Mika2017
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D.h. nur weil mein Freund und ich Studenten sind, ich auch noch (omg!) bafög beziehe, dürfen wir keine Katzen halten?
Ich wage zu behaupten, dass wir uns viele Gedanken gemacht haben, ,bevor wir uns Tiere angeschafft haben. Rücklagen gebildet (die ausschließlihc für die Katzen sind) und zudem schließen wir noch eine Krankenversicherung für die Katzen ab.
Das Bafög muss nicht auf einen Schlag nach dem Studium zurückgezahlt werden, sondern man bekommt dafür SEHR viel Zeit und das hat mit der Katzenhaltung rein GAR NICHTS zu tun.
Wenn es wirklich hart auf hart kommt haben wir Verwandte die uns aushelfen würden bezüglich den Katzen. Es ist für alles vorgesorgt. Bevor meine Katze auch nur einen Tag hungern muss esse ich lieber eine Woche lang Nudeln mit Ketchup. Alles Geld was ich durch Geburtstag/Weihnachten/Nebenjobs/weiß der Geier woher bekomme fließt in die Katzen (Spielzeug/Essen/Kratzbäume/Tierarzt). Dafür verzichte ich auf Urlaub, nen Fernseher und all so ein Kram.
Deshalb finde ich es ganz schön unverschämt gleich zweimal zu behaupten, dass unter anderem Studenten keine Katzen bekommen sollten.
lg
Wo habe ich behauptet oder geschrieben,
dass Studenten k e i n e Katzn bekommen dürfen.
Wenn du so etwas hier öffentlich behauptest, dann verlinke auch diese Aussage von mir, und nicht eine Aussage von mir, die sich doch nur Sorgen darum gemacht hat, dass es auch Studenten passieren könnte, dass ihr Tier leidet und die Behandlung gegen das Leid jedoch finanziell die Möglichkeiten sprengt.
Natürlich weiß man als junger Mensch, dass da ja noch die Familie ist. Schön, und gut für die Tiere. Aber darum geht es mir nicht wirklich. Sondern darum, dass ich nirgendwo geschrieben habe, dass gewisse Menschen keine Katzen bekommen dürfen, sondern lediglich, dass gewisse Einnahmehöhen eine Notsituation oder eine schwere Erkrankung finanziell nicht wuppen könnten.
Ach ja,
da du die Katzenkrankenversicherung grade ansprichst.
Ich erinnere mich noch so "wage" an die Höhe der Summe, die von der BESTEN und angeblich unschlagbaren Tier-Krankenversicherung für Kastration übernommen wird.
Für weibliche Katzen waren das 50 Euro.
So weit ich jedoch den Artikel des Tierarztes (siehe Link des Eröffnungsbeitrages) verstanden habe, so wäre man für ihn, DANN ein Tierbesitzer bei dem es ihn schütteln würde, wenn man bei Kätzinnen von Kosten unter 100 Euro für eine Katration "zuschlägt".
Fazit:
Gut zu wissen, dass selbst auch die beste und unschlagbare Tier-Krankenversicherung mit einer Kostenübernahme von 50 Euro n i c h t wirklich die GESUNDE Realität für das Tier suggeriert, denn es ist bei 50 Euro nicht wirklich einfach darauf kommen zu können, dass jedoch eine ungefährliche OP für die Katze, gut ü b e r