Dringend sehr gute Tierklinik gesucht (Mittelhessen)

  • Themenstarter Themenstarter EKH 2004
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Och menno, du kommst ja auch nicht zur Ruhe.🙁

Hoffentlich kannst du gleich morgen früh mit dem Arzt sprechen und den Knubbel schnell abklären lassen.
 
A

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Das ist ja doof so eine Warterei.

Versuch dich abzulenken; Mia merkt doch sonst das du dir Sorgen machst.
 
EKH, Du solltest jetzt nicht den zweiten vor dem ersten Schritt tun. Zunächst muss doch Montag erst mal festgestellt werden, was da nun überhaupt mit diesem "Knubbel" los ist.

Du beschäftigst Dich jetzt aber bereits damit, dass Mia dann umsonst Stress gehabt hat mit dem 2. US und die Kosten auch rausgeschmissenes Geld waren. Das nützt jetzt doch nichts. Genauso gut kann es doch sein, dass dem nicht so ist, und der Knubbel überhaupt gar nichts mit der BSD zutun hat.

Deine "Was-wäre-wenn-Spiele" sind wirklich nicht hilfreich. Nicht für Dich und auch nicht für Mia. Vor allem musst Du aufhören zu versuchen, Deine Umwelt da auch noch mit einzubeziehen. Denn Du brauchst Menschen, die klaren Kopf behalten und nicht welche, die sich mit Dir im Kreis drehen.
Wenn Deine Befürchtungen sich bestätigen sollten, dann - und erst dann - werde zumindest ich meine grauen Zellen anstrengen und darüber nachdenken, wie ich dann weiter vorgehen würde.

Mache bitte einen Schritt nach dem anderen. Also am Montag zur Klinik und Mia untersuchen lassen. Unabhängig vom Ergebnis lässt Du Dir dann die bisherigen Befunde ausdrucken. Falls sich die Anmeldung darauf einlässt, dann lasse Dir die Befunde bereits während der Wartezeit ausdrucken, bevor Du ins Behandlungszimmer gehst. Dann kannst Du beim Arzt direkt Fragen dazu stellen, falls sich aus den Befunden Unklarheiten ergeben. Ich habe es persönlich noch nicht erlebt, dass eine Tierklinik sich geweigert hat, Befunde an den Tierhalter rauszugeben. Allenfalls muss man an der Anmeldung ein wenig Rumnerven, weil sie es nicht automatisch "freiwillig" tun. Du kannst ja auch heute dort anrufen und um Übersendung der bisherigen Befunde per Mail bitten. Wichtig ist der schriftliche Befund; die Ultraschall-Bilder bringen Dich persönlich gerade nicht weiter. Darauf wirst Du nichts erkennen können.

Ich halte es persönlich für sehr unwahrscheinlich, dass die Klinik den US schlampig durchgeführt hat. Denn gerade mit einem Vorbefund wird da extrem gründlich im betreffenden Organ geschaut, bevor sich einer wagt, die Diagnose des Kollegen zu revidieren. Sollte es aber trotzdem so sein bzw. ergibt der Tastbefund einen entsprechenden Verdacht, könnte ich mir vorstellen, dass Dir die Klinik einen neuen Ultraschall gratis anbietet. Das dürfte denen nämlich lieber sein als dass der US woanders wiederholt wird und ein klinikfremder Arzt dann die falsche Befundung entdeckt.
Aber all das gilt es nun erst mal abzuwarten. Warten ist schrecklich, das weiß ich nur zu gut. Aber füll diese Zeit nicht mit Kopfkino aus. Lenk Dich entweder komplett ab oder nutze die Zeit, um Dir einen Plan mit den einzelnen Schritten zu machen, diese aufzuschreiben und dann wirklich strukturiert abzuarbeiten.
 
