mit wenigen Katzen, das war bei uns 1998. Und sieh mal:

Rickie, es ist überwältigend was OC schafft. Merkt man eigentlich Auswirkungen auf die Streunerkatzenpopulation?
Dass das kleine Inselkatzenprojekt mal solche Dimensionen annimmt, kann ich mir kaum vorstellen. Aber wer weiß? 🙂

Nubi und Narnia waren heute bei der Kastra. Wieder zwei mehr. 🙂

Ich habe sie eben abgeholt. Bisschen groggy sind sie noch, aber sonst soweit fit. Narnia schnabuliert neben mir schon Futter.

Und während Narnia hübsch präsentiert, wie katz zum einen die Wunde beim Putzen in Ruhe lässt und zum anderen wie schön klein der Schnitt ist...
31413676vm.jpg


... gibt es von Nubi kein solches Foto. Denn Nubi hat sofort angefangen an der Naht zu zuppeln und trägt jetzt Kragen.

5 Minuten später: Und weil Narnia der Schwester alles nachmacht, hat sie jetzt ebenfalls einen Kragen um.
 
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Rickie, es ist überwältigend was OC schafft. Merkt man eigentlich Auswirkungen auf die Streunerkatzenpopulation?
Dass das kleine Inselkatzenprojekt mal solche Dimensionen annimmt, kann ich mir kaum vorstellen. Aber wer weiß? 🙂

Nubi und Narnia waren heute bei der Kastra. Wieder zwei mehr. 🙂

Ich habe sie eben abgeholt. Bisschen groggy sind sie noch, aber sonst soweit fit. Narnia schnabuliert neben mir schon Futter.

Und während Narnia hübsch präsentiert, wie katz zum einen die Wunde beim Putzen in Ruhe lässt und zum anderen wie schön klein der Schnitt ist...
31413676vm.jpg


... gibt es von Nubi kein solches Foto. Denn Nubi hat sofort angefangen an der Naht zu zuppeln und trägt jetzt Kragen.

5 Minuten später: Und weil Narnia der Schwester alles nachmacht, hat sie jetzt ebenfalls einen Kragen um.

Schön, dass die Kastra gut verlaufen ist!!
Tja, dann müssen die beidern leider den Kragen "ertragen". Ich hatte hier immer Bodys, Kragen hätte bei mir wahrscheinlich nicht gut geklappt.

Alles Gute für Euch!!!

Hast Du schon einen Plan, wann Du wieder nach Griechenland fliegst?

Vielen Dank für den Jahresrückblick!!! Ich habe den Thread leider immer noch nicht ganz von Anfang gelesen, (zu Beginn hatte ich mich auch nicht so richtig getraut und inzwischen ist so viel passiert)!

Auch wenn ich es schon geschrieben habe: ich bin sooooo beeindruckt, dass Du nicht weg geschaut hast und alles in Angriff genommen hast!!!
Ganz vielen Dank!!!

Herzliche Grüße und Dir und Deinem Projekt ein Erfolgreiches Jahr 2018!!!!
 
Prima, dass die Kastra bei beiden gut verlaufen ist. Gibt es eigentlich schon Interessenten für die beiden?
 
Schön dass sie die Kastra gut gepackt haben! Ich drück die Daumen, dass sie die Kragen nicht lang brauchen.
 
Anfragetechnisch tut sich weder für Wolke noch für Nubi und Narnia im Moment viel. Hier und da gibt es mal eine Anfrage, aber bisher verlaufen die wieder im Sand.

Nubi und Narnia würden sich auch gut als Pärchen zu einer älteren, durch Partnerverlust einzelnen Katze eignen. Sie beachten Grenzen sofort, beziehen andere Katzen mit ins Spielen, Kuscheln und Putzen mit ein, wenn die das wollen, beschäftigen sich aber ansonsten miteinander.
 
Merkt man eigentlich Auswirkungen auf die Streunerkatzenpopulation?

