Buchempfehlung: Dr. Jutta Ziegler – Hunde würden länger leben, wenn..

  • Themenstarter Themenstarter Keyla
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Naja, so hat halt jeder seine Meinung...
 
A

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Drum weiß ich ja, wies WIRKLICH ist und daß die Frau nur dumme Hetze betreibt 😉 :aetschbaetsch2:
 
Ja, das wusste ich. Habe sie neulich auch in einer Dokumentation des ORFs gesehen.

Ich habe kein Problem damit, dass sie Futter und andere Zusätze verkauft, wenn diese gut sein sollten. Irgendwo muss jeder Futter kaufen, der nicht vollbarft. Sie sagt ja auch nicht, dass TA nicht verdienen dürfen. Im Gegenteil!

Das der Grossteil der Tierärzte das Buch schlecht finden wundert mich nicht. Es bedeutet einen grossen Einnahmeverlust für eine Durchschnittspraxis. Ihre Einstellung zum Thema Futter teile ich. Genauso wie ihre Ansicht über TA, die dieses minderwertige Tierfutter für teuer Geld verkaufen wo als erstes Soja und Mais auf der Deklaration steht.

Bin froh, dass ich einen TA gefunden habe, der kein RC etc. verkauft, sondern selber barft. Dort kann man auch Fleisch und Zusätze kaufen und damit habe ich kein Problem. Warum auch? Bei einem TA, der schlechtes Industriefutter verkauft hätte ich jedenfalls kein Vertrauen mehr.

Um gutes Fleisch zu kaufen brauch ich Fr.Ziegler oder andere TÄ nicht
Bei welchem Futter steht Soja als erste Zutat drauf?
Wer beurteilt ob ein Futter minderwertig ist oder nicht?Du?
Ein Grossteil der TÄ sind bescheuert,hmmm interessant ich hoffe du brauchst nie einen,oder auch einen Humanmed.
Barfen als Krönung der Fütterung anzusehen finde ich bei den Zusammensetzungen die ich hier so lese wirklich interessant.
Schau dir mal eine Maus oder einen Vogel an und versuch den nachzubauen.
Dann können wir über den Begriff "Hochwertig"noch mal reden.
Fr.Ziegler betreibt Panikmache mit ihren Fallbeispielen,ich sehe hier recht viele katzen und Hunde die mit industriell hergestelltem Futter,geimpft und regelmässig entwurmt doch recht fröhlich durch die Gegend springen
 
Um gutes Fleisch zu kaufen brauch ich Fr.Ziegler oder andere TÄ nicht
Bei welchem Futter steht Soja als erste Zutat drauf?
Wer beurteilt ob ein Futter minderwertig ist oder nicht?Du?
Ein Grossteil der TÄ sind bescheuert,hmmm interessant ich hoffe du brauchst nie einen,oder auch einen Humanmed.
Barfen als Krönung der Fütterung anzusehen finde ich bei den Zusammensetzungen die ich hier so lese wirklich interessant.
Schau dir mal eine Maus oder einen Vogel an und versuch den nachzubauen.
Dann können wir über den Begriff "Hochwertig"noch mal reden.
Fr.Ziegler betreibt Panikmache mit ihren Fallbeispielen,ich sehe hier recht viele katzen und Hunde die mit industriell hergestelltem Futter,geimpft und regelmässig entwurmt doch recht fröhlich durch die Gegend springen

Hast Du das Buch gelesen?
Hast Du mal auf die Deklaration von Royal Canin und Hills geschaut?
Was fütterst Du denn?
Der Grossteil der TA hat keine Ahnung von artgerechter Katzenernáhrung. Nirgendwo schrieb ich, dass sie "bescheuert" sein, wie Du Dich auszudrücken beliebst.
Und was entspricht einer Maus eher? Barf oder Trockenfutterpelets?
 
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Drum weiß ich ja, wies WIRKLICH ist und daß die Frau nur dumme Hetze betreibt 😉 :aetschbaetsch2:

Deine Argumentation überzeugt mich null. Dann steht höchstens Aussage gegen Aussage. Und warum sollte ich denn Dir als Tierarzt mehr glauben als ihr????

