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MiezchenNRW
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- Mitglied seit
- 1. Mai 2022
- Beiträge
- 25
Hallo zusammen!
Habe mich angemeldet, weil es um den Kater meiner Mutter geht. Kann nicht schlafen und werde bestimmt einen kleinen Roman verfassen, wie ich mich kenne und entschuldige mich bereits.
Wir sind richtig traurig, denn vor kurzem hat sie schon ihr "Baby" verloren und nun macht Katerchen (das Brüderchen) Sorgen. Bricht mir das Herz, da es so eine ungewöhnliche Verbindung ist. Ende 2017 wurde CNI diagnostiziert. Bereits zu spät, wenn es im Blutbild zu sehen ist, wobei man angefangen hat als sie 10 Jahre waren und das ist 2014 gewesen. Urin wäre natürlich aufschlussreicher, doch hier macht es kaum jemand und wenn war es stümperhaft.
Die Hinterbeine machen jedenfalls schlapp. Knicken immer mal um. Man denkt auch, dass eventuell Arthrose im Spiel ist. Ansonsten gehts eigentlich. Futtert, spielt mit ihr fangen/verstecken, liegt aufm Schoß... Ist ihre große Liebe, doch die Werte werden mieser. Eine erbarmungslose Krankheit - bereits einige Fälle erlebt. Tierärztin möchte jedoch alles so belassen und irgendwie kann man sich damit nicht abfinden. Weiß nicht, ob sie meine Mutter finanziell nicht weiter belasten will oder denkt mit 17 1/2 ist er gut drauf und darüber sollte man glücklich sein. Ist man auch, ganz klar! Man ist dankbar, dass er wie ein Road Runner durch die Wohnung flitzt. Manche mit 12 und besseren Werten geht es viel schlechter, sagte sie. Man ist sich dessen bewusst, dass er irgendwann über die Regenbogenbrücke geht, aber erst vor wenigen Wochen das Kätzchen verloren - meine Mutter würde das kaum überstehen.
Wir quälen nicht unnötig und sehen, wenn nichts mehr geht. Man darf nicht egoistisch sein. Irgendwie glaube ich jedoch mit einer Umstellung, Erhöhung, anderen Therapie/Untersuchung könnte man noch etwas machen?! Selbstverständlich gibts keine Heilung, aber vielleicht wenigstens so einen kleinen Stillstand?!
Bekam erst alle drei Tage SUC und seit November alle zwei Tage, doch die Werte steigen. Bekommt jeden Tag 1 ml Pronefra, aber Phosphat steigt. 2012 hatte man für die Katzen Aluminiumhydroxid - das war gut. Doch Jahre später verändert sich einiges und das ist nun ein Kombimittel. Laut Hersteller: reduziert die Verfügbarkeit von Phosphat, bindet urämische Giftstoffe, unterstützt die Aufrechterhaltung der normalen Nierenstruktur, wirkt blutdrucknormalisierend. Wobei der Blutdruck nie gemessen wurde. Auch angesprochen, doch die Tierärztin sieht keinen Anlass. Einige sagen eventuell: Dann wechsel mal den Doc. Aber ihr vertraut sie nach vielen Enttäuschungen von so manchen Ärzten und sie hat sehr oft ihren Katzen geholfen und das Leben gerettet. Da hätten richtig viele definitiv aufgegeben.
Benazecare erhielt er täglich. Wurde gewechselt, aber weiß gerade den Namen nicht, doch wohl mit dem gleichen Wirkstoff. Ansonsten wird mit Recoactiv unterstützt, gerade bei kritischen Phasen, wenn der Appetit ausbleibt, ihm eventuell übel ist. Kraftbrühe gibts dann ausm Barf-Shop ohne Salz. Futter unterschiedlich. Die beiden Süßen haben einiges mitgemacht. Sind ausm Tierheim, sind dort immer wieder zurückgebracht worden, obwohl sie so toll waren/sind. Mussten bereits hungern, wurden misshandelt... Tranken von Anfang an viel. Dame aus dem Katzenhaus sagte mal, dass sie lediglich Wasserquellen hatten, die sie zum Glück genutzt haben als es kein Futter gab. Meine Mutter hat sie aber so verwöhnt und wurden total wählerisch. Gibt seit vielen Monaten Kattovit Renal, Animonda Niere, Smilla Renal, Purina Pro Plan Renal, Concept for Life Renal, beaphar Nieren-Diät, aber auch GranataPet Delicatessen, Applaws Senior, ebenfalls Gourmet und noch etliche Sorten. Ja, nicht alles so dolle, doch der Bub verhungert lieber. Nicht gut für die Leber. Soll er eben essen, was er möchte und sei es auch mal Trockenfutter (eher getreidefrei). Wobei das seit Jahren eher als "Belohnung" bzw. winziger Snack für zwischendurch gilt. Genascht wird supergerne Kattovit Spezial-Creme Niere/Renal.
