Das unvorstellbare Leid der sogenannten Schlachthunde in Asien

  • Themenstarter Themenstarter Zwillingsmami
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Schade. ........
 
A

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Ganz ehrlich, langsam platze ich hier vor Wut.

Es wird sich hier ständig darüber aufgeregt, was , wer wann seiner Katze zu fressen gibt, sogar von Tiequälerei wird hier gesprochen, aber wenn es darum geht das Jemand wie ZM hier was einstellt wo darauf aufmerksam gemacht wird wo sichtlich Tiere gequält werden um dem Menschen nutzen zu sein, da wird ein riesen Hype gemacht, ein Post nach dem anderen geschrieben wie sinnlos solche Peditionen sind und und und.
Immer mit der Begründung das es eh nichts bringt.
Man weiß es doch nicht und tut es wirklich weh trotzdem so eine Pedition zu unterzeichnen?
Nein ganz bestimmt nicht, ihr legt euch lieber mit Leuten an die ihren Katzen in euren Augen nicht das hochwertige Futter füttern das ihr für richtig haltet.

Ehrlich wenn das mal meine einzigen Sorgen sind, dann hab ich keine.
 
Zwillingsmami und Musepuckel, auch ich bin ganz bei Euch.

Und Bilder von den von Dir beschriebenen Greueltaten, Abziehen von Fell bei lebendigem Leib, mit einer Schlinge lebend in kochendes Wasser geworfen, habe ich auch gesehen. GsD keine Videos, die Bilder waren schon so extrem.

Für mich ist das auch keine Begründung: Mit einer Petition wird nichts erreicht. Außerdem geht es mich nichts an, ist eben so.

Wenn man die Hände in den Schoß legt, erreicht wohl erst recht nichts, gar nichts. Und diese armen bewußt gequälten Tiere brauchen hier unsere Hilfe, denn wenn wir auch noch wegschauen, hat auch in Zukunft keines der Tiere jemals auch nur annähernd die Chance auf Abhilfe ihrer Qual. Denn die Kreaturen, die ihnen das antun haben nicht mal ein Unrechtsbewußtsein und schon gar nicht Mitleid.

Es ist noch gar nicht lange her, da galten Katzen als Einzelgänger. Auch heute gibt es noch viele Katzen, die allein gehalten werden. Wenn so etwas hier zur Sprache kommt, ist es Tierquälerei. Wir machen immer wieder darauf aufmerksam, das man kein Tier allein hält.

Warum machen wir denn darauf aufmerksam? Man kann es doch nicht ändern. Ist halt so, nicht?

Wir machen das, weil wir kurzfristig den Katzen helfen wollen und mittel- und langfristig wollen wir doch was in den Köpfen der Menschen ändern, oder nicht?

Genau so, sollten wir für die grausamst zu Tode gequälten Tiere etwas bewegen wollen.






Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau Manuela, wenn ja eh alles nix bringt, dann brauchen wir auch nicht ständig predigen das Katzen keine Einzelgänger sind oder das sie kastriert gehören.

Also können wir das ja alles in Zukunft lassen, denn es bringt ja nichts das man aufklärt.

Danke das war auch ein gutes Beispiel.
 
@ Barbarossa
Genau das werden wir auch machen und wenn du es nicht machst ist das deine Entscheidung, es wird ja niemand gezwungen.
Aber besser als nur die Hände in den Schoß zu legen und darüber nur entsetzt sein das es so was gibt ist es allemal .
Wenn unter 10.000 Peditionen nur eine war bringt, dann war es das wert.

Oder was meinst du wie fing das an mit den Käfigbatteriehühnern?
Hätten da auch die Leute immer gesagt es bringt nichts, würden sie heute in Deutschland immer noch existieren.

Es heisst ja auch nicht das Leute die Internetpeditionen unterschreiben nicht auch aktiv vor Ort im Tierschutz etwas tun.
Oder schließt das eine das andere aus?

