Der Nachbar

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Ich würde Fotos von den Scherben machen und das Ordnungsamt verständigen. Es ist verboten Dinge die Menschen oder Tiere gefährden könnten auf dem eigenen Grundstück zu "Instalieren"
 
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Ich frage mich dann nur, bleiben die Scherben dauerhaft dort liegen oder dient das jetzt nur zur Abschreckung nach dem Motto "Ich hoffe du kapierst, mit uns ist nicht zu Spaßen!" und wird irgendwann beseitigt. Denn ich hätte die Befürchtung, dass die Kater den Garten JETZT als unattraktiv erkennen, und die Nachbarn räumen die Scherben z.B. in einem Monat weg und die Kater finden den Garten plötzlich ganz toll. Was dann? Meine Angst wäre einfach, dass die dann z.B. Giftköder auslegen.
 
Glasscherben??? Haben die Leute einen Knall?
Eure Katzen könntet ihr evt. im eigenen Garten einzäunen, sodass sie außer Gefahr sind...aber man denke nur mal an die armen Wildtiere wie Mäuse, Eichhörnchen, Vögel etc, die sich am Glas übelst verletzen könnten.
Ich würde auch sofort das Ordnungsamt anrufen, wie Eifelkater auch schon sagte.
Sowas geht ja gar nicht!
 
Ich würde Fotos von den Scherben machen und das Ordnungsamt verständigen. Es ist verboten Dinge die Menschen oder Tiere gefährden könnten auf dem eigenen Grundstück zu "Instalieren"

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man in dem Fall etwas machen kann. Wenn die Nachbarn ihren Garten mit einem 3 Meter hohen Zaun "abgesichert" haben gegen Zutritt durch Fremde, dann können die innerhalb ihres Grundstückes tun und lassen was sie wollen (auch einen Scherbengarten anlegen). Aufgrund der Aussage die der Nachbar getätigt hat, wird er bereits durch andere Katzenbesitzer einschlägige Erfahrungen mit dem Ordnungsamt haben und von daher "abgesichert" sein.

Man wird da in der Tat wenig machen können, nur versuchen, den eigenen Garten zu sichern, damit die Katzen auf dem eigenen Grundstück bleiben. Mit viel Pech ist es der Reihenhaus-Handtuchgarten und da bleibt für ehemalige Freigänger natürlich nicht viel.

Meine Güte, da kauft man ein Haus und dann solche Nachbarn.

Nun weiß ich wieder, warum ein Reihenhaus für uns nie in Frage gekommen wäre und glücklicherweise haben wir nette Nachbarn, von denen einige selbst Katzen haben
 
Euren Garten würde ich absichern, wenn es denn möglich ist.
Falls ihr das nicht sofort könnt, redet mit den Nachbarn und sagt, daß ihr das in Angriff nehmt.

Beim Ordnungsamt würde ich trotzdem mal nach fragen.
Es geht ja nicht nur um eure Kater, es leben doch auch andere Tiere in der Natur.
Vögel und co kommen mir da in den Sinn.

Und fragen kann man ja einfach mal.
 
Der Nachbar links hat neben seinem Zaun einen 2 Meter breiten Streifen aus Glasscherben gemacht. Das selbe unter fast jedem seiner Bäume.
[...]
Allerdings stehen in unserem Garten kleine Bäume direkt am Zaun die meine Katerchen benutzen, um auf die andere Seite zu kommen.
Vielleicht gleich mal die kleinen Bäumchen katzensicher machen? Man muss sie ja nicht gleich fällen, aber wenn sie da nicht mehr hoch können, können sie auch nicht über den Zaun springen, und darum geht's ja wohl leider hauptsächlich bei der Scherbenaktion...

Ob 3 Meter Zaun überhaupt erlaubt sind? Bei uns wär's das nicht...

Ansonsten fällt mir bei solchen Nachbarn wirklich auch nur ein den eigenen Garten katzensicher zu machen und darauf zu hoffen dass die Katzen damit klarkommen...

Sehr traurig sowas.
 
