Der letzte Fraß

  • Themenstarter Themenstarter Balli
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Weil vieles durch gewissen Institututionen und Verbände aufgedeckt wird, wird Etikettenschwindel nicht mehr ganz so unbesehen toleriert, zumindest im Bereich für humane Ernährung. Wenn sich Käufer nicht drum kümmern und ausschließlich nach Geschmack und 'Textur' einkaufen, ist das deren Sache. Gottseidank gibts aber immer mehr wache Verkäufer, die sich nicht alles Gemengsel unterjubeln lassen.

Ich hoffe, daß die Bequemlichkeit etwa nachläßt und auch bei Tierfutter mehr auf Etiketten geguckt wird und danach erst für oder gegen einen Kauf entschieden.

Die Liste, was nicht auf dem Futter stehen soll, ist mit "Muskelfleisch" und "Alleinfutter" schon etwas merkwürdig.

Und zur Verunsicherung: Im Artikel kommt es schon so rüber wie "Geben Sie einfach schön Frischfleisch, dann brauchen Sie sich keine Sorgen machen!"

Dass das nicht einfach so reicht, steht da nicht.
Die Frage ist, ob die etwas dürftige Erklärung zu BARF ohne viel Supplemente 'angstmachend' ist, möchte ich mal hintenan stellen. Und ob nur dürftig supplementierte Rohkostfütterung nicht doch noch angemessener ist als der 'Fraß' aus vielerlei Futterdosen und -tüten mit scheinheiliger Deklaration, die Sicherheit vorgaukelt? 🙁


Zugvogel
 
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Grimm,Ziegler,Schrader!
Ich wusste es schon immer,unsere Katzen und Hunde sind dem Tode geweiht:massaker:

Schrader ist super. Da gibts mal gar nix. Der einzige TA, der gegen diesen uuuuunsäglichen Listenhunde-Blödsinn nicht nur redet, sondern was tut. Zudem ist er (und seine Klinik) fachlich absolut spitze.
 
ich denk, dass es mit an den verbrauchern liegt:aetschbaetsch2: ich kenne im privaten bereich z.B. niemanden, der sich darum schert, was seine katze nun frisst...und das zieht sich durch sämtliche schichten.

Genau so erlebe ich das auch.
Wenn man dann versucht zu erklären was in welchem Futter ist, bzw nicht sein sollte, wird man sofort als bekloppt erklärt. Unsere Katzen werden dann gleich als verwöhnt betitelt und es wird betont, dass ihre Katzen immer nur das Futter bekommen, was grad im Angebot ist. Dazu wird der Kopf geschüttelt und verkündet, dass man nicht so ein Geschiss machen soll, es wären ja nur Katzen.

Auch erlebe ich es hier nicht, dass die Leute oft zum TA fahren. Ich weiss nicht ob unsere Nachbarskatzen in den letzten Jahren überhaupt mal da waren. Wenn ich, so wie vor zwei Wochen Samstags, mit einer Blut erbrechenden und beim Würgen schreienden Tante Käthe nachts noch 60km in die Klinik fahre, guckt man mich an als hätte ich auch noch bis zum Montag warten können um zum normalen TA zu gehen.

Ich glaube nicht, dass der Artikel so, wie er verfasst wurde, sehr dazu beiträgt, dass Leute sich mehr mit Inhaltsstoffen auseinandersetzen.
Ich glaube, die die sich überhaupt davon beeindrucken lassen, lesen heraus, dass früher alles besser war, weil man die Tiere mit Essensresten ernährt hat und man ihnen dazu nur etwas Fleisch servieren muss und schwupps wird alles gut.

Wunderbar, Essensreste sind billiger als Fertigfutter und ab und zu ein Knochen mit Fleischresten dran...schon kostet die Katz fast nix mehr.
 
Genau so erlebe ich das auch.
Wenn man dann versucht zu erklären was in welchem Futter ist, bzw nicht sein sollte, wird man sofort als bekloppt erklärt. Unsere Katzen werden dann gleich als verwöhnt betitelt und es wird betont, dass ihre Katzen immer nur das Futter bekommen, was grad im Angebot ist. Dazu wird der Kopf geschüttelt und verkündet, dass man nicht so ein Geschiss machen soll, es wären ja nur Katzen.