Es ist immer schön zu lesen das Manche ganz genau zu wissen glauben was Andere machen und was nicht.🙄
 
Mir geht es ausschließlich um das bewusste und grausame Zu-Tode-Quälen der Tiere! Dagegen muss etwas getan werden!!!

der einzige der was machen könnte ist er Kunde, der Kunde wil aber billig.
Hünde müssen also so billig möglich schwerer werden, die Gänseleber muss so billig möglich produziert werden, ...

man quält Tiere nicht zu Tode weil man spass daran, alles eine Frage des Preises. Ein gut versorgtes Huhn kann man nicht für 1,99/kg produzieren
 
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man quält Tiere nicht zu Tode weil man spass daran, alles eine Frage des Preises. Ein gut versorgtes Huhn kann man nicht für 1,99/kg produzieren

Ach so, jetzt verstehe ich: Bei einem Hund, der an einem Motorrad halbtot geschleift wird, geht es um den Preis. Und Quälereien sind das auch nicht. Nein natürlich nicht. Schließlich wird das Fleisch dadurch schmackhafter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Petition unterschreiben und ne Stunde später ein Hühnchen beim Lidl holen ist halt nicht konsequent.

und in Asien sind Hund/ Katze halt Essen und Nutztiere, gefällt uns natürlich nicht.

Wer sagt dir denn das der Petitionsunterzeichner dieses tut?!...Vllt. geht er ja auch in den Lidl und holt sich ein Bund Möhren und einen Sack Kartoffeln für seine nächste Mahlzeit.
Oder er fährt deswegen zum Bio-Bauern und kauft dort seine Ware. Es gibt unzählige Möglichkeiten.
Die Wahrheit ist, du weißt es schlicht und ergreifend nicht, was der Unterzeichner jener Petidion tut oder lässt.

Und es ging der TE auch nicht um den Speiseplan, sondern um die unsägliche TQ vor dem Tode.
 
Es ist mir unbegreiflich, mit welcher Vehemenz hier einige gegen diese Petition opponieren.
Gerade in einem Forum, wo einem bei nicht optimaler Katzenhaltung schnell vorgeworfen wird, man sei ein Tierquäler.

Zugegeben, eine Online-Petition zu unterzeichnen ist sehr bequemer Weg, seinen Protest zu äußern. Aber muß man deshalb eine Petition derart schlechtreden?

Mir ist schon klar, die Wirkung von so einer Petition ist kaum mehr als ein Tropfen auf einen Stein. Aber vielleicht hatten diverse Petitionen ein ganz kleinen Anteil daran, daß zumindest in China Tierschutz allmählich salonfähig wird?

www.zeit.de/2013/36/political-animals-china-hund
 
Also meinetwegen kann Peditionen unterschreiben wer will..🙂

Ich halte aber mehr von Menschen die sich mit Kopf und Herz vor Ort einsetzen, die wird es auch in China geben. Ich denke das diese mit genug Unterstützung mehr erreichen als jede Online Pedition der Welt..

Und solche Menschen braucht es..die reflektiert und nicht überempathisch zur Tat schreiten.

https://www.facebook.com/1574518443...7451844324843/752795098123845/?type=1&fref=nf
 
Ich kann nur noch einmal auf "soi dog" hinweisen.

In Thailand zumindest gibt es diese Menschen, auch wenn sie Australier, Engländer etc. sind. Also nicht unbedingt Einheimische.

Sie leben vor Ort, kümmern sich, schaffen die Gelder ran.

Jeder der möchte, kann spenden. 😉

Über den Sinn von Petitionen kann man sich sicherlich streiten. Aber man sollte nicht im voraus unterstellen, dass ein Mensch, der Petitionen unterzeichnet ein "Couch-Revoluzzer" ist und sich ansonsten seinen Sonntagsbraten reinzieht.

Das halte ich persönlich für leicht übergriffig.

Lg
B.
 
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Hallo zusammen,

an dieser Stelle möchte ich euch noch einmal darum bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben. Wie ihr sehen könnt musste ich den Thread ziemlich zerpflücken was ich äußerst Schade finde.

Wer über den Sinn einer Online Petition diskutieren möchte kann hierfür gerne einen eigenen Thread eröffnen. Es ist aber absolut unhöflich gezielt zu versuchen einen Thread bei dem es, für viele User, um ein ernstes Thema geht, kaputt zu machen.

Gruß
Maurynna
 
Hallo zusammen,

an dieser Stelle möchte ich euch noch einmal darum bitten beim eigentlichen Thema zu bleiben. Wie ihr sehen könnt musste ich den Thread ziemlich zerpflücken was ich äußerst Schade finde.

