Dritte Katze - wie am besten vorgehen

  • Themenstarter Themenstarter Skylar
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In einer neutralen Umgebung, warum nicht? Da hat keiner einen Vorteil.
Perfekt ist es nicht, aber wir haben eh schon so viel um die Ohren, zwei Haushalte in eine neue Wohnung "zusammenzuschmeißen", da müssen die Fellis das eben unter sich ausmachen.
Ich weiß, perfekt ist's nicht, aber wir können uns auch nicht zerreißen...
 
A

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Perfekt ist es nicht, aber wir haben eh schon so viel um die Ohren, zwei Haushalte in eine neue Wohnung "zusammenzuschmeißen", da müssen die Fellis das eben unter sich ausmachen.
Ich weiß, perfekt ist's nicht, aber wir können uns auch nicht zerreißen...

Die Katze jahrelang alleine zu halten, war ja auch kein Problem 😉

Wenn Du meinst, dass Du das den Katzen zumuten kannst, dann musst Du so vorgehen.
Wenn es zu Übersprungshandlungen durch Stress kommen sollte, ist das spätere Scherben zusammenkehren aufwändiger als wenn man vorher etwas Rücksicht genommen hätte.
 
Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe und glaub mir, ich habe immer mit mir gekämpft, eine Zweitkatze dazu oder nicht, was ist richtig, was ist falsch...
Ich bin leider zu keinem Ergebnis gekommen, zumal ich sehr lange Zeit kaum zu Entscheidungen fähig war, weil ich tief depressiv war.

Was würdest du mir raten? Die Wohnung wird maximal drei Zimmer haben. Wie soll ich da eine Katze separieren?
Zumal der Umzug für mein Frauchen und mich eh schon viel Stress bedeutet. Wir sind beide nur begrenzt belastungsfähig, und wenn der Tag X endlich vorbei ist, sind wir mit Sicherheit komplett fertig...
 
Wie soll ich da eine Katze separieren?
Naja, in einem der Zimmer? 😉 Ist doch kein großes Problem, Katze rein, Kratzbaum rein, Wasser, Futter und Klo rein, Tür zu.
Und dann danach halt langsame Zusammenführung.

Ich denke, wenn ihr nicht separiert, habt ihr deutlich (!) mehr Stress als mit Separieren.
Dass es einfach so gutgeht, wenn eine Einzelkatze sich plötzlich mit zwei anderen auseinandersetzen muss, ist nämlich sehr sehr unwahrscheinlich.
 
Petterson, ich kenne weder Dich noch Deine Katze und ich weiß nicht, was für EUCH richtig ist.

Ich würde eine langjährige, ältere Einzelkatze niemals einfach so zu anderen Katzen dazu setzen. Ich würde einen Raum für die ältere Katze reservieren und mit einer Gittertür abtrennen. Die beiden anderen Katzen bekämen den Rest der Wohnung.

Es geht nicht um 3 Wochen dauerseparieren, sondern darum, dass sie wenigstens 2 oder 3 Tage ihre Artgenossen sehen und sich damit auseinandersetzen kann.

Das kann natürlich genauso falsch sein, wie das sofortige Zusammensetzen, trotzdem würde ich es so tun.

Jeder andere muss es für sich entscheiden.
 
Ich hatte damals, als ich Fritzi bekam, wenig Ahnung von Katzen. Es hat sich damals halt ergeben. Ich wollte auch immer eine Zweitkatze, konnte mich aber nie so richtig dazu durchringen.
Und muss jetzt sagen, Gottseidank. Eine Wohnung mit drei Katzen zu bekommen ist schon schwer, aber (hoffentlich) machbar. Mit vier Katzen halte ich es für unmöglich. zumal wenn man keine Reichtümer hat.
 
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Ok, Gittertür wäre machbar, denke ich. Aber die Katzen werden sicherlich durch die Tür wutschen, wenn ich mal die Tür aufmache, um in den Raum zu gehen. Was dann?
 
Ok, Gittertür wäre machbar, denke ich. Aber die Katzen werden sicherlich durch die Tür wutschen, wenn ich mal die Tür aufmache, um in den Raum zu gehen. Was dann?

Mir ist nie eine Katze durchgehuscht und meine Katzen sind keine Trantüten.
Wenn es am ersten Tag zu schwierig sein sollte, kannst Du auch mal die beiden anderen Katzen in einen anderen Raum locken, dort die Tür schliessen und dann üben, wie man gut durch den Spalt der Gittertür geht 😉

Du musst es selbst entscheiden, aber ich würde gerade der älteren Katze etwas Zeit geben, um sich an den Anblick der Artgenossen zu gewöhnen.

Wenn sie nicht separiert wird und sich erschreckt und panisch wegläuft und verfolgt wird oder selbst die anderen Katzen jagt und verprügelt, dann werdet Ihr sehr sehr sehr sehr viel Geduld haben müssen, um das auszubügeln.