Ich wuerde sagen ja, in mehrererlei Hinsicht.
Vor 1998 wurden in Spitzenjahren pro Tag im Schnitt 20 Katzen eingeschlaefert, im Monat also um die 600, im Jahr knapp ueber 7000, in einem lausigen Landkreis mit jetzt (damals etwa die Haelfte) 250.000 Einwohnern. Allein die Vorstellung finde ich einfach traurig.
Du bekommst eine ungefaehre Bedeutung davon, was das heisst, wenn Du all die schoenen Katzen so richtig geballt im Aufweckraum siehst, die dann also jetzt ueberleben duerfen.

Getoetet werden keine mehr, einschl. Tageskatzen wurden am Ende vor meinem Wegzug um die 5000 pro Jahr kastriert.

Einen signifikanten, kontinuierlichen Einschnitt gab es in all den Jahren in den TW-Faellen, aber insgesamt auf allen Ebenen, also auch Pferde, Waschbaeren, Eichhoernchen etc.

Im Stadtbild sieht man eigentlich kaum mal verwahrloste, richtig kranke Katzen, also gerade das Impfen traegt meiner Meinung nach die groessten Fruechte. Und in den v.a. im Stadtbereich abgeschlossenen Wohnobjekten bleiben die Kolonien ueberschaubar, frueher gab es schaetzungsweise um die 70 bis 100 Katzen in einem Objekt von 200 bis 250 Wohneinheiten, wo wir gewohnt haben, waren es dann recht konstant um die 20 Katzen/150 Wohnungen. Und Du kanntet dann Deine Pappenheimer und konntest auf Neuzugaenge reagieren.

Es sind ja auch viele Farmer angerueckt, mitunter mit 10 und mehr Katzen auf einem Schlag, und gerade da kann ich mir vorstellen, dass es in den abgelegenen Gebieten nun wesentlich ruhiger zugeht.

Was ich mir jetzt selber denke, ist, dass, da kostenlos, doch etliche Katzen unters Messer kamen, die sonst unentwegt Nachwuchs produziert haetten, der bestenfalls als Hundefutter diente.

Wenn Du Dir mal die Nachwuchspyramide vor Augen haelst, ist mit jeder einzelnen Katze, die Du auf der Insel kastrieren lassen kannst, ein riesen Schritt nach vorn gewonnen.
Was Du, auf Dich allein gestellt, zum Rollen gebracht hast, davor kann ich nur den Hut ziehen.🙂
 
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@Rickie, wer hat denn die Kosten der Kastrationen übernommen wenn das alles für die Leute kostenlos war?

Die Kosten sind ja auch ein großes Problem bei diesen Kastrationsaktionen. Tierärzte sind auch nicht bereit das für den Tierschutz sehr viel günstiger zu machen. Also kann man nur kastrieren wenn man genug Spenden bekommt. Oft reicht auch nicht nur die Kastration, die Tiere sind krank und die Behandlung verschlingt viel Geld.
 
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@Rickie, wer hat denn die Kosten der Kastrationen übernommen wenn das alles für die Leute kostenlos war?

Die Kosten sind ja auch ein großes Problem bei diesen Kastrationsaktionen. Tierärzte sind auch nicht bereit das für den Tierschutz sehr viel günstiger zu machen. Also kann man nur kastrieren wenn man genug Spenden bekommt. Oft reicht auch nicht nur die Kastration, die Tiere sind krank und die Behandlung verschlingt viel Geld.

Frueher hat die Stadt die Kosten fuer die Toetungen getragen, Kosten pro Katze $180. Das mag geradezu pervers hoch erscheinen, aber ich hab mal das Protokoll dazu gelesen, waren ueber 120 Seiten Anleitung, es kostet wirklich so viel. Durchgefuehrt wurden die Toetungen vom Animal Services, die Leute dort sind festangestellt.

Fuer die Kastra-Aktionen haben wir pro Katze $30, jetzt $35 (wird ja alles teurer) von der Stadt bekommen. Das sind genau die Unkosten fuer Medikamente (Impfungen, Narkose, AB, Schmerzmittel, Vernandzeug etc), die Saele, Geraete, Instrumente, Autoklaven etc werden kostenlos von der Uni zur Verfuegung gestellt, das schliesst auch Wasser und Strom ein.
Die Leute arbeiten ausnahmslos vom Professor bis zum angelernten Helfer unentgeltlich, und das macht einen grossen Posten aus. Der andere grosse Unkostenposten ist der Wegfall der Versicherung, also wenn einem Tier ein Schaden passiert, braucht OC nicht dafuer haften, weil es ja alles besitzerlose Tiere sind, kann also keiner klagen.

