M
Mamavon3
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Dezember 2020
- Beiträge
- 14
Hallo liebe Katzeneltern,
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige Zeit hier still mitgelesen.
Unser Kater Don Carlos ist eine europäische Hauskatze, den wir vor drei Jahren als kleines Fellbündelbaby aus Spanien mitgenommen haben, er ist im Juni 2017 geboren.
Es fing ungefähr an im Oktober dass "Carlchen", ein ca 6kg Schmusegegner und Rudelanführer (es gibt noch zwei weitere Tiger), Dosenanschreier und Dosenöffnerdiktator, Spielmauszerreißer und Angelzerstörer (nach genau fünf Minuten) Salto-Mortale Künstler (von Kühlschrank zu Boden- auch gerne mal nachts) plötzlich sehr ruhig wurde und um Streicheleinheiten bettelte, vor allem, wenn ich unserer zu dem Zeitpunkt 8 Monate alten Tochter, Gute Nacht Lieder vorsang. Da war er völlig von der Rolle, knabbert an mir und schmuste mich an. Ich, überrascht über den Sinneswandel streichelte ihn also jedesmal mit. Eine Hand kraulte Babykopf, andere Hand kraulte Katerkopf.
Dann nahm Carlchen an Gewicht ab und urinierte in Ecken und Kindersitz. Wir gingen zum TA. Scheinbar war er gestresst, denn es gab ausser dem Gewichtsverlust und ein strahlend glänzendes Fell keine weiteren Symptome. Also wurde er mit leichten Entspannungsmedikamenten "entspannt".
In den folgenden Tagen fing er an weiter abzunehmen und er wurde noch ruhiger. Zudem bekam er einen Augenausfluss, also direkt wieder zum TA- ein Infekt. Carlchen bekam ein Antibiotikum gespritzt und Tabletten für zu Hause, nun konnte es ja nur besser werden....und es wurde besser. Dann war das Antibiotikum leer und es gab direkt einen Rückfall, sodass Carlchen nur noch apathisch auf der Couch lag und gar nichts mehr machte. Also TA-weiteres Antibiotikum und Blutwerte. Am Blutbild war zu erkennen, dass Carlchen eine Anämie aufwies als hätte er einen Unfall, so die TA-selber wohl auch langsam besorgt. Sie ließ noch weitere Werte testen, die aber allesamt in Ordnung waren und nur auf den Infekt hinweisen. Also bekamen wir weiteres Antibiotikum. Gleiches Spiel, mit Antibiotikum wurde es leicht besser aber man merkte, dass Carlos kraftlos wurde und anfing schnell und flach zu atmen. Die echt total liebe und verständnisvolle Ärztin, hatte mich nun fast alle zwei Tage am Telefon. Es folgte eine Röntgenbild, wo sie sehen konnte, dass mit dem Herz wohl was nicht stimmte, ach ja, Carlos schwollen seine Füße an.
Nun bekam er Cortison, Entwässerungsspritze und ein Fortekor, so daß waren die letzten ca 9 Wochen. Nächste Woche Dienstag hat Carlos einen Termin zur Herzultraschall Untersuchung in einer Klinik.
Carlchens jetziger Status ist, dass er am liebsten unter seiner Kuscheldecke auf dem Sofa liegt, wenn jemand bei ihm liegt, versucht er zu schnurren, was er als totaler Schnurrgegner echt super hinkriegt 😉
Er schläft nur, hat aber manchmal Interesse zu "beobachten" und mich anzuzwinkern, er trinkt unfassbar viel und versucht sich ab und zu am fressen. Bewegung ist eher selten, vielleicht mal kurz auf dem Balkon schnuppern, ansonsten wieder schlafen.
Ich weiss, ich habe sehr viel geschrieben. Die Woche bis nächsten Dienstag wird für mich sehr lang werden, hat aber einen sehr guten Ruf. Deswegen wollte ich hier gerne austauschen, wer vielleicht schon in der gleichen Situation war/ist und wie es bei euch bisher verlaufen oder weitergegangen ist.