Ich dachte das Forum wäre dafür da, dass man Rat und Hilfe suchen kann? Zumindest war es bis jetzt so. Du würdest sicherlich ganz cool bleiben und bis Montag deinen grauen Zellen Urlaub genehmigen, oder wie soll ich das verstehen?

Na, wie das zu verstehen ist, ergibt sich doch aus meinem gesamten Beitrag. Ich weiß nicht, was Du bezweckst, wenn Du lediglich einen Satz daraus zitierst und alle Erklärung dazu überliest oder ignorierst.
Du bekommst hier doch nun wirklich seit geraumer Zeit Rat und Hilfe und das wird auch zukünftig so sein. Für die jetzige Situation habe ich Dir ebenfalls sehr ausführlich einen Rat gegeben. Der gefällt Dir nicht. Das ist nicht schlimm, denn vielleicht ist er ja auch gar nicht richtig. Es ist aber der einzige, den ich Dir mit Überzeugung geben kann.
 
Ich verstehe deinen Ärger völlig. Ich wäre auch wütend. Niemand rennt mit seiner Katze zum Spaß los und lässt sie untersuchen.

Vermutlich wirst du aber um die Kosten für einen weiteren US - sofern er nötig ist - nicht herumkommen. Auch ich habe schon viel Geld in den Sand gesetzt, aber dann die weiteren Untersuchungen bezahlt. Unseren Katzen ist nicht damit geholfen, dass wir praktisch die Behandlung wegen finanzieller Streitereien beenden.

Ich werde für einen zweiten US definitiv keinen Cent bezahlen, sollten sie beim ersten etwas übersehen haben. Ich habe denen die Diagnose quasi schwarz auf weiß mitgebracht.

Es ist leider immer wieder so: Der Haus-TA weiß die ganze Geschichte, hat aber die diagnostischen Möglichkeiten nicht. In einer großen Klinik mit bester Ausstattung hingegen ist man eine unbekannte Nummer und hat wegen dem allgegenwärtigen Affenzirkus nicht mal die Möglichkeit, mit dem untersuchenden TA zu sprechen. Zum Kotzen, ich weiß.

Ich warte übrigens seit fast 4 Wochen auf eine Antwort von einer Klinik-TÄ. Da kommt nichts mehr, obwohl sie meinen Kater durch ihre Unkenntnis beinahe umgebracht hätte... Nur einen Zwischenbescheid habe ich bekommen. Aufgrund meines Vornamens wurde ich darin mit "Herr" angeredet. Und das, trotzdem ich dort letztes Jahr mehrere Tausend Euro gelassen habe. :stumm:

Ich denke am Montag an euch und wünsche euch alles Gute.
 
Ich habe das eher so gemeint, dass ich es zwar machen lassen werde, aber nicht zahle. Denn ich habe denen, wie gesagt, die Diagnose eigentlich schon mitgebracht und wollte nur eine Bestätigung.

Hast du das schriftlich? Oder möchtest du Mia später zu Gutachterterminen schleppen? Sicher nicht, also vergiss es. Schlimmstenfalls behalten die deine Mia nämlich ein, wenn du die Zahlung verweigerst.

Ich habe fast 600 Euro in der Klinik bezahlt als ich Mia beim US hatte. Das ist nicht wenig. Dafür erwarte ich eine sichere Diagnose.

Ich würde mal sagen, das ist Ermessenssache. Gehe davon aus, dass sich die TÄ ihrer Diagnose sicher waren. Das Gegenteil zu beweisen, dürfte unmöglich sein.

Ich hoffe so sehr, dass es sich bei dem Knoten um etwas anderes handelt.

Mache dich nicht verrückt: Mein Moritz hatte 2005 eine Beule zwischen Wirbelsäule und Hüfte, die weit sichtbar war. Die kam über Nacht, blieb einige Monate und war dann über Nacht wieder verschwunden. Die TÄ schauten (wie fast immer) ratlos und ich habe aufgrund der unterschiedlichen Aussagen nichts machen lassen. Ach, und am Bein hat er einen kleineren Knubbel, der noch älter ist. Der dürfte dieses Jahr 10 Jahre alt werden und genauso lange beobachte ich ihn. Er verändert sich nicht, also bleibt er. Selbstverständlich gab es auch dazu nur widersprüchliche Aussagen...

