Chronische Darmentzündung - akut: Tipps für Wundsalbe gesucht

[Königscobra]

Ne, das kann ich nicht so recht glauben. Der Apotheker hatte mir gesagt, dass es ein Antibiotikum enthält. Daher hatte ich den auch gefragt, ob da irgendwas zu beachten sei - zumal der Kater zu dem Zeitpunkt auch noch oral ein anderes einnahm. Auch im Beipackzettel steht nichts davon, dass eine Resistenz eintreten könnte. Von einer bestimmten Anwendungsdauer steht da überhaupt nichts. Kenne ich auch nicht von anderen antibiotischen Salben. Die sind mit der Tabletteneinnahme von AB einfach nicht zu vergleichen. Wie kommst Du denn darauf ?
Genauso ist es !


Die Salbe aus dem Link ist aber auch wieder sehr fetthaltig. Im Moment sehe ich ehrlich keinen Grund etwas anderes zu versuchen. Der Kater hat ja auch kein generelles Problem diesbezüglich, so dass er da ständig Behandlung braucht.
Fetthaltig ist bei Entzündungen auch nicht so gut. Das schmiert und sifft unter dem Fett weiter.

**********

 

[Trifetti]

Kenne ich auch so von Bepanthen, ist bei Hametum nicht so ...
Verstehen kann ich es nicht, aber schon mehrfach getestet und hat Bepanthen in meiner Hausapotheke auf jeden Fall abgelöst!

 

[Königscobra]

Kenne ich auch so von Bepanthen, ist bei Hametum nicht so ...
Verstehen kann ich es nicht, aber schon mehrfach getestet und hat Bepanthen in meiner Hausapotheke auf jeden Fall abgelöst!

Von Bepanthen gibt es allerdings auch eine fettfreie Salbe ... Bepanthen antiseptisch. Das ist sehr geschmeidig und zieht auch relativ schnell ein. Aber man muss schon etwas mehr reiben, als z. B. bei meinem heiss geliebten Tyrosur - Gel.

Die Bepahthen Wund - und Heilsalbe ist richtig schön *wachsig* ... für offene wunde Stellen üüüüüberhaupt nicht geeignet.

 

[ChrissiCooper]

😕

Verbaut?

Huhu, ist ja schon einige Posts her, aber ich meinte diplomatisch: nicht der welthübscheste Kater 😉 (für mich natürlich schon). Sehr kleiner Kopf, großer birnenförmiger Körper, knochig, lange Fohlenbeine ... also die Proportionen stimmen nicht so ganz. Eine Tierärztin hat auch mal spekuliert, dass er wohl der Schwächste im Wurf war und das nie ganz aufgeholt hat. Zumindest vermute ich, dass die Vorbesitzer sich einen Sche** gekümmert haben, sonst wäre er ja nicht sichergestellt worden.

***

Wie geht es deinem Kater heute?

 

[Omelly]

Huhu, ist ja schon einige Posts her, aber ich meinte diplomatisch: nicht der welthübscheste Kater 😉 (für mich natürlich schon).

Genau - schön ist alles, was wir mit Liebe betrachten. 🙂

Wahrscheinlich können die Schwächsten im Wurf, es einfach nicht immer aufholen. Wird wohl nicht anders wie bei Menschenbabies sein, dass die ersten Tage nach der Geburt zur Bildung es Immunsystems sehr wichtig sind. Wenn sie dann zu kurz kommen, bleiben Schwachstellen.

Wie geht es deinem Kater heute?

Es geht ihm jetzt wieder wirklich gut, nach unserem Zwischenintermezzo mit dem Hähnchenfilet. Nur muss ich konsequent im Moment beim RC Intestinal Nassfutter bleiben. Zum Glück mag er das auch - kein Wunder, sind ja genug Lockstoffe drin...🙄
Aber letztendlich interessiert mich das nicht besonders. Hauptsache der Kater verträgt es. Leider ist da auch Hefe drin, was bei ihm gerne mal zu Blähungen führt. Hefe ist eigentlich nix für ihn. Dennoch ist es derzeit das einzige Futter, mit dem er fast beschwerdefrei gut geformten Kot absetzen kann und lange genug im Darm bleibt, um nicht Durchfall und ein ewiges Klo-Rennen auszulösen.

