Ich bekenne mich als quasi Vollbarferin (und Vegetarierin)
Gewollt habe ich das Vollbarfen eigentlich gar nicht, ich hätte es gut gefunden, alle 5 Mahlzeiten mal Roh zu füttern. Meine Katze war da anderer Ansicht... 🙄
Und mir selbst hat das - zumindest am Anfang - auch gar kein gutes Gefühl gegeben, als Vegetarierin Fleisch schneiden und Leber moussieren zu müssen ist definitiv kein gutes Gefühl 😱
Aber auch zu Zeiten, als ich noch Fleisch gegessen habe, war Rinderzunge, Rinderherz oder Beinscheibe nicht unter meinen Favoriten - von Kopffleisch, Stichfleisch, Lunge, Schlund, Euter mal ganz zu schweigen...
Dieses Fleisch wird heute der Katz gefüttert, ähnliches vom Wild, Hühner- und Puteninnereien kommen dazu...
Das Fleisch, das ich beziehe, ist definitiv "Restfleisch" - wäre ich dessen nicht sicher, würde ich es nicht füttern.
Und ja, das Problem der Berechnung - das hatte ich auch, als meine Katz sich von heut auf morgen weigerte, das Dosenfutter zu fressen und sich lieber draußen bediente...
Das ist schon gehörig Büffelei gewesen, aber spannend irgendwie auch...
schließlich hatte ich mich intensiv mit meiner eigenen, also der menschlichen Ernährung beschäftigt, also fand ich es durchaus richtig, auch der naturgemäßen Ernährung des Tieres nachzuspüren, für das ich Verantwortung übernommen habe.
Bis heute, obwohl ich wirklich viel Erfahrung habe, bin ich nicht sicher, ob die Werte stimmen. Ich bin mir allerdings sicher, regelmäßig alles zu lesen, was wichtig ist...
ob das die Futtermittelhersteller tun, da bin ich mir nicht sicher. Denen geht es eben um den Profit und weniger um die Katz.
Mir geht es um die Katz, um meine Katz...
die besteht auf ihr Barf-Futter, und es scheint ihr gut zu tun, wenn ich der TÄ glauben darf - einer TÄ, die sich immer wieder wundert, dass der von Beginn an vorhandene Zahnstein nicht zunimmt, die immer wieder das tolle Fell lobt und die immer wieder sagt, dass der Allgemeinzustand perfekt ist.