Buchempfehlung: Dr. Jutta Ziegler – Hunde würden länger leben, wenn..

  • Themenstarter Themenstarter Keyla
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Es geht aber eigentlich um das Buch und das dort dargestellte.
Du kannst es mir ja mal ausleihen, dann nehm ich das gern auch auseinander 😀 😉

Die Motivation selber mitzudenken ist ja nicht verkehrt. Aber auf mich macht das Buch halt den Eindruck von Bildzeitungsjournalismus.
 
A

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Die Frage, warum sich Menschen sich nicht mit den typischen Katzenkrankheiten anstecken - oder umgekehrt, Katzen nicht an den typischen Menschenkrankheiten - ist durchaus ernst gemeint. WAS schützt die Spezies vor so vielen Krankeiten? 😕


Warum erkrankt nicht jede Katze an Leukose, Calici, Katzenseuche, Herpes....? Anzunehmen, diese Katzen kämen nie mit diesen Erregern in Kontakt, ist wohl absurd, oder?



Zugvogel
 
Du kannst es mir ja mal ausleihen, dann nehm ich das gern auch auseinander 😀 😉

Die Motivation selber mitzudenken ist ja nicht verkehrt. Aber auf mich macht das Buch halt den Eindruck von Bildzeitungsjournalismus.

kann ich machen. Ich könnte mir vorstellen, dass du was finden wirst, aber du wirst dich sehr schwer tun. 😛
Außer man geht wieder auf die persönliche Ebene.
Es ist halt auch ein emotionales Thema.
 
Guck nur mal in Tierheime, in denen KS grassiert. Werden alle Katzen davon erfaßt? Und die, die nicht erkranken, sind die wirklich alle nach den Regeln der Kunst geimpft?

Vor zwei Jahren grassierte in einem Tierheim in der Umgebung die Katzenseuche, weil die "Katzenmutti" (inzwischen entlassen) auch der Meinung war, die Katzen müssten nicht geimpft werden. ALLE ungeimpften Katzen erkrankten, etliche starben. Es war eine Katastrophe. Nur die geimpften hatte eine Chance.

Dumme Frage dazu: warum hast Du Dich dann nicht mit KS angesteckt?

Da wären wir wieder bei deinem fehlenden Grundwissen.
 
Vor zwei Jahren grassierte in einem Tierheim in der Umgebung die Katzenseuche, weil die "Katzenmutti" (inzwischen entlassen) auch der Meinung war, die Katzen müssten nicht geimpft werden. ALLE ungeimpften Katzen erkrankten, etliche starben. Es war eine Katastrophe. Nur die geimpften hatte eine Chance.
Wie viele der Geimpften überlebten?
Und gibt es auch Berichte dazu?


Da wären wir wieder bei deinem fehlenden Grundwissen.
Nein, es ist NICHT fehlendes Grundwissen!

Bitte erkläre mir, warum so viele Spezies gegen so viele Erreger und deren Krankheitspotential immun sind, sofern Du das erklären kannst. 🙄

Es genügt mir nicht (mehr), nur nachzusagen, was man allerorten liest, daß es nun mal Krankheiten gibt, die nur bestimmte Organismen befallen. Ich würde gerne wissen, WARUM das so ist.



Zugvogel
 
Wie viele der Geimpften überlebten?
Und gibt es auch Berichte dazu?

Du magst es nicht glauben, aber die genaue Zahl hat mich damals nicht interessiert. Es war keine wissenschaftliche Abhandlung, keine Statistik, es war eine Tragödie.
Es gab (gibt in deren Archiv) Berichte.
 
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Die Frage, warum sich Menschen sich nicht mit den typischen Katzenkrankheiten anstecken - oder umgekehrt, Katzen nicht an den typischen Menschenkrankheiten - ist durchaus ernst gemeint. WAS schützt die Spezies vor so vielen Krankeiten? 😕


Warum erkrankt nicht jede Katze an Leukose, Calici, Katzenseuche, Herpes....? Anzunehmen, diese Katzen kämen nie mit diesen Erregern in Kontakt, ist wohl absurd, oder?

Zugvogel
Um deine Fragen in Kurzform zu beantworten:

Viren sind hochspeziallisiert und an bestimmte Wirtszellen gebunden. Mit Hilfe dieser Wirtszellen vermehren sie sich dann. Da beim Vermehren Kopierfehler entstehen, kann ein Virus sich verändern und zum Beispiel auf andere Spezies übergehen, Stichwort Schweinegrippe...