Muss jetzt noch bis Mittwoch bis zum TA-Gespräch warten. Die Klinik rief eben an, dass die Ärztin erkrankt sei. Zum Glück haben wir jetzt nicht mehr die Zeitnot, so dass die 2 Tage auch noch abgewartet werden können.

Wie macht sich Cosmo denn derzeit ?

 

[ChrissiCooper]

Hallo,

das klingt doch recht gut. Klar ist RC eher Mist, aber ist doch wurscht, wenn er es gut verträgt! Da darf man nicht ideologisch/politisch korrekt denken, sondern pragmatisch. Ich würde da keinerlei Experimente machen, bis der Kater nicht ein Kilo oder so zugenommen hat.

Cosmo geht es auch ziemlich gut. Kein Erbrechen mehr und die kahlen Stellen wachsen ganz gut zu (also auch Juckreiz weg). Die Arthrose macht sich mit leichtem Knacken bemerkbar und zweimal habe ich ihn humpeln sehen 🙁. Muss nochmal zum TA und die Röntgenbilder und OP-Optionen durchsprechen. Zurzeit kriegt er Zeel, Traumeel und ein fieses Pulver namens "PetArtrin", was die Gelenke schmieren soll. Und halt das Prednisolon. Arme Miez 😉. Aber sonst geht es ihm super. Ich werde den fPLI-Wert in ein paar Wochen nochmal checken lassen.

Er ist aufgeweckt und lieb, haut sich mit Arty und hat ganz viel Appetit. Daraus schließe ich, dass er keinen schlimmen Schmerzen oder so hat. Kotprobleme hatte er zum Glück noch nie, weder Durchfall noch sonstwas. Das klappt 1a dank Barf. Mit Nassfutter hatten wir mehr Probleme (und mehr Mief 😉)

Ist halt echt ne Wissenschaft für sich mit der Ernährung ...

 

[Omelly]

Cosmo geht es auch ziemlich gut. Kein Erbrechen mehr und die kahlen Stellen wachsen ganz gut zu (also auch Juckreiz weg). Die Arthrose macht sich mit leichtem Knacken bemerkbar und zweimal habe ich ihn humpeln sehen 🙁. Muss nochmal zum TA und die Röntgenbilder und OP-Optionen durchsprechen. Zurzeit kriegt er Zeel, Traumeel und ein fieses Pulver namens "PetArtrin", was die Gelenke schmieren soll. Und halt das Prednisolon. Arme Miez 😉. Aber sonst geht es ihm super. Ich werde den fPLI-Wert in ein paar Wochen nochmal checken lassen.

Mein Großer hat im August auch hinten, links gehumpelt. Ich habe ihn dann mal mit zu einem TA-Termin mitgenommen, den ich eh für seinen Bruder hatte. Das war mal ausnahmsweise nicht in der Tierklinik, sondern ich war ja zwischendurch auch zusätzlich bei einer anderen TÄ. Die hat angeblich eine Spondylose bei ihm festgestellt - aber nur per Tastbefund. Ich bezweifele noch, ob er diese wirklich hat. Jedenfalls hat sie mir das Präparat "Arthrovet Plus" mitgegeben, was ich ihm kurmäßig geben soll. Mache ich auch und er hat nach ca. 14 Tagen Einnahme nicht mehr gehumpelt.
Nur, ob es an dem Präparat lag oder er ohnehin keine Spondylose hat, sondern sich einfach vertreten hatte, kann man natürlich nicht sagen. Es ist rein pflanzlicher Natur und sollte auch für Cosmo's BSD gut verträglich sein.