Jetzt habe ich wieder so viel geschrieben und bekomme bestimmt wieder von einigen zu hören, dass ich die Kirche im Dorf lassen soll. Aber ich kann nicht anders und es ist mir egal. Ich habe Angst. Punkt.

Ja sicher werden einige denken: "Was will die?" Das sind aber häufig die, die junge Katzen haben oder die, deren Katzen noch nie krank waren und Anlass zur Sorge gegeben haben. Mach dir daher nichts draus.

Ich kenne das Gefühl zwischen Wut und Ohnmacht. Im Moment wäre ich zufrieden, wenn Maxis Krankheit ansteckend wäre. Dann würde ich schnell eine Diagnose haben.

Wie geht es Moritz denn nun? Hat er Schäden davon getragen? Wieso meldet sich die Ärztin nicht? Hast du der wenigstens schön ihr Popöchen aufgerissen? Der hätte ich Dampf gemacht. Und was hat es da mit deinem Namen auf sich?😕

Moritz hat sich wieder berappelt. Zumindest, was die Nachwirkungen des für Katzen grundfalschen Medikaments angeht. Der TÄ habe ich ins Gewissen geredet, vllt. hats geholfen. Sie hats einfach nicht besser gewusst, sonst hätte sie mir nicht nachts während meines Anrufes den dringenden Rat gegeben, "morgen unbedingt wieder diese Tablette geben". Ich hoffe es für spätere Katzenpatienten.

Mein Name? Ich heiße Kai mit Vornamen und werde deshalb oft mit Herr angeschrieben. 😉
 
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Ich bräuchte mal eure Hilfe und Meinung. Ihr wisst ja noch, dass Mia aufgrund des US mit Haaren am Bauch am Pankreas operiert werden sollte. Die TK wollte sich aber auf den US nicht verlassen und machte einen zweiten. Da kam ja kein Befund raus. Also eine Zyste am Pankreas, haben die nicht entdeckt.

Aber nun hat sie ja diesen Knoten und der Knoten ist genau an der Stelle, an der er von dem ersten Arzt beschrieben wurde. Was ist, wenn doch der erste US stimmt und nicht der zweite US? Ich habe in der TK so viel Geld bezahlt und jetzt das?

Verständlicherweise bist du jetzt aufgebracht und in Sorge.

Warte aber erstmal ab was genau dieser Knoten nun ist. Vielleicht wirklich reiner Zufall und hat mit der Pankreasgeschichte nichts zu tun.

Ich durfte weder beim zweiten US mit dabei sein, noch habe ich mit dem Arzt der ihn gemacht hat gesprochen, noch habe ich bis heute von den kompletten Untersuchungen meine Befunde. Die geben mir einfach meine Befunde nicht.

Bezahlt habe ich aber nun steh ich da und kann meinen Unterlagen nachlaufen und kann jetzt wahrscheinlich noch einen US bezahlen, der dann wahrscheinlich das Ergebnis liefert, dass der erste US doch richtig war.

Dafür hat meine Katze diesen ganzen Stress hinter sich und ich so viel Geld bezahlt? Stellt euch vor der US stimmt jetzt doch, dann muss sie operiert werden.

Wie würdet ihr reagieren an meiner Stelle? Weil das würde bedeuten, dass die den US ja nicht richitg gemacht haben. Die haben mir versichert, da wäre nichts.

Und nun 🙁 Ich habe keine Bilder von keinem US, weil sie mir einfach nicht ausgehändigt werden und der erste Arzt der hat gerade Urlaub. Dabei wären die ersten Bilder jetzt so wichtig gewesen.