Wir und natürlich auch Katzen kommen täglich mit hunderten von Krankheitserregern in Berührung. Ob wir an diesen Erregern dann erkranken hängt davon ab, welche Erregermenge überhaupt die körpereigenen Barrieren überwindet und dem Zustand des körpereigenen Abwehrsytems.

Der Körper hat einerseits Fresszellen die Erreger erkennen können ohne sie vorher "kennengelernt" zu haben und andererseits Gedächtniszellen die sich vorausgegange Infektionen merken und so schneller reagieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist NICHT fehlendes Grundwissen!

Bitte erkläre mir, warum so viele Spezies gegen so viele Erreger und deren Krankheitspotential immun sind, sofern Du das erklären kannst. 🙄

Es genügt mir nicht (mehr), nur nachzusagen, was man allerorten liest, daß es nun mal Krankheiten gibt, die nur bestimmte Organismen befallen. Ich würde gerne wissen, WARUM das so ist.

Du willst dich auf bereits vorhandenes Wissen nicht verlassen, ok. Fragst dann aber hier danach? Reichlich inkonsequent.

Dir wird wohl kaum etwas anderes übrig bleiben als selbst in die Forschung einzusteigen und all die Ergebnisse, die es bereits gibt selbst zu überprüfen. Viel Spaß dabei.
 
Du willst dich auf bereits vorhandenes Wissen nicht verlassen, ok. Fragst dann aber hier danach? Reichlich inkonsequent.

Dir wird wohl kaum etwas anderes übrig bleiben als selbst in die Forschung einzusteigen und all die Ergebnisse, die es bereits gibt selbst zu überprüfen. Viel Spaß dabei.

Schade nur, dass dann wieder massenhaft Versuchstiere sterben müssen, Wenn man wieder bei Adam und Eva beginnen will.😛
 
Du willst dich auf bereits vorhandenes Wissen nicht verlassen, ok. Fragst dann aber hier danach? Reichlich inkonsequent.
Das bereits vorhandene Wissen ist eigentlich in dem kurzen und prägnanten Satz "Die Mikrobe ist nichts - der Nährboden ist alles" zusammengefaßt.
Und ich bin ziemlich sicher, daß das damals wie heute absolut stimmt, daß sich kein Erreger dort ausbreiten kann, wo der Nährboden für ihn schlecht ist.

Mir erschiene es in der Tat sinnvoller, endlich mal zu erforschen, warum so viele Individuen NICHT krank werden, auch nicht an wirtsspezifischen Infekten jeder Art.

Wie die Nebenwirkungen von Impfungen sind, ist mehr als dürftig in den Impfbschreibungen drin und es werden i.d.R. nur kurzfristige, unliebsame Wirkungen erwähnt. Echte Studien müßten sich über ein Leben lang hinziehen und das ist guten Vergleichskontrollgruppen.
Gibt es solche wissenschaftlichen Studien? 😕



Zugvogel
 
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Nährboden...hm. Viren leben ja nicht. Sie zwingen die Zellen dazu den Virus zu reproduzieren. Und sind da schon sehr spezifisch in der Auswahl der Zellen.
 
oh fein, die hunderttausendste Diskussion über Impfungen, das hatten wir wie lange schon nicht mehr? Eine Woche oder waren es schon zwei Wochen? 😎

Schade nur, dass dann wieder massenhaft Versuchstiere sterben müssen, Wenn man wieder bei Adam und Eva beginnen will.😛

Na bei Eva beginnen wir ja wieder 😎

Wie die Nebenwirkungen von Impfungen sind, ist mehr als dürftig in den Impfbschreibungen drin und es werden i.d.R. nur kurzfristige, unliebsame Wirkungen erwähnt. Echte Studien müßten sich über ein Leben lang hinziehen und das ist guten Vergleichskontrollgruppen.
Gibt es solche wissenschaftlichen Studien? 😕

Ob es diese Studien gibt, weiss ich nicht. Aber mir genügt die Tatsache, dass mit flächendeckenden Impfungen die Tollwut in Westeuropa ziemlich gründlich ausgeräumt wurde, dass mit anderen Impfungen Schnupfen und Seuche ziemlich zurückgegangen sind. Ja, es gibt Nebenwirkungen. Aber immer nur den Focus auf mögliche Nebenwirkungen zu setzen, wie du es machst, kann auf Dauer sehr ermüdend und kontraproduktiv sein, wenn man immer wieder nur das Negative sieht. Mir sind die möglichen Nebenwirkungen durchaus bewusst. Trotzdem lasse ich meine Katzen impfen, je nach Lebensdauer sind das etwa 3-4 Mal im Leben.