Er ist aufgeweckt und lieb, haut sich mit Arty und hat ganz viel Appetit. Daraus schließe ich, dass er keinen schlimmen Schmerzen oder so hat. Kotprobleme hatte er zum Glück noch nie, weder Durchfall noch sonstwas. Das klappt 1a dank Barf. Mit Nassfutter hatten wir mehr Probleme (und mehr Mief 😉)

Lebensqualität ist das Wichtigste. Wenn diese nicht merklich stark eingeschränkt ist, läuft es richtig. Ums BARFEN beneide ich Dich. Ich werde nie herausfinden, ob mein Kleiner das nicht doch vertragen würde. Alter Sturrkopp 😉

 

[Quartett]

Ah, Ok. Den Ansatz verstehe ich natürlich und werde ich am Montag beim persönlichen Gespräch mit der TÄ auch nochmal aufgreifen. Denn die "menschliche" Colitis Ulzera" wird auch oft in Kombination AB+Cortison behandelt. Und Cortison alleine richtet gegen etwaige Bakterien im Darm ja auch nix aus.


Stimmt, vor grauer Urzeit hatte die im Forum schon mal Jemand empfohlen. Hatte ich aber zwischenzeitlich verdrängt. Ich muss Montag erst mal absprechen, wie lang er das überhaupt noch nehmen soll und falls die Therapie fortgesetzt wird, werde ich dann vielleicht auch mal diese Tablette ausprobieren.
Das ist ja keine Kapsel. Ist denn der Überzug geschmacksneutral? Im Moment geht die Eingabe nämlich völlig easy, da verkapselt. Wäre mir aber recht, wenn ich besser dosieren und teilen könnte, und meine TÄ hält nix davon die Kapseln zu öffnen. NUR, wenn er dann wieder zetert und spuckt, weil die Tablette übel schmeckt, dann belasse ich es lieber bei den Kapseln.

@Quartett
ist das Antra auch für Darmentzüng geeignet?
Ich kann ihr die Tabletten nur zerkleinert ins
Futter geben. Ansonsten geht es nicht ihr wss zu geben
denn sie darf keine Leckerli bekommen.

Ich kopiere einfach mal den Text von der Homepage:
(Quelle:http://www.antra.de/de/antra/vorteile/index.php)

"Ein Medikament ist mehr als nur ein Wirkstoff. Auch die Darreichungsform ist wichtig für den therapeutischen Effekt. Antra® ist das einzige verschreibungsfreie Mittel gegen Sodbrennen mit moderner MUPS® Tablette.

Der Wirkstoff Omeprazol ist in den Mikrokügelchen durch einen magensaftresistenten Überzug vor dem Säureangriff im Magen geschützt. So gelangen die Wirkstoffkügelchen nach Auflösung der Tablette im Magen unversehrt in den Dünndarm. Auch beim Auflösen der MUPS® Tabletten in Wasser bleiben die Wirkstoffkügelchen unversehrt. Daher können die Tabletten bei Bedarf auch gelöst eingenommen werden.Wichtig jedoch ist, dass die Wirkstoffkügelchen dabei nicht zerstoßen oder zerkaut werden.

Der Vorteil: Der Wirkstoff befindet sich in der MUPS® Tablette in mehr als 1.000 kleinsten Kügelchen (sogenannte Mikropellets). Sie werden im Magen freigesetzt und sind so klein, dass sie rasch den Magen passieren. So gelangen die Wirkstoffkügelchen schnell in den Dünndarm, was wiederum für eine schnelle Aufnahme des Wirkstoffs in die Blutbahn sorgt - Voraussetzung für eine rasche Wirkung.

Antra® sollte am besten vor einer Mahlzeit eingenommen werden - und zwar 1 Tablette täglich, bis die Beschwerden vollständig abgeklungen sind. Insgesamt darf innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als 1 Tablette eingenommen werden.

Antra® wird unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. Wasser) eingenommen. Manche Menschen haben Probleme beim Schlucken einer Tablette. Antra® kann bei Bedarf auch unter Rühren in einem Glas Wasser oder auch Fruchtsaft gelöst werden. Wenn gewünscht, kann die Tablette auch zerbrochen, in einem Löffel Wasser oder auch Fruchtsaft gelöst und mit Apfelmus gemischt werden. Die Wirkstoffkügelchen dürfen bei der Einnahme aber nicht zerstoßen oder zerkaut werden."

