Also Demenz gibt es tatsächlich bei Katzen,da war auch letztes Jahr ein Bericht in einer Katzenzeitung darüber.
War sehr interessant.
Laut den Angaben dort zeigt sich das durch unkontrolliertes Maunzen,die Toilette nicht mehr finden etc.
Das Problem häuft sich in den letzten Jahren,da unsere Katzen dank der guten Medizin die ihnen zu teil wird sie immer älter werden,als das noch vor ca.10 Jahren der Fall war.
Wenn das dann früher mal aufgetreten ist,hat man es schnell damit abgetan "die Katze wird wunderlich".
Ich würde nochmal um sicher zu gehen einen Urintest machen lassen,das es nicht vielleicht ne Blasenentzündung ist,die durchaus auch chronisch werden kann.Sie hatte doch erhöhte Leukos oder?,was für eine Entzündung spricht.
Aber ich würde jetzt Klo und Futterstelle nicht verändern,das verwirrt sie nur noch mehr,wenn es tatsächlich Demenz sein sollte.
Ich weiss aus der Humanmedizin das Veränderungen für Mennschen das grösste Gift ist,da ein Demenzkranker nicht mehr lernen kann,er vergisst nur noch und jede Veränderung kann die Demenz verstärken.
Und ich denke das dies durchaus auf Tiere übertragbar ist.
Leider gibt es für Tiere noch kein Medikament die das Fortschreiten der Demenz verlangsamen kann wie für Menschen.
Eine Heilung gibt es sowieso nicht.
Man muß sich leider damit arangieren.
Meine Letzte Katze hatte m.E. auch eine beginnende Demenz,man kann nicht viel machen ausser Veränderungen vermeidenund ihnen immer wieder Sicherheit geben,in dem man antwortet wenn sie mal wieder grundlos rummaunzen und gewohnte Rituale beibehält.