Chronische Verstopfung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Lymphdrüsenkrebs - gemäss 7 Biopsien, plus 2 weitere später.

Wir gingen zu Beginn mit Chemo als ersten Schritt um Zeit zu gewinnen los, wir hatten kaum mehr Zeit. Was wir auch gewonnen haben - wir sind schon 14 Monaten am Leben und in komplette Remission.

Es gibt zwei Schulen, ich folgte die Schule mit Immunsystem hochfahren mit der Onkologin; Lymphom ist ein Immunsystemkrebs. Die andere Schule sagt, ja nicht das Immunsystem fördern und sie arbeiten mit Cortison als Theraphie nach einer Chemo oder auch ohne Chemo.
Alle erwarten etwa in 6, 9, 12 Monaten einen Rezidive bzw erneut Lymphom. Was unklar ist bei uns ob die Rezidive vor 9 Monaten auftrat, das kann keiner der drei Onkologin mit Sicherheit sagen und es sind alle gute Schulen. Wir haben auch hier Biospien.

Mitten im Chemo wurde das Immunsystem hochgefahren und bleibt bis auf weiteres unterstützt. Einzig was wir noch haben ist Cortison, das wir sehr langsam ausschleichen während das Immunsystem arbeitet. Manchmal bleibt man stecken deswegen sollte eine TÄ begleitend dabei sein. Man merkt wenn das Immunsystem zu tun hat, ich prüfe wöchentlich die Lymphknoten, die man bei uns wunderbar spüren kann und unsere Kontrollpunkte sind. Sie pulsieren, dh sie arbeiten.
Blutbilder begleiten uns in 4-6 Wochen Rhythmus als zweite Kontrolle. US alle 4 Monate und jetzt alle 6 Monaten. Dienstag war Kontrolle - kein Krebs.

Für mich zählt - es geht ihr gut. Das ist jetzt die Kurzversion.

Krebs ist unberechenbar, das sollte man nie vergessen.
 
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Aber Cortison ist kein Krebsheilmittel und lässt definitiv keine Tumoren einfach verschwinden (leider, sonst hätten wir unsere geliebte Katze nicht trotz 1,5 Jahren Cortisontherapie trotzdem an den Krebs verloren).
Das ist es nicht - es ist kein Heilmittel. Es bilden Resistenzen und auch nach ein Chemo, bilden sich Resistenzen.
 
Lt TA wird es auch nicht verschwunden. Sie sagte das Candy damit evt ein paar Monate und mit viel Glück bis zu 2 Jahre bekommt. Ich muss aber auch fragen am Samstag welches Stadium das ist etc.. War vorige Woche so erschlagen das ich nicht viel nachgefragt habe.

Und hoffentlich haben wir bald Gold im KaKlo und wenn's nur ein Mini-Häufchen ist.
 
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Das Stadium ist wichtig, als wir los gelegt haben waren wir in 3. Das irgendwo bei uns Krebszellen wirken, schliesse ich nciht aus.

Das Kotproblem ist durch die Verdickung und die Darmbewegungen. An sich sollte man versuchen den Kot weicher zu machen. Je länger es drin bleibt, desto mehr Wasser wird im Dickdarm entzogen, was das koten erschwert weil es hart und fest wird.

PS: besorge Dir Omega Fischöle, das kann man gut geben.
 
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Stadien sind begrenzt wichtig. Sehr wichtig, wenn man eine Chemo machen will z. B.

Sonst geben sie ganz grob eine Prognose, wie lange die zu erwartende Lebenszeit sein wird.
Da aber jedes Individuum diese Statistik um Längen nach oben schlagen kann, oder leider auch nicht erreichen, sind sie dann wieder nicht wichtig.

Hier funktioniert Lactulose als Abführhilfe, da Fischöle nicht von alle genommen werden.
Oder Intestinal Pro von Vet Concept. Ist eine Paste, mögen nicht alle so gerne, hilft aber gut.
 
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Fischöle haben entzündungshemmerde Eigenschaften und werden den Darm gut tut. Es hat hier nichts mit Abfuhrhilfe zu tun.
 
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Dennoch mögen sie nicht alle. 😉
 
Verteidigerin ist erwachsen und kennt ihre Katzen und wird so wie ich sie einschätze, sehr gut entscheiden für ihre Katzen aus dem Angebot. Da interessiert es wenig ob der eine Katze es mag oder nicht - es geht hier um ihre Katzen und was sie mögen.
 
