Demotivation
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. September 2013
- Beiträge
- 1.770
Hallo,
ich lese und lese mich gerade durchs Internet, aber vielleicht hat der eine oder andere hier ja noch einen guten Tip.
Also, Vorgeschichte: Mein Kater (ca. 2 Jahre) ist FIV positiv. Ende September wurde er wegen einer ZFE behandelt, u.a. gab es Convenia. Soweit alles gut. Anfang November wirkte er auf einmal sehr apathisch, daraufhin zum TA. Diagnose: Infekt der oberen Atemwege, Fieber. Wir bekamen ein fiebersenkendes Mittel und sechs Tage lang als AB Zobuxa (der Wirkstoff ist Enrofloxacin).
Es stellte sich Besserung ein, alles wieder normal.
Letzte Woche zog Peppi sich wieder mehr zurück, schlief viel, von daher war mir klar, dass wir bald wieder zum TA gehen. Letzte Woche Freitag dann ein Schreck: Morgens sah er noch ganz normal aus, aber als ich abends von der Arbeit kam, waren die Augen so entzündet, dass er kaum noch was sehen konnte. Also samstags dann wieder zum TA.
Diesmal kein Fieber, aber eben die Augenentzündung und die TÄ meinte, die oberen Atemwege seien auch befallen (Peppi hatte zu dem Zeitpunkt ein paar Tage lang keinen Mucks mehr von sich gegeben, da wäre nicht aufgefallen, ob er heiser klingt). Husten oder Niesen war aber beide Male nicht dabei.
Es wurde ein Abstrich von Rachen + Augen gemacht, und wir bekamen wieder 6 Tage lang Zobuxa. Bereits nach ein, zwei Tagen sahen die Augen wieder ganz normal aus, und mittlerweile ist Peppi wieder ganz der alte.
Heute rief mich dann die TÄ mit den Ergebnissen des Abstrichs an. Herpes und Calici negativ, aber Chlamydien positiv getestet.
So, und nun? Sie hatte nicht viel Zeit zum Reden, ich soll einfach beizeiten nochmal (erstmal ohne Kater) vorbeikommen, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können. Ich will mich nur vorher schonmal wappnen.
- Wenn ich es richtig verstehe, sind Chlamydien nicht chronisch, sprich bei entsprechender Behandlung sollten wir das komplett ausmerzen können. Richtig?
- Apropos entsprechende Behandlung. Ich weiß nicht, ob die Erreger im Auge oder im Rachen nachgewiesen wurden, spielt das für die Behandlung eine Rolle?
- Unsere Katze Kimmy, seine Mutter, ist vollkommen symptomfrei. Die beiden teilen sich aber natürlich die Katzenklos und die Näpfe, putzen sich gegenseitig... da ist es wohl sehr wahrscheinlich bis gesichert, dass sie ebenfalls infiziert ist? Ich behandle ungern nur auf Verdacht, aber lohnt es sich wirklich, erst noch bei ihr einen Abstrich zu nehmen, oder sollte man pauschal mitbehandeln? (Sie ist ebenfalls Fiv+)
- Woher weiß ich, dass wir es überstanden haben? Auch jetzt sind, wie gesagt, beide Katzen äußerlich symptomfrei. Peppi hat eine solche Panik beim TA und das einfangen ist eine Qual für uns beide, ich würde ihn halt ungern jede Woche mal zum Testen hinbringen.
- Soweit ich bisher gelesen habe, sind Chlamydien zwar auf den Menschen übertragbar, aber das Risiko sei sehr gering? Reicht Händewaschen nach dem Streicheln und besonders gründliche Reinigung/ Desinfektion von Näpfen und Klos, wie sind da eure Erfahrungen?
Wie gesagt, ausführliches Gespräch mit der TÄ steht noch aus... aber das ist zeitlich gerade etwas schwierig und ich will mich nicht nur auf eine Aussage verlassen müssen.
ich lese und lese mich gerade durchs Internet, aber vielleicht hat der eine oder andere hier ja noch einen guten Tip.
Also, Vorgeschichte: Mein Kater (ca. 2 Jahre) ist FIV positiv. Ende September wurde er wegen einer ZFE behandelt, u.a. gab es Convenia. Soweit alles gut. Anfang November wirkte er auf einmal sehr apathisch, daraufhin zum TA. Diagnose: Infekt der oberen Atemwege, Fieber. Wir bekamen ein fiebersenkendes Mittel und sechs Tage lang als AB Zobuxa (der Wirkstoff ist Enrofloxacin).
Es stellte sich Besserung ein, alles wieder normal.
Letzte Woche zog Peppi sich wieder mehr zurück, schlief viel, von daher war mir klar, dass wir bald wieder zum TA gehen. Letzte Woche Freitag dann ein Schreck: Morgens sah er noch ganz normal aus, aber als ich abends von der Arbeit kam, waren die Augen so entzündet, dass er kaum noch was sehen konnte. Also samstags dann wieder zum TA.
Diesmal kein Fieber, aber eben die Augenentzündung und die TÄ meinte, die oberen Atemwege seien auch befallen (Peppi hatte zu dem Zeitpunkt ein paar Tage lang keinen Mucks mehr von sich gegeben, da wäre nicht aufgefallen, ob er heiser klingt). Husten oder Niesen war aber beide Male nicht dabei.
Es wurde ein Abstrich von Rachen + Augen gemacht, und wir bekamen wieder 6 Tage lang Zobuxa. Bereits nach ein, zwei Tagen sahen die Augen wieder ganz normal aus, und mittlerweile ist Peppi wieder ganz der alte.
Heute rief mich dann die TÄ mit den Ergebnissen des Abstrichs an. Herpes und Calici negativ, aber Chlamydien positiv getestet.
So, und nun? Sie hatte nicht viel Zeit zum Reden, ich soll einfach beizeiten nochmal (erstmal ohne Kater) vorbeikommen, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können. Ich will mich nur vorher schonmal wappnen.
- Wenn ich es richtig verstehe, sind Chlamydien nicht chronisch, sprich bei entsprechender Behandlung sollten wir das komplett ausmerzen können. Richtig?
- Apropos entsprechende Behandlung. Ich weiß nicht, ob die Erreger im Auge oder im Rachen nachgewiesen wurden, spielt das für die Behandlung eine Rolle?
- Unsere Katze Kimmy, seine Mutter, ist vollkommen symptomfrei. Die beiden teilen sich aber natürlich die Katzenklos und die Näpfe, putzen sich gegenseitig... da ist es wohl sehr wahrscheinlich bis gesichert, dass sie ebenfalls infiziert ist? Ich behandle ungern nur auf Verdacht, aber lohnt es sich wirklich, erst noch bei ihr einen Abstrich zu nehmen, oder sollte man pauschal mitbehandeln? (Sie ist ebenfalls Fiv+)
- Woher weiß ich, dass wir es überstanden haben? Auch jetzt sind, wie gesagt, beide Katzen äußerlich symptomfrei. Peppi hat eine solche Panik beim TA und das einfangen ist eine Qual für uns beide, ich würde ihn halt ungern jede Woche mal zum Testen hinbringen.
- Soweit ich bisher gelesen habe, sind Chlamydien zwar auf den Menschen übertragbar, aber das Risiko sei sehr gering? Reicht Händewaschen nach dem Streicheln und besonders gründliche Reinigung/ Desinfektion von Näpfen und Klos, wie sind da eure Erfahrungen?
Wie gesagt, ausführliches Gespräch mit der TÄ steht noch aus... aber das ist zeitlich gerade etwas schwierig und ich will mich nicht nur auf eine Aussage verlassen müssen.