uw
Wie oft noch🙄...sowohl meine TÄ (aber die zählen in deinen Augen ja nicht) als auch die großen Labore, die ich diesbezüglich angeschieben habe, sagen allesamt übereinstimmend, dass eine negative Kotprobe NICHT heißt, dass die katze wurmfrei ist.
Weißt du, wenn du schon WK verteufelst, dann bitte mit dem richtigen Hintergrundwissen...
Würmer beeinflussen das Immunsystem derart, dass sie sich relativ ungestört im Wirt aufhalten können. Diese Beeinflussung vermindert gleichzeitig aber auch die Wirkung von Impfungen. DESWEGEN soll vor einer Impfung entwurmt werden.
Die reichlichen Behandlungen waren nichts anderes als die ganz normalen Vorsorgebehandlungen: Flöhe exekutieren, entwurmen und impfen.
Außerdem schreibt die TE von weichem Kot, nicht dauerhaftem flüssigen Durchfall, der sicherlich anders zu bewerten wäre.
Seit sie auf der Welt sind, also ab ca. 8 Wochen und bei mir mindsestens 2x im Jahr, b. Bed. auch öfter.
UND AB! Die helfen nämlich ganz hervorragend gegen häm. e colis.....😉
Gebetsmühlenartig kommt immer wieder dieser Unsinn von dem 'falsch-negativ', das in keiner Weise den Tatsachen entspricht.
Es steht jedem frei, sich sowohl bei guten Tierärzten als auch versierten Laboren nach den Gegebenheiten zu erkundigen, und dann wird man berichten können.
Oder sind die Hinweise auf Wurmmittel einfach unsinnig, daß vor Behandlung ein exakter Nachweis auf Würmer geführt werden sollte?
Ich habe
niemals gesagt, daß eine wurmkranke Katze nicht entwurmt werden muß. Und ich verteufle Wurmbehandlungen nicht, sondern ich rate zu dem Einsatz nur dann, wenn es nötig ist.
Wieso sollten vor Impfungen alle Katzen derart verwurmt sein, daß eine Behandlung nötig ist? Das hieße ja, daß
alle Katzen i
mmerzu verwurmt sind, und
keine Katze ein gutes Abwehrsystem hat.
Wurmbehandlungen sind immer belastend, auch wenn nicht immer gleich eine schlimme Folge zu erkennen ist. Es ist so zu betrachten, wie man den Einsatz von Knoblauch auf Dauer als schädlich hinstellt - auch da wird eine Gabe keine Katze umbringen, auf Dauer aber den Organismus schädigen.
Die reichlichen Behandlungen waren nichts anderes als die ganz normalen Vorsorgebehandlungen: Flöhe exekutieren, entwurmen und impfen.
Außerdem schreibt die TE von weichem Kot, nicht dauerhaftem flüssigen Durchfall, der sicherlich anders zu bewerten wäre.
Es ist schlimm, daß gesunde Kätzchen so reichlich behandelt werden, doch so ist es Brauch geworden. Der exakte wissenschaftliche Hintergrund dazu steht noch aus, ob das alles wirklich nötig ist.
Behandelt wird generell nur ein krankes Tier, aber nicht wenn es gesund ist. Und nicht jeder Impfling ist wurmkrank, also sind diese Behandlungen zu oft unsinnig, leider immer belastend, grad in einem so jungen und nicht ausgewachsenen Organismus.
Na klar wirken AB bei hämol. E-Coli, aber leider nicht nur dort, wo man es wünscht, sondern auch die Nebenwirkungen sind mit in Betracht zu ziehen. Daß eine Miez mit hämol. E-Coli kein gesundes Abwehrsystem hat, liegt auf der Hand. Daß man diesen Mißstand mit AB noch vertiefen kann, wird von vielen Ärzten mittlerweile auch erkannt:
Antibiotika
Der unkritische und massenhafte Einsatz von Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung wird in Deutschland von einigen Medizinern kontrovers diskutiert. Die kurzfristige Wirksamkeit von Antibiotika steht außer Frage und ist in vielen Fällen lebenserhaltend. Doch neben dem relativ gut untersuchten oben beschriebenen gravierenden Problem der Resistenzbildung stellen auch die Nebenwirkungen ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar: Antibiotika vernichten nicht nur die krankmachenden Keime, sondern auch von den über 300 verschiedenen neben- und miteinander existierenden Bakterienarten in der für das Immunsystem essentiellen Darmflora wird bei jedem Antibiotika-Einsatz ein Teil abgetötet, wodurch sich unter anderem der Candida-Hefepilz ausbreiten kann. Die Gewichtung verschiedener Bakterienarten im Darm verschiebt sich, Bakterien, die vorher nur wenige Prozent ausgemacht haben, kommen danach um ein Vielfaches häufiger vor. Eine solche Entgleisung kann auch mit Ernährungsbausteinen und naturheilkundlichen Mitteln nur bedingt ausgeglichen werden und braucht Zeit, um wieder ins Gleichgewicht zu finden. Auch Scheidenpilzerkrankungen können nach Antibiotikatherapie entstehen, da die schützende (Döderleinflora) zerstört werden kann. Im Zusammenhang mit der Schädigung des Immunsystems ist auch die Entwicklung von Allergien zu sehen, die ebenfalls als Nebenwirkung von Antibiotika auftreten kann.
