CBD Öl

  • Themenstarter Themenstarter danmac
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Ich habe die Sendung auch gesehen und mich hat es nicht überrascht, dass es keine einzige wissenschaftliche Studie gibt, die auch nur eine, der nachgesagten Wirkungen bestätigt.
Hat mich auch nicht überrascht, geht halt mal wieder nur ums Geld machen, Marketing usw., irgwie hat sich seit den Kleinanzeigen in den Buntillustrierten (kenn ich seit Kindertagen) und die die so Sachen glauben, nichts geändert.
 
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Wirklich? Und was ist mit den veröffentlichten Studien über CBD bei Hunden und Pferden? Da würde ja eine Schmerzlinderung nachgewiesen.
 
Aber ich schau mir mal die Sendung an, ich geb meiner Katze regelmäßig CBD wenn sie Schmerzschübe hat und vielleicht ist es ja nur Einbildung von mir, dass es hilft.
 
Wirklich? Und was ist mit den veröffentlichten Studien über CBD bei Hunden und Pferden? Da würde ja eine Schmerzlinderung nachgewiesen.
Ganz ehrlich? Sowas glaub ich höchstens wenn ich so eine "Studie" selber überprüfen konnte.
Trotzdem: wer den Eindruck hat es hilft ihm, nur zu.
Es heißt ja auch immer Vitamin C als Vorbeugung gegen allerlei Erkältungssachen würde nichts bewirken, da kann ich nur sagen: ohne Vorbeugung damit hätte ich jedes Jahr ne dicke fiese Erkältung.
 
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Naja, das Geschäft und Industrie hinter einem Produkt stehen, sagt nicht viel über Wirkung aus. Schliesslich steckt ja hinter jedem tiermedizinischen Produkt genauso viel Geschäft.
 
Ich habe eine Katze gekannt, bei der das zum Einsatz kam... und deren Beschwerden sind damit verschwunden 🤔
 
Ich habe eine Katze gekannt, bei der das zum Einsatz kam... und deren Beschwerden sind damit verschwunden 🤔

Wie gesagt, ich gebe es meiner Katze gegen Entzündungsreaktionen und Schmerzen aufgrund zu großer einseitiger Belastung und habe das Gefühl, es bringt was. Andererseits kommen und gehen die Schübe ja ohnehin, also weiß ich es nicht...
 
Naja, das Geschäft und Industrie hinter einem Produkt stehen, sagt nicht viel über Wirkung aus. Schliesslich steckt ja hinter jedem tiermedizinischen Produkt genauso viel Geschäft.
Ich wollte jetzt auch gar keinen kausalen Zusammenhang zwischen großer Industrie und Wirksamkeit herstellen, tut mir leid, wenn das missverständlich formuliert war. In so eine Richtung will ich gar nicht gehen, das erinnert mich zu sehr an das Bild der "bösen Pharmaindustrie", was von irgendwelchen Schwurblern so gerne gezeichnet wird. Mir ging es eher darum, dass in dem Beitrag gezeigt wird, was das für ein riesen Geschäft und Marketing/Lifestyle-Werbung mit bzw. für (potenziell) wirkungslose Produkte ist 😊
 
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Es gibt auch einen übertragenen Placebo-Effekt Darum gibt es den Placebo-Effekt bei Tieren
Joah aber bei der Studie mit Hunden (zugegebenermasse natürlich wie so oft bei Tieren mit massivst geringer Probandenzahl) bspw. von der ich weiss kriegten die einen Hunde Epilepsie-Medikament mit CBD und die anderen mit Placebo und man sah trotzdem einen deutlichen (positiv gedeuteten) Unterschied im Verhalten der Hunde.
Ganz so unwissenschaftlich werden Studien auch bei Tieren nicht durchgeführt. Natürlich ist das auf Katzen bezogen in keiner Weise beweiführend, aber reicht durchaus für ein wenig bessere als anekdotische Evidenz in der Thematik mit Hunden, da du immerhin auch einen sirekten Vergleich hast.
 
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Das Endocannabinoid-System ist keine Erfindung und dort dockt Cannabidiol an die Rezeptoren an. Was es dann dadurch im Detail alles bewirkt, ist noch wenig erforscht, das stimmt natürlich. Aber einige Bereiche sind schon sehr gut erforscht und für die ist Cannabidiol in Deutschland sogar als verschreibungspflichtiges Medikament zugelassen. Ich zitiere mal Wikipedia, wo es ganz gut zusammengefasst ist:


CBD ist Bestandteil des arzneilich genutzten Hanfextrakts Nabiximols, der als Spasmolytikum bei multipler Sklerose eingesetzt wird.[25] Es ist für diese Indikation als Mundspray seit 2011 erhältlich.[9][26] Darüber hinaus ist es seit Oktober 2019 als Arzneimittel zur Zusatztherapie von Krampfanfällen im Zusammenhang mit bestimmten seltenen Epilepsieerkrankungen zugelassen (Handelsname Epidyolex).[26] Bei diesen handelt es sich um das Lennox-Gastaut-Syndrom, das Dravet-Syndrom und seit 2021 die Tuberöse Sklerose.[27][8]

Für andere Indikationen bestehen keine oder unzureichende Wirksamkeitsbelege und dementsprechend keine Zulassung als Arzneimittel. Die FDA hat 2019 mehrfach Anbieter abgemahnt, die illegal mit einer Wirksamkeit bei Krebs, Alzheimer oder Autismus geworben haben.[26]