Yep, vor allem, wenn noch Dritte dabei sind, die keine Katze haben. Dann laufen Katzenbesitzer manchmal zur Hochform auf und überbieten sich darin zu versichern, was für einen winzigen Stellenwert (wenn überhaupt einen) ihre Katze in ihrem Leben hat.
 
Wunderbar, Essensreste sind billiger als Fertigfutter und ab und zu ein Knochen mit Fleischresten dran...schon kostet die Katz fast nix mehr.

Unsere Nachbarskatze ist genau so immerhin 17 Jahre alt geworden. Sie war Freigängerin. Hat dazu noch Essensreste bekommen (oder sich die stibitzt).

Ich möchte nicht sagen, das man Katzen mit Essensresten gesund ernährt. Dem ist sicher nicht so.

Und die ganze "Barfhysterie" von wegen nur 20% unsupplementiert und der Rest muss dann mit A, B... Z supplementiert werden. Meint ihr nicht, das wär ein bisschen viel "Stoff"?
Achso, wenn dann ein bisschen zu viel von A oder Z drin ist, dann bekommt die Katze auch Probleme, weil es ja dann zu viel ist.

Katzen sind Raubtiere mit Urinstinkten. Wenn sie sich selbst barfen, dann fressen sie das, was für sie gut ist.
Freigänger gehen nicht an giftige Pflanzen - weil sie einen Riecher dafür haben. Usw.

Was die Katzen heutzutage teilweise zu fressen bekommen muss mit Aromastoffen und allem möglichen anderen Mist "Essbar" gemacht werden. Denn sonst würde das Raubtier das nicht fressen...
 
Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass man es mit dem Supplementieren bei über 20% Fleisch auch übertreiben kann. Wenn man weiss, dass ca 20% unsupplementiert ok sind, dann macht es auch mal nichts wenn es in der einen Woche mal etwas mehr ist. Man kann ja dann in der nächsten wieder weniger geben.
Ich halte da gar keine Regelung ein. Mal gibt es einen Tag die Woche eine Mahlzeit Fleisch und mal nicht. Momentan mach ich es gar nicht, weil ich mir die Futterumstellung nicht versauen will.

Aber das ist so ja auch nicht das Thema. Dass sich Hinz und Kunz nicht ins Barfen einliest ist soweit ja nun klar. Diese Leute achten aber auch nicht unbedingt auf ihre eigene Ernährung, was nur zT durch schwer zu lesende Etiketten erklärbar ist. Da fehlt es nicht nur an Interesse, sondern auch an der Verständlichkeit.

Otto Normalverbraucher gibt nach den ersten beiden Inhaltsstoffen schon auf weiterzulesen, was ich durchaus nachvollziehen kann.

Ich habe auch keine Lust bei allem was ich für mich kaufe die Etiketten zu studieren und dann doch nur die Hälfte zu verstehen. Ich versuche gewisse Grundregeln einzuhalten und so viel wie möglich Obst und Gemüse zu mir zu nehmen. Fleisch, egal ob für mich oder die Katzen kaufe ich nur beim Metzger, den der Supermarkt ist mir da zu suspekt. Lieber weniger davon.

Katzenhalter, die nicht ständig in Foren unterwegs sind, wissen gar nicht, dass man sich informieren kann und legen meist auch keinen Wert darauf.
Sie sind eben der Meinung Katz frisst nur was gut für sie ist, denn sie hat einen Instinkt. Also muss das Futter gut sein, denn Katz frisst es ja. Dass die Hersteller den Instinkt überlisten, wissen die Leute nicht.

Mich stört an dem Artikel, dass nur pauschal gesagt wird Fertigfutter ist schlecht, vor allem wenn Alleinfutter und Muskelfleisvh draufsteht und Fleisch ist gut. Es wird weder darauf eingegangen um welches Futter es sich handelt und ab welcher Menge Fleisch einfach so eben nicht mehr gut ist.

Der normale, nicht informierte Mensch ist davon nun auch nicht schlauer, wird sich aber wohl nicht die Mühe machen genauer nachzufragen.
 