Fehlt nur noch, dass Du mich jetzt noch vom Vorteil von Trockenfutter überzeugen willst. Was wird denn in Deiner Praxis verkauft?
 
Ich habe gehört, in der Schweiz versuchen sie intensiv, "Maus" als Katzenfutter nachzumachen, weil es eben das Beste wäre.
Ich frage mich aber dann doch, warum sie nicht einfach Maus in Dosen packen. Jedes andere Tier wird doch auch in Dosen verpackt.
 
Ich habe das Buch gelesen und mir meine eigene Meinung gebildet.
Die Deklaration von RC und Hills kenne ich auch,auch da bilde ich mir meine eigene Meinung und lasse mich bestimmt nicht von den Experten hier beeinflussen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Buch gelesen und mir meine eigene Meinung gebildet.
Die Deklaration von RC und Hills kenne ich auch,auch da bilde ich mir meine eigene Meinung und lasse mich bestimmt nicht von den Experten hier beeinflussen

Ein bisschen spärlich Deine Antworten auf meine Fragen nachdem Du ja vorher so auf den Topf gehauen hast. War wohl heisse Luft...
 
Isch `aaaaaabe keine Praxis, Kalintje 😛
 
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Ich habe gehört, in der Schweiz versuchen sie intensiv, "Maus" als Katzenfutter nachzumachen, weil es eben das Beste wäre.
Ich frage mich aber dann doch, warum sie nicht einfach Maus in Dosen packen. Jedes andere Tier wird doch auch in Dosen verpackt.

Katzenfutter Maus gibts deshalb nicht, weil Mäuse extra dafür gezüchtet werden müssten und wenn man sich so ne Maus anschaut kann man sich denken daß das ne ganze Menge sein müsste.

Das Fleich, welches heute im Katzenfutter landet wird nicht extra gezüchtet sondern ist ein Nebenprodukt der Fleischproduktion für Menschen. Letztlich bekommt Katz den Teil Kuh, Rind usw. welches der mensch nicht essen will.
 
Ich habe das Buch gerade in den Fingern und finde es richtig gut. Ist vielleicht auch ein gutes Weihnachtsgeschenk für Eltern, die nicht gerne im Internet lesen und ein Buch bevorzugen und schön, dass es von einer Tierärztin geschrieben ist.

Die folgende Amazonrezension bringt es auf den Punkt:

