Buchempfehlung: Dr. Jutta Ziegler – Hunde würden länger leben, wenn..

  • Themenstarter Themenstarter Keyla
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Na, dann habe ich anscheinend ein komplett anderes Buch gelesen.

Es ist ein populärwissenschaftliches Buch und keine Dissertation. Wie man in der Gutenberg-Debatte lebhaft erkennen konnte, weiss die Mehrheit der Bundesdeutschen den Begriff Fussnote gar nicht einzuschätzen. Das Buch ist für Otto Normalverbraucher geschrieben.

Mich erstaunt, dass hier beim Thema Ernährung noch jemand glaubt, dass Hills und RC und Co qualitativ hochwertigem Nassfutter und Barf vorzuziehen sei. Mag sein, dass BARF und Nassfutter nur second best ist im Vergleich zur Maus aber ich habe noch kein Argument gehört, warum Trockenfutter gut für die Katze sein soll. Darauf warte ich immer noch. Und damit disqualifiziert sich auch jeder Tierarzt, der das Futter zu hohen Preisen an seine Kunden bringt. Entweder hat er die Angaben des Herstellers ohne zu Hinterfragen übernommen oder es geht im alleine um den Umsatz. Vor einiger Zeit habe ich hier mal ein Merkblatt für TA gepostet, indem die Standesorganisation Empfehlungen gibt nach welchen Kriterien man seinen Kunden Futter empfehlen sollte. Na die Kriterien waren sehr aufschlussreich. Es ging dabei zu allerletzt um die Qualität des Futters.

Angesichts dem Milliardenumsatz den grosse Nahrungsmittelkonzerne mit Tierfutter machen. halte ich es geradezu für lächerlich der Frau vorzuwerfen, dass sie Geld machen will mit dem Buch oder selbst verkauftem Futter. Die Frau kann sich meinetwegen eine goldene Nase verdienen, darum wird das was sie sagt nicht weniger wahr.

Für den durchschnittlichen Tierarzt, der eben einen Teil seiner Praxis durch den Verkauf minderwertigen Futter und die jährliche Impfauffrischung finanziert, ist dieses Buch natürlich ein Dorn im Auge. Genau wie der Futtermittelindustrie. Man stelle sich mal vor, was das für die Kassen dieser bedeuten würde, wenn morgen alle Hunde- und Katzenbesitzer ihre Tiere barfen würde und nur noch grundimmunisieren würde.

Und wenn man hier schon Amazon Rezensionen herauspickt, dann sollte man fairerweise mal darauf hinweisen, dass die positivem Besprechungen bei weitem überwiegen. Die könnte man dann hier auch alle posten. Das gebe dann ein ganz anderes Bild.

Was der Frau also letztlich vorgeworfen wird ist angebliche Profitsucht, Hetze, Profilneurose, Nestbeschmutzertum und unwisschenschaftliches Arbeiten. Weil man eben in der Sache wenig entgegen zu setzen hat, wird versucht die Person in Verruf zu bringen, statt sich dann mal kritisch mit dem Gesagten auseinander zu setzen. Wie gesagt, sollen doch die Kritiker beispielsweise zum Thema Futter/ Trockenfutter mal Stellung nehmen und mal konkret darlegen was nicht stimmt was sie schreibt statt das Buch in Bausch und Bogen zu verteufeln.
 
A

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Ich habe das Buch bisher nicht gelesen.


Aber dank dieser Rezension werde ich das auch nicht. Mag sein das Einiges in dem Buch richtig ist. Aber ansonsten klingt es für mich nach einer Ansammlung von diversen Klischees, ohne dabei objektiv zu bleiben. Dinge einfach zu verallgemeinern, und dann als das einzig Richtige hinzustellen, ohne dabei eine wissenchaftlich fundierte Basis zu haben, ist für mich einfach nicht ausreichend und erst recht nicht überzeugend. Nur weil ein Buch für "Otto Normalverbraucher" geschrieben wurde, muss man sich noch lange nicht auf Bildzeitungsniveau begeben.

Ich bin wohl nicht sonderlich repräsentativ, da ich bisher "nur" bei 3 verschiedenen TÄ war. Aber bei Keinem wurde mir bisher zu Trockenfutter geraten und nur in einer der drei Praxen waren Werbeaufsteller/-prospekte eines Futterherstellers.

Ich halte persönlich nichts von TroFu als festen Futterbestandteil, aber ich glaube wenn man absolut keine Ahnung hat, kann man auch mit NaFu und erst recht mit Barf eine Menge falsch machen und dem Tier schaden.
 

