Der Kampf gegen den Trade of Shame, den illegalen Hundefleisch-Handel geht weiter...
im August 2013 fand in Hanoi eine Konferenz statt um die Schritte gegen den illegalen Hundefleisch-Handel zu besprechen. Fast 40 Personen haben an der Konferenz teilgenommen, einschliesslich offizieller Regierungsvertreter Thailands, Vietnam, Laos und Kambodscha. Ausserdem waren Vertreter der FAO (UN Food and Agriculture Organization) und der GARC (Global Alliance for Rabies Control) dabei.
Die Vertreter aller 4 Länder haben einem 5-Punkte Programm zur Beendigung des Handels sowie zur Ausrottung der Tollwut und einem 5-jährigen Importverbot, von Hunden nach Vietnam zugestimmt. Ein weiteres Meeting fand Mitte Februar in Bangkok statt um die nächsten Schritte zu besprechen. Das Hauptziel dieses Meetings war, einen Aktionsplan zu erstellen um sicherzugehen, dass die teilnehmenden Länder alles unternehmen werden um diesen schrecklichen Handel zu beenden. Eine Besprechung fand mit der thailändischen Polizei (Royal Thai Police) statt um die Zusammenarbeit gegen die Händler zu verstärken, es funktioniert bislang gut.
Soi Dog Foundation hat eine Kampagne finanziert in welcher grossräumig Poster aufgehängt werden, mittels welchen die Bevölkerung informiert wird dass das Essen, Töten und der Handel mit Hunden illegal und verboten ist. Die Bevölkerung wird mit diesem Poster dazu aufgerufen, Sichtungen von solchen Taten zu melden. Soi Dog zahlt eine Belohnung für jede Meldung die zur Verhaftung von Händlern führt.
Verdeckte Ermittler überwachen die Grenzen zu Laos und Vietnam. ...
Die Kampagne trägt Früchte, fast täglich werden Verhaftungen vorgenommen. Illegale Schlachthäuser, nach Informationen aus der Bevölkerung, geschlossen.
Was besonders bemerkenswert ist, die thailändischen Medien berichten darüber.