Diabetes

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Guten Morgen,
man muss bedenken, dass die TE sehr jung ist und eine grundlegende Untersuchung in einer Tierklinik sehr teuer werden kann.
Eine mögliche Abgabe der Katze steht ja auch erst für das nächste Jahr an, wenn ich es richtig verstanden habe?

Es ist erstmal wichtig, dass eine Urinprobe auf Bakterien untersucht wird. Katzen mit Diabetes haben oft einen Harnwegsinfekt, weil der Urin vom Zucker süß ist. In dem Milieu wachsen die Bakterien sehr gerne.
Deine Katze braucht vielleicht ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel.


Wie genau heißt das Insulin?
Ist es das Pro Zink- Insulin?
Wie lange hast du die Ampulle mit dem Insulin schon im Gebrauch? Könnte es sein, dass es nicht mehr wirkt?

Ich würde mir auch das Kreon für Kinder besorgen und das zum Futter geben.

Ich würde es gut finden, wenn du dich erstmal um diese Probleme kümmerst....ok?
 
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man muss bedenken, dass die TE sehr jung ist und eine grundlegende Untersuchung in einer Tierklinik sehr teuer werden kann.
Es braucht ja keinen Rundum-Check, man kann in die Klinik auch für normale aber eben "speziellere" Sachen gehen. Die Wahrscheinlichkeit dass sich dort jemand gut mit Diabetes auskennt ist höher, als wenn @Katze Schirin jetzt viele verschiedene niedergelassene Tierärzte abklappern. So spart man am Ende doch mehr, außerdem bietet die Klinik in Augsburg Ratenzahlung an (allerdings nur bei entsprechender Bonität, muss dann eben über die Eltern laufen)
 
Was ich eigentlich gerne verhindern möchte, ist, dass zu viel "verlangt" wird und die TE am Ende abtaucht.
Deshalb habe ich ihr erstmal die Dinge empfohlen, die sie selbst in Gang bringen kann: die Gabe der Enzyme und eine Urinuntersuchung.
Damit wär schon etwas getan.
Die Insulineinstellung interessiert mich auch...ich sehe aber, dass viel Insulin gegeben wird, das derzeit nicht in die Körperzellen gelangen kann, weil die Nahrung wahrscheinlich nicht verwertet werden kann. Die Katze verhungert sozusagen trotzdem sie viel frisst. Deshalb ist es erstmal wichtig, dass die fehlenden Enzyme gegeben werden.
Viel besser wär es, wenn auch entsprechende Blutuntersuchungen gemacht werden könnten.
Ich weiß aber, dass eine 17 jährige womöglich nicht das Standing hat diese Untersuchungen durchzusetzen.
Es ist alles so schwierig und eigentlich so wichtig!
 
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Was ich eigentlich gerne verhindern möchte, ist, dass zu viel "verlangt" wird und die TE am Ende abtaucht.

Ich habe den Thread erst heute morgen gelesen und mir dröhnt Kopf schon von Informationen, Fragen und den Textblöcken und ich bin nicht 17 und besorgt und auch traurig, weil meine Katze krank ist und sich im Verhalten verändert.

Daher versucht ich die letzten zwei Seiten nach @Katze Schirin letztem onlinezeitpunkt knapp zusammenzufassen:

Die Diabetes steht wohl außer Frage.

Hierbei geht es wohl um die Fragen:
- Welches Insulin (Name) bekommt Shirin?
- In welcher Menge?
- Wie wird täglich gemessen? (zumindest habe ich den Begriff "Hometesting" so eingeordnet)
- Was meinst du mit "unter Aufsicht des Tierarztes"? Wie oft hat der Tierarzt bei der Anpassung die Süße Maus gesehen?
- Wie dokumentierst du die Messungen/Insulingaben?

Im Zusammenhang mit der Diabetes kann (!) eine Problematik mit einem Harnwegsinfekt bestehen (Begründung Post #31) weshalb eine Urinuntersuchung sinnvoll sein kann.

Die Symptome Gewichtsverlust, vermehrte Futteraufnahme und vermehrter Urinabsatz können ein Zeichen der Diabetes sein.
Aber es kann auch immer eine Kombination von Erkrankungen vorliegen.

Da Schirin immer magerer wird obwohl sie doch mit dir und deinem bisherigen Tierarzt eingestellt wurde/wird, sollte man weitere Erkrankungsmöglichkeiten nicht von sich fort weisen.

Es kann sein, dass die starke Abnahme von Shirin auch Zeichen von Problemen mit der Schilddrüse sein kann, beide Erkrankungen können nebeneinander auftreten.
Dazu sollte aber im Labor ein extra Profil angefordert werden.

Doris T vermutet eine exokrine Pankreasinsuffizienz (Post #7) und rät zur vorbeugenden Gabe von möglicherweise fehlenden Enzymen und einer Blutuntersuchung.


Mir stellt sich die Frage:
Seit wann weißt du vom Tierarzt, dass Schirin Diabetes hat? Also seit wann versucht ihr sie schon, sie einzustellen?

Ich habe leider keine Erfahrung mit Diabetes bei Katzen und nachdem ich mir das hier durchgelesen habe würde ich mir wohl auch eine zweite Tierärztin oder eine Tierklink suchen und dort nochmal in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt eine erneute Blutuntersuchung machen lassen aber mit dem Blick auf: "Kann es zusätzlich die Schilddrüse oder auch Probleme mit der Pankreas geben?"
Dann würde ich auch die Tierärtzin fragen ob eine Urinuntersuchung jetzt sofort sinnvoll ist.
 
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Vermutlich ist das wohl Pro Zink.
Das war vor Jahren mal ein Insulin für Menschen und wurde dann (weil es eigentlich nicht wie gewünscht wirkt) für Katzen genommen und auch genehmigt.
Humaninsulin ist eigentlich sowas wie früher mal Altinsulin.
 
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Ich hatte es auch gerade erst gesehen und deshalb mal zitiert.
 
Das Zink im Insulin soll die Wirkung verlängern.
Humaninsulin, also Altinsulin mit sehr kurzer Wirkdauer, mit Zink, wurde wohl gaaaanz früher genommen, als es Lantus und Levemir noch nicht gab.
Schade, dass uns die TE nicht genau gesagt hat, was auf der Ampulle steht.
 
Und ob es Homemonitoring gibt und wie ein Tagesprofil so aussieht....
 
Momentan kriegt sie Rinderfettpulver ins Futter, damit sie etwas zunehmen kann. Sollte ich das abstellen? Oder kann ich das weiter geben? Ich sehe jedoch keine Wirkung vom Rinderfettpulver…
Ich würde gerne noch die obige Frage beantworten.
Ich würde das Rinderfettpulver weglassen, weil deine Katze es gar nicht verwerten kann. Vielleicht hat sie auch davon Durchfall?

Bitte gib ihr Kreon für Kinder....wirklich in jedes Futter und hab Geduld, bis es sich auswirkt.
Und bitte bitte lass eine Urinprobe auf Bakterien untersuchen......:smile:
 
Was ich eigentlich gerne verhindern möchte, ist, dass zu viel "verlangt" wird und die TE am Ende abtaucht.
Deshalb habe ich ihr erstmal die Dinge empfohlen, die sie selbst in Gang bringen kann: die Gabe der Enzyme und eine Urinuntersuchung.
Damit wär schon etwas getan.
Die Insulineinstellung interessiert mich auch...ich sehe aber, dass viel Insulin gegeben wird, das derzeit nicht in die Körperzellen gelangen kann, weil die Nahrung wahrscheinlich nicht verwertet werden kann. Die Katze verhungert sozusagen trotzdem sie viel frisst. Deshalb ist es erstmal wichtig, dass die fehlenden Enzyme gegeben werden.
Viel besser wär es, wenn auch entsprechende Blutuntersuchungen gemacht werden könnten.
Ich weiß aber, dass eine 17 jährige womöglich nicht das Standing hat diese Untersuchungen durchzusetzen.
Es ist alles so schwierig und eigentlich so wichtig!

Vielen Dank… bin schon etwas überfordert muss ich gestehen.
 
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Fragen:
Da sind immer wieder Untersuchungen von Nov 2021 dazwischen.
Das ist etwas verwirrend.
Damals war der Pankreaswert noch in Ordnung.
Wann fing das viele Fressen denn an?

Wurde vom Tierarzt eine Spritze mit Vit B12 gegeben? Der Cobalaminwert und Folsäurewert ist erschreckend niedrig!
 
@Katze Schirin Das Tierheim in Starnberg würde dir anbieten Schirin auf seiner Homepage zu inserieren. So erreichst du mehr Menschen, die sich tatsächlich gut mit Katzen auskennen, als über eBay. Du müsstest dazu nur eine Email an das Tierheim schicken und Schirin würde dann hier inseriert werden:
Zuhause gesucht - Tiere von Privat

Außerdem könnte das Tierheim dich mit Futter unterstützen, falls das dabei helfen würde den finanziellen Druck zu verringern.
 
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Ich habe 6 Wochen Lang einmal in der Woche B12 gespritzt
 
@Katze Schirin Das Tierheim in Starnberg würde dir anbieten Schirin auf seiner Homepage zu inserieren. So erreichst du mehr Menschen, die sich tatsächlich gut mit Katzen auskennen, als über eBay. Du müsstest dazu nur eine Email an das Tierheim schicken und Schirin würde dann hier inseriert werden:
Zuhause gesucht - Tiere von Privat

Außerdem könnte das Tierheim dich mit Futter unterstützen, falls das dabei helfen würde den finanziellen Druck zu verringern.

Vielen Dank, das werde ich mir überlegen, ich habe Angst vor einem zu Großen Druck die Katze wegzugeben, ich möchte es noch versuchen, zumindest einpaar Monate… Wenn ich Unterstützung beim Futter bekommen könnte wäre das schon eine sehr große Erleichterung für mich… Bietet das Tierheim so etwas an?
 
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Aha...und wurde der Wert heute nochmal kontrolliert?

Kannst du bitte auch meine anderen Fragen beantworten?
 
Die komplette Untersuchung ist vom November. Der TA hat mir die Werte heute zugeschickt, deswegen steht da das heutige Datum.
 
Das Fressen hat im August letztes Jahr so richtig angefangen, damals bin ich auf ein Nassfutter umgestiegen, ich dachte erstmal das es daran liegt.. doch dann wurde es immer mehr
 
Wurde Shirin denn gegen die Giardien behandelt?
 

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