Wer über den Sinn einer Online Petition diskutieren möchte kann hierfür gerne einen eigenen Thread eröffnen. Es ist aber absolut unhöflich gezielt zu versuchen einen Thread bei dem es, für viele User, um ein ernstes Thema geht, kaputt zu machen.

Gruß
Maurynna

Danke das sehe ich genau so, wenn ich auch einen geweissen Anteil daran hatte.
 
Hi, ich lebe in Thailand und kenn mich in der Thematik aus.
Darum genau geht es:


Trade of Shame - Handel der Schande, Handel mit Hundefleisch!

Seit vielen Jahren blüht in Thailand ein illegales Geschäft mit Hunden. Millionen von Hunden wurden und werden immer noch illegal von Thailand über Laos nach Vietnam geschmuggelt, wo sie für den menschlichen Verzehr getötet werden. Zusätzlich werden Hundertausende von Hunden in Thailand geschlachtet, entweder um den lokalen Fleischmarkt zu beliefern und/oder für die Gewinnung von Hundeleder. Auch das ist illegal.

Die Kampagne „Trade of Shame“ wurde von der in Thailand ansässigen Tierschutzorganisation Soi Dog Foundation ins Leben gerufen, um dieses blutige Geschäft zu stoppen. Als ständiger Partner von Soi Dog wurde NetAP mit der Leitung der Kampagne in Europa beauftragt.

Warum soll der Handel gestoppt werden?
1.Der Handel ist illegal. Er verstösst gegen diverse Gesetze und Verordnungen.
2.Durch diesen Handel werden Krankheiten verbreitet wie z.B. Tollwut, Cholera und Trichinose.
3.Der Handel ist extrem brutal. Die Hunde werden eng zusammengepfercht über längere Zeit gelagert und transportiert, den Witterungen und der Hitze ausgesetzt, ohne Wasser und Essen. Schliesslich werden sie mit unbeschreiblich grausamen Methoden getötet. Der Handel ist Tierquälerei pur!

HundefleischDie Hunde, die für den Handel herhalten müssen, werden meistens auf den Ladeflächen von Pickups transportiert, oft mehr als 160 Hunde zusammengepfercht in Eisenkäfigen. Schliesslich werden die Tiere an den Fluss Mekong gebracht, wo die vietnamesischen Händler die stärkeren Tiere aussuchen und in Booten über den Fluss schmuggeln. Die schwächeren Hunde werden in Thailand geschlachtet.

Über dem Fluss in Laos werden die Hunde auf grössere Trucks verladen, weit über tausend Tiere pro Truck. Während der Fahrt erliegen viele Tiere ihren Verletzungen oder ersticken. Tatsächlich sind dies die glücklicheren Tiere. Oft wird den Überlebenden der Magen vollgepumpt (analog den „Stopf“Gänsen), um ihr Gewicht zu erhöhen und so mehr Umsatz zu generieren.

Häufig werden die Hunde gequält (z.B. mit Eisenstangen geprügelt, mit dem Bunsenbrenner verbrannt) und lebendig gekocht im Glauben, dass die erhöhte Adrenalinproduktion das Fleisch zarter mache. Es ist auch üblich, die Hunde vor den wartenden Artgenossen zu töten und zu kochen, so dass die anderen Tiere mitansehen müssen, was ihnen noch bevorsteht.

Woher kommen die Hunde?

Traditionellerweise kommen die Hunde aus den armen Regionen im Nord-Osten von Thailand. Dort werden sie oft gegen Plastikeimer eingetauscht, denn für die Menschen dort ist schon ein Plastikeimer ein Luxusprodukt. Weil in den letzten Jahren die Nachfrage nach Hundefleisch jedoch so gestiegen ist, reisen nun die Handlanger der Händler in ganz Thailand umher und stehlen Privathunde und Hunde, die in Tempelanlagen leben. Echte Streuner sind oft schwierig einzufangen, deshalb machen sich die Händler diese Mühe schon gar nicht. Es ist das Vertrauen zum Menschen, das den Hunden zum Verhängnis wird. Da in Thailand die Hunde analog unserer Freigängerkatzen auf den Strassen leben, sind sie vor allem nachts, wenn die Besitzer schlafen, eine besonders leichte Beute.

Müssen die Menschen Hundefleisch essen können?