In diesem Buch stecken einige traurige Wahrheiten: falsche Ernährung schadet der Gesundheit, es gibt schlechte Tierärzte, es wird zu viel geimpft und bei der Anwendung von Medikamenten werden häufig weder der Indikation noch möglichen Nebenwirkungen Beachtung geschenkt.
Damit hat sich der Gehalt des Buches aber schon erledigt. Frau Ziegler hätte gut daran getan, dieses Buch fachlich korrekt und sachlich zu verfassen. Dann hätte es ein großer Wurf werden können. So ist es ein polemisches Pamphlet, voller fachlicher Fehler und Halbwahrheiten. Das Quellenverzeichnis enthält keine Primärliteratur, sondern nur Laien- oder veraltete Sekundärliteratur. Die meisten ihrer (teils richtigen, teils falschen) fachlichen Behauptungen sind in keiner Weise belegt. Sie kreidet Futtermittel- und Arzneimittelindustrie sowie Tierärzten Korruption und Desinteresse an der Gesundheit der Patienten an und lehnt gängige Fütterungs-, Impf- und Therapieverfahren ab - teilweise zurecht. Aber ihre Gegenvorschläge sind wissenschaftlich genau so wenig fundiert wie die derzeitige Situation. Wir wissen einfach nicht, wie häufig unsere Tiere geimpft werden müssen. Wir wissen auch nicht, woraus die optimale Fütterung besteht. Und der Einsatz von Medikamenten muss in jedem Einzelfall sinnvoll abgewogen werden. Es ist gut, darauf aufmerksam zu machen, aber das allein füllt kein Buch. Frau Zieglers völlig unkritische Empfehlung der Rohfleischfütterung, die falsche Darstellung verschiedener Erkrankungen, die ständigen Angriffe auf ihre (unsere) Kollegenschaft - was meint sie, damit zu erreichen? Sie ist "Fachtierärztin für Homöopathie" und selbsternannte Spezialistin für Tierernährung. Warum hat sie sich nicht von Spezialisten für Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Immunologie und Endokrinologie beraten lassen? Warum meint sie, es besser zu wissen als alle Spezialisten, führt aber keine prüfbaren Quellen auf? Warum macht sie auf so wichtige Probleme wie den Impfwahn oder den unglaublich leichtsinnigen Umgang mit Glukokortikoiden und Antibiotika aufmerksam und verdirbt sich gleichzeitig die Message durch ausgedehnte tränenrührige Geschichtchen, fachlichen Nonsens, Beschimpfungen und wissenschaftlich unfundierte Gegenvorschläge?
Um diesem Buch Niveau zu verleihen, müssten auf jeder Seite 20 Fußnoten mit wissenschaftlichen Untersuchungen stehen. Die ständigen plumpen Beschimpfungen ihrer in ihren Augen dummen und korrupten Kollegenschaft müssten weg fallen. Die Autorin müsste auch die Risiken der von ihr favorisierten Fütterungsempfehlungen erwähnen. Die Ausflüge in die Fachwelt hätten von Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes auf sachliche Fehler geprüft werden müssen. Außerdem hätte das Buch einer erheblichen Sprachkorrektur bedurft. Nicht zu Ende geführte Schachtelsätze, Rechtschreibfehler - unabhängig vom Inhalt macht das Lesen einfach keinen Spaß.
Leider werden die meisten Leser Laien sein und daher die richtigen Aussagen nicht von den falschen unterscheiden können. Ob damit den Tieren wirklich geholfen ist, bleibt dahingestellt. Denn hierfür hätte sie ein Buch schreiben müssen, das auch Tierärzte ernst nehmen könnten und sie dazu veranlassen würde, ihre bisherige Praxis zu überdenken. Aber wer nimmt schon eine Autorin ernst, die noch nicht mal weiß wie man Katheter schreibt? Und wer hat Lust, sich über Vorschläge einer Kollegin Gedanken zu machen, die einem ständig vorwirft, man würde Tiere bewusst krank machen um anschließend Geld damit zu verdienen? Frau Ziegler geht es wahrscheinlich nicht um die Sache. Ihr geht es darum, möglichst viele Tierbesitzer in ihre Praxis zu locken, wo die Welt noch in Ordnung ist. Sie bedient sich dabei der gleichen Methoden, die sie bei anderen anprangert: Angstmacherei, Verdrehung von Tatsachen und Polemik. Schade. Wirklich. Und das nächste Opus wird in diesem Buch bereits angekündigt: eine Aufklärung über die Schulmedizin. Das ist, als würde ein Internist das Volk über die Fehler der Chirurgen aufklären.

Rezension eines "Fachidioten" (Spezialist für Kleintierchirurgie)

http://www.amazon.de/product-review...?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0
 
Katzenfutter Maus gibts deshalb nicht, weil Mäuse extra dafür gezüchtet werden müssten und wenn man sich so ne Maus anschaut kann man sich denken daß das ne ganze Menge sein müsste.

Das Fleich, welches heute im Katzenfutter landet wird nicht extra gezüchtet sondern ist ein Nebenprodukt der Fleischproduktion für Menschen. Letztlich bekommt Katz den Teil Kuh, Rind usw. welches der mensch nicht essen will.


Das ist schon klar, aber einige Katzenbesitzer zahlen ja wirklich viel Geld für die "einzig wahre" Ernährung der Katze.
Und für Schlangen usw. werden die Mäuse ja auch gezüchtet.
Ich möchte aber betonen, dass ich NICHT dafür bin, extra Mäuse für die Katzenfütterung zu züchten. Ich finde das schon in Ordnung, wenn alles vom toten Tier verarbeitet wird.
Für mich ist es nur bezeichnend, dass die ganzen angeblich so tollen Futter eben doch nicht das "Nonplusultra" sind.
 