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Oder, wie schon mal vorgeschlagen, den besagten Garten der Nachbarn katzensicher machen auf eigene Kosten. Mit dem Argument, dass eure Katzen ganz sicher nicht die einzigen in der Gegend sind, dazu gibt es noch Fuchs und Marder und weiss der Himmel was, so wären die Nachbarn, ganz nach Wunsch, vollkommen abgeschottet und tierfrei 😀. Das wäre doch viel sauberer und angenehmer (für alle Parteien) als Scherben im Gras (ich gehe stark davon aus, dass diese Menschen nie Besuch haben....).
 
Oder, wie schon mal vorgeschlagen, den besagten Garten der Nachbarn katzensicher machen auf eigene Kosten. Mit dem Argument, dass eure Katzen ganz sicher nicht die einzigen in der Gegend sind, dazu gibt es noch Fuchs und Marder und weiss der Himmel was, so wären die Nachbarn, ganz nach Wunsch, vollkommen abgeschottet und tierfrei 😀.
Also wenn der Zaun 3 Meter hoch und dabei "massiv" ist, dann haben die sich schon entsprechend abgesichert. Und Füchse, Marder & Co. werden sie wohl genauso wenig gern auf ihrem Grundstück sehen.
 
Ich würde tatsächlich nochmal das Gespräch mit den Nachbarn suchen. Denn ihr werdet ja weder die katzen abgeben, noch gleich wieder ausziehen und das Haus verkaufen wollen, oder ?

Ich wohne in einem reihenendhaus und unser direkter Nachbar ist ähnlich. Er hat grundsätzlich nichts gegen katzen, will sie aber eben nicht in seinem garten haben, denn der ist sein ein und alles. Seine Lösung war (und ist) Stacheldraht auf den Beeten. Die katzen könnten zwar drumherum laufen, aber die Beete sind damit uninteressant und werden gemieden. Das gute Verhältnis hat uns das nicht gekostet, unsere katzen sind weiter freigänger, lassen den Nachbargarten aber in ruhe. Vielleicht wäre das eine alternative, die du vorschlagen könntest. Denn die Verletzungsgefahr halte ich tatsächlich für sehr gering - katzen sind ja nicht blöd und treten da mit Absicht rein. Wichtig ist eben, dass sie nicht über den Zaun springen, den solltest du also wirklich erstmal gegen überspringen und überklettern sichern.

Bleibt die Frage, ob du im Gespräch mit deinen Nachbarn irgendwie ein "Wegerecht" um das haus herum vereinbaren kannst. Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass der Garten des reihenendhauses von allen katzen der Nachbarschaft und sämtlichen Wildtieren genutzt wird, das werden die Nachbarn auch wissen. Vielleicht kann man ja eine Route definieren, die genutzt werden kann und die entsprechend abgrenzen?

Ich kann zwar prinzipiell nicht verstehen, dass es menschen gibt, die katzen nicht mögen, aber ändern kann ich es ja trotzdem nicht. Wir wohnen hier auch in der perfekten freigängergegend, deswegen ist es mir wichtig gewesen, irgendeine Einigung zu finden. Nachdem die "fronten" geklärt sind, achten hier alle Nachbarn auf meine zwei. Selbst der gartenfetischist und die Nachbarin eins weiter, die eine katzenhaarallergie hat und deswegen abstand brauchte. Haben wir auch geklärt - hier half der Rasensprenger mit bewegungsmelder :aetschbaetsch1:

Auch wenn man seine eigenen Ansichten ein bissel hintenanstellen muss - die Alternative ist doch ein gestörtes nachbarschaftsverhältnis, wenn es ganz doof kommt auch noch ein Gerichtsverfahren und wenn dort kein katzenfreund sitzt, gibt es dann vielleicht sogar so eine irre Entscheidung, dass ihr immer nur zwei eurer Kater gleichzeitig raus lassen dürft. Das gab es schon mal - bis zu zwei katzen müssen geduldet werden, mehr nicht unbedingt.

Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass ihr eine Lösung findet!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man ein gutes Nachbarschaftverhältniss zu jemandem haben der kein gutes Verhältnis will? Der Mann hat ja gesagt das er Katzen nicht ausstehen kann und deren Besitzer auch nicht.