Welches sind denn die fachlichen Fehler? Wo dazu die Belege?
Das was die Kritik kritisiert, sollte sie dann zumindest selbst umsetzen...
Als einziges konkretes Beispiel einen Rechtschreibfehler zu bringen - nunja...
Wäre schon angebracht, ins Detail zu gehen anstatt sich nur allgemein auszulassen und dann noch von Angstmacherei etc zu reden.
 
Wäre schon angebracht, ins Detail zu gehen anstatt sich nur allgemein auszulassen und dann noch von Angstmacherei etc zu reden.
Warum?

Erstens müßte man dazu ein "Gegenbuch" schreiben.

Zweitens warum sollte man sich dann die Mühe machen? Üblicherweise ist es die Aufgabe eines Autors seine Behauptungen zu belegen. Jedenfalls wenn er auf einem Niveau überzeugen will, das über das der Bild-Zeitung und "weil ich es sage" hinausgeht.

Beispiel - wenn jemand den Wissensstand, die Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung, die Kritikbereitschaft eines Tierhaltes nicht in Betracht zieht und einzig dem TA die Schuld in die Schuhe schiebt, was willst du da groß an Belegen haben? Es ist eine Annahme der Autorin, die der Realität nicht entspricht und einzig für die Zwecke des Buches postuliert wird.

Und drittens, wenn ich irgendwo lese "alle Ärzte sind schlecht und ziehen dir das Geld aus der Tasche" muß ich nicht zwingend eine wisenschaftliche Studie anführen um zu widersprechen und vor allem zu differenzieren.
 
Ich denk auch, dass es nicht unbedingt in den Rahmen einer Amazon-Rezension passt, alles Mögliche mit wissenschaftlichen Quellen zu widerlegen, was die Autorin behauptet ...
Und wenn man als informierter Rezensent nur ein, zwei Behauptungen als Beispiel auseinandernimmt, dann kann die "Gegenseite" immer sagen: "Ach DAS ist doch gar kein richtiges Gegenbeispiel und spielt auch für sich genommen gar keine Rolle in der Argumentation, andere Dinge sind viel wichtiger / richtiger ..." - also, man müsste schon mehr oder weniger nen Rundumschlag liefern, wenn man's richtig machen will.

Schreibt doch mal den Rezensenten an, ob er ein paar Beispiele und Belege für ernsthaft falsche Behauptungen in dem Buch nennen kann/will - dass er's in der Rezension nicht gemacht hat, kann ich ihm aus o.g. Gründen nicht zum Vorwurf machen.
 
Warum?

Erstens müßte man dazu ein "Gegenbuch" schreiben.

Zweitens warum sollte man sich dann die Mühe machen? Üblicherweise ist es die Aufgabe eines Autors seine Behauptungen zu belegen. Jedenfalls wenn er auf einem Niveau überzeugen will, das über das der Bild-Zeitung und "weil ich es sage" hinausgeht.

Das Niveau der Kritik ist für mich noch schlimmer. Wenn dieser Mensch sogar selbst Tierarzt ist und angeblich so viel fachliches Wissen hat, dann sollte es ein leichtes für ihn sein, konkreter zu werden. Und es sollte auch seine Ambition sein. So kommt für mich lediglich ein gekränktes Ego durch.

Beispiel - wenn jemand den Wissensstand, die Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung, die Kritikbereitschaft eines Tierhaltes nicht in Betracht zieht und einzig dem TA die Schuld in die Schuhe schiebt, was willst du da groß an Belegen haben? Es ist eine Annahme der Autorin, die der Realität nicht entspricht und einzig für die Zwecke des Buches postuliert wird.

Und drittens, wenn ich irgendwo lese "alle Ärzte sind schlecht und ziehen dir das Geld aus der Tasche" muß ich nicht zwingend eine wisenschaftliche Studie anführen um zu widersprechen und vor allem zu differenzieren.

Wo hat sie das geschrieben? Habe ich in meiner Ausgabe nicht gelesen.
 
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Das Niveau der Kritik ist für mich noch schlimmer. Wenn dieser Mensch sogar selbst Tierarzt ist und angeblich so viel fachliches Wissen hat, dann sollte es ein leichtes für ihn sein, konkreter zu werden. Und es sollte auch seine Ambition sein. So kommt für mich lediglich ein gekränktes Ego durch.
Dir ist aber schon bewußt, daß das eine Buchkritik bei Amazon ist?
Wenn man da anfangen würde, konkret zu widerlegen, würde das bei weitem den Rahmen sprengen.