Ich frage mich aber dann doch, warum sie nicht einfach Maus in Dosen packen. Jedes andere Tier wird doch auch in Dosen verpackt.
In der EU dürfen jedenfalls nur solche tierischen Produkte zu Heimtierfutter verarbeitet werden, die von "genusstauglichen" Tieren stammen - also von Tieren, die für den menschlichen Verzehr als geeignet eingestuft wurden. (Die verwendeten Organe etc. müssen nicht genusstauglich sein, nur das Tier als Ganzes und grundsätzlich.)
Also wenn man Mäuse in Dosen packen dürfte, warum dann nicht auch Maulwürfe, Hamster, Füchse, und was man sonst noch so auf dem Feld findet ...?

Die folgende Amazonrezension bringt es auf den Punkt:
Danke Annette, ich kann diese Tierarzt-Hetzerei auch nicht mehr lesen ... klar sind viele Tierärzte definitiv unterinformiert und zu sehr von Lobbyisten beeinflusst, aber doch nicht bösartig. Wer Tiere nur als Mittel zur persönlichen Bereicherung sieht, und wem der Gesundheitszustand eines Tieres völlig wurscht ist, Hauptsache es kommt Geld in die Kasse (wie Frau Ziegler & Co. dem Berufsstand an sich vorwerfen), der wird ganz sicher kein Tiermedizinstudium anfangen. Es gibt schließlich wesentlich effektivere Methoden zum Geldverdienen.
 
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...lohnt nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei dem Buch ist weniger der Inhalt.

Wenn man das Buch eines "Impfgegners" in die Hand nimmt, wird der eine seine Meinung bestätigt finden und der andere nicht.

Das Problem ist auch nicht, daß sie zu mehr Bedacht beim Impfen, AB, Behandlungen etc. rät. Wir wissen ja alle (viele aus eigener Erfahrung), daß Hinterfragen, Mitdenken, Informieren gut ist.
Und zum "richtigen" Futter kann man auch verschiedenste Ansichten haben.

Das Problem bei dem Buch ist der populistische, reißerische Ton, die scheinbar "echten" Fallbeispiele, die fehlenden Hintergrundinformationen, Quellennachweise, die vereinfachte Sichtweise usw.
Man kann komplexe Zusammenhänge auch für Laien aufbereiten, das zeigen viele gute Wissenschaftsbücher.
Man kann das sogar so machen, daß die eigene Überzeugung dennoch noch durchkommt.

Solche Bücher können den einen oder anderen zum Nachdenken bringen, wenn derjenige aber dann nicht weiterforscht und das Gelesene für bare Münze nimmt, wird es bedenklich.

Aber so Schwarzbücher sind was Feines: man rattert ein paar Slogans und Klischees runter, präsentiert einen Sündenbock, krault dem Leser noch rasch das Bäuchlein (Du Machst Alles Richtig! Schuld Sind Immer die Anderen Die Dich Betrügen!) und macht schöne Kohle damit.
 
In der EU dürfen jedenfalls nur solche tierischen Produkte zu Heimtierfutter verarbeitet werden, die von "genusstauglichen" Tieren stammen - also von Tieren, die für den menschlichen Verzehr als geeignet eingestuft wurden. (Die verwendeten Organe etc. müssen nicht genusstauglich sein, nur das Tier als Ganzes und grundsätzlich.)
Also wenn man Mäuse in Dosen packen dürfte, warum dann nicht auch Maulwürfe, Hamster, Füchse, und was man sonst noch so auf dem Feld findet ...?

Ist natürlich ein Argument, besonders nach BSE.
Ich denke aber bezüglich Katzenfutter, ist es nicht wichtig, das Beste für die Katze zu finden (das wären in der Tat Mäuse, vielleicht in Dosen), sondern gewinnbringend die Abfälle zu verwerten.
 

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