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Der normale, nicht informierte Mensch ist davon nun auch nicht schlauer, wird sich aber wohl nicht die Mühe machen genauer nachzufragen.

Bin ich mir nicht so sicher. Wer das online liest, hat es einen Klick weit zu Google um mehr Infos zu bekommen.
Wen es gar nicht interessiert, der klickt den Artikel wahrscheinlich gar nicht erst an.
 
Bin ich mir nicht so sicher. Wer das online liest, hat es einen Klick weit zu Google um mehr Infos zu bekommen.
Wen es gar nicht interessiert, der klickt den Artikel wahrscheinlich gar nicht erst an.

Ich denke, die Leute lesen den Artikel schon, wissen dann aber nicht was sie anders machen sollen, denn das wird ihnen ja nicht vorgekaut.
Ab da wird es dann schon zu anstrengend und sie denken sich solange die Katz gesund ist ist doch alles in Ordnung.

Vielleicht wäre es erfolgversprechender in so einem Artikel ein paar Links einzufügen, die die notwendigen Informationen enthalten. Ab da könnte dem einen oder anderen vielleicht ein Licht aufgehen.
 
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Ich denke, die Leute lesen den Artikel schon, wissen dann aber nicht was sie anders machen sollen, denn das wird ihnen ja nicht vorgekaut.
Das kann aber auch niemand, kein Artikel, kein Forum, kein Buch.
Man muß schon selbst Interesse entwickeln und lesen und lernen.
Wer das nicht will, bei dem ist ohnehin alles sinnlos.

Mich stört an dem Artikel, dass nur pauschal gesagt wird Fertigfutter ist schlecht, vor allem wenn Alleinfutter und Muskelfleisvh draufsteht und Fleisch ist gut. Es wird weder darauf eingegangen um welches Futter es sich handelt und ab welcher Menge Fleisch einfach so eben nicht mehr gut ist.
Das kan dieser Artikel, in diesem Medium auch nicht leisten.

Der Artikel ist schon mal gut, um erste Stirnrunzler auszulösen, erste Zweifel zu säen und erstes Interesse zu wecken.

Leider bietet J. Ziegler das in ihrem Buch auch nicht, das bleibt auch auf dem Level von "Barfen heilt alles, Tierärzte sind böse, Tierhalter betrogene Opfer und immer unschuldig" und läßt die Leser damit auch im Regen stehen.
Polemik halt und ans beliebte RTL Niveau angepaßt.

Weiterführende Links wären sicher nicht schlecht, setzt nur voraus, daß sich der Redakteur mit dem Thema befaßt und nicht einfach ein Buch abkupfert und daß die Autorin wirkliches Interesse daran hat, daß der interessierte Leser Wege findet, scih weiterzubilden.
So we ihr Buch rüberkommt, hat sie eigentlich nur Interesse, daß die Leute zu ihr kommen (inkl. lächerlicher Beweihräucherungsbriefchen).
 
Ich finde den Artikel zum Wachrütteln nicht schlecht.
Viele werden abwinken und das als Gedöns abtun.
Gerade bei Katzen haben viele noch den Anspruch, dass sie eigentlich nichts kosten dürfen.
Da kommt dann das Argument: "In meiner Kinderzeit wurden die Katzen gar nicht gefüttert. Das ist doch schon Luxus, dass wir überhaupt Katzenfutter kaufen".

Aber auch derjenige, der sich versucht schlau zu machen, resigniert doch irgendwann.
Blickt Ihr in dem Wust aus nebulösen Deklarationen noch durch?

Und wenn ich soetwas lese: "Anders als bei Lebensmitteln für Menschen müssen Geschmacksverstärker und Aromen auf Tierfutter-Verpackungen nicht deklariert werden. Die Liste wäre lang." Dann verstehe ich die Reaktion: "ist doch egal, welche Marke ich kaufe, wenn diese Stoffe eh nicht aufgeführt werden müssen."

Gut, Papier ist geduldig, aber wenn ein Hersteller damit wirbt, dass er keine Zusatzstoffe in Form von Geschmacksverstärkern oder Aromen usw verwendet, kann ich nicht mehr tun als ihm zu glauben. Besser als die, die gar nichts davon draufschreiben, denn da ist dann bestimmt was drin.