Ich hab ja nicht gesagt , dass das leicht ist. Aber derselbe Nachbar hat ja durchaus ganz tolerant gesagt, dass man gern mal länger feiern kann und er auch mal den Briefkasten leeren würde zur Urlaubszeit. Das ist ja zumindest eine minimale Basis. Und seien wir ehrlich - wenn der Nachbar die TE sympathisch findet, ist es doch dann auch für ihn ein bisschen schwerer, total unversöhnlich zu sein was die katzen angeht?!
 
Ich wohne in einem reihenendhaus und unser direkter Nachbar ist ähnlich. Er hat grundsätzlich nichts gegen katzen, will sie aber eben nicht in seinem garten haben, denn der ist sein ein und alles. Seine Lösung war (und ist) Stacheldraht auf den Beeten. Die katzen könnten zwar drumherum laufen, aber die Beete sind damit uninteressant und werden gemieden. Das gute Verhältnis hat uns das nicht gekostet, unsere katzen sind weiter freigänger, lassen den Nachbargarten aber in ruhe.

Sry, aber Stacheldraht ist für mich genauso nogo wie Glasscherben!:massaker:

Ich habe zwar keine Freigänger, aber ich habe früher beim Reiten Verletzungen gesehen, wie sie sich Pferde zuziehen, die in absolute Panik geraten und blind in den Stacheldraht rennen. Das ist gar nicht schön!!!
Katzen kann das genauso passieren, beispielsweise bei einem ernsthaften Kampf mit einer anderen Katze. Oder wenn sie aus anderen Gründen in Panik geraten und blind wegrennen.

@ TE:
Was aus meiner Sicht von Anfang an dumm gelaufen ist, ist der Umstand, dass ihr euch vor dem Kauf nicht den Nachbarn als Kaufinteressenten vorgestellt und gegenseitig beschnuppert habt. Da hätte man das Thema Freigängerkatzen schon einmal ansprechen können.
Auch wenn die Nachbarn zu der Zeit schon gesagt, hätten, dass sie keines falls Katzen in ihrem hochheiligen Garten dulden, hätte man evtl. zu einer Einigung kommen können, beispielsweise dass die Nachbarn an ihrer hohen Mauer die Befestigung eines Katzenzaunes dulden, so dass die Katzen nicht über die Mauer können.

Der Zug ist jetzt aber abgefahren, und von daher bleibt euch im Grunde nur noch, zur Sicherheit eurer Katzen den Garten katzensicher einzuzäunen, wenn euch daran gelegen ist, nicht die kommenden Jahre endlose Nachbarschaftsstreitigkeiten zu haben.

Rein rechtlich muss der Nachbar den Freigang von Katzen (jedenfalls in Maßen!) auf seinem Grundstück dulden, und wenn er das Verteilen von Glasscherben und ähnliche tierschutzwidrige Maßnahmen auf seinem Grundstück durchfürht, wäre er schlimmstenfalls auch schadensersatzpflichtig.

Aber: solange diese Nachbarn, auch wenn es offenbar ältere Leute sind, neben euch wohnen, müsst ihr wechselseitig miteinander auskommen. Und noch jahrelang Streit wegen der Katzen zu haben.... das kann einem das schönste Haus gründlich vergällen!

Daher würde ich persönlich den Ball flach halten und - auch zum Schutz der Katzen - den eigenen Garten katzensicher machen. (Bzw. hätte ich persönlich mich vorher erkundigt und das Haus gar nicht erst gekauft bei so streitsüchtigen Nachbarn.)

LG
 
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Ich möchte alle Beteiligten sehr bitten, vorsichtig zu sein mit Unterstellungen und Mutmaßungen über Motive und Absichten Dritter. Das kann schnell in üble Nachrede und rechtlichen Schritten enden.

Das Internet ist KEIN rechtsfreier Raum - das können wir immer wieder nur betonen. Das werden wir hier auch nicht dulden.

FAKT ist - die TE wurde von dem Nachbarn auf seine Ansichten und Maßnahmen hingewiesen und es ist momentan völlig egal wie man dazu steht. Jetzt ist es an ihr, Lösungen und umsetzbare Maßnahmen zu erhalten, wie sie ihre Katzen vor Schaden bewahrt und auch ein einigermaßen vernünftiges Verhältnis zur Nachbarschaft - mit der sie auf Dauer auskommen und leben muss.

Alles andere ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Also haltet euch mit Vermutungen u.ä. zurück.
 
