P
Pleschel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Mai 2010
- Beiträge
- 860
Hallo,
sorry, aber ich bin total verzweifelt.
Meine "Große" ist ca. 2,5 Jahre alt, hatte vor 1,5 Jahren Nachwuchs (nicht meine Schuld! Habe sie erst mit den Neugeborenen aufgenommen)
Sie war schon immer ein wenig "seltsam" und ängstlich. Aber nach der Kastration im August 2010 ist sie in eine regelrechte Depression weggerutscht, hat ein halbes Jahr lang nicht mehr geschnurrt!
Irgendwann wurde das wieder besser, aber sie wurde immer seltsamer und "aggressiver". Ein erster Besuch beim TA war ohne Erfolg (ich hatte da schon das Gefühl sie könne Schmerzen haben).
Bis sie vor 4 Wochen plötzlich richtig grauslich zu "humpeln" anfing. Diagnose: alte Verletzung an der Hüfte. Vermutlich eine Unfallfolge. So wie ich das verstanden habe muss das Band das die Hüfte zusammenhält gerissen sein. Jetzt ist an der Stelle eine Verknöcherung, die ihr wohl große Probleme bereitet.
Seitdem versuchen wir eine Schmerzmedikation zu finden, mit der sie gut leben kann. Gehumpelt hat sie seitdem nicht mehr. Also dachte ich erst, es reicht wenn ich ihr nur Homöopathische Mittel gebe. Anfangs Traumeel, dann auf Anraten der TÄ auf Zeel gewechselt. Mit 1,5 Tabletten am Tag schien sie ganz gut auszukommen, hat gespielt, war fröhlich. Dann habe ich leider auf eine am Tag reduziert (TÄ meint, das eigentliche Ziel sei eine Gabe von 2 oder 3 x pro Woche).
Vor drei Tagen ging es ihr plötzlich total schlecht. Sie ist nicht mehr aufgestanden, hat 24 fast nichts gefressen! Natürlich außerhalb der Sprechstunden! Am nächsten morgen (gestern) ging es ihr dann offensichtlich besser. Sie hat wieder gefressen und ist raus. Aber sie hat noch oft gewürgt (chronische Magenprobleme sind bekannt) und war offensichtlich nicht wirklich fit.
Telefonat mit der TÄ: sie tippt auf Schmerzen und ich solle noch ein oder zwei Tage abwarten bzw. eben wieder das Traumeel geben (das hatte ich in der ersten Nacht voller Verzweiflung in der angegebenen Höchstdosis verabreicht).
Gestern abend konnte ich das "Elend" nicht mehr sehen und habe ihr gegen meine innere Überzeugung Metacam gegeben. Es macht einfach GAR keinen Unterschied!
Zustand ist unverändert: sie frißt, bewegt sich scheinbar normal (schläft allerdings schon wieder ne ganze Weile). Aber sie schnurrt nicht und wirkt total gestresst. TA ist heute nachmittag leider nicht da.
Wie erkenne ich, ob sie "nur" Schmerzen oder etwas anderes hat? Woher weiß ich auf Dauer, wie ich die Schmerzmittel dosieren muss?
Festgestellt habe ich inzwischen nämlich, dass das Humpeln leider nicht das Einzige/wesentliche Anzeichen ist. Sondern z.B. auch ob sie spielt, ob sie beim Streicheln zuckt etc.
Ich glaube eigentlich nicht (mehr), dass sie wirklich krank ist (es gibt ja keinerlei echte Symptome. TA würde also auch nur irgendwie auf Verdacht rumraten). Aber ich will ihr helfen. Habe totale Angst, dass sie mir wieder depressiv wird. Oder, was ich immer mehr befürchte sie mit diesen Schmerzen nicht alt wird.
Mir ist klar, dass hier niemand hellsehen oder sonstwas kann. Ich hoffe einfach trotzdem, dass sich jemand mit chronischen Schmerzen auskennt. Diese Hilflosigkeit ist furchtbar!
sorry, aber ich bin total verzweifelt.