Wo hat sie das geschrieben? Habe ich in meiner Ausgabe nicht gelesen.
Äh. 😱
Verstehst du nur, was man dir schwarz auf weiß aufschreibt?
Ich gehe eigentlich davon aus, daß sinngemäße Zusammenfassung verständlich ist. Man kann es anders auffassen, aber mit "das hat sie nicht geschrieben" wird die Diskussion ein bißchen .. kindlich.
 
Dir ist aber schon bewußt, daß das eine Buchkritik bei Amazon ist?
Wenn man da anfangen würde, konkret zu widerlegen, würde das bei weitem den Rahmen sprengen.

Ach so ja. Den Rahmen und Platz für Katheter und arrogantes Geschwafel hat es zumindest schon...
Nunja, jeder wie er eine solche Kritik gut findet und befürwortet.


Äh. 😱
Verstehst du nur, was man dir schwarz auf weiß aufschreibt?
Ich gehe eigentlich davon aus, daß sinngemäße Zusammenfassung verständlich ist. Man kann es anders auffassen, aber mit "das hat sie nicht geschrieben" wird die Diskussion ein bißchen .. kindlich.

Es hat halt jeder seinen eigenen Sinn oder Unsinn.
Deine sinngemäße Zusammenfassung ist auf jeden Fall nicht meine.

Wie gesagt, wenn man von fachlichen Fehlern redet sollte man diese zumindest mal begründen.. eine wissenschaftliche Abhandlung müsste man dazu nicht schreiben.
Aber darum geht es in der Kritik ja gar nicht..🙄
 
Ich hab jetzt nur mal in die Google Books-Vorschau reingelesen, kaufen werde ich das Buch aus oben genannten Gründen auch nicht.

Jedenfalls steht in den paar Seiten Vorschau z.B. drin, dass Katzen Kohlenhydrate gar nicht verwerten können. Stimmt nicht. Sie brauchen sie zwar nicht, können sie aber sehr wohl zur Energiegewinnung nutzen.
Das ist zumindest für mich ein grober fachlicher Fehler.

Und wer da für das Lektorat verantwortlich war, frage ich mich auch...
 
Ich hab jetzt nur mal in die Google Books-Vorschau reingelesen, kaufen werde ich das Buch aus oben genannten Gründen auch nicht.

Jedenfalls steht in den paar Seiten Vorschau z.B. drin, dass Katzen Kohlenhydrate gar nicht verwerten können. Stimmt nicht. Sie brauchen sie zwar nicht, können sie aber sehr wohl zur Energiegewinnung nutzen.
Das ist zumindest für mich ein grober fachlicher Fehler.

Es mag dem einen oder anderen vielleicht kindisch erscheinen🙄, aber ich fände es angebracht, sowas mit einem link zu der besagten Stelle zu belegen oder direkt zu zitieren.
Dann wird es einfach besser nachvollziehbar.
 
Es ist keine Seitenangabe zu finden, sonst hätte ich das schon gemacht. Die vorletzte Seite der Vorschau:

http://books.google.de/books?id=Wtl...a=X&ei=bObEUN7sCJHbsgam3ICYBA&ved=0CD4Q6AEwAA

"Der Darm ist sehr kurz und somit nicht in der Lage, Kohlehydrate (Getreide) adäquat aufzuspalten und zu verwerten."

Zumal die hier (zumindest hört sich das für den Leser so an) vorgenommene Gleichsetzung von Kohlenhydraten und Getreide auch falsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Buch ist für Otto Normalverbraucher geschrieben.

Auch Otto Normalverbraucher hat das Recht auf sachliche populärwissenschaftliche Bücher mit fundierten (Sekundär-)informationen und dazu zähle ich dieses Buch nicht. Alleine schon wegen des polemischen Stils. Wie sie auf den Seiten 14-15 ihre Kollegen unterteilt in "Teufel, Halbteufel/Halbheilige und Heilige, wobei man dreimal raten darf, zu welchem Verein sie sich selbst zählt, ist schon sehr merkwürdig. Das hat in einem wissenschaftlichen Buch nichts zu suchen, das ist eine billige Abrechnung ohne konkret zu werden mit Namen. Aus gutem, juristischen Grund. Menschlich ist das ... naja ...
Populärwissenschaftlich bedeutet übrigens nicht, dass ein Buch keine oder nur schlechte, unzureichende Recherche ohne Quellen und dergleichen braucht, sondern lediglich, dass wissenschaftliche Zusammenhänge in einem leicht verständlichen Jargon geschrieben werden, der nicht dem üblichen wissenschaftlichen Duktus entspricht.