Natürlich wollen alle Futterhersteller mit ihren Produkten Geld verdienen, was ja auch völlig legitim ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass alle ausnahmslos wildes Zeug in die Dosen werfen nur um Profit zu machen.
Ich glaube durchaus, dass es Hersteller gibt, die sich Gedanken machen und nur das Notwendigste beimischen. Da aber hier die Meinungen auseinandergehen was nun genau notwendig ist, halte ich mich daran mehrere Marken abzuwechseln.
Ich kaufe nur Marken, die gut deklarieren und bin immer geneigt neuen Herstellern auf dem Markt eine Chance zu geben.
Ob das am Ende richtig ist, weiss ich auch nicht, aber das ist bei unserer eigenen Ernährung ja auch nicht anders.

Mein Vater hat sich sein Leben lang gesund ernährt, aufgehört zu rauchen, wenig getrunken und starb letztes Jahr an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Nun könnte man sagen, dass das alles vorher ja umsonst gewesen ist. Wir wissen aber nicht, ob er dann nicht schon 20 Jahre früher gestorben wäre. So wurde er wenigstens 70 Jahre alt.
 
Was steht auf der Deklaration?

Ich habe jetzt mal 3 verschiedene sagen wir mal hochwertigere Sorten hier
Sorte 1
Kalb 70%(Muskelfleisch,Herzen,Lebern,Lungen und Nieren)
Wieviel% von was Fehlanzeige.
Dann kommen die üblichen Rohprotein,Rohfett,Rohfaser,Rohasche,Rohasche natürlich wie immer nicht genauer angegeben.
Sorte 2
Meeresfrüchte und Huhn mind.72%
bestehend aus 36% Seelachs,18%Meeresfrüchte(eh ein blöder Ausdruck für Lebewesen)18% Huhn.Aha was denn nun davon?
Dann wieder das gleiche Protein und Fett Gedöns ohne genauere Angaben.
Sorte 3
Rindfleisch 95%,was genau vom Rind steht nicht drauf
Gemüse(Zuccini,Broccoli,Karotten)4% ist ok
Pflanzenöl,was für Pflanzenöl steht leider nicht drauf,wäre auch wichtig,da es da schon grosse Unterschiede gibt.
Dann kommen wieder die Protein und Rohfett Angaben und siehe da,dort steht dann wenigstens der Calzium/Phosphorgehalt.
Taurin war bei allen Sorten deklariert.
Welches dieser Futter ist denn nun besser?
Ehrlich ich weiss es nicht,da sie mir alle drei zu ungenau deklariert sind
 
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Genau das ist ja der Punkt. Man weiss es nicht genau. Deshalb wechsle ich ab, damit es sich irgendwie ausgleicht. Mehr kann man nicht machen wenn man nicht barfen will.
Da du die Dosen aber zur Hand hast, kannst du sie ja nicht als schlecht einstufen, sonst, davon gehe ich mal aus, würdest du sie nicht verfüttern.

Ehrlich gesagt wüsste ich bei MEINEM Essen nicht wie hoch der Calcium und Phosphor Gehalt sein muss.
 
Würde das nicht bedeuten, daß die Zivilisationskrankheiten bei Katzen erst so in die Höhe gehen seit dem so ein Hype um die Fütterung gemacht wird.

Früher, als es noch Whiskas und Kitekat gab, war ja anscheinend alles im Grünen
 
Würde das nicht bedeuten, daß die Zivilisationskrankheiten bei Katzen erst so in die Höhe gehen seit dem so ein Hype um die Fütterung gemacht wird.

Früher, als es noch Whiskas und Kitekat gab, war ja anscheinend alles im Grünen

Hi Fluppes,im Umkehrschluss könntest Du absolut recht haben.
Die Frage ist halt wirklich,wo liegen die Unterschiede zwischen "hochwertig"oder nicht.
Mal zwei Beispiele von Futter aus dem SUMA.
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse,wetten daß(Leber,Lunge,Niere,Magen usw)was bei den" hochwertigen" halt draufsteht.
4%Huhn,14% ganze Fleischstücke,welches Fleisch steht auch nicht drauf.
Und dann das was ich oben schon geschrieben hatte,die Analyse,die klingt übrigends fast identisch.Und kommt jetzt nicht,da wären nur 18% Fleisch drin.
Zweite Sorte
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse,gleiche wie oben,4%Huhn,Mineralstoffe.
Analyse fast wieder identisch.
tja was soll man denn da noch glauben
Die andere Sorte
 
Würde das nicht bedeuten, daß die Zivilisationskrankheiten bei Katzen erst so in die Höhe gehen seit dem so ein Hype um die Fütterung gemacht wird.

