Dritte Katze - wie am besten vorgehen

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Skylar

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14. Juni 2013
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Vielleicht kann mir jemand einen guten Tip geben?
 
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A

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Es gibt unterschiedliche Meinungen zum Thema Zusammenführung.
Die Einen meinen unbedingt separieren, die Anderen meinen gleich dazu geben.

Ich denke ein Pauschalrezept gibt es nicht.
Du musst es ausprobieren.

ich habe damals als Manola zu Fria und Sisi kam sie einfach dazu gesetzt und geguckt was passiert.
Ich war aber auch einige Tage zu Hause und hätte ggf. eingreifen können und sie doch erst mal separieren können.

Es ging gut.
Gefauche und geknurre gab es nur von Manola, einfach weil sie Angst hatte und unsicher war, fremde Menschen, fremde Wohnung, Fremde Katzen, fremde Gerüche und weg von ihren Babys.
Das war nicht einfach aber Frida und Sisi sind so sozial, sie haben immer wieder Kontakt aufgenommen und keinen Mucks von sich gegeben, wenn Manola gebrummt und gefaucht hat.

Und irgendwann nach einigen Tagen war alles gut.
 
Kann deine Angst verstehen, hatte ich damals auch.
Klar ein Restrisiko bleibt immer.
Das die Situation mit der Katze der Freundin so gelaufen ist, ist nicht verwunderlich,würde dem jetzt aber weiter keine Beachtung beimessen.

Klar werden sich alle Katzen erst einmal anders verhalten als du es von ihnen gewohnt bist,aber das renkt sich sicher ein.
Die Karten müssen erst mal wieder neu gemischt werden das kann schon etwas dauern und solange kein Blut fliesst muss man die Katzen auch machen lassen.
Immer beschützen und dazwischen gehen wird nie eine Struktur reinbringen.

Lass sie machen und bleibe in der Nähe und beobachte.

Du kannst auch diese Feliway-Stecker kaufen für die Wohnung die Pheromone versprühen, die entspannend für die Katzen sind, aber für uns Menschen nicht riechbar sind.
Habe die damals auch gekauft und eingesetzt, ob sie jetzt geholfen haben kann ich nicht sagen, denn ich weiss ja nicht wie es ohne gewesen wäre.

Auch können die richtigen Bachblüten gut unterstützend wirken.

Klar man liest in so einer Situation viel im Internet und klar kommen dann auch Horrorgeschichten zum Vorschein, aber lass dich davon nicht irre machen, denn wenn man alles glaubt was im Internet steht, dann dürfte man echt bald gar nix mehr machen.
 
Das Verhalten war völlig normal, sie war einfach durcheinander und überfordert
Sie wusste ja jetzt nicht ob die Katze wieder kommt und ob sie eine Gefahr darstellt.
Wie gesagt,das Verhalten war völlig normal.

Was die Tage der Zusammenführung betrifft, so würde ich einige Tage freinehmen.
ich habe das damals so gelant.
Als ich nach 3 tagen gemerkt habe das es zu funktionieren scheint bin ich dann erstmal zum einkaufen weg und habe die Zeit meiner Abwesenheit gesteigert.
Gleich die Katzen für 8-10 Stunden wegen Arbeiten gehen alleine zu lassen, würde ich persönlich nicht machen.
 
Meiner Meinung nach ist der Kleine zu jung für deine Beiden.

Ich würde eher zu einem gleichalten Kater (8-12 Monate) tendieren
oder evtl. könntest du auch zwei Kitten aufnehmen, wenn du
dich schon in den Kleinen verliebt hast. 😉

Das würde dann wahrscheinlich auch funktionieren,
wenn du den Platz dazu hast.
 
Naja, am Anfang wird das Kleinteil wohl noch nicht ganz
mit dem Kater im besten Rüpelalter mithalten können.

Das würde sich aber wahrscheinlich dann im Laufe der
nächsten Monate einpendeln , könnte also funktionieren.

Meine drei haben jeweils einen Altersunterschied von
zwei Jahren und es klappt perfekt.
 
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Hier im Forum haben viele 3 oder mehr Katzen, bei den Meisten kamen auch nicht alle gleichzeitig, viele haben also auch schon Zusammenführungen hinter sich 😉

Meine drei sind ein Dream Team - wurde auch nach und nach zusammen geführt, Domi kam als letzter im Januar mit 2,5 Jahren zu der Bande und alles ist gut 😀
 
Wenn du dir keinen Urlaub nehmen kannst, versuch die Zusammenführung doch übers Wochenende zu machen. Dann hat sich die Situation schon ein bisschen beruhigt, wenn du montags wieder arbeiten gehen musst.
 