Auch die Langzeitfolgen des Antibiotikaeinsatzes wurden bisher so gut wie nicht untersucht. Die Endosymbiontentheorie der amerikanischen Biologin Lynn Margulis weist darauf hin, dass die menschlichen Zellorganellen evolutionsbiologisch aus einer Kooperation verschiedener Bakterienarten entstanden sein könnten. Weitgehend unbeachtet blieb, dass Antibiotika damit auch menschliche Zellen schädigen könnten.
Zwar wies der umstrittene Molekularbiologe Stefan Lanka im April 1998 auf der Hauptversammlung des Pharmakonzerns Bayer AG auf potenzielle Gefahren für das menschliche Erbgut hin, die vom Bayer-Antibiotikum Ciprobay ausgehen könnten und merkte an, dass auch weitere Antibiotika und Chemotherapeutika, die durch Eingriffe in die DNA Bakterien an ihrer Vermehrung hindern, unter Verdacht stünden. Mögliche Schäden in den Mitochondrien, so Lanka, würden über die Eizelle der Mutter an das Kind weitergegeben. Vertiefende Forschungen hierzu wurden von offizieller Seite jedoch nicht in die Wege geleitet.
Bisher nicht widerlegt werden konnte der Verdacht, dass ein Zusammenhang bestehen könnte zwischen dem Beginn des breitflächigen Antibiotikaeinsatzes und dem um einige Jahrzehnte retardierten exponentiellen Anstieg chronischer Erkrankungen bis hin zu schwersten degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystem (Parkinson, Multiple Sklerose, Alzheimer u. a.) in genau den Ländern und in Entsprechung zur Häufigkeit der Antibiotikaverwendung. Der Anstieg dieser Erkrankungen lässt sich auch mit der Erhöhung der Lebenserwartung der Bevölkerung korrelieren, dagegen spricht allerdings die Tatsache, dass bei Völkern mit vergleichbar hoher Lebenserwartung, die bisher wenig mit Antibiotika konfrontiert wurden, eine derartig massive Zunahme der Zentralnervensystem-Erkrankungen nicht zu beobachten ist.
Aus diesen Gründen sollte die Einnahme von Antibiotika nach der Meinung der Antibiotika-Kritiker nur die „ultima ratio“ in bedrohlichen Krankheitsfällen sein.
Quelle
Seit sie auf der Welt sind, also ab ca. 8 Wochen und bei mir mindsestens 2x im Jahr, b. Bed. auch öfter.
Und sie sind 25 Jahre alt geworden?
Meines Wissens und nach meiner Erinnerung war es vor 25 Jahren nicht üblich, Kleinkatzen in dieser Häufigkeit und schon garnicht ohne Indikation zu entwurmen.
Weißt du, wenn du schon WK verteufelst, dann bitte mit dem richtigen Hintergrundwissen...
Der Unsinn, daß Würmer speziell die Impfstoffe aufnehmen und sie deswegen deren Wirksamkeit mindern, wurde nie von mir gesagt. Daß sich Würmer aber bei Schieflage des Darmes (allgemeine Abwehr) krankhaft vermehren, wurde anfangs noch mehr als belächelt, sogar heftig verneint.
Daß bei manchen Impfstoffen explizit auf allgemeine, vorherige Entwurmung hingewiesen wird, ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal, sondern eher kritisch zu sehen.
Wie gut, daß wir hier genug wache Geister haben, die sich mit dem Hintergrund zu Entwurmen vor Impfen und Entwurmen insgesamt und sehr tiefgehend auskennen.
😎
Wie oft noch🙄...sowohl meine TÄ (aber die zählen in deinen Augen ja nicht)
Eine TÄ, die unbekümmert Milbemax in die Katze bringt mit den Worten 'Bullshit' und ohne Indikation, ist nicht sonderlich vertrauenswürdig, oder?
Zugvogel