Die Tierarztkosten werden immer höher...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lux0606

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16. Februar 2024
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Hallo,

Unsere Katze Luna wurde im vergangenen Jahr zweimal operiert. Einmal wurde ein ziemlich großer Abszess im Beckenraum entfernt. Und da dieser sehr lange nicht und dann falsch diagnostiziert wurde, hat dieser Abszess wahrscheinlich Lunas linke Niere geschädigt, sodass diese und der linke Harnleiter Ende Oktober letztes Jahr entfernt werden musste, was zuvor jedoch auch fälschlicherweise mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert wurde und in einem dritten teuren Tierklinikaufenthalt geendet hat. Beide OPs und alle vorangegangenen Behandlungen haben uns insgesamt schon mehr als 10.000 Euro gekostet.

Seit dieser zweiten OP hat Luna jedoch Schmerzen an den Hinterbeinen, wenn man sie berührt. Diese Schmerzen werden immer schlimmer und sie frisst auch von Tag zu Tag schlechter. Dazu auch ein Thread aus der Vergangenheit: Katze hat Schmerzen an den Beinen ohne ersichtlichen Grund

Ich glaube mit der Weile nicht mehr, dass es Nervenschmerzen oder Verspannungen sind, weil es ihr wirklich in so kurzer Zeit immer schlechter geht. Aber um herausfinden zu können was Luna fehlt muss erneut aufwendige und sehr teure Diagnostik gemacht werden (MRT/CT, evt. Magenspiegelung) und je nachdem was dabei raus kommt, muss sie auch weiter behandelt werden. Allein das MRT kostet schon etwa 2000 Euro, laut Tierklinik, doch leider sind all unsere Ersparnisse mit der Weile so gut wie aufgebraucht.

Bis wir wissen was es ist, können wir nur ihre Symptome mit Schmerzmitteln behandeln. Aber ich habe Angst, dass es etwas sehr Ernstes ist und ihr die Zeit davon läuft, besonders da sie immer schlechter frisst und wir ihr aber aus finanziellen Gründen nicht helfen können, beziehungsweise sie eventuell einschläfern müssen, wenn ihre Schmerzen noch schlimmer werden.

Ich möchte Luna nicht so im Stich lassen, sie ist unsere Herzens- und Familienkatze.
Habt ihr eventuell Tipps? Ich hab schon überlegt eine gofundme-Kampagne zu starten aber das hatte ich schon vor Lunas erster OP gemacht und die hat nicht wirklich Reichweite/Aufmerksamkeit bekommen, sodass niemand gespendet hat. Wisst ihr da noch von anderen Möglichkeiten? Oder auch wo man solche Kampagne teilen könnte, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen?

Ratenzahlung geht in der Tierklinik leider nicht und einen kleinen Kredit hatten wir schon für die erste OP aufgenommen...

Ich bin dankbar für jeden Tipp.
 
A

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Ich habe leider wenig Ideen, aber wie reagiert sie denn auf die Schmerzmittel?
Wenn sie ausreichend schmerzfrei mit medis leben kann, würde ich vllt die große diagnostik gar nicht weiter betreiben.

Und: auch wenn das radikal klingt, aber „einfach“ öffnen und reinschauen kann man wenn es um den gesamten hüftbereich geht nicht machen, oder?

Finanziell würde ich wohl nochmal an Kredit, eventuell auch privat (aber mit Vertrag) von Freunden oder Familie sowie einem spenden-versuch probieren.
Ich habe auch schon gehört dass manche Tierheime bei solchen Sorgen ihre Kontakte weitergeben und Betroffene eventuell mit Tierschutz-Rabatt behandeln lassen können.
Ein Anruf wäre es mir wert..
Wertvolle Dinge die ihr verkaufen könntet sind vermutlich auch nicht da, oder?

Jedenfalls kann ich nachvollziehen dass selbst die größten Ersparnisse nach mehreren Gesundheitslichen Großverfahren irgendwann weg sind.
Ich finde nicht dass ihr euch da schuldig fühlen müsst.

Eventuell noch eine andere Klinik mit Ratenzahlung anfragen? Aber wenn man eine gute Anlaufstelle gefunden hat, ist das so viel wert,..

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Kraft!! Und der kleinen Maus dass sie das gut übersteht ✊
 
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Das tut mir wirklich sehr leid, dass da so viel schief gelaufen ist und dadurch diese ganzen gesundheitlichen und finanziellen Probleme entstanden sind. Und ich kann sehr gut verstehen, dass man diese Summen nicht einfach so stemmen kann.

Leider ist die Hightech-Geräte-Medizin, die mittlerweile zum Teil noch aufwändiger ist als im humanmedizinischen Bereich, extrem teuer geworden und damit leider für viele Tierhalter unbezahlbar. Ich persönlich wage zu bezweifeln, dass das wirklich den Tieren zugute kommt.

Zu der Kampagne kann ich nur sagen, dass es als Privatperson sicher schwieriger ist, Spender zu finden, als über eine Organisation. Du könntest es höchstens bei Instagram/Facebook einstellen, funktioniert aber auch nur, wenn du viele Follower hast und der Aufruf häufig geteilt wird.

Eventuell könntest du auch Ausdrucke machen und fragen, ob du diese zum Beispiel bei Tierärzten aushängen darfst.
 
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Hast du mal geschaut eine andere Klinik aufzusuchen vielleicht bieten die Ratenzahlung an? Oder vielleicht privat von jemanden geld leihen? Eventuell Goldschmuck verkaufen mehr würde mir auch nicht einfallen.

Ich persönlich würde aber einfach nach einer anderen Klinik suchen die Ratenzahlung anbietet
 
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Wie alt ist deine Katze? Wie lange ist die letzte OP her? Ist seitdem ein Blutbild gemacht worden, dass man sehen kann, ob eine akute Entzündung vorliegt? Hat sie Fieber? Muss nicht dauerhaft sein, kann auch gelegentlich sein.

Frisst sie gut? Kann sie normal ausscheiden?
 
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Meine Freundinnen und ich haben dafür eine private Gruppe auf facebook, wo wir Schmuck, Lederwaren etc. verkaufen/ versteigern. Man muss nur genügend Freunde einladen und diese bitten, weitere Personen zu animieren.

War Luna für alle Behandlungen in der gleichen Klinik? So toll scheinen die ja nicht zu sein.
 
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Zunächst einmal danke für alle Antworten und Tipps.
An sich würde ich ja auch nichts machen, wenn sie schmerzfrei leben könnte aber das geht leider gar nicht. Sie reagiert durch die eine Niere entweder auf alle Schmerzmittel sehr schlecht (zu stark) oder gar nicht. Wir haben auch schon Solensia etc. probiert. Und leider frisst sie eben auch seit ein paar Wochen nur mit Mirataz und jetzt seit ein paar Tagen auch damit immer schlechter, weshalb ich mir wirklich Sorgen mache.
Blutbild und Ultraschall wurde alles schon mehrfach gemacht, war aber unauffällig, außer, dass vor kurzem ihr SAA-Wert einmal erhöht war, daraufhin haben wir ihr auf probeweise Antibiotikum gegeben, da wir auch da schon die weitere Diagnostik noch nicht machen lassen konnten und er ist runter gegangen. An den Symptomen (die Schmerzen an den Beinen und die Appetitlosigkeit) hat das nichts geändert. Ich denke mal, ich lasse das auch noch mal kontrollieren, ob der Wert wieder hoch geht, so war das dann nämlich bei dem Abszess, da wurde es mit Antibiotikum ein paar Wochen besser und dann wieder schlechter.
Fieber hatte Luna noch nie, nicht mal, als sie ein halbes Jahr diesen Abszess hatte, genauso waren da ihre Entzündungswerte nie erhöht (kann sich niemand erklären).

Nach einer anderen Klinik zu schauen, kann ich versuchen aber das gesamte letzte Jahr hat mir eigentlich gezeigt, dass Tierärzte so etwas eher nicht anbieten (was ich irgendwo auch verstehen kann). Ich komme aus Thüringen und wir waren bisher in Leipzig in der Tierklinik. Vielleicht kennt jemand von euch ja einen Tierarzt, der Ratenzahlung anbietet.

Und zu dem Vorschlag mit dem "eröffnen" und nachschauen, ja das ginge sicher aber eine OP ist ja auch sehr teuer und das wäre seit Mai letztes Jahr, dann Lunas vierte Narkose. Und seit der letzten OP im Oktober hat sie ja nur noch die eine Niere, weshalb ich Narkosen eigentlich "vermeiden" will, so gut es eben geht. Wenn es sein muss, beispielsweise für MRT ja aber auch eine erneute OP in so kurzer Zeit wäre ja enormer Stress für sie.

Ich habe jetzt mal eine gofundme-Kampagne erstellt. Ich will hier niemanden nach Geld fragen aber wenn ihr vielleicht eine Möglichkeit habt die Kampagne zu teilen, damit sie etwas mehr Reichweite bekommt, wäre das sehr sehr freundlichen und ich wäre sehr dankbar: Donate to Helft uns Lunas Leben zu retten!, organized by Luna K (sollte das gegen die Regeln hier verstoßen, nehme ich den Link selbstverständlich wieder Raus).

Ich habe auch mal ein paar Tierschutzvereine und Tierheime angeschrieben, ob sie das teilen würden aber noch keine Antwort erhalten. Da diese Organisationen ja aber selber auf Spenden angewiesen sind, glaube ich nicht unbedingt, dass sie das machen...

Trotzdem danke für alle Tipps. Wenn noch jemandem etwas einfällt, immer her damit
 
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Es gibt einige Tierärzte, die mit der BFS zusammen arbeiten. Das ist ein Dienst, der nur für die Abrechnungen zuständig ist und da kann man unproblematisch Ratenzahlung vereinbaren.
Du könntest da mal anrufen und fragen, ob es Tierärzte in der Nähe gibt, die darüber abrechnen.
Ansonsten könntet ihr auch erst mal symptomatisch behandeln, dass heißt erstmal nur Schmerzmittel geben und wenn es damit besser ist, dann wäre das ja vorerst eine Lösung
 
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Wie ist denn insgesamt dein Draht zu Tierarzt / Klinik?
Ich bin mal in einer Klinik an einem Freitag Abend (offiziell letzter Termin vor der Notdienst-Zeit, aber es zog sich dort bei den Vorpatienten schon) an eine sehr nette Ärztin geraten, der ich die lange (ebenfalls unklare) Leidensgeschichte von Noemi grob zusammengefasst habe und ihr auch gesagt habe, dass ich finanziell trotz Versicherung echt aktuell begrenzt bin in meinen Möglichkeiten (hier in der Umgebung hat nur eine Klinik mit der damaligen Versicherung direkt abgerechnet). Wir sind dann nach einer langen super Beratung und gründlichen Untersuchung, Medikamentengabe und einem Medikament für Zuhause bzw. der Empfehlung eines was ich noch daheim hatte mit einer Rechnung von unter 110 Euro dort rausgegangen. Das wäre woanders so nicht unbedingt möglich gewesen, bzw. es wäre auch auf den Arzt angekommen.
Die haben ja durchaus Spielraum, zu welchem Satz sie abrechnen. Wenn du viele halbwegs aktuelle Befunde bereits liefern kannst und sie dort nicht erneut erhoben werden müssen und im Vorfeld konkret abgesprochen wird, was gemacht werden soll (mit Kostenvoranschlag), bist du zumindest vor gar zu großen Beträgen gefeit bzw. man kann zusammen mit den Ärzten überlegen, was in der jeweiligen Situation sinnvoll und nötig ist.

GoFundMe ist sicher keine schlechte Idee.
 
Wie ist denn insgesamt dein Draht zu Tierarzt / Klinik?
Ich bin mal in einer Klinik an einem Freitag Abend (offiziell letzter Termin vor der Notdienst-Zeit, aber es zog sich dort bei den Vorpatienten schon) an eine sehr nette Ärztin geraten, der ich die lange (ebenfalls unklare) Leidensgeschichte von Noemi grob zusammengefasst habe und ihr auch gesagt habe, dass ich finanziell trotz Versicherung echt aktuell begrenzt bin in meinen Möglichkeiten (hier in der Umgebung hat nur eine Klinik mit der damaligen Versicherung direkt abgerechnet). Wir sind dann nach einer langen super Beratung und gründlichen Untersuchung, Medikamentengabe und einem Medikament für Zuhause bzw. der Empfehlung eines was ich noch daheim hatte mit einer Rechnung von unter 110 Euro dort rausgegangen. Das wäre woanders so nicht unbedingt möglich gewesen, bzw. es wäre auch auf den Arzt angekommen.
Die haben ja durchaus Spielraum, zu welchem Satz sie abrechnen. Wenn du viele halbwegs aktuelle Befunde bereits liefern kannst und sie dort nicht erneut erhoben werden müssen und im Vorfeld konkret abgesprochen wird, was gemacht werden soll (mit Kostenvoranschlag), bist du zumindest vor gar zu großen Beträgen gefeit bzw. man kann zusammen mit den Ärzten überlegen, was in der jeweiligen Situation sinnvoll und nötig ist.

GoFundMe ist sicher keine schlechte Idee.
Naja die Tierklinik hat schon alle größeren Sachen bei Luna gemacht. Sie haben auch immer nur den einfachen Satz genommen und sind auch alle sehr freundlich. Aber da die Tierärzte da ja auch nur angestellt sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie da irgendwas unter den Tisch fallen lassen. Zumal uns unsere Befunde bisher ja auch nicht weiter bringen, das ist ja leider das Problem.
Sie braucht scheinbar weitere Diagnostik um wirklich "reinschauen" zu können und zu sehen was da los ist. Und diese bildgebende Diagnostik ist wohl leider sehr teuer. CT kennen wir ja schon und MRT ist wohl noch teurer...Dazu kommt dann ja immer noch die Narkose, das Material was verwendet wird und die Mehrwehrtsteuer. Wenn es ein paar hundert Euro wären, wäre es vielleicht etwas anderes aber es geht eher in die Richtung ein paar tausend Euro. Zu mindestens nachdem was uns gesagt wurde, als wir jetzt im Vorfeld nach dem Preis gefragt haben...
 
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Ja, ist leider alles sehr teuer geworden.
Versichert ist Luna nicht, oder?
Habt ihr die Möglichkeit mehr Einkommen zu erzielen, ggf. einen Minijob anzunehmen? Ich habe vor ein paar Monaten z.B. meine Arbeitszeit aufgestockt.
 
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Ja, ist leider alles sehr teuer geworden.
Versichert ist Luna nicht, oder?
Habt ihr die Möglichkeit mehr Einkommen zu erzielen, ggf. einen Minijob anzunehmen? Ich habe vor ein paar Monaten z.B. meine Arbeitszeit aufgestockt.
Doch sie hat sogar eine Versicherung, die hatten wir nach der ersten OP abgeschlossen. Aber da sind beide Fonds (OP und Behandlungen) so gut wie aufgebraucht mit der zweiten OP zur Entfernung der Niere, da das ja auch erst als Bauchspeicheldrüsenentzündung behandelt wurde...
Ich studiere noch und daher brauche ich mein Geld aus meinem Nebenjob für meine Miete und so. Luna ist ja eigentlich unsere Familienkatze und wohnt bei meinen Eltern. Aber meine Eltern können da finanziell auch nicht mehr groß etwas zu beitragen, sie haben ja schon zuvor die Hauptlast für die OPs und so getragen und auch den ersten Kredit aufgenommen. Nun brauchte mein Papa noch ein neues Auto...
Wenn es schlimm kommt, kommt eben immer alles zusammen.
 
Wie lange ist die letzte OP her? Das hast du noch nicht geschrieben
 
Bzgl deiner Spendenkampagne: es wäre hilfreich wenn du die vergangenen Rechnungen mit anhängst. Sonst wirken die 10000€ aus der Luft gegriffen. Solche Beweise sind hilfreich weil Leute Angst vor Betrug haben.
 
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Das klingt jetzt vielleicht kalt, aber bevor Ihr sie weiter leiden oder gar sterben lasst. Beim Tierheim Koblenz ist das im Zweifel so, dann kann man sein Tier abgeben. Aber ich würde das im Zweifel tun, zusammen mit einer großzügigen Spende, mit dem was Ihr Euch noch leisten könnt. Und dann ist finanziell Schluß. Aber bitte holt denn auch kein Tier mehr, bis genügend Geld angespart ist, oder die Versicherung umfassender ist.
 
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Wie lange ist die letzte OP her? Das hast du noch nicht geschrieben
Ende Oktober wurde ihr die Niere entfernt. Etwa eine Woche nachdem wir sie aus der Klinik geholt haben fing das an mit den Schmerzen an den Beinen. Da war es aber nicht nicht so schlimm. Da hat sie noch normal gefressen und war normal aktiv etc.

Das mit der Appetitlosigkeit und Mattigkeit, dass sie viel schläft und sich verkriecht kam ab Mitte Dezember.
 
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Das klingt jetzt vielleicht kalt, aber bevor Ihr sie weiter leiden oder gar sterben lasst. Beim Tierheim Koblenz ist das im Zweifel so, dann kann man sein Tier abgeben. Aber ich würde das im Zweifel tun, zusammen mit einer großzügigen Spende, mit dem was Ihr Euch noch leisten könnt. Und dann ist finanziell Schluß. Aber bitte holt denn auch kein Tier mehr, bis genügend Geld angespart ist, oder die Versicherung umfassender ist.
Und wie sollte das dann im Tierheim für sie weitergehen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Tierheim das Geld hätte aufbringen können, was wir bisher aufgebracht haben und seit über einem Jahr ständig mit ihr zu allen möglichen Tierärzten gefahren wären und das alles mit ihr durchgestanden hätten...Die Arbeit der Tierheime in allen Ehren.
Und sie weiter leiden lassen, finde ich auch ein bisschen anmaßend, wir lassen sie nicht leiden. Ich gebe ihr alles an Medikamente was geht, füttere sie auch wenn sie nicht frisst und gehe trotzdem weiter zum Tierarzt und lasse sie untersuchen und behandeln. Nur für die große Diagnostik fehlt das Geld, um wirklich abklären zu lassen was ihr fehlt. Wir sitzen nicht seit drei Monaten zu Hause mit ihr und machen gar nichts...
 
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Das habe ich auch nicht behautet. Das Tierheim Koblenz ist halt ein Beispiel, ein Vorzeigetierheim, so etwas gibt es. Die haben halt eine große Reichweite und können Spenden organisieren. Das kommt da regelmäßig vor. Sie haben auch eine ausgesprochene Expertise an der Hand, was Erkrankungen angeht. Aber Du hast ja auch schon den Schritt gemacht, Tierheime anzusprechen.
 
Es befinden sich im unteren Bauchraum sogannte Plexus, das sind Nervengeflechte, in die u.a. auch sensorische Nerven des Rückenmarks eingeflochten sind. Wenn die bei OPs irritiert oder gar etwas „angeratscht“ wurden, können sich danach diese Störungen einfinden. Daran kann man dann leider nichts mehr ändern, nur lindern. Sprich, leichte Schmerzmittel geben und eventuell mit Massagen arbeiten. Aber es muss definitiv ausgeschlossen sein, dass sie kein akutes Entzündungsgeschehen mehr in der Region hat. Daher fragte ich, ob sie latentes, manchmal aufflammendes Fieber und Veränderungen im BB hat
 
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Bzgl deiner Spendenkampagne: es wäre hilfreich wenn du die vergangenen Rechnungen mit anhängst. Sonst wirken die 10000€ aus der Luft gegriffen. Solche Beweise sind hilfreich weil Leute Angst vor Betrug haben.
Das ist ein wirklich guter Tipp, vielen Dank. Das werde ich gleich ergänzen. Es ist zwar traurig, dass es da wirklich Leute gibt, die bei sowas lügen aber ich kann die Angst und das Misstrauen davor natürlich nachvollziehen.
Also auch für hier noch einmal ein paar der größten Rechnungen im Anhang. Da kamen dann noch mehrere Ultraschalluntersuchungen, Blutbilder, Kotproben, Diätnahrung, Medikamente etc. hinzu...Sowas sammelt sich dann ja schnell mal an, sodass man dann schon beim Haustierarzt schnell mal mehrere hundert Euro bezahlen muss.
Ich hab auch versucht alles zu zensieren, wenn man noch was sieht, was man vielleicht nicht sehen sollte, gerne einen kurzen Hinweis geben (nicht an dich persönlich gerichtet, sondern an alle, die es vielleicht anschauen)
 

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