Das kann später natürlich trotzdem passieren, weil nicht jede Einzelkatze mit Artgenossen leben kann oder will, aber sie "kennen" sich bereits durch´s Gitter, sie wissen, dass der andere existiert und sind damit vorbereitet.
 
Je nachdem wie mobil du bist müsstest du die anderen Katzen dann erst in ein anderes Zimmer sperren, bevor du die Tür dort aufmachst, sonst kann es wirklich passieren, dass sie dir durchrennen.

Ich weiß nicht was sinnvoller ist, gleich Gittertür rein oder erst einmal ein paar Tage komplett separieren und zuerst Decken etc. austauschen bevor man die Gittertür einsetzt. Hat beides Vor- und Nachteile.
So rein vom Gefühl her würde ich abwarten, wie sie den Umzug verkraftet. Wenn sie extrem durch den Wind ist, noch keine Gittertür, sondern erst einmal komplett zu.
 
Also den gegenseitigen Geruch kennen sie schon, weil Frauchen ja auch nach ihren Katzen riecht. Und wenn sie bei mir war, riecht sie auch nach meiner.
Und wenn ich sie besuche, trage ich ja auch die Gerüche hin- und her.
 
Wobei ich mir die Frage stelle, woher bekomme ich so eine Gittertür? 😕
 
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So, ich melde mich ab, gehe ins Bett. Mit Katze.😛
 
Moin!

Ich erneuere mal die Frage:
Woher bekomme ich eine Gittertür?
 
Danke! :pink-heart:
Das ist mein Favorit:
Hallo Silke,

wir hatten ja auch mal so eine Tür gebaut; das ging bei uns ganz ohne bohren.

Den Rahmen habe ich aus normalen "Dachlatten" zusammengeschraubt und mit Querstreben etwas verstärkt.
Als Verschluss bietet sich ein ganz normaler Schiebe-haken an, der passt dann exakt in die Schlossöffnung - kein Bohren, überhaupt keine Veränderung am bestehenden Türrahmen.
Eingehängt werden kann das ganze wenn man Tür-Scharniere nimmt. Dann passt das auch noch auf die vorhandenen Zapfen am Rahmen.

Also, völlig ohne jegliche Veränderung an Tür oder Rahmen!
Als wir die (leider nicht-geklappte) Zusammenführung beenden mussten, nahmen wir einfach die Gittertür wieder heraus und hängten die alte Tür ein. Fertig und vergessen.

Als Gitter haben wir feste Estrich-Gittermatten genommen. Etwas abgeknipst an den Seiten und mit einem Tacker festgeschossen. Minutensache.

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Wenn ich diese Tür nachbaue und bei dem Separierzimmer anbringe, und mit Hilfe von Bachblüten und Feliway usw. sehe ich eine gute Möglichkeit, die Katzen zusammenzubringen.
Sollte es länger dauern, könnte ich ja noch einen einfachen, billigen Türdrücker anbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Tür baut mein Freund heute auch nocht.

Morgen Früh holen wir den Kater ab...*nervös*
 
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Und? Was macht euer Zuwachs?
 
So die dritte katze ist da! Seit ca 3 stunden !Wir haben den Kater mit reingenommen ins Haus und ihn in ein eigenes Zimmer gesetzt, unsere zwei
 
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Xxxxxxxxxxxxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis jetzt fünf Vergesellschaftungen hinter mir. Alle fünf haben geklappt.
Vier innerhalb von drei Tagen, nur meine erste, die hat auch drei Wochen gedauert. Damals wussten wir es noch nicht besser und haben einen fünfjährigen Tierheimkater mit einem vier Wochen alten Fundkater zusammen gebracht. Der Tierheimkater hat zwei Tage nichts gegessen und war auch nicht auf dem Klo, bis ich ihn genommen habe, ins Klo gesetzt, Tür zu. Er hat sich entleert. Dasselbe habe ich mit dem Futter gemacht, wieder Tür zu. Dann habe ich die Tür aufgemacht, der Kleine saß davor. Der ältere hat ihn angefaucht, ist dann aber auf die Couch gesprungen. Das ging ein paar Tage so. In der dritten Woche haben sie einmal gekämpft und dann war irgendwie der Bann gebrochen. Sie wurden die besten Katerkumpel.

Wenn deine Katze, aber so wie du schreibst, reagiert, ist eine langsame Zusammenführung wirklich besser. Ich würde jetzt erst einmal die Tür zulassen, bis deine Katze sich wieder beruhigt hat. Und dann jeden Tag immer ein bisschen länger, die Gittertür ran machen.

Ich wünsche dir viel Glück.
Ich möchte mir auch noch einen Kater anschaffen und hoffe, dass es bei mir wieder schnell klappt.
 

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