Die Tiere, die eingezogen werden muessen, da verletzt, krank, zu jung, sowas halt, landen im Heim, wo es neben unentgeltlichen Helfern auch wenige Festanstellungen gibt, die dann im Rahmen ihrer Gehaelter die Tageskatzen kastrieren, die Animal Services jeden Abend bringt.
Das Heim wird auf der Grundlage von Sponsoren und Spenden betrieben und bekommt einen leider nicht ausreichenden Betrag von der Stadt, die auch die Gehaelter bezahlt.

Unterm Strich laeuft es fuer die Stadt wesentlich billiger als zu Zeiten der Toetungen. Traurig, aber es ist halt ein wesentlicher Faktor, dass "es sich rechnet".

edit

Dass diese Prozedur in D so nicht umsetzbar ist, ist mir klar, da hier eine ganz andere Gesetzeslage herrscht.

edit
Es gibt auch zu den Kastra-Aktionen immer den einen oder anderen Sponsor, auch wird von den Caregivern um Spenden gebeten, die meisten sind aber wohl kaum dazu in der Lage, und genau dazu ist das Ganze ja u.a. ins Leben gerufen, dass halt entweder finanziell nicht so Gutgestellte die aus dem Ruder gelaufenen, meistens zugelaufenen Katzen kastrieren lassen koennen, zum anderen eben die Katzenflut in den Wohngebieten im Zaum gehalten werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickie, es ist immer wieder spannend zu lesen, wie OC das umsetzt. Da passt es dann auch mit der Infrastruktur von der Uni und dem Personal, das sich engagiert und der (wenn auch minimalen) öffentlichen Finanzierung. Das sind ja fast schon (ein bisschen) traumhafte Bedingungen.

Es ist schön, dass die Kastrationen sich so positiv auswirken!
Ich erinnere mich noch gut an deine Fotos mit den vielen, vielen kastrierten Katzen in einem Raum.

Auf Andros geht es nur im viel kleineren Maßstab. Aber auch das läppert sich. Stand jetzt sind es 35 kastrierte weibliche Katzen, das sind statistisch gesehen schon rund 280 Kitten, die allein in diesem Jahr nicht in das Elend reingeboren werden.


Bis die richtigen Bodies für Nubi und Narnia da sind (danke 🙂), gibt es Impro-Bodies aus einer Strumpfhose geschnitten.

31420084zh.jpg


Nicht ganz so haltbar, aber fürs erste tun sie ihren Zweck. Danke nochmal für den Tipp mit den Socken - da hätte ich auch selbst drauf kommen können, manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Ich hatte noch nie Katzen, die an die Naht gegangen sind...

Bei Star wurden gestern die Fäden am Auge gezogen, die Wunde heilt leider nicht ganz optimal und es wird noch weiter beobachtet, ggf. mit Folgebehandlung...
 
Das sind ja fast schon (ein bisschen) traumhafte Bedingungen.

Auf Andros geht es nur im viel kleineren Maßstab. Aber auch das läppert sich. Stand jetzt sind es 35 kastrierte weibliche Katzen, das sind statistisch gesehen schon rund 280 Kitten, die allein in diesem Jahr nicht in das Elend reingeboren werden.

Aber 35 weibliche Katzen ist doch eine ganz schoene Nummer.:wow:
OC hatte auch in einem sehr kleinen Rahmen begonnen, das wuchs alles im Laufe der Jahre. Frueher wurden mehr Kastra-Bewerber abgelehnt, als Bedarf bestand, und auch jetzt wird immer noch veraendert, verbessert, optimiert.
Dass die Uni mit Pate steht, ist einfach ein positiver Umstand, der ausgenutzt wurde.
Auf der anderen Seite koennen die angehenden Tieraerzte dann schon mal auf so und so viel Katzen(kastras)-behandlungen verweisen, was ihrer beruflichen Entwicklung ja auch zugute kommt.
Tieraerzte mit SOOO viel Erfahrung, wie dort jeder Absolvent hat, wuenschte ich mir in D auch.
Jedenfalls wuensche ich Dir fuer das neue Jahr weiterhin viel Kraft, Mut, Geduld und Unterstuetzung.

edit
Was ist denn das fuer ein Nonsens; so ist das, wenn man nebenbei Skispringen schaut.
Frueher wurden mehr Kastra-Bewerber abgelehnt, als angenommen werden konnten, weil enormer Bedarf bestand.