Bei uns läuft die Zusammenführung gerade bzw. ist eigentlich schon gegessen. 3 beteiligte Samtpfoten, alle um die 2 Jahre alt, allesamt sozial. Wir hatten sie 10 Tage separiert, davon die meiste Zeit per Gittertür.
Die Zusammenführung war bisher fast zu jeder Zeit entspannt und freundlich. Am Anfang gab's ein kurzes Jaulen, Knurren und Fauchen durch die Gittertür seitens meines einen Katers, das war nach 2x erledigt.
An der Gittertür habe ich sie manchmal mit Leckerlis bestochen, vor allem aber mein Ding gemacht.
Als es dann ganz normal war, dass da noch was "hinter Gittern" saß und die Katzen untereinander Nasenstupser getauscht haben, blieb die Tür in einer entspannten Situation und als alle gut abgefüttert waren einfach offen.

Nach 30 Sekunden gab's dann den ersten Nasenstupser zwischen zweien, nach ein paar Stunden haben sie bereits 10 Zentimeter!! voneinander entfernt geschlafen, aus einem Napf gefressen und völlig souverän eine brenzlige Überraschungs-Schrecksituation gemeistert.
Die sind super. :yeah:

Ich weiß, dass bei so jungen Katzen wie Deinen hier oft geraten wird sie sofort zusammenzusetzen. Fürs soziale habe ich da langfristig auch wenig Bedenken (wobei der Kleine schon noch sehr klein ist, der hat ja nichts entgegenzusetzen). Ich würde aber eine Gittertür immer in Betracht ziehen, gerade wenn Deine eine Katze schwierig sein könnte UND wenn Deine Nerven flattern. Wenn es dann doch auf Anhieb superrund läuft, hast Du nichts verloren außer ein bisschen Holz und Draht für die Tür. Ich hätte sie nicht missen wollen, so war's für mich auch sehr entspannt und mein Stresskater war auch nicht überfordert (oder nur ganz wenig und kurz).

Davon abgesehen habe ich Angst vor Krankheitsübertragungen und würde deswegen immer erstmal 7 - 10 Tage separieren. Sind denn bei allen die Impfungen durch? (FIV und FelV-Test beim Kleinen wohl noch nicht?)
 
Danke Paty...

wie bist du bei der Zusammenführung vorgegangen.
Hast du sie einfach zusammengesetzt oder separiert.

Ich kann mir leider auch jetzt nicht Urlaub nehmen und habe i-wie ein ungutes gefühl die Katzen alleine zu lassen?

Ich bin nicht repräsentativ 😳 Meine Kater haben bisher immer etwas anders "getickt" und ich hatte noch nie Zusammenführungsschwierigkeiten aber ich gehe davon aus dass dies davon kommt das meine Freigänger sind und draußen auch äußerst sozial sind und ständig irgendwelche wildfremde Kater zum Essen mit heim bringen 😳🙄

Unsere Geschichte kannst ja hier mal lesen 😀

http://www.katzen-forum.net/tagebuecher-eines-foris/145402-erstens-kommt-es-anders-zuwachs-im-hause-h.html#post3632994
 
Sie hat sie mit ins Haus genommen- meinem Kater war das ziemlich egal, meine Katze hat aber extrem gefaucht und geknurrt. Wir haben das Kätzchen dann sofort raus gebracht. Meine Katze aber war sicher noch 1 Stunde komplett durcheinander und hat sogar meinen Kater (mit dem sie sich gut versteht) die ganze Zeit angefaucht und geknurrt.

Bei der nächsten Zusammenführung wird sie genauso reagieren, aber sie wird sich auch beruhigen.

Wenn Deine Katze so ungehalten reagiert, würde ich persönlich den Neuzugang zwei Tage separieren, zu seinem eigenen Schutz. Bei Kitten ist es eigentlich nicht nötig, aber wenn Du eine Sicherheit für Dich und Deine Katze möchtest, dann ist das eine gute Idee.

Die Kosten für eine Gittertür belaufen sich auf ca. 30€, also durchaus akzeptabel. WEnn man die Tür nicht mehr braucht, stellt man sie in den Keller.

Deine Katze kann dann in Ruhe den Zwerg anschauen. Dein Kater wird vermutlich einige Ohrfeigen kassieren, aber auch das spielt sich recht schnell ein.
 
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Wieso faucht, schlägt und knurrt meine Katze den Kater an, mit dem sie sich schon so eine lange Zeit so gut verträgt, nur weil ein anderers Kätzchen bei uns im Haus war? Denkt sie dann er ist Schuld an der Sache?

Sie ist verunsichert und dann ist das eine Art Abwehr oder "Übersprungshandlung".

Schuldgedanken sind menschliche Gedanken, keine kätzischen 🙂
 
Ich denke es ist nur eine Abweherhaltung von ihr... auch wenn sie faucht und so...sie hat einfach nur Angst oder? Ich glaub sie meint das nicht böse, aber es sieht zumindest so aus.

Nein,sie meint es nicht böse, sondern zeigt, dass sie unsicher ist.
Daran kannst Du arbeiten, indem Du z.b. clickerst und/oder mit ihr spielst und sie viellobst und belohnst.