Leider hat er auch ab und zu "Magen- bzw. Darmgeräusche"? Es grummelt, blubbert dann im Inneren heftig. Ulmenrinde bringt bedauerlicherweise nichts. Aber ganz verdünnter Kamillentee. Mit der Tierärztin wurde das auch abgesprochen. Mal im Internet gelesen, erst skeptisch gewesen, doch damit hört es echt auf.
Er wiegt 3,4 kg. Hatte eigentlich schon immer so eine schlanke, drahtige Figur. Höchstgewicht lag bei 4,3-4,6 kg - bin mir da nicht so sicher. Er erbricht seit vielen Monaten nicht, was schon mal gut ist. Stuhlgang ist in Ordnung, einmal am Tag oder alle zwei Tage braune Würstchen (nicht zu weich, nicht zu hart), Urin wird 5-8 mal am Tag abgesetzt, aber seit einer Woche benutzt er nur noch die niedrige Katzentoilette - wahrscheinlich wegen der Hinterbeine.
Blutwerte habe ich als Datei angehängt. Sind wirklich nicht so schön. Alle 4 Monate wird ein komplettes Blutbild gemacht. Bekommt alle 3 Monate eine Vitamin-B-Kur, wobei das wohl nichts bringt, oder? Hat auch schon öfter eine Infusion bekommen, aber bestimmt ebenfalls zu wenig?! Bei meinem Kater hat man früher von der Tierärztin gezeigt bekommen, wie man die Infusionen alleine daheim macht. War mit Ringer Lactat, einer 10 ml Spritze und so einer "Butterfly-Kanüle". Doch auf sowas braucht man ihre Tierärztin wahrscheinlich gar nicht anzusprechen. So, jetzt zum Blutbild von August 2021, Dezember 2021 und April 2022. In Klammern ist der Referenzbereich.
Ich weiß, Wundermittel gibt es nicht und die Krankheit ist leider ziemlich weit fortgeschritten, doch vielleicht hat jemand hier trotzdem noch eine Behandlungsmöglichkeit oder einen Rat?!
Viele Grüße
Habe mich angemeldet, weil es um den Kater meiner Mutter geht. Kann nicht schlafen und werde bestimmt einen kleinen Roman verfassen, wie ich mich kenne und entschuldige mich bereits.
Wir sind richtig traurig, denn vor kurzem hat sie schon ihr "Baby" verloren und nun macht Katerchen (das Brüderchen) Sorgen. Bricht mir das Herz, da es so eine ungewöhnliche Verbindung ist. Ende 2017 wurde CNI diagnostiziert. Bereits zu spät, wenn es im Blutbild zu sehen ist, wobei man angefangen hat als sie 10 Jahre waren und das ist 2014 gewesen. Urin wäre natürlich aufschlussreicher, doch hier macht es kaum jemand und wenn war es stümperhaft.
Die Hinterbeine machen jedenfalls schlapp. Knicken immer mal um. Man denkt auch, dass eventuell Arthrose im Spiel ist. Ansonsten gehts eigentlich. Futtert, spielt mit ihr fangen/verstecken, liegt aufm Schoß... Ist ihre große Liebe, doch die Werte werden mieser. Eine erbarmungslose Krankheit - bereits einige Fälle erlebt. Tierärztin möchte jedoch alles so belassen und irgendwie kann man sich damit nicht abfinden. Weiß nicht, ob sie meine Mutter finanziell nicht weiter belasten will oder denkt mit 17 1/2 ist er gut drauf und darüber sollte man glücklich sein. Ist man auch, ganz klar! Man ist dankbar, dass er wie ein Road Runner durch die Wohnung flitzt. Manche mit 12 und besseren Werten geht es viel schlechter, sagte sie. Man ist sich dessen bewusst, dass er irgendwann über die Regenbogenbrücke geht, aber erst vor wenigen Wochen das Kätzchen verloren - meine Mutter würde das kaum überstehen.
Wir quälen nicht unnötig und sehen, wenn nichts mehr geht. Man darf nicht egoistisch sein. Irgendwie glaube ich jedoch mit einer Umstellung, Erhöhung, anderen Therapie/Untersuchung könnte man noch etwas machen?! Selbstverständlich gibts keine Heilung, aber vielleicht wenigstens so einen kleinen Stillstand?!