Mich erstaunt, dass hier beim Thema Ernährung noch jemand glaubt, dass Hills und RC und Co qualitativ hochwertigem Nassfutter und Barf vorzuziehen sei. Mag sein, dass BARF und Nassfutter nur second best ist im Vergleich zur Maus aber ich habe noch kein Argument gehört, warum Trockenfutter gut für die Katze sein soll. Darauf warte ich immer noch. Und damit disqualifiziert sich auch jeder Tierarzt, der das Futter zu hohen Preisen an seine Kunden bringt.
Angesichts dem Milliardenumsatz den grosse Nahrungsmittelkonzerne mit Tierfutter machen. halte ich es geradezu für lächerlich der Frau vorzuwerfen, dass sie Geld machen will mit dem Buch oder selbst verkauftem Futter. Die Frau kann sich meinetwegen eine goldene Nase verdienen, darum wird das was sie sagt nicht weniger wahr.

Und warum bietet sie in ihrem Shop Trockenfutter für Hunde an?

Und wenn man hier schon Amazon Rezensionen herauspickt, dann sollte man fairerweise mal darauf hinweisen, dass die positivem Besprechungen bei weitem überwiegen. Die könnte man dann hier auch alle posten. Das gebe dann ein ganz anderes Bild.

Bei "Fifty Shades of Grey" überwiegen ganz sicherlich die positiven Rezensionen. Trotzdem stellt dieses Buch nun wirklich keine Sternstunde der Literaturgeschichte dar 😉 Die Amazonkritik habe ich ausgewählt, weil sie prägnant die Kritikpunkte zusammenfasst.

Wie gesagt, sollen doch die Kritiker beispielsweise zum Thema Futter/ Trockenfutter mal Stellung nehmen und mal konkret darlegen was nicht stimmt was sie schreibt statt das Buch in Bausch und Bogen zu verteufeln.

Solange die Frau selbst Trockenfutter vertickert, kann ich sie nicht ernst nehmen.

Das Niveau der Kritik ist für mich noch schlimmer. Wenn dieser Mensch sogar selbst Tierarzt ist und angeblich so viel fachliches Wissen hat, dann sollte es ein leichtes für ihn sein, konkreter zu werden. Und es sollte auch seine Ambition sein. So kommt für mich lediglich ein gekränktes Ego durch.

hmmm, lies dir doch mal ihre Kritik ihrer KOllegen durch ...

Und wer da für das Lektorat verantwortlich war, frage ich mich auch...

ich bin mir jetzt nicht völlig sicher, aber hat sie die erste Auflage nicht als Book on Demand BOD verlegt?
 
Es ist keine Seitenangabe zu finden, sonst hätte ich das schon gemacht. Die vorletzte Seite der Vorschau:

http://books.google.de/books?id=Wtl...a=X&ei=bObEUN7sCJHbsgam3ICYBA&ved=0CD4Q6AEwAA

"Der Darm ist sehr kurz und somit nicht in der Lage, Kohlehydrate (Getreide) adäquat aufzuspalten und zu verwerten."

Zumal die hier (zumindest hört sich das für den Leser so an) vorgenommene Gleichsetzung von Kohlenhydraten und Getreide auch falsch ist.

ich verstehe es so, dass von den Kohlenhydraten die Getreide gemeint sind.
Zucker zählt sicher auch dazu.

Andere Infos sagen genau das gleiche aus. z.B. war das grad mein erster Googletreffer
http://www.petsnature.de/info/produ...on-Katzen/Das-Verdauungssystem-der-Katze.html

oder auch kurz hier:
"Insbesondere der meist hohe Getreideanteil stellt für den Stoffwechsel und Verdauungsapparat der Katze, die ein Karnivore mit sehr speziellen Nahrungsansprüchen ist, ein großes Problem dar."
http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html

adäquat heißt halt auch "angemessen" also auch im Nutzen-Wirkungs-Verhältnis.
 