Da Katzen in der Regel nicht wirklich kauen, kann man also auch einen Klecks Nassfutter oder ein Leckerli damit versetzen, wenn ein paar Mikropellets dabei doch zerkaut weden, ist das sicher kein großer Verlust. Die Tablette selbst ist oval, nicht sehr groß, glatt und hat keinen besonderen oder ekligen Eigengeschmack, habe extra gerade schnell eine "gelutscht". Auch gelöst in Wasser und in eine Spritze ohne Nadel aufgezogen oder geteilt/ geviertelt ist hier kein Problem, was ja bei den anderen Darreichungsformen nicht geht, weil dadurch der Wirkstoff viel zu früh freigesetzt wird.
Da das Mittel nicht verschreibungspflichtig ist, soll es in Selbstmedikation nicht länger als 2 Wochen genommen werden, danach sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eine Besserung soll meist schon nach ein oder zwei Tabletten spürbar sein bei 1 Tablette am Tag.

 

[ChrissiCooper]

Jedenfalls hat sie mir das Präparat "Arthrovet Plus" mitgegeben, was ich ihm kurmäßig geben soll. Mache ich auch und er hat nach ca. 14 Tagen Einnahme nicht mehr gehumpelt. 😉

Das macht mir zumindest Mut, dass diese Nahrungsergänzungen was bringen 🙂. Ich habe auch positive Berichte im Internet dazu gelesen, meistens von Hundehaltern, aber ist ja egal.

Spondylose steht hier auch noch im Raum. Die Arthrose war leider kein Tastbefund, sondern mit HD-Röntgenbildern einwandfrei nachgewiesen. Sehr unschön, beide Hüften sind schon weit fortgeschritten kaputt. Aber da kann man jetzt erstmal nichts machen. Werde in Kürze mit dem Chirurgen der Praxis über die Möglichkeit von Femurkopfresektionen besprechen. Ich hoffe aber, es geht so 🙁.

 

[Omelly]

Das macht mir zumindest Mut, dass diese Nahrungsergänzungen was bringen 🙂. Ich habe auch positive Berichte im Internet dazu gelesen, meistens von Hundehaltern, aber ist ja egal.

Ja, als ich danach googlete (<--frag' mich jedes Mal, wie man das schreiben soll...), stieß ich auch vor allem auf Hundeforen. Ist aber in diesem Fall wirklich egal.

Spondylose steht hier auch noch im Raum. Die Arthrose war leider kein Tastbefund, sondern mit HD-Röntgenbildern einwandfrei nachgewiesen. Sehr unschön, beide Hüften sind schon weit fortgeschritten kaputt. Aber da kann man jetzt erstmal nichts machen. Werde in Kürze mit dem Chirurgen der Praxis über die Möglichkeit von Femurkopfresektionen besprechen. Ich hoffe aber, es geht so 🙁.

Das wünsche ich Euch - dass nicht noch eine OP nötig ist. Obwohl, wenn sie wirklich eine nachhaltige Entlastung bewirken würde...😕
Ist immer schwierig, so etwas zu entscheiden, weil man nicht voraussehen kann, wie schlimm es ohne OP wird und andere Maßnahmen nicht doch noch gut greifen werden. Da kann man sich letztendlich nur auf die Ärztemeinung verlassen und die eigene Einschätzung, was man seinem Tier zumuten kann.

 

[Haesi]

Hallo,

das klingt doch recht gut. Klar ist RC eher Mist, aber ist doch wurscht, wenn er es gut verträgt! Da darf man nicht ideologisch/politisch korrekt denken, sondern pragmatisch. Ich würde da keinerlei Experimente machen, bis der Kater nicht ein Kilo oder so zugenommen hat.

