Ich hab auch fast nur tolle Nachbarn 🙂 Und jedenfalls keine wirklichen Ärgernisse dabei, nur halt welche, mit denen man nicht so viel zu tun hat.
Von der Nachbarin schräg gegenüber bekommen wir manchmal Reste von gekochtem Super-Bio-Rindfleisch für den Hund. Dem Grieselkater schmeckt das Fleisch allerdings mindestens genauso gut, also kriegt er auch was ab. Im Austausch hab ich ihr neulich eine ausrangierte Kratzbaumhöhle für ihre eigene Katze vermacht.
Dann gibt's Peppis Lieblingsnachbarn, die mittlerweile schon ihre zweite Familie sind. Die Nachbarin hat mich für einen Chor angeworben, in dem sie singt, jetzt fahren wir einmal die Woche zusammen zur Probe und verstehen uns auch sonst prima. Sie und ihr Mann haben zwei goldige kleine Mädchen, die völlig peppi-verrückt sind (was auf Gegenseitigkeit beruht).
Allgemein ist Peppi im ganzen Wohngebiet bekannt und (meistens) beliebt. Egal welche Wohngebietsnachbarn wir treffen, es werden gleich die neuesten Peppi-Storys ausgetauscht. 😀
Und dann natürlich die katzenbegeisterten Nachbarn von auf der anderen Seite ... wenn es draußen Katzengeschrei gibt, stehen wir meistens beide auf der Matte, die Nachbarin und ich, und schauen nach, ob Grisu sich wieder mit ihren Neu-Freigängern zofft. 🙄 Mit Peppi verstehen sich die Nachbarskatzen ja bestens, die kriegen von ihr Mäuse gebracht. Und diese Nachbarn waren so lieb und interessiert, als Nava letztes Jahr so krank wurde. (Sie haben auch schon eine eigene Katze auf ihrem Grundstück begraben müssen.)
Na gut, unsere einzigen direkten Nachbarn könnte man abgeben. Die brüllen oft mit ihren kleinen Kindern rum und halten das für Erziehung. Und sie haben es nach über einem Jahr immer noch nicht geschafft, irgendwas in Richtung Gartenanlegen zu tun, so dass wir immer die ganzen Unkrautsamen von denen rübergeweht bekommen. Außerdem haben sie ewig gebraucht, bis sie uns ihren Teil vom Geld für die gemeinsame, von uns beschaffte und angelegte Grenzhecke bezahlt haben. 🙄
Naja, lieber Nachbarn mit Wildnis als Nachbarn, die drohen, unseren Katzen irgendwas anzutun, weil sie in ihren akkurat angelegten Garten kacken. 😉