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Lt TA wird es auch nicht verschwunden. Sie sagte das Candy damit evt ein paar Monate und mit viel Glück bis zu 2 Jahre bekommt. Ich muss aber auch fragen am Samstag welches Stadium das ist etc.. War vorige Woche so erschlagen das ich nicht viel nachgefragt habe.

Und hoffentlich haben wir bald Gold im KaKlo und wenn's nur ein Mini-Häufchen ist.
Ich möchte mich hier auch einbringen, da wir leider auch Erfahrungen mit Lymphomen machen mussten.
Bei uns war es so: Kortison = Fressen und normales Verhalten, kein Kortison = schlecht Fressen und schlechtes Verhalten

Unsere 13jährige Katze hatte nach dem Symptombeginn noch ca. 1 Jahr.
Wenn wir das mit dem Cortison gewusst hätten und auch die richtige Diagnose gleich zu Symptombeginn erhalten hätten dann hätten wir Cortison durchgehend gegeben und dementsprechend hoch dosiert.

Es gibt 2 (B-Zell !?) Arten von Lymphomen und die Lebenserwartung ist sehr unterschiedlich. Andere Forenmitglieder wissen hier sicher mehr Bescheid.
 
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Aktuell ist mit Cortison wenig essen, aber nicht übergeben. Sie nascht von allen Nassfutter dss wir stehen haben ein wenig.
Leider bis jetzt nichts grosses am KaKlo.

Sie verhält dich halt sehr ruhig, normal ist sie aktiver.
 
Ich wurde mal mit der TÄ sprechen.
So eine Verstopfung nimmt Lebensqualität und davon soll sie sehr viel bekommen
 
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Aktuell ist mit Cortison wenig essen, aber nicht übergeben. Sie nascht von allen Nassfutter dss wir stehen haben ein wenig.
Leider bis jetzt nichts grosses am KaKlo.

Sie verhält dich halt sehr ruhig, normal ist sie aktiver.
Wenn sie sehr wenig frisst dann bleibt auch Klo aus.
 
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Kurzes Update: Ich habe ihr gestern noch ein wenig Butter gegeben und heute Nacht hatten wir endlich das dunkle Gold im KaKlo.

Nächsten Samstag werden übrigens die Zähne (linker und rechter Backenzahn ist eitrig) gezogen. Von einem Dentalröntgen möchte die TA aktuell noch Abstand nehmen, da sie etwas Bauchschmerzen hat bei der OP.
Candy wiegt, aktuell heute, nur 2,17 kg und hat ein Verdacht auf ein Lymphom im Darm. (Kriegt deswegen auch Cortison)
Ich hoffe das sie bis nächste Woche noch etwas zunimmt.
 
Ich verstehe nicht, warum der Arzt nicht dental röntgen will, die Katze ist doch so oder so in Narkose, es ist also keine zusätzliche Narkose nötig.

Und ich verstehe nicht, was das Röntgen mit Bauchschmerzen bei der OP zu tun hat.
 
Ich vermute, dass die Tierärztin den Eingriff so kurz wie möglich halten will im Zustand der Katze. In dem Fall halte ich das nicht für zielführend, denn wenn schon Narkose, dann wüsste ich gerne, ob noch mehr gemacht werden muss. Und so lange dauert das Röntgen dann auch nicht, zumal man es nach dem Ziehen machen könnte, dann sieht, wie sie die Narkose trägt und dabei auch gleich kontrollieren, ob bei den gezogenen Zähnen alles raus ist.
Andererseits kennt nur die Tierärztin vor Ort den aktuellen Zustand der Katze und muss die Narkosefähigkeit grundsätzlich beurteilen. Da scheint sie ja Bauchschmerzen zu haben.
 
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Ich vermute, dass die Tierärztin den Eingriff so kurz wie möglich halten will im Zustand der Katze. In dem Fall halte ich das nicht für zielführend, denn wenn schon Narkose, dann wüsste ich gerne, ob noch mehr gemacht werden muss. Und so lange dauert das Röntgen dann auch nicht, zumal man es nach dem Ziehen machen könnte, dann sieht, wie sie die Narkose trägt und dabei auch gleich kontrollieren, ob bei den gezogenen Zähnen alles raus ist.
Andererseits kennt nur die Tierärztin vor Ort den aktuellen Zustand der Katze und muss die Narkosefähigkeit grundsätzlich beurteilen. Da scheint sie ja Bauchschmerzen zu haben.
Genauso ist es, sie hat aufgrund des geringen Gewichtes und ihrer Vorerkrankung so ihre Bedenken. Sie würde es aber nicht machen wenn das Risiko zu gross wäre, sie möchte nur einfach die Narkose so kurz als möglich halten
 
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