Ich denke bei den meisten Kliniken, teilweise auch bei Tierärzten, ist eine Anwesenheit grundsätzlich unerwünscht, warum auch immer.
Wenn es sich nicht gerade um eine OP handelt würde ich mittlerweile immer darauf bestehn: entweder es geht oder es geht nicht.
Einmal hab ich meinen Kater alleine gelassen und das bereue ich bis heute; ich hätte so Einiges verhindern können.
Mache ich nie wieder - bei meinem TA darf ich auch bei Zahn-OPs anwesen sein.
Allerdings sollte man dazu als Halter auch eine relative Ruhe ausstrahlen können; hibbelige Besitzer sind bei aufwändigeren Untersuchungen nicht hilfreich.

Auf die Kopien von Unterlagen solltest du bestehen - du hast ein Recht darauf.

Muss man in der Uniklinik cash bezahlen, oder bekommt man da eine Rechnung?😕

Ich kann mir aber trotzdem immer noch nicht vorstellen, dass man in der Uniklinik hier nicht gut geschallt hat - die sind eigentlich sehr gründlich.
Allerdings halt eine grosse Maschinerie bezüglich der Kommunikation; deshalb habe ich die Klinik bisher immer gemieden.
Es darf eigentlich auch nicht sein, dass mit dem behandelnden/untersuchenden Tierarzt kein Gespräch stattfindet. 🙁

Dir bleibt erstmal nichts anderes übrig als bis Montag zu warten; würde dann auch mal nachhaken wann der Arzt der den Ultraschall Dienst hat und ein Gespräch stattfinden kann ( dazu braucht Mia dann auch nicht anwesend zu sein).
 
Wie lange wird es dauern bis du Ergebnisse bekommst?

Hier meckert sich keiner; ist doch logisch das du dir Gedanken machst.

Ich drücke die Daumen, dass das Ergebnis kein malignes Lymphom ergibt.

Dann kannst du immer noch weiter überlegen. Sich vorab zu informieren kann nicht verkehrt sein - um mit den Ärzten ggf. entsprechend sprechen zu können.
 
Hey, das sind Super-Nachrichten. Da freue ich mich einfach mal ein wenig mit Dir.
Magst Du für uns Unwissende mal kurz schildern, was bei Diabetes "in Remission" bedeutet? Interessiert mich einfach, weil ich über Diabetes bei Katzen nicht viel weiß und bisher davon ausging, dass sie es entweder lebenslang haben oder eben wirklich temporär aufgrund von z.B. hohen Cortison-Gaben.
 
Remission bedeutet, dass die Zuckerkatze eine insulinfreie Phase hat. Die Katze muss 14 Tage insulinfrei sein, damit man von einer erreichten Remission sprechen kann. Der Diabetes ist dann zwar latent immer noch vorhanden und muss überwacht werden, aber das Tier braucht in der Zeit kein Fremdinsulin.
Danke für die Erklärung. Wie gesagt, die Möglichkeit der Remission kannte ich bei Diabetes bisher nicht, sondern nur bei anderen - in erster Linie entzündlichen - Krankheiten. Und wie stellt man das dann fest? Merkt man einfach beim Messen, dass die Katze immer weniger Insulin braucht, damit der Blutzucker stimmt und die gewohnte Dosis dann überdosiert wäre?
 
Und nochmal danke.

Was für ein Glück, dass die Miez Dich hat und Du dich dermaßen gut informiert hast. 🙂
 
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Das sind ja schöne Neuigkeiten.🙂

Hätte ich auf meinen TA gehört und das Forum nicht zur Hilfe gehabt, wäre Mia vielleicht nicht mehr da.

Das weniger.🙁 Oh man - wenn man nicht selber aktiv wird.
 
Bitte frag deinen TA .
 
Deshalb würde ich halt lieber beim TA nachfragen und mir das erklären lassen.
 

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