Dieses permanente akribische Suchen von irgendwelchen negativen Aspekten, und nicht nur bei Impfungen, sondern bei Wurmkuren, AB und dergleichen, muss doch irrsinnig anstrengend sein und viel Kraft und Zeit kosten. 😕
 
Ob es diese Studien gibt, weiss ich nicht. Aber mir genügt die Tatsache, dass mit flächendeckenden Impfungen die Tollwut in Westeuropa ziemlich gründlich ausgeräumt wurde, dass mit anderen Impfungen Schnupfen und Seuche ziemlich zurückgegangen sind.
Bitte vergiß nicht immer, daß es die Fuchsimpfungen waren, die die Tollwut so gut wie ausgerottet haben, nicht die Haustierimpfungen!!!

Von Calici ist bekannt, daß es erheblich mehr schlimme Krankheitsfälle gibt, seit so viel geimpft wird. Dazu gabs mal einen Bericht (ergooglet), der aber zwischenzeitlich wieder verschwunden ist, wie so viele andre impfkritische Artikel. Ein Schelm, der Böses dabei denkt 🙄



Zugvogel
 
Bitte vergiß nicht immer, daß es die Fuchsimpfungen waren, die die Tollwut so gut wie ausgerottet haben, nicht die Haustierimpfungen!!!

Wieso kommst du auf das schmale Brett, ich vergäße das immer? 🙄 Habe ich nie behauptet. Es geht auch nicht um Fuchsimpfungen oder Haustierimpfungen, sondern grundsätzlich um Impfungen 🙄 Die von dir erwähnten Haustierimpfungen, also die Tollwutimpfungen bei Hunden und Katzen, haben auch einen großen Teil dazu beigetragen

Von Calici ist bekannt, daß es erheblich mehr schlimme Krankheitsfälle gibt, seit so viel geimpft wird. Dazu gabs mal einen Bericht (ergooglet), der aber zwischenzeitlich wieder verschwunden ist, wie so viele andre impfkritische Artikel. Ein Schelm, der Böses dabei denkt 🙄

Ein verschwundener Bericht aus dem Internet ist wirklich eine sehr aussagekräftige Quelle 😉 Vor allem so praktisch 😉

Mir reicht meine Erfahrung mit Katzenschnupfen. Plum hatte einmal KS und ist dank seiner Impfung sehr glimpflich davongekommen. Zum selben Zeitpunkt hatte die Klinik eine umgeimpfte Katze ebenfalls mit KS aufgenommen und dieser Vergleich reicht mir mein Leben lang. Zudem sehe ich gelegentlich in dem 800 Seelenkaff, in dem wir unser Wochenendhaus haben, die ungeimpften Katzen auf den Bauernhöfen. Den Bauern sind Impfungen hoch wie breit und die Katzen dürfen es ausbaden. 😡
 
Es geht aber eigentlich um das Buch und das dort dargestellte.
Mein Gesamteindruck, der haften blieb ist nicht irgendeine Hetze, sondern, in der Art eine Motivation, von Grund auf mit zu denken.
Wenn sich jemand eine Autorität anmassen will (und das macht sie ja), sollte sie so dümmliche Fehler aber vermeiden, sonst wird sie auch in anderen Bereichen nicht ernst genommen.

Daher werden auch Rechtschreibfehler bemängelt - sie zeugen zumindest für schlechtes Editorial und damit nachlässige Produktion.
Über ein Stück Plastik im Dosenfutter wird sich aufgeregt und zu Recht.
Ein schlampig produziertes Buch verliert ebenfalls an Glaubwürdigkeit.
Wenn auch noch sachliche Fehler drin sind, kann man es wegwerfen.

Daß das Buch erst einmal aufschrecken und zum Nachdenken anregen soll und das wohl auch macht, darin sind wir uns eigentlich einig.
Daß muß man aber nicht populistisch auf Bild-Niveau machen.

Du kannst es mir ja mal ausleihen, dann nehm ich das gern auch auseinander 😀 😉
Ja bitte mach das.
Es gibt diesen Thread immer wieder und eine Zusammenfassung wäre toll.

kann ich machen. Ich könnte mir vorstellen, dass du was finden wirst, aber du wirst dich sehr schwer tun. 😛
Außer man geht wieder auf die persönliche Ebene.
Wieso wieder? Was ist denn persönlich, wenn man Sachfehler aufzeigt?