Lässt sich von keinem anderen durch die Gegend tragen... etc. Ich hoffe einfach, dass sie durch noch einen Kater nicht noch unzugänglicher wird...
Ich möchte es eigentlich besser machen, dem Kater einen Raufkumpel schenken und der Katze ihre Ruhe...

Ganz wichtig ist, das der neue Kater sehr gut sozialisiert ist. Er soll ja nicht nur raufen, sondern sie akzeptieren.
Deshalb wähle einen Kater, der mit allen Katzen klarkommt und keinen, der gerne zärgert.
 
Meiner Katze wird es oft zuviel, sie zieht dann die Ohren so nach hinten, wedelt mit dem Schwanz so hin und her - und der Kater stubst sie aber immer wieder mit der Pfote an... bis sie faucht und davonläuft.

Spielen, belohnen, spielen, belohnen.... 🙂

Sie muss viele positive Erfahrungen machen, dann bauen sich langsam Ängste und Unsicherheit ab 🙂
 
Das mit dem Clickern ist eine gute Idee, könnte ich

Naja...das passt jetzt eigentlich nicht zum eigentlichen Thread... ich hoffe das legt sich mit der Zeit...

Danke Claudia für deine Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Clickern ist eine gute Idee, könnte ich mal probieren.

Ich selbst bin kein Clicker-Typ, weil ich zu ungeduldig bin *hüstel*, aber ich habe meinen Katzen kleine Kunststücke beigebracht.
Dabei geht es weder um Perfektion oder Sinn der Übung, sondern um Spaß, Freude und ganz viel Lob und Bestätigung.

Unsicheres Verhalten würde ich ignorieren, positives, gutes Verhalten loben.

Wenn Du Dich mehr und konstruktiver mit ihr beschäftigst, wird Eure Bindung auch fester und intensiver. Damit wird sie auch mehr entspannen.


Sie ist noch jung genug, um ein angstfrei(ere)s Leben zu lernen 🙂
 
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Bald ist es soweit! Am Freitag wird der Kater einziehen...

Ich mache mir jede freie Minute Gedanken! Kann es sein dass es absolut nicht gutgeht, dass sich auch meine 2 nicht mehr verstehen werden?

Ich möchte doch eigentlich den beiden vorhanden etwas gutes tun, und natürlich gefällt auch mir der kleine neue Kater sehr gut und ich möchte ihm ein gutes Zuhause geben.

Habe schon ein zusätzliches Katzenklo jede menge Futter, Spielzeug etc bestellt und ihm das Zimmer an dem er am Anfang sein wird liebevoll vorbereitet.

Wie lange wird er da allein im Zimmer sein müssen, bis ich ihn zu den anderen lassen unberechenbar...

Und einem Namen habe ich auch noch nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Katzen sind auch bald zu dritt

... weil meine Bessere Hälfte und ich im nächsten Jahr zusammenziehen werden. Dann kommt Ihr Willi und ihre Bonni (beide 7 Jahre) und meine Fritzi (13 Jahre, bisher Einzelkatze (jaaaa, ich weiss.... ich bin mir meiner Schuld bewusst... haut mich....) zusammen.
Wir wollen dann in eine neue Wohnung ziehen. Was, wann, wo... keine Ahnung...

Aber zum Zusammenziehen der Katzen habe ich mir das so gedacht:
Katzen während des Umzuges jeweils in die Badezimmer der alten Wohnungen sperren (und Schlüssel einstecken, wichtig!). Wenn dann alles in der neuen Wohnung drin ist, mit der "letzen Fuhre" die Katzen holen und alle gleichzeitig in die neue Wohnung lassen (Ist ja noch "neutrales Gebiet", riecht ja noch nicht nach Katzen). Dann die Katzen sich sortieren lassen.

Ach ja, wir wollten eine Woche vorher mit Bachblüten (Rescue-Tropfen) anfangen.

Muss ich an noch etwas denken?
 
Eventuell in der neuen Wohnung schon mal Feliway-Stecker einstecken?

Wir haben hier schon Zusammenfürhungen mit und ohne die Stecker gehabt udn alle sind gut gegangen, allerdings waren hier auch keine Einzelkatzen, die zusammengeführt werden sollten...

Insofern würde ich alles nutzen, was eventuell helfen könnte... (gestört haben die Flakons hier auf gar keinen Fall).
 
Wenn dann alles in der neuen Wohnung drin ist, mit der "letzen Fuhre" die Katzen holen und alle gleichzeitig in die neue Wohnung lassen (Ist ja noch "neutrales Gebiet", riecht ja noch nicht nach Katzen). Dann die Katzen sich sortieren lassen.

Du willst die Einzelkatze ohne Separieren mit den beiden anderen Katzen sofort gemeinsam laufen lassen?
 

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