Cosmo geht es auch ziemlich gut. Kein Erbrechen mehr und die kahlen Stellen wachsen ganz gut zu (also auch Juckreiz weg). Die Arthrose macht sich mit leichtem Knacken bemerkbar und zweimal habe ich ihn humpeln sehen 🙁. Muss nochmal zum TA und die Röntgenbilder und OP-Optionen durchsprechen. Zurzeit kriegt er Zeel, Traumeel und ein fieses Pulver namens "PetArtrin", was die Gelenke schmieren soll. Und halt das Prednisolon. Arme Miez 😉. Aber sonst geht es ihm super. Ich werde den fPLI-Wert in ein paar Wochen nochmal checken lassen.

Er ist aufgeweckt und lieb, haut sich mit Arty und hat ganz viel Appetit. Daraus schließe ich, dass er keinen schlimmen Schmerzen oder so hat. Kotprobleme hatte er zum Glück noch nie, weder Durchfall noch sonstwas. Das klappt 1a dank Barf. Mit Nassfutter hatten wir mehr Probleme (und mehr Mief 😉)

Ist halt echt ne Wissenschaft für sich mit der Ernährung ...

Hallo zusammen!
Chrissi, ich hab in einer Katzenzeitschrift gelesen, dass man bei Arthrose das Kätzchen regelmäßig massieren soll - es soll helfen.

 

[ChrissiCooper]

Hallo Häsi, danke für den Tipp 🙂! Ob Cosmo das so gut findet, ist eine andere Frage 😀.

Aber es gibt in der TÄ-Gemeinschaftspraxis, wo wir hingehen, eine Physiotherapeutin. Die werde ich mal befragen und mir vielleicht ein paar Sachen zeigen lassen. Ich wollte da eh mal hin mit unserem anderen Kater, der ein Dreibeinchen ist. Kann ihm auch nicht schaden.

 

[Haesi]

Guten Abend!
Wie geht es deinem Kater heute?

 

[Omelly]

Nach dem Arztgespräch heute ein kurzes Update:

Da es Katerle solange ich RC Intestinal füttere, durchfalltechnisch gut geht und "nur" das zeitweise Erbrechen beim Kotabsatz aktuell noch Sorgen bereitet, sind wir nach langem Hin und Her übereingekommen, dass wir jetzt für eine Woche noch einen Versuch starten, die Darmmotorik anzuregen. Vermutung ist, dass der obere Abschnitt des Dünndarms nicht mehr zuverlässig autonom arbeitet und die angedaute Nahrung zulange dort verbleibt. Weitere Nahrung staut sich dann bis zum Magenausgang. Die Baupresse beim Kotabsatz bewirkt dann, dass ein Teil des Kots in die richtige Richtung transportiert wird, aber aufgestaute Nahrung darüber wieder den Weg durch den Magen und die Speiseröhre nimmt.

Was ich selbst nicht mehr auf dem Plan hatte, war, dass MCP nicht nur gegen Übelkeit eingesetzt wird, sondern auch die Darmmotorik wieder anregen kann. Da die MCP-Tropfen hier den kleinen Süßen in Windeseile zum "Conan den Barbar" mutieren lassen, habe ich jetzt Tabletten, die ich ihm notfalls in einer Leerkapsel oder mit Easypills 2x täglich geben kann. Die sind Mini und müssen aber nochmal geachtelt werden. 😱
Gleich versuche ich zum ersten Mal mein Glück...
Also eigentlich genau jetzt. Wenn ich mich heute nicht mehr im Forum melde, dann pflege ich meine Verletzungen... 😀

 

[Barbarossa]

Omelly, ich hoffe, euer Plan geht auf. Allerdings, ohne Peristaltik kommt hinten nichts raus, auch kein DF. War bei meinem Kater nach seiner Darm-OP vor 8 Jahren so. Starke Abführmittel halfen dann zwar punktuell, veranlassten aber nicht, dass der Darm wieder selbständig in Bewegung kam. Das geschah dann zum Glück für ihn homöopathisch.

Gute Besserung!

 

[Omelly]

So, überlebt. Das Tablettenteil ist nach Teilung in 8 Teile aber so winzig, dass ich gar nicht wirklich sehen kann, ob es in der Schnute bleibt. Muss ich ab morgen also auf jeden Fall in eine kleine Leerkapsel packen.