Meine "Große" ist ca. 2,5 Jahre alt, hatte vor 1,5 Jahren Nachwuchs (nicht meine Schuld! Habe sie erst mit den Neugeborenen aufgenommen)
Sie war schon immer ein wenig "seltsam" und ängstlich. Aber nach der Kastration im August 2010 ist sie in eine regelrechte Depression weggerutscht, hat ein halbes Jahr lang nicht mehr geschnurrt!
Irgendwann wurde das wieder besser, aber sie wurde immer seltsamer und "aggressiver". Ein erster Besuch beim TA war ohne Erfolg (ich hatte da schon das Gefühl sie könne Schmerzen haben).
Bis sie vor 4 Wochen plötzlich richtig grauslich zu "humpeln" anfing. Diagnose: alte Verletzung an der Hüfte. Vermutlich eine Unfallfolge. So wie ich das verstanden habe muss das Band das die Hüfte zusammenhält gerissen sein. Jetzt ist an der Stelle eine Verknöcherung, die ihr wohl große Probleme bereitet.
Seitdem versuchen wir eine Schmerzmedikation zu finden, mit der sie gut leben kann. Gehumpelt hat sie seitdem nicht mehr. Also dachte ich erst, es reicht wenn ich ihr nur Homöopathische Mittel gebe. Anfangs Traumeel, dann auf Anraten der TÄ auf Zeel gewechselt. Mit 1,5 Tabletten am Tag schien sie ganz gut auszukommen, hat gespielt, war fröhlich. Dann habe ich leider auf eine am Tag reduziert (TÄ meint, das eigentliche Ziel sei eine Gabe von 2 oder 3 x pro Woche).
Vor drei Tagen ging es ihr plötzlich total schlecht. Sie ist nicht mehr aufgestanden, hat 24 fast nichts gefressen! Natürlich außerhalb der Sprechstunden! Am nächsten morgen (gestern) ging es ihr dann offensichtlich besser. Sie hat wieder gefressen und ist raus. Aber sie hat noch oft gewürgt (chronische Magenprobleme sind bekannt) und war offensichtlich nicht wirklich fit.
Telefonat mit der TÄ: sie tippt auf Schmerzen und ich solle noch ein oder zwei Tage abwarten bzw. eben wieder das Traumeel geben (das hatte ich in der ersten Nacht voller Verzweiflung in der angegebenen Höchstdosis verabreicht).
Gestern abend konnte ich das "Elend" nicht mehr sehen und habe ihr gegen meine innere Überzeugung Metacam gegeben. Es macht einfach GAR keinen Unterschied!
Zustand ist unverändert: sie frißt, bewegt sich scheinbar normal (schläft allerdings schon wieder ne ganze Weile). Aber sie schnurrt nicht und wirkt total gestresst. TA ist heute nachmittag leider nicht da.
Wie erkenne ich, ob sie "nur" Schmerzen oder etwas anderes hat? Woher weiß ich auf Dauer, wie ich die Schmerzmittel dosieren muss?
Festgestellt habe ich inzwischen nämlich, dass das Humpeln leider nicht das Einzige/wesentliche Anzeichen ist. Sondern z.B. auch ob sie spielt, ob sie beim Streicheln zuckt etc.
Ich glaube eigentlich nicht (mehr), dass sie wirklich krank ist (es gibt ja keinerlei echte Symptome. TA würde also auch nur irgendwie auf Verdacht rumraten). Aber ich will ihr helfen. Habe totale Angst, dass sie mir wieder depressiv wird. Oder, was ich immer mehr befürchte sie mit diesen Schmerzen nicht alt wird.
Mir ist klar, dass hier niemand hellsehen oder sonstwas kann. Ich hoffe einfach trotzdem, dass sich jemand mit chronischen Schmerzen auskennt. Diese Hilflosigkeit ist furchtbar!