Zitat von Zugvogel

Es genügt mir nicht (mehr), nur nachzusagen, was man allerorten liest, daß es nun mal Krankheiten gibt, die nur bestimmte Organismen befallen. Ich würde gerne wissen, WARUM das so ist.
Warum willst du immer über Krankheiten und Impfungen diskutieren, wenn du die Grundlagen nicht verstehst? 😕
 
Werbung:
Wie die Nebenwirkungen von Impfungen sind, ist mehr als dürftig in den Impfbschreibungen drin und es werden i.d.R. nur kurzfristige, unliebsame Wirkungen erwähnt. Echte Studien müßten sich über ein Leben lang hinziehen und das ist guten Vergleichskontrollgruppen.
Gibt es solche wissenschaftlichen Studien?

Und wer stellt seine Katze für solche Versuche zur Verfügung, wo doch alle gegen Tierversuche schimpfen? Ergebnisse will man, aber die Versuche die dorthin führen sind unerwünscht.
In einer Feldstudie ist sowas nicht sehr aussagekräftig, da die Ergebnisse durch zu viele Faktoren beeinflusst werden wie Fütterung, Haltung, Herkunft der Katze, sogar der Gesundheitszustand des Besitzers und die Hygiene im Haushalt spielen da mit Sicherheit eine Rolle.
Sowas würde also theoretisch nur unter Laborbedingungen zu einem auch hier mehr oder weniger aussagekräftigen Ergebnis führen.
Aber welche Ethikkomission würde solch eine Versuchsreihe durchwinken, in der Katze über 15 Jahre im Labor leben müssen? Hoffentlich keine...
 
Woher kommen die Katzen bisher, die zu den bisherigen Testreihen nötig waren?

Da sehr viele Katzen sehr oft geimpft werden, gilt das - weil es privat gemacht wird - nicht als Versuchsreihe. Doch man mag sich die Frage stellen, wie anders es bei Tiergruppen wäre, die gleichviel geimpft wird, aber natürlich öfter beobachtet und untersucht würden?

Daß Tiere an Nebenwirkungen von Impfungen sehr krank werden können bis hin zum Tod kann nicht ausgeschlossen werden, man denke nur an die häufigen Impfsarkome. Würde diese Zahl durch intensive Tests vermindert werden, wäre es ein Gewinn, oder?

Ich hatte eine Sendung gesehen, in der Hunde als Versuchstiere bei einem Futterhersteller fungierten. Sie waren ausnahmslos jung, und sie mußten jede neue Futterkreation 'testen', es ging anscheinend nur rein um die Akzeptanz. Zur Beruhigung der Zuschauer wurde extra erwähnt, daß alle Hunde nach mit spätestens 2-3 Lebensjahren in private Familien vermittelt werden.

Ist das alles, was bei einer solchen Testreihe ermittelt wird? Werden keinerlei Untersuchungen über Verträglichkeit, Belastung etc. gemacht? ---- Ist es bei Impftests etwa ählich, daß die Versuchstiere nach sehr kurzer Zeit aus dem Blickfeld der Studien verschwinden? 😕



Zugvogel
 
Da sehr viele Katzen sehr oft geimpft werden, gilt das - weil es privat gemacht wird - nicht als Versuchsreihe.

Doch, wenn die Ergebnisse veröffentlicht werden sollen, ist auch das eine Versuchsreihe, die genehmigt werden muß. Schließlich werden dabei systhematisch Eingriffe an Tieren vorgenommen, die mit Schmerzen und Stress verbunden sind. Nämlich Blutentnahmen.

Ist das alles, was bei einer solchen Testreihe ermittelt wird? Werden keinerlei Untersuchungen über Verträglichkeit, Belastung etc. gemacht? ---- Ist es bei Impftests etwa ählich, daß die Versuchstiere nach sehr kurzer Zeit aus dem Blickfeld der Studien verschwinden?

Zumeinst ja, da bei vermittelten Tieren aufgrund von unterschiedlichen Umwelt- und Haltungsbedingungen die Ergebnisse nicht mehr ohne Vorbehalt auswertbar sind. Zu viele Einflussfaktoren.
 
Daß Tiere an Nebenwirkungen von Impfungen sehr krank werden können bis hin zum Tod kann nicht ausgeschlossen werden, man denke nur an die häufigen Impfsarkome.
Was ist denn häufig? Gibt es dazu auch Zahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:

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