Bekam erst alle drei Tage SUC und seit November alle zwei Tage, doch die Werte steigen. Bekommt jeden Tag 1 ml Pronefra, aber Phosphat steigt. 2012 hatte man für die Katzen Aluminiumhydroxid - das war gut. Doch Jahre später verändert sich einiges und das ist nun ein Kombimittel. Laut Hersteller: reduziert die Verfügbarkeit von Phosphat, bindet urämische Giftstoffe, unterstützt die Aufrechterhaltung der normalen Nierenstruktur, wirkt blutdrucknormalisierend. Wobei der Blutdruck nie gemessen wurde. Auch angesprochen, doch die Tierärztin sieht keinen Anlass. Einige sagen eventuell: Dann wechsel mal den Doc. Aber ihr vertraut sie nach vielen Enttäuschungen von so manchen Ärzten und sie hat sehr oft ihren Katzen geholfen und das Leben gerettet. Da hätten richtig viele definitiv aufgegeben.
Benazecare erhielt er täglich. Wurde gewechselt, aber weiß gerade den Namen nicht, doch wohl mit dem gleichen Wirkstoff. Ansonsten wird mit Recoactiv unterstützt, gerade bei kritischen Phasen, wenn der Appetit ausbleibt, ihm eventuell übel ist. Kraftbrühe gibts dann ausm Barf-Shop ohne Salz. Futter unterschiedlich. Die beiden Süßen haben einiges mitgemacht. Sind ausm Tierheim, sind dort immer wieder zurückgebracht worden, obwohl sie so toll waren/sind. Mussten bereits hungern, wurden misshandelt... Tranken von Anfang an viel. Dame aus dem Katzenhaus sagte mal, dass sie lediglich Wasserquellen hatten, die sie zum Glück genutzt haben als es kein Futter gab. Meine Mutter hat sie aber so verwöhnt und wurden total wählerisch. Gibt seit vielen Monaten Kattovit Renal, Animonda Niere, Smilla Renal, Purina Pro Plan Renal, Concept for Life Renal, beaphar Nieren-Diät, aber auch GranataPet Delicatessen, Applaws Senior, ebenfalls Gourmet und noch etliche Sorten. Ja, nicht alles so dolle, doch der Bub verhungert lieber. Nicht gut für die Leber. Soll er eben essen, was er möchte und sei es auch mal Trockenfutter (eher getreidefrei). Wobei das seit Jahren eher als "Belohnung" bzw. winziger Snack für zwischendurch gilt. Genascht wird supergerne Kattovit Spezial-Creme Niere/Renal.
Leider hat er auch ab und zu "Magen- bzw. Darmgeräusche"? Es grummelt, blubbert dann im Inneren heftig. Ulmenrinde bringt bedauerlicherweise nichts. Aber ganz verdünnter Kamillentee. Mit der Tierärztin wurde das auch abgesprochen. Mal im Internet gelesen, erst skeptisch gewesen, doch damit hört es echt auf.
Er wiegt 3,4 kg. Hatte eigentlich schon immer so eine schlanke, drahtige Figur. Höchstgewicht lag bei 4,3-4,6 kg - bin mir da nicht so sicher. Er erbricht seit vielen Monaten nicht, was schon mal gut ist. Stuhlgang ist in Ordnung, einmal am Tag oder alle zwei Tage braune Würstchen (nicht zu weich, nicht zu hart), Urin wird 5-8 mal am Tag abgesetzt, aber seit einer Woche benutzt er nur noch die niedrige Katzentoilette - wahrscheinlich wegen der Hinterbeine.
Blutwerte habe ich als Datei angehängt. Sind wirklich nicht so schön. Alle 4 Monate wird ein komplettes Blutbild gemacht. Bekommt alle 3 Monate eine Vitamin-B-Kur, wobei das wohl nichts bringt, oder? Hat auch schon öfter eine Infusion bekommen, aber bestimmt ebenfalls zu wenig?! Bei meinem Kater hat man früher von der Tierärztin gezeigt bekommen, wie man die Infusionen alleine daheim macht. War mit Ringer Lactat, einer 10 ml Spritze und so einer "Butterfly-Kanüle". Doch auf sowas braucht man ihre Tierärztin wahrscheinlich gar nicht anzusprechen. So, jetzt zum Blutbild von August 2021, Dezember 2021 und April 2022. In Klammern ist der Referenzbereich.
Ich weiß, Wundermittel gibt es nicht und die Krankheit ist leider ziemlich weit fortgeschritten, doch vielleicht hat jemand hier trotzdem noch eine Behandlungsmöglichkeit oder einen Rat?!
Viele Grüße