Oh man. Klar kann es so sein Geisterkatze. Aber wir sollten doch erst einmal vom Besten ausgehen....
Die Nachbarn haben ein Problem mit Katzen in ihrem Garten. Soviel steht fest. Aber ansonsten könnten sie durchaus eine gute Nachbarschaft wollen. Daher die Aussage mit dem Briefkasten und dem Lärm im Garten.

Bisher war es vielleicht leider so, dass sie eher an egoistische Katzenhalter geraten sind, die nur wenig versucht haben um ihren Katzen den Nachbarsgarten zu vermiesen.
Die eben die Einstellung hatten: "Ich darf doch auf jeden Fall zwei Katzen in den Freigang lassen, ob meine Katzen die Nachbarn nun nerven oder nicht, mir doch egal. Kann da eh nichts machen. Und Geld ausgeben tu ich erst Recht nicht. Ach und alle die versuchen meine Katzen irgendwie zu verscheuchen sind gemein und blöd. Punkt."

Ich könnte mir vorstellen dass die Nachbarn gar nicht wissen wie gefährlich die Scherben und Schlingen wirklich sind.
Die denken sich vielleicht einfach nur, dass die Schlingen die erste Barriere sind und es den Katzen schwerer machen soll durchs Gebüsch zu kriechen, die Scherben tun dann ihr übriges und sollen die Katzen endgültig davon abhalten weiter zu gehen. Tun sie es doch gibt es einen kleinen Schnitt in die Pfote. Im schlimmsten Fall ist er so tief, dass die Besitzer mit dem Tier zum Tierarzt müssen...Aber das macht das Tier nur einmal und ist dann schlauer...
Dass die Katzen sich verheddern und dabei erdrosseln können, oder durch die Scherben gleich ihr gesammtes Bein verlieren könnten usw, soweit denken die vielleicht gar nicht. Die machen sich jetzt eine irre Mühe damit die Katzen gar nicht erst anfangen den Garten als ihr Revier zu sehen und hoffen wohl darauf, mit dieser Methode auf lange Sicht eher Stress zu vermeiden.

Entschuldigung. Ich hatte Primulas Posting noch nicht gelesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt die Frage, ob du im Gespräch mit deinen Nachbarn irgendwie ein "Wegerecht" um das haus herum vereinbaren kannst.
Der hat sich doch schon mit einem 3-Meter-Zaun verbarrikadiert, damit dürfte doch wohl klar sein dass er da keinen Weg lassen wird.
Vom Nachbarn da irgendwelche "Rechte" auf seinem Grundstück haben zu wollen wird da sicherlich keinen Erfolg haben. Warum auch?

Die Überstiegshilfe für die Katzen muss erstmal weg, vielleicht hat sich's ja damit schon erledigt.
 
Bei uns gab es auch Probleme mit unserem Kater und den Nachbarn. Jedes Häufchen im Beet wurde uns mit riesen Trara präsentiert 🙄. Auf den Hinweis, dass hier auch jede Menge anderer Katzen rumlaufen, gingen die nicht ein. Na jedenfalls haben die dann folgende Idee gehabt: Da sie auch ziemlich viele Rosensträucher haben, haben sie die abgeschnittenen Dornenranken auf ihre Beete trapiert. Das war nicht so drastisch wie Glasscherben und seit dem haben die Ruhe. Und mein Kater macht auch einen großen Bogen darum. Verletzt hat er sich nie an den Dornen.
 
Ich dachte mir nur so, als ich das las:"nein alter Mann, meinen Briefkasten leerst Du jedenfalls nicht...."

Es ist schwerig, hier im Sinne der Katzen zu handeln - es geht wahrscheinlich sowieso nicht - aber ich würde mit diesen Menschen keinerlei Kompromisse suchen...
 
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Ich dachte mir nur so, als ich das las:"nein alter Mann, meinen Briefkasten leerst Du jedenfalls nicht...."

Es ist schwerig, hier im Sinne der Katzen zu handeln - es geht wahrscheinlich sowieso nicht - aber ich würde mit diesen Menschen keinerlei Kompromisse suchen...

Ich wohl auch nicht. Ich glaube, ich würde nicht mal mehr grüßen.