CBD könnte wegen seiner immunsupprimierenden Wirkung ein Kandidat für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungensein.[28] Eine Verwendung bei affektiven Störungen wird untersucht.[29] Zu neuroprotektiven Wirkungen des Cannabidiols, sei es durch seine antioxidativen Eigenschaften, Wirkungen an den CB2 -Rezeptoren oder an Adenosinrezeptoren, werden Forschungsarbeiten durchgeführt.
[30]

Quelle



Bis angenommene Wirkungen empirisch belegt werden, dauert es oft und es ist auch ein anspruchsvoller Prozess. Aber die krampflösende, muskelrelaxierende Wirkung ist zweifelsfrei belegt. Ob es auch bei Entzündungen, Schmerzen, Krebs usw. wirksam ist, muss noch richtig untersucht werden und Lesch hat recht, wenn er Werbung mit solchen Behauptungen und Versprechungen anprangert. Zu vielem gibt es zwar schon erste Untersuchungen, aber eine kleine Studie belegt halt in der Wissenschaft noch gar nix und darf nicht als Heilsversprechen missbraucht werden.

Man sollte in CBD kein Wundermittel sehen und sich sonstwas erhoffen. Aber es kann sehr wohl auch bei Tieren hilfreich sein und bestimmte Wirkungen entfalten. Das Endocannabinoidsystem der Katze ist gleich aufgebaut wie das den Menschen, und wenn da Cannabidiol an die Rezeptoren andockt, werden selbstverständlich Prozesse im Körper in Gang gesetzt, so wie es immer der Fall ist, wenn irgendwas an Rezeptoren andockt. Das Problem ist nur, dass wir noch nicht wissen, welche Prozesse genau. Ich würde der Wirkung von CBD grundsätzlich mehr trauen als der von Bachblüten und Globuli - letztere ist nämlich in der Tat nicht nachweisbar.
 
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Man sollte in CBD kein Wundermittel sehen und sich sonstwas erhoffen. Aber es kann sehr wohl auch bei Tieren hilfreich sein und bestimmte Wirkungen entfalten. Das Endocannabinoidsystem der Katze ist gleich aufgebaut wie das den Menschen, und wenn da Cannabidiol an die Rezeptoren andockt, werden selbstverständlich Prozesse im Körper in Gang gesetzt, so wie es immer der Fall ist, wenn irgendwas an Rezeptoren andockt. Das Problem ist nur, dass wir noch nicht wissen, welche Prozesse genau. Ich würde der Wirkung von CBD grundsätzlich mehr trauen als der von Bachblüten und Globuli - letztere ist nämlich in der Tat nicht nachweisbar.

Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen, aber da ich mir ein sehr interessantes Webinar genau zu dem Thema angehört habe vielleicht doch noch etwas... Die meisten CBD für Katzen die so frei im Internet gekauft werden können enthalten kaum Wirkstoff.
Und selbst wenn man CBD gibt was konzentriert/ Kontrolliert und zertifiziert ist nutzt, ist die Dosis die gegeben wird oft viel zu niedrig und dann noch individuell verschieden, je nach dem wie viel das Tier noch an Eigenproduktion leisten kann. Alte Tiere haben z.B. viel weniger Eigenleistung.

Deshalb sollte man niedrig (mit hochwertigem CBD) einsteigen, dann aber mutig nach oben dosieren, bis ein Effekt sichtbar wird.

So die Tierärztin aus dem Webinar. Ich bin wirklich eine "Ungläubige" wenn's um Globulies und Bschblüten geht, aber auch wenn ich selber keine eigenen Erfahrungen mit CBD habe, für mich erscheint einfach logisch, das es eine Wirkung hat.
 
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Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen, aber da ich mir ein sehr interessantes Webinar genau zu dem Thema angehört habe vielleicht doch noch etwas... Die meisten CBD für Katzen die so frei im Internet gekauft werden können enthalten kaum Wirkstoff.
Und selbst wenn man CBD gibt was konzentriert/ Kontrolliert und zertifiziert ist nutzt, ist die Dosis die gegeben wird oft viel zu niedrig und dann noch individuell verschieden, je nach dem wie viel das Tier noch an Eigenproduktion leisten kann. Alte Tiere haben z.B. viel weniger Eigenleistung.

Deshalb sollte man niedrig (mit hochwertigem CBD) einsteigen, dann aber mutig nach oben dosieren, bis ein Effekt sichtbar wird.

So die Tierärztin aus dem Webinar. Ich bin wirklich eine "Ungläubige" wenn's um Globulies und Bschblüten geht, aber auch wenn ich selber keine eigenen Erfahrungen mit CBD habe, für mich erscheint einfach logisch, das es eine Wirkung hat.
ich bilde mir ein, Neelix ist mir cbd Öl etwas ruhiger. Hatte es vorgestern Abend vergessen --> Katastrophe. Letzte Nacht --> alles supi.
 
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Ah ok, Danke dir 😉
 
ich bilde mir ein, Neelix ist mir cbd Öl etwas ruhiger. Hatte es vorgestern Abend vergessen --> Katastrophe. Letzte Nacht --> alles supi.

Das kann schon sein, wobei Du bei 5% Cannabiolöl etwa 1,9 mg Canabiol pro Tropfen haben dürftest, dann dürftest Du auch noch etwas höher mit den Tropfen gehen.
 
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