- Betasten von Gegenständen oder zum Abmessen von Durchgängen
- bei vollständiger Dunkelheit stößt eine Katze damit nie an (da helfen die Augen auch nicht mehr)
- Obwohl eine Katze weitsichtig ist, kann sie mit Hilfe der Tasthaare auch eine Maus orten, die untere ihrem Kopf hinweg entwischen möchte (würden Sphynxe so lange in der Freiheit überleben?)
Nun eine Sphynx würde anhand ihrer wirklich sehr breiten und grossen Ohren SCHON sehr gut vorher merken ob sie durch eine Lücke passt oder nicht.
Darauf würde ich sogar wetten!
Was die absolute Dunkelheit anbetrifft, so könnte man lamentieren wo und wann es die schon noch gibt diese sagenhafte düstere Düsterkeit in der selbst ein Nachtsichttier wie die Katze dann auch nichts mehr sehen kann.....
über die Eselsbrücke mit den dunklen Kellern und den Mäusen käme das ja noch hin, aber in der Wildbahn gab es früher keine Keller und in Mäusehöhlen haben Katzen auch damals noch nicht gepasst.
Also etwas Mondlicht ist ausser bei einer Mondfinsternis schon immer noch vorhanden auf der wilden Wiese und selbst im Falle der Mondfinsternis würde Katze die paar Minuten auch überstehen ohne zu verhungern.
😉
Nacktkatzen gab es schon vor tausenden Jahren bei den Atzteken und von den bezeugten wildlebenden Tieren ganz abgesehen (und die schaffen es ja auch irgendwie), hat die Katze allgemein im Laufe der vielen Jahrtausende die Nähe des Menschen gesucht und ist eine Symbiose eingegangen.
Diese Symbiose hat die Katze an sich auch verändert und Rassen hervorgebracht deren Naturüberlebensfähigkeit man auch ganz locker in den Zweifel ziehen könnte.
Wieviele Perser wären schon noch in der Lage zur sagenumwobenen Jagd mit nach drei Monaten völlig verfilztem Fell, das sie regelrecht körperlich lähmt und die Bewegungsfreiheit letztlich völlig einschränkt?
Naja Du schreibst es ja fast selbst über Deinen wunderschönen Felix.
Diese Symbiose Katze-Mensch jedoch geht ja sogar soweit, das die Katze sogar Rind zu fressen bekommen aus der Dose.
Aber: Sah je jemand eine Katze ein Rind erlegen?
Es wäre ziemlich verlogen die mit uns lebenden Katzen ständig am Vorbild der wilden WildWildkatze orientieren zu wollen und daraus dann gänzlich unbewiesene Schlüsse ziehen zu wollen, was Qualzucht ist und was nicht.
UND: Vor allem dann die Argumente einseitig auf nur DIE eine Rasse bezogen missbrauchen zu wollen.
Es ist wirklich grotesk das in einem Katzenforum die Mehrheit der Frauen aufgeschrien haben, als jemand seiner Katze niedliche lebendige Mäuse aus dem Zooladen verfütterte (in einem anderen Forum hatten wir kürzlich den Fall), aber zur Sachargumentation wird immer das grosse Mausideal herangezogen, während aber in Wirklichkeit die nächste Dose geöffnet wird.
Es ist von Dir nicht bewiesen, das eine Sphynx nicht auch zu ihrer Maus käme.
Wie ich bereits zitierte wurde bislang auch vom Ministerium (mit seinem Qualzuchtparagraphen) keinerlei Beweis erbracht, das fehlende Schnurrhaare zur Beinträchtigung der Sphynx und ihrer Lebensqualität führen würden und
die blosse Behauptung ist kein Beweis!
Was aber inzwischen doch allgemein bekannt sein dürfte, ist, das Sphynxe unglaublich intelligente, sehr fixe und sprtliche Tiere sind, leise, elegant bis auf Schränke springend, wie es ihnen die meisten Hauskatzen nicht nachmachen könnten.
Bei Letzteren beschwert sich übrigens überhaupt kein Mensch das sie streckenweise so kurze Schwänze haben, das man zweifeln muss wie diese die doch recht wuchtigen Körper auch nur annähernd im Gleichgewicht halten sollen.
- Katzen können den kleinsten Lufthauch mit den Schnurrhaaren wahrnehmen, auch ein gutes Alarmsignal
Da eröffnet sich doch glatt die Frage, was Du wohl glaubst was so ein splitterfasernackter Katzenkörper wohl bei einem Windhauch erfühlen mag!!!?
Und das nicht nur auf irgendwelche kleinen Schnurrhaare beschränkt, sondern gleich exklusiv als Ganzkörpererlebnis!
😉
Falls Du es Dir nicht vorstellen kannst, dann mach das Experiment auf dem Balkon bei etas Wind einmal angezogen (also mit Ersatzfell) und dann nocheinmal
ganz nackt! 😀😀😀
Scheiss auf die Nachbarn - es geht hier schliesslich um Katzen, deren Bestes wir ja wollen.
😉😉😉
- die Tasthaare haben eine Schutzfunktion für die Augen. Die geringste Berührung löst einen Blinzelreflex aus, der die Augen vor Verletzungen schützt
Dieser Logik zufolge müssten Sphynxkatzen Dauerpatienten beim Tierarzt sein aufgrund von Augenverletzungen. Das ist aber nicht der Fall.
Eine Gefahr wie dieser sind übrigens Möpse aufgrund der fast fehlenden Schnauze und der Glubschaugen ausgesetzt.
Wenn Du Dir aber ein Foto einer Sphynx anschaust wirst Du feststellen, das die Augen von mehr und dickerer Lidhaut umgeben sind als bei Hauskatzen.
Deswegen schauen sie ja auch so schön düster drein die Nackten.
Zudem haben sie ein stärkeres dickeres Augensekret zum Schutz.
- Tasthaare dienen dazu, Gegenstände zu untersuchen und soziale Kontakte aufzunehmen
Glaube mir eine Sphynx ist in der Lage auch so ihre sozialen Kontakte zu knüpfen und Gegenstände äusserst gründlich zu untersuchen und ist dabei kein bisschen beeinträchtigt. Jeder Sphynxhalter wird es Dir bestätigen und ich habe es selbst oft genug erlebt. Keinerlei Unterschied zur "Normal"Katze feststellbar.