Aber die Situation bleibt super blöd, egal wie man das dreht. Wenn es wenigstens ein gemietetes Haus wäre, aber gekauft. Puh, das ist hart.

Das sich jemand so eine irre Arbeit macht, nur um Katzen aus dem Garten fernzuhalten, finde ich schon irgendwie irre.

Aber was für einen Zaun haben die denn um dieses Grundstück? Weil wenn die Katzen nur an den Bäumchen über den Zaun kommen, dann wäre das Problem ja doch relativ einfach zu lösen. Ich würde zwar die Bäumchen auch nicht gerne absägen, aber in so einem Fall, nun ja.
Dafür würde ich eine Hecke hinpflanzen, eine, an der die Katzen nicht hochklettern können. Aber die dicht genug ist, um diese Nachbarn nicht sehen zu müssen.
 
Vielleicht sollte sich der Threadstarter noch mal melden. Wenn es eigentlich einen 3 Meter Zaun um deren Garten gibt, wie sollen da die Katzen noch drüber kommen? Das sollte nicht so schwer sein, die möglichen Hochspringstellen zu sichern. Ausser diesen Garten gibt es doch viel mehr Freigangmöglichkeiten, oder etwa nicht?
 
Erstmal VIELEN DANK für all eure Antworten!
Und zur Beruhigung: Am Samstag werden alle Glasscherben wieder weggemacht. Das hat mir der Nachbar zugesichert, als er mich heute Abend "betröppelt" im Garten hat stehen sehen.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte: Er bleibt bei seiner Meinung, keine Katzen in seinem Garten! Wie ich das mache, ist mein Problem. "Sie können tun und lassen was sie wollen, schließlich haben Sie Ihr Haus und den Garten gekauft. Meinen Garten haben Sie nicht dazuerworben, er gehört Ihnen schlicht und ergreifend nicht." Das ganze wieder sehr freundlich und in einem ruhigen Ton.
Ich habe ihn gefragt, warum er so gegen Katzen ist, worauf er sagte, dass er es nicht nicht süß, goldig, knuffig oder trollig findet, einem Amselmädchen stundenlang beim Todeskampf zusehen zu müssen während der Amselmann immer und immer wieder versucht ihr zu helfen - ohne Erfolg. Das ganze würde dann von Katzenbesitzern generell unter "so ist die Natur eben" abgetan. Aber wehe, die Katze kommt nicht mehr vom Baum, dann will man von Natur nichts mehr wissen und holt die Feuerwehr. Oder wenn ein Dachs eine Katze reisst, dann würden vom Menschen her auch sofort Gegenmaßnahmen ergriffen und "Natur" ist dann auch ganz schnell vergessen.
Ich habe dann gesagt, dass durch die Glasscherben auch andere Tiere verletzt werden könnten, worauf er sagte "ja, leider".
Also, keine Katzen in seinem Garten ansonsten sind die Scherben wieder da.

Am Wochenende werden wir die Bäumchen am Zaun wegschneiden aber ich glaube nicht, dass der 3 Meter Zaun ein unüberwindbares Hinderniss für meine 3 Jungs dastellt. Zumindest habe ich ihm das gesagt und er meinte "versuchen Sie es". Also denke ich, dass er trotz Androhung nicht sofort wieder die Scherben hinmachen würde.

Ich hallte Euch auf dem aktuellen Stand!

Und nochmal DANKE für Eure Antworten!
 
Lathan, wenn der hohe Zaun dem Nachbarn gehört, hol dir doch gleich die Genehmigung (schriftliche!), dass du dort einen Katzenschutz anbringen kannst, also dass deine Katzen den Zaun nicht übersteigen können. Das wäre - ähnlich wie bei der Bundeswehr (nur dass die Stacheldraht haben) - ein nach innen, also in deinen Garten gerichteter, schräger Zaunteil aus Stangen, die am Nachbarszaun angebracht werden und einwärts gebogen sind, und daran befestigtem Katzennetz, schlimmstenfalls mit Elektrokuhzaun kombiniert.

Den Rest deines Gartens müsstest du dann entsprechend ausrüsten, also hoher Zaun mit Maschendraht oder Katzennetz und diese nach innen gebogenen Teile, damit die Katzen nicht drüber klettern können.
 

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