Omelly, ich hoffe, euer Plan geht auf. Allerdings, ohne Peristaltik kommt hinten nichts raus, auch kein DF. War bei meinem Kater nach seiner Darm-OP vor 8 Jahren so. Starke Abführmittel halfen dann zwar punktuell, veranlassten aber nicht, dass der Darm wieder selbständig in Bewegung kam. Das geschah dann zum Glück für ihn homöopathisch.

So ganz ohne Peristaltik kann er ja nicht sein. Es kommt ja hinten was raus. Nur leider nicht "nur" hinten. Oder meintest Du jetzt, es kann daran nicht liegen, weil dann eben nichts herauskommen dürfte? 😕

Also, die TÄ hält es für möglich und meine Beobachtungen gehen ja auch in die Richtung, dass der Nahrungsbrei zu lange im Dünndarm verbleibt, anstatt kontinuierlich "weitergeschoben" zu werden. Das ändert natürlich nichts an der Darmdiagnose als solche, würde dann aber das Erbrechen erklären, worüber die Spiegelung ja keinen Aufschluss gab. Die haben die Magenklappe beim Spiegeln getestet und die schließt einwandfrei.

 

[Barbarossa]

Ohne oder bei nur geringer Peristaltik bleibt der Nahrungsbrei zu lange im Darm. Folge: Es wird übermäßig Feuchtigkeit entzogen und der Kot wird hart und härter. Verstopfung ist die Folge. So war damals die einhellige Meinung der TÄ.

Bei DF glaube ich, dass das Problem woanders zu suchen ist.

Meinem Moritz halfen damals weder Klistiere, keine Abführmittel, auch kein Neostigmin - auch nicht über Wochen. Erst ein einziges Globulus brachte Erfolg.

Erbrochen hat er sich jedoch nie. Also letztlich ist die Krankheit deines Kleinen ganz anders gelagert und vllt. habt ihr Erfolg. Ich wünsche euch den ganz fest und schnell!

 

[Omelly]

Ohne oder bei nur geringer Peristaltik bleibt der Nahrungsbrei zu lange im Darm. Folge: Es wird übermäßig Feuchtigkeit entzogen und der Kot wird hart und härter. Verstopfung ist die Folge. So war damals die einhellige Meinung der TÄ.

Ich glaube, dass hier der Unterschied dann einfach darin liegt, wo die Peristaltik versagt. Bei Deinem Moritz war der Nahrungsbrei dann schon im Dickdarm angekommen und dann ging nichts mehr. Dort wird ja hauptsächlich die Flüssigkeit entzogen. Wenn es da nicht weitergeht, wird der Kot dann knochentrocken. Geht es im Dünndarm zu langsam weiter, bleibt der Nahrungsbrei erst mal "breiig" und staut sich bis zum Magen zurück. So die Theorie. 😉

Ob da nun etwas dran ist, erfahren wir ja in der kommenden Woche.

Erbrochen hat er sich jedoch nie. Also letztlich ist die Krankheit deines Kleinen ganz anders gelagert und vllt. habt ihr Erfolg. Ich wünsche euch den ganz fest und schnell!

Ja, insgesamt sieht das Krankheitsbild schon ganz anders aus. Würde mich trotzdem interessieren, welches homöopathische Mittel bei Euch so gute Dienste geleistet hat.

Danke für die guten Wünsche. Werden wie immer sofort an den Kleinen weitergegeben. 🙂

 

[Omelly]

So, ich verabschiede mich erst mal, da ich mit Sicherheit gleich gesperrt
Bis bald.

 

[Omelly]

Erstaunlicherweise ist o.g. doch nicht eingetreten.
Ich habe aber gerade nichts wesentlich Neues zu berichten.

Die MCP-Tabletten aktivieren tatsächlich die Darmtätigkeit, was aber hier dazu führt, dass einfach nur wieder öfter zum Klo gerannt wird und der Stuhl auch wieder flüssiger wird. Das erwünschte Ergebnis, damit das Erbrechen zu verhindern, ist bisher nicht eingetreten.

Das wird also dann doch ab Mittwoch auf Cortison hinauslaufen.