Seine Stars sind ausnahmslos ganz
normale, teils gefundene Katzen, und er betonte in dem Beitrag, dass er
sich sehr intensiv mit der"Katzensprache" beschäftigt hat, um mit seinen
Katzen zu kommunizieren.
Ich denke, daß genau der Schlüssel ist....Katzensprache erkennen und lernen damit umzugehen.
Viele Tierdressuren basieren auf Zwang und "Gewalt" in irgendeiner Form, deshalb gehe ich weder in den Zirkus noch in den Zoo.
Ich glaube nicht, daß man Katzen dauerhaft zwingen kann etwas zu tun, freiwillig und mit Kommando zu tun. Die Katzen erscheinen alles andere als ängstlich, unsicher, "gequält". Sie könnten in den Zuschauerraum laufen, sie könnten flüchten.
Sicher kann man Katzen konditionieren, aber sicher nicht soweit, daß sie mit Gewalt, Futterentzug, Liebesentzug, Qual mitarbeiten.
Wie gesagt, manche Tricks sind nicht mein Ding, aber die Katzen tun es m.E. freiwillig und aus Spaß an der Freude. Im zweiten Video sieht man offensichtlich einige Trainingseinheiten. Die weiß/graugetigerte Katze macht einen sehr sehr entspannten Eindruck *lächel*
Vor einiger Zeit sah ich auch im Fernsehen einen Bericht über die Frau, die mit Katzen arbeitet und trainiert. Die Katzen machten alle einen sehr ausgeglichenen, fröhlichen Eindruck. Katzensprache anzuwenden ist wichtig, aber die Katzen würden m.E. nicht mitarbeiten, wenn es nicht ein ganz besonderes Band zwischen Mensch und Tier gibt. Vertrauen und Liebe, Sachverstand und Geduld und dann sind solche Kunststücke möglich.
Ich habe älteren Tierschutzkatzen unsinnige lustige Dinge beigebracht. Sie lernen schnell...wenn sie wollen und sie lernen schnell...wenn sie wissen, daß es dafür etwas gibt....Belohnung und Aufmerkamkeit und sie hören auf zu lernen, wenn sie keine Lust mehr haben.