So, und nun halte ich mich wieder zurueck, ich moechte den Faden nicht an mich reissen.
Fuer Star druecke ich die Daumen, dass das Auge abheilt.
 
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Der Interimsbody steht der Lütten sehr gut!
Die Daumen für Star sind gedrückt. Wunde entzündet? Bekommt sie AB?
 
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Die Daumen für Star sind gedrückt. Wunde entzündet? Bekommt sie AB?

Nicht entzündet, aber es suppt an zwei Stellen - vorne beim Augenwinkel und mittig heute auch. Die Hoffnung war, dass Star allergisch auf das Nahtmaterial reagiert. Das kam gestern raus (zumindest der eine Teil, die selbstauflösenden Fäden sind noch drin), leider suppt es weiter (also Wundflüssigkeit).
Das wird weiter tierärztlich beobachtet, denn das sollte eigentlich nicht mehr der Fall sein.


Ein Foto von eben habe ich noch - das ist auch genau der Kuschelkontakt, den Wolke mag - Kontaktliegen gerne, Stapelkuscheln wäre zu dicht.
Narnia kann beides. 😉

31420946ld.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickie, es ist immer wieder spannend zu lesen, wie OC das umsetzt. Da passt es dann auch mit der Infrastruktur von der Uni und dem Personal, das sich engagiert und der (wenn auch minimalen) öffentlichen Finanzierung. Das sind ja fast schon (ein bisschen) traumhafte Bedingungen.

Es ist schön, dass die Kastrationen sich so positiv auswirken!
Ich erinnere mich noch gut an deine Fotos mit den vielen, vielen kastrierten Katzen in einem Raum.

Auf Andros geht es nur im viel kleineren Maßstab. Aber auch das läppert sich. Stand jetzt sind es 35 kastrierte weibliche Katzen, das sind statistisch gesehen schon rund 280 Kitten, die allein in diesem Jahr nicht in das Elend reingeboren werden.


Bis die richtigen Bodies für Nubi und Narnia da sind (danke 🙂), gibt es Impro-Bodies aus einer Strumpfhose geschnitten.

31420084zh.jpg


Nicht ganz so haltbar, aber fürs erste tun sie ihren Zweck. Danke nochmal für den Tipp mit den Socken - da hätte ich auch selbst drauf kommen können, manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Ich hatte noch nie Katzen, die an die Naht gegangen sind...

Bei Star wurden gestern die Fäden am Auge gezogen, die Wunde heilt leider nicht ganz optimal und es wird noch weiter beobachtet, ggf. mit Folgebehandlung...

Mensch, das ist ja toll, Deine provisorischen Bodies!!!

Alles Gute für den Heilungsprozess von Star!!!!
 
Mein Herz schlägt für Improvisationen.

Die Fotos sind der beste Beweis. So toll kann kein Body sitzen, wie diese Socken, lol!

Interessant fand ich Rickies Beitrag: am Ende geht's ja immer ums Geld. Und um die Frage, wie weit man die Allgemeinheit dafür verantwortlich machen kann bzw. eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen kann. Ich habe zwar bekannterweise keine Ahnung von nix, aber mir erscheint der Ansatz wäre auch für deutsche Gemeinden vorstellbar, auch wenn es bei uns keine Tötung gibt, nur überfüllte Tierheime.

Ich denke, auf Andros erübrigt sich das leider, weil Griechenland eh arm ist und die Inseln noch einen Ticker ärmer.

Und ich habe auf FB gelesen, dass die Futterspende angekommen ist! Happy ne year, streetcats!:pink-heart:
 
...die selbstauflösenden Fäden sind noch drin

Ich dachte Katzen wären auf das selbstauflösende Material allergisch?
Also so habe ich das hier im Forum immer herausgelesen. Ich habe davon keine Ahnung!

Alles Gute für alle Patientinnen!
Die Bodies sind der Hit 🙂
 

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