Liebe Grüße
Kati
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige Zeit hier still mitgelesen.
Unser Kater Don Carlos ist eine europäische Hauskatze, den wir vor drei Jahren als kleines Fellbündelbaby aus Spanien mitgenommen haben, er ist im Juni 2017 geboren.
Es fing ungefähr an im Oktober dass "Carlchen", ein ca 6kg Schmusegegner und Rudelanführer (es gibt noch zwei weitere Tiger), Dosenanschreier und Dosenöffnerdiktator, Spielmauszerreißer und Angelzerstörer (nach genau fünf Minuten) Salto-Mortale Künstler (von Kühlschrank zu Boden- auch gerne mal nachts) plötzlich sehr ruhig wurde und um Streicheleinheiten bettelte, vor allem, wenn ich unserer zu dem Zeitpunkt 8 Monate alten Tochter, Gute Nacht Lieder vorsang. Da war er völlig von der Rolle, knabbert an mir und schmuste mich an. Ich, überrascht über den Sinneswandel streichelte ihn also jedesmal mit. Eine Hand kraulte Babykopf, andere Hand kraulte Katerkopf.
Dann nahm Carlchen an Gewicht ab und urinierte in Ecken und Kindersitz. Wir gingen zum TA. Scheinbar war er gestresst, denn es gab ausser dem Gewichtsverlust und ein strahlend glänzendes Fell keine weiteren Symptome. Also wurde er mit leichten Entspannungsmedikamenten "entspannt".
In den folgenden Tagen fing er an weiter abzunehmen und er wurde noch ruhiger. Zudem bekam er einen Augenausfluss, also direkt wieder zum TA- ein Infekt. Carlchen bekam ein Antibiotikum gespritzt und Tabletten für zu Hause, nun konnte es ja nur besser werden....und es wurde besser. Dann war das Antibiotikum leer und es gab direkt einen Rückfall, sodass Carlchen nur noch apathisch auf der Couch lag und gar nichts mehr machte. Also TA-weiteres Antibiotikum und Blutwerte. Am Blutbild war zu erkennen, dass Carlchen eine Anämie aufwies als hätte er einen Unfall, so die TA-selber wohl auch langsam besorgt. Sie ließ noch weitere Werte testen, die aber allesamt in Ordnung waren und nur auf den Infekt hinweisen. Also bekamen wir weiteres Antibiotikum. Gleiches Spiel, mit Antibiotikum wurde es leicht besser aber man merkte, dass Carlos kraftlos wurde und anfing schnell und flach zu atmen. Die echt total liebe und verständnisvolle Ärztin, hatte mich nun fast alle zwei Tage am Telefon. Es folgte eine Röntgenbild, wo sie sehen konnte, dass mit dem Herz wohl was nicht stimmte, ach ja, Carlos schwollen seine Füße an.
Nun bekam er Cortison, Entwässerungsspritze und ein Fortekor, so daß waren die letzten ca 9 Wochen. Nächste Woche Dienstag hat Carlos einen Termin zur Herzultraschall Untersuchung in einer Klinik.
Carlchens jetziger Status ist, dass er am liebsten unter seiner Kuscheldecke auf dem Sofa liegt, wenn jemand bei ihm liegt, versucht er zu schnurren, was er als totaler Schnurrgegner echt super hinkriegt 😉
Er schläft nur, hat aber manchmal Interesse zu "beobachten" und mich anzuzwinkern, er trinkt unfassbar viel und versucht sich ab und zu am fressen. Bewegung ist eher selten, vielleicht mal kurz auf dem Balkon schnuppern, ansonsten wieder schlafen.
Ich weiss, ich habe sehr viel geschrieben. Die Woche bis nächsten Dienstag wird für mich sehr lang werden, hat aber einen sehr guten Ruf. Deswegen wollte ich hier gerne austauschen, wer vielleicht schon in der gleichen Situation war/ist und wie es bei euch bisher verlaufen oder weitergegangen ist.
Liebe Grüße
Kati