Früher, als es noch Whiskas und Kitekat gab, war ja anscheinend alles im Grünen


Früher waren Whiskas, Kitekat und co wohl besser. Die Megaindustrie mit Aromen, EG-Zusatzstoffen etc. ist denke ich relativ jung, sowas gabs früher im Katzenfutter denk ich nicht.
 
Zu viel Phosphor im Futter führt zu Knochen,Nierenschäden und zu Harnsteinen.
Deshalb wäre es schon wichtig für mich als Verbraucher wenns draufstehen würde.
Viele Katzenfutter sind wohl übermineralisiert,aber das müssen wir"Dummerchen"meint zumindest die Industrie und die Politik nicht unbedingt wissen.
So dürfen sie ungehindert weitermixen,wir wissen ja nicht was drin ist🙁
 
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Man könnte natürlich auch anmerken, daß niemand gezwungen wird, Fertigfutter zu verfüttern.

Man muß auch seinen Kinder keine Fruchtzwerge geben, sondern kann echtes Obst nehmen.

Und wenn man beides in entspr. Verhältnis macht (also viel Obst und hie und da einen Fruchtzwerg) kann einem die Deklaration oder - in dem Fall - die Verblödungswerbung egal sein.

Aber der erste Schritt ist, daß man erkennt, daß Fertigfutter eben nicht so unproblematisch ist, wie einem Industrie und "Experten" glauben machen wollen.
 
Aber der erste Schritt ist, daß man erkennt, daß Fertigfutter eben nicht so unproblematisch ist, wie einem Industrie und "Experten" glauben machen wollen.

So lange es praktisch (Trockenfutternapf ab und zu mal nachfüllen und sonst kein Geschiss und keine Sauerei) und billig ist, wird Whiskas und Co immer Marktführer bleiben.
 
So lange es praktisch (Trockenfutternapf ab und zu mal nachfüllen und sonst kein Geschiss und keine Sauerei) und billig ist, wird Whiskas und Co immer Marktführer bleiben.
Das auch.

Und wegen der Werbung.

Und weil die meisten TA einfach sagen "geben Sie das (Fertigfutter, beliebige Marke) ruhig, da ist alles drin, was die Katze braucht".

Und die Kosten.

Gegen all das anzugehen, mit der Forderung daß man sich mühsam etwas aneignet, hinterfragt, lernt, vielleicht ein bißchen mehr ausgibt und etwas mehr Mühe bei der Beschaffung hat, das ist schwer.
 
Ich habe meine Meinung hier schon geschrieben
http://www.katzen-forum.net/ernaehr...e-servieren-haustieren-den-letzten-frass.html
und werde sie hier nochmal wiederholen.

Leute: Ihr glaubt nicht ernsthaft, man könne in einen Zeitungsartikel eine ganze Barf-Fibel packen? Kritik gibt es wohl immer; Alleinfutter, Muskelfleisch, *bla*. Ich würde doch bei manchen Dingen auch mal den Ball etwas flach halten. Es ist doch immerhin etwas wert, wenn es überhaupt solche Artikel gibt. Und ja, meiner Meinung nach regt der Artikel zum Nachdenken an.
Mission erfüllt. Der Artikel ist nicht das gelbe vom Ei, logisch. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass der Artikel als eine Anleitung zur perfekten Rohfleischfütterung dienen sollte. Ich wäre froh über mehr solche Artikel. Denn dadurch werden die Besitzer zum Nachdenken angeregt und informieren sich im zweiten Schritt mehr über artgerechte Ernährung. Artikel dieser Art können den Ball erst einmal ins Rollen bringen. 😉

Grüße
 

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