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Forenprofi
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- 16. November 2014
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Mag sein. Aber wie sonst will man was bewegen, wenn viele Haus-TÄ immer noch der Meinung sind, FORL durch einen bloßen Blick ins Mäulchen zu erkennen und von Dentalröntgengeräten offenbar noch nie was gehört haben?
Ändert sich etwas, wenn TÄ nicht in der Öffentlichkeit gegen Kollegen wettern, sondern nur unter vier Augen klagen?
Und ist das "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus"-Prinzip besser?
Nein, aber wenn man das nur macht, um sich selbst ins rechte Licht zu setzten und den Profit abzuschöpfen, so hinterläßt das eben einen sehr schalen Geschmack und ich empfinde so jemand als wenig vertrauenswürdig.
Andere Tierärzte haben sich stark gemacht und eine große Kampagne gestartet, mit vielen, vielen Fortbildungen z.B. zum Thema Zähne und versuchen auf diese Art an die Tierärzte ran zu kommen. Diese Fortbildungen werden extrem gut besucht und es gibt inzwischen auch entsprechende Fortbildungen nur für Helferinnen. Das finde ich viel besser.
Wer nicht lernen will, der wird es auch nicht. Trotzdem finde ich es nicht sonderlich sympatisch in einem öffentlichen Blog die eigenen Kollegen ( z.B. seinen Lehrtierarzt wie er selber schreibt) in den Dreck zu ziehen, um sich selbst als Heilsbringer zu verkaufen. Es würde auch reichen, einfach zu beschreiben, was alles bei einer Zahnsanierung der Katze zum Standard gehören muß um auf gutem medizinischen Niveau angesiedelt zu sein. Und fertig.