ich bin mir jetzt nicht völlig sicher, aber hat sie die erste Auflage nicht als Book on Demand BOD verlegt?
Das würde zumindest so einiges erklären.
ich verstehe es so, dass von den Kohlenhydraten die Getreide gemeint sind.
Getreide sind aber keine Kohlenhydrate. Getreide enthalten Kohlenhydrate 😉
http://www.petsnature.de/info/produ...on-Katzen/Das-Verdauungssystem-der-Katze.html

oder auch kurz hier:
"Insbesondere der meist hohe Getreideanteil stellt für den Stoffwechsel und Verdauungsapparat der Katze, die ein Karnivore mit sehr speziellen Nahrungsansprüchen ist, ein großes Problem dar."
http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html
Da finde ich jetzt nichts drüber, dass Katzen Kohlenhydrate gar nicht verwerten können (und wissenschaftlich ist auch was anderes).
adäquat heißt halt auch "angemessen" also auch im Nutzen-Wirkungs-Verhältnis.
Wie sollen denn Kohlenhydrate anders verwertet werden als zur Energiegewinnung? Das können Katzen grundsätzlich problemlos.
Ein Problem bekommen sie, wenn die Kohlenhydratmenge in der Trockensubstanz einen bestimmten Prozentsatz (manche sprechen von 25, andere von 40%) überschreitet. Das ist aber definitiv nicht gleichbedeutend mit "Katzen können Kohlenhydrate nicht verwerten" - und genau das wird in dem Buch behauptet.
 
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Es ist keine Seitenangabe zu finden, sonst hätte ich das schon gemacht. Die vorletzte Seite der Vorschau:

http://books.google.de/books?id=Wtl...a=X&ei=bObEUN7sCJHbsgam3ICYBA&ved=0CD4Q6AEwAA

"Der Darm ist sehr kurz und somit nicht in der Lage, Kohlehydrate (Getreide) adäquat aufzuspalten und zu verwerten."

Zumal die hier (zumindest hört sich das für den Leser so an) vorgenommene Gleichsetzung von Kohlenhydraten und Getreide auch falsch ist.

Dabei ist mir vor kurzem etwas aufgefallen, als nach Erkennungsmerkmalen der Unterschiede zwischen echter Wildkatze und Hauskatze gesucht habe.
Die Unterscheidung soll nicht immer ganz einfach sein.

In der nachvollgendenen Liste dazu, ist auch die Darmlänge angegeben:

http://www.wildkatze-rlp.de/wildkat...heidungsmerkmale_von_wildkatze_und_hauskatze/

Da ist die Frage, wie stark sich mittlerweile der ganze Körper bereits an andere Lebens- und auch Ernährungsweise von Hauskatzen gegenüber Wildkatzen angepasst hat.
 
Drum weiß ich ja, wies WIRKLICH ist und daß die Frau nur dumme Hetze betreibt 😉 :aetschbaetsch2:
Wo könnte man dazu recherchieren? Kann das auch ein üblicher Verbraucher oder ist dieser Einblick nur den studierten Veterinären gestattet? 😕

Wenn Trockenfutter allgemein und das von Fr. Dr. Ziegler angebotene insgesamt verteufelt wird, dann frage ich mich, wieso man immer wieder lesen kann, daß es (auch) bei Trofu erhebliche Qualitätsunterschiede gibt, nicht nur bei Hufu sondern auch bei Kafu.

Speziell eine Userin, die immer vehement die Güte eines bestimmten Trockenfutters lobt, sollte sich in der Verurteilung von Trofu aus Fr. Dr. Zieglers Homepage vielleicht etwas mehr zurückhalten? 😕


Im übrigen ist Futter nicht der Hauptschwerpunkt des Buches, ist das jemandem schon aufgefallen? 🙄



Zugvogel
 
Speziell eine Userin, die immer vehement die Güte eines bestimmten Trockenfutters lobt, sollte sich in der Verurteilung von Trofu aus Fr. Dr. Zieglers Homepage vielleicht etwas mehr zurückhalten? 😕

es geht nicht um die Verurteilung ihres Futters, sondern um die Tatsache, dass sie einerseits Trofu für Hunde ablehnt, aber gleichzeitig verkauft. Wie soll man so jemanden ernst nehmen?
 
Wenn Trockenfutter allgemein und das von Fr. Dr. Ziegler angebotene insgesamt verteufelt wird, dann frage ich mich, wieso man immer wieder lesen kann, daß es (auch) bei Trofu erhebliche Qualitätsunterschiede gibt, nicht nur bei Hufu sondern auch bei Kafu.
Was ist das denn für eine Argumentation? Natürlich gibt es bei Trockenfutter Qualitätsunterschiede. Es gibt auch bei Süßigkeiten Qualitätsunterschiede.

Ich habe von Hundefutter keine Ahnung, ich weiß nur, dass ich das, was sie als "Alleinfuttermittel" für Katzen anbietet, meinen Katzen definitiv nicht als Alleinfuttermittel geben würde.
 

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