Vor vielen Jahren war es in armen Gegenden üblich, dass die Bevölkerung alles gegessen hat, einfach um zu überleben, d.h. auch Hunde, Katzen und Ratten. Heute aber ist Hundefleisch zur Delikatesse geworden. Es wird ihm eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Weiterer Aberglaube, wie z.B. die wärmende Wirkung von Hundefleisch schwarzer Hunde, tragen ihr Übriges zur Nachfrage bei. Hundefleisch ist nicht billig. Auch in den Gegenden Thailands, wo der Verkauf offen stattfindet, kostet das Kilo 200 Thai Baht (ca. 7 Dollar). Im Vergleich dazu kostet ein Kilo Hühnerfleisch 49 Thai Baht, also weniger als ein Viertel. Hundefleisch zu essen ist gefährlich. In Vietnam, wo der Handel nicht verboten ist, kostet das Fleisch noch viel mehr und das Geschäft ist absolut nicht reguliert. Es gibt keine Hygienevorschriften! Zudem werden Ausbrüche von Cholera und Tollwut mit dem Hundefleischhandel in Zusammenhang gebracht. In Thailand gab es Ausbrüche von Trichinose in den Gegenden wo Hundefleisch konsumiert wird, wenn gleich kein direkter Zusammenhang nachgewiesen werden konnte.

Ist die Thailändische Bevölkerung mit dem Konsum von Hundefleisch und dessen Handel einverstanden?

Studien haben gezeigt, dass ein Grossteil der Bevölkerung nichts von diesem Handel weiss. Eine Befragung unter Informierten ergab, dass 90% der Personen gegen den Konsum und den Handel waren. Hundefleisch wird nur in wenigen Gegenden konsumiert, dennoch kann man sich nicht sicher sein, ob nicht Hundefleisch mit anderem Fleisch gemischt und den ahnungslosen Konsumenten serviert wird.

Beschränkt sich der Handel auf Hunde oder sind auch Katzen betroffen?

Lange Zeit ging man davon aus, dass sich dieser illegale Handel auf Hunde beschränkt. Seit Juli 2013 weiss man aber, dass auch Katzen Opfer des Handels sind. In einer Razzia wurden 92 Katzen aus einem Transporter befreit, kurz vor der Überfahrt über den Mekong Fluss. Dies fordert zusätzlich heraus, da die Auffangstationen nicht für Katzen eingerichtet sind.

Kann der Handel gestoppt werden?

Ja! Innerhalb von Thailand arbeitet Soidog mit lokalen Behörden zusammen, um Schmugglern das Handwerk zu legen. Dies ist jedoch mit hohen Kosten verbunden, denn durch die Beschlagnahmung Tausender Hunde ist man auch in der Verantwortung, für diese zu sorgen. Der Staat zahlt kein Geld für die Hunde. Ziel der Kampagne „Trade of Shame“ ist es, sowohl die Bevölkerung Thailands wachzurütteln, als auch internationale Tierfreunde, um die Regierung dazu zu bringen, endlich Verantwortung zu übernehmen und den Handel ein für alle Mal zu stoppen. Die Verantwortlichen des Handels sind den Behörden bekannt. Diese Leute sind kriminell und dieses Geschäft ist nur durch Korruption möglich. Schätzungen gehen davon aus, dass pro Jahr über 300 Millionen Schweizer Franken mit diesem Handel umgesetzt werden. Durch das Zulassen des Handels fördert die Regierung die Verbreitung von Tollwut, obwohl Thailand als Mitglied der ASEAN die Ausrottung der Tollwut bis 2020 beschlossen hat.

Was geschieht mit den geretteten Hunden?

Da die Hunde oft tagelang auf engstem Raum "zwischengelagert" werden, bevor sie auf die Transporter verladen werden, haben sich viele bereits mit Staupe, Parvovirose oder anderen Krankheiten angesteckt. Den Witterungen ausgesetzt leiden auch zahlreiche Tiere an Lungenentzündungen. Sehr viele Tiere sterben schon bald nach der Rettung. Die andern werden, wenn sie gesund sind, kastriert, und wenige haben das Glück, dass sie lokal vermittelt werden können. Viele werden ihr Leben in den Auffangstationen verbringen. Es wird versucht, diese Stationen auszubauen, so dass ein einigermassen artgerechtes Leben möglich ist.

In Buriram entstehen 10 Tierheime für insgesamt 5000 Hunde des Hundefleischhandels. Soi Dog ist die führende Organisation für dieses Projekt. In Buriram hat es Platz, Bäume und es ist von Bangkok aus mit dem Auto erreichbar.

Zusammen mit Soi Dog und weiteren Tierschutzorganisationen sowie privat organisierten Tierschützern wird der illegalen Handel mit Hundefleisch bekämpft. Es werden verdeckte Ermittler in die Szene eingeschleust, die den Behörden mitteilen, wann und wo ein illegaler Hundetransport stattfindet. Durch die Beschlagnahmungen erleiden die Händler Verluste. Als Resultat der zahlreichen Beschlagnahmungen ist die Zahl der entführten Hunde gesunken.

Die beschlagnahmten Hunde in den Auffangstationen benötigen medizinische Versorgung, Futter, Impfungen und müssen kastriert werden. Soidog und NetAP finanziert insbesondere die Kastrationen der Tiere und unterstützt finanziell in Bezug auf die Beschaffung von Futter und Impfstoff und weiteren Notwendigkeiten.

Immer wieder arbeiten Soidog und NetAP-Tierärzte vor Ort, um den Tieren beizustehen.

Internationale Aufmerksamkeit ist notwendig, um Druck auf die Regierung aufbauen zu können.
 
Frau Thai vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht zu dem Thema!
 
Frau Thai vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht zu dem Thema!

Dem schließe ich mich an - vielen Dank für die Aufklärung und auch die Info darüber, wie man sinnvoll unterstützen kann!
 
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Vielen Dank, das war wirklich ein ausführlicher und aufschlußreicher Bericht und zeigt das wegsehen das Elend nicht beendet und das man selbst im kleinen und sei es Peditionen zumindestens ein Weg in die Richtige Richtung ist wenn man einfach nicht mehr machen kann.
Und wenn es nur aufmerksam macht auf dieses Elend und der Ein oder Andere dann sogar einen Schritt weiter geht und sich mehr engagiert.
Und schon alleine dann sind Peditionen in meinen Augen nicht sinnlos.
 
Danke Feundin!:pink-heart:
 
Keine Ursache.

Im Falle vom "Trade of Shame" haben Petitionen tatsächlich etwas bewirkt. John Dalley einer der Gründer von Soidog hat zusammen mit anderen Tierschutzorganisationen, einen Gesetzesentwurf erstellt und dem Thai Parlament vorgestellt. Dieser inhumane Handel wird von der Mehrzahl der thailändischen Bevölkerung stark verurteilt.

Nur durch die Mithilfe des Einzelnen kann dieser inhumane Handel gestoppt werden!

Nachdem Ende 2011 diese illegalen Transporte durch die Medien gingen und die ganze Welt davon erfahren hat, gab es schon mehr Verhaftungen von Schmuggler als irgendwann zuvor!

Ende 2011 wurden in den nordöstlichen Provinz von Nakhom Phanom und Si Songkhram mehr als 1.000 Hunde aus winzig kleinen Käfigen gerettet. Vier LKW`s voll mit Käfigen versuchten die Verbrecher aus dem Land zu schmuggeln. Die Hunde waren für den Hundefleisch-Konsum in Vietnam bestimmt.

Weitere Verhaftungen fanden statt in den Provinzen Sakon Nakhon und Nakhon Phanom.

Anfangs 2012 konnte die thailändische Marine eine Gruppe von Hundeschmuggler verhaften, die Tiere über den Mekong Fluss in Nakhom Phanom bringen wollten . Ein Thai wurde verhaftet und muss sich vor Gericht verantworten.

Nach einer Razzia bei Hundehändlern in Sakon Nakhon's Tha Rae Bezirk, gesandt ein Thai 5.000 Hunde an Vietnamesen verkauft zu haben. Er wurde zu acht Monaten Gefängnis und zu einer Geldstrafe von BHT 75,000
(EUR 1‘800) verurteilt. Das ist sehr viel Geld wenn man bedenkt dass der Mindestlohn eines Thais 10 000 BHT im Monat beträgt.

Diese neuen Fälle haben die Aufmerksamkeit der Welt erreicht und es sieht so aus als könnte die Barbarei ein Ende finden. Positiv empfinde ich, dass die thailändische Bevölkerung sensibilisiert wurde.

Gill & John's Geschichte, Beitrag im Magazin "Partner Hund"-Februar 2011

http://www.soidog.org/de/ueber-soi-dog/gill-and-johns-geschichte/
 

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