Die Hilflosigkeit und die Ohmacht sind halt so schlimm. Nicht zu wissen, wo sie sind, wie es ihnen geht. Ob sie nicht doch wieder vor der Tür stehen werden - ich würde immer und immer wieder zur Tür gehen und schauen, ob sie nicht doch da sind ...
Für die Kinder - und auch für die Erwachsenen - ist das gar nicht erklärbar. Sie müssen den Verlust ihrer Lieblinge verkraften und wissen nicht, ob sie jemals erfahren werden, was mit ihnen geschehen ist. So kommt es nie zu einem Abschluss - denn die Hoffnung, dass sie nicht doch wiederkommen, wird niemals weggehen.
Man kann ja auch gar nicht anders denken, als dass da böse Menschenhand gehandelt hat - und da kommt dann auch wirklich Wut und Verzweiflung hoch. Und irgendwie verringert dieser schlimme Verdacht auch die Hoffnung, dass sie wiederkommen und die Wut kocht so hoch.
Das ist so ein Urvertrauensverlust - was für ein Schock, dass der Verdacht im Raum steht, dass tatsächlich Menschen - Nachbarn - dafür verantwortlich sein könnten. Hierdurch ist so ein tiefes Misstrauen gesäet worden, so ein tiefer Schmerz.
Und ich wünsche mir einfach, dass DiNozzo, Nala und Mannie einfach so wieder da sind, unversehrt, vielleicht ein wenig hungrig und verstaubt - aber einfach heil und gesund wieder zuhause.