Hey ihr Lieben! Wir haben schon seit Längerem Katzen. Die waren immer hauptsächlich Freigänger. Gründe dafür gab es viele…. Allergien, kaputte Möbel, überall Haare und Gestank. 🙈 aufgrund mehrerer Todesfälle möchten meine Kinder gerne jetzt nur noch Hauskatzen haben, die mal kurz mit Aufsicht raus dürfen. Ich sträube mich noch, aber ich hoffe von euch gute Tipps zu bekommen zu folgenden Dingen:
1.) was hilft effektiv, damit es nicht durchgehend „nach Katze riecht“?
2.) was benutzt ihr um Haare einfacher von Möbeln und Teppich zu bekommen?
3.) gibt es Ideen oder Tipps um zu verhindern, dass du ganzen Möbel und Tapeten kaputt gekratzt werden? Wir haben genug Kratzbäume/Bretter. Gibt es zB einen Stoff, den sie nicht zerkratzen oder so?
Ich danke euch schon mal im Voraus ☺️🩷
Hey,
tatsächlich hatte ich immer nur Wohnungskatzen und die Probleme kenne ich so gut wie nicht.
1) Kastrierte Katzen, ausreichend Toiletten mit vernünftiger Streu, die man zweimal am Tag sauber macht, regelmäßig Näpfe spülen und es riecht eigentlich nicht nennenswert, obwohl ich wirklich nicht öfter putze als der Durchschnitt.
2) Haare... regelmäßig die Katze bürsten hilft am meisten.
Klar, manchmal mit dem Gummistriegel oder ähnlichem über Polster und Teppich darf trotzdem sein. Oder besonders gründlich mit der Polsterbürste saugen.
Eine normale Fusselrolle für Soforthilfe an Kleidung nach ausgedehnten Schmuseeinheiten.
OK, und bei Decken und Bettwäsche hilft der Trockner. (Ging aber auch jahrelang ohne )
Haare auf glatten Flächen erwischt man beim Staubwischen ohnehin.
3) Woran Katzen kratzen ist individuell verschieden. Und manchmal sollte der Kratzbaum oder das -brett nochmal den Standort wechseln.
Wenn zum Beispiel in Türnähe gekratzt wird, hilft der Kratzbaum 2 Zimmer weiter eher wenig.
Im Ernstfall eine annähernd vergleichbare Alternative anbieten...z.B. Pappe für Papier.. horizontale Alternative bei horizontalen Kratzen, etc.
Grundsätzlich halt gern Kratzmöglichkeiten an wichtigen Orten, an denen die Katzen gern sind.
Also beim Fenster oder Sofa zum Beispiel.
Oder an wichtigen Wegpunkten, wie neben Türen.
Bei allem gilt, es gibt keine absolute Garantie, dass nicht mal was riecht, dreckig wird oder kaputt geht.
Die hat man bei einem Freigänger, der ins Haus darf, aber auch nicht.
Allerdings muss man sich bewusst machen, dass man bei reiner Wohnungshaltung wesentlich mehr Beschäftigung mit den Katzen einplanen sollte.
Aktive und wechselnde Angebote.
Denn bei Langeweile kommen viele Katzen eben auch auf dumme Ideen. 😉