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Besteht denn eine realistische Chance, dass sich der Darm beruhigt? Mir ist das nicht ganz klar. Sie muss ja Kot absetzen. Der Darm kann seinen Dienst nicht völlig einstellen, ständig pressen darf sie aber auch nicht. Hört sich extrem nach Teufelskreis an.
Bitte versteh mich nicht falsch, so schnell würde ich auch nicht aufgeben. Nur wann wird es nur noch zur Qual für die Maus?
Die Frage stellt sich sicher jede hier inzwischen und Marie und die Ärzte sicher auch.
Ich erlebe Marie hier im Thread als durchaus rationalen Menschen und sie wird da sicher mit den Ärzten entscheiden wann Liese austherapiert ist "sicherbin"🙂
Ist denn sicher, daß kein Fremdkörper im Darm ihr so einen Pressdrang vermittelt? Ist es sicher, daß es sich um ein entzündliches Geschehen handelt? Dem, falls ja, keine andere Ursache zugrunde liegt?Der Arzt war herzlich und sehr klar: Wir müssen den Darm beruhigt bekommen, eine Alternative gibt es nicht.
Einen Handlungsplan habe ich auch bekommen: Fällt der Darm wieder vor, soll ich ihn immer wieder zurückschieben. Bei Bedarf den Cortisonschaum häufiger einsetzen - normalerweise nur 1x täglich.
Schön, dass es ihr trotz allem ganz gut geht.Für Liese sind die Tage hier total ok. Sie ist nicht alleine. Sie hat es warm, die anderen sind da, sie fühlt sich sicher, sie kann entspannt schlafen. Sie fühlt sich nicht zum Bäume ausreißen, aber sie hat einen geringen Leidensdruck. Gerade sitzt sie am offenen Fenster und guckt raus. Vorher hat sie gefressen und sich geputzt.
Sie freut sich, wenn sie wieder Tabletten in Kaustange gewickelt bekommt - und die gibt es im Moment regelmäßig über den Tag verteilt.
Ich kann viel zu Hause machen, sonst wäre sie jetzt stationär in der Klinik. Für die Tiere ist das ein großer Gewinn von Lebensqualität.
Für Liese sind die Tage hier total ok. Sie ist nicht alleine. Sie hat es warm, die anderen sind da, sie fühlt sich sicher, sie kann entspannt schlafen.
Ich beiße mich nicht fest. Reinhängen, ja, das muss man bei solchen Sachen, zeitnah handeln, alle Tricks aus dem Ärmel holen, das auf jeden Fall - aber immer mit Blick aufs Tier. Und noch so viel Lebensqualität ermöglichen wie es eben nur geht, falls es doch nicht reicht.
Ich trage die Gedanken mit mir im Kopf und im Herzen rum, gucke mir Liese an, denke über Möglichkeiten nach und wäge ab, informiere mich und bin natürlich im Gespräch mit den Ärztinnen und Ärzten. Ich mache diese Entscheidung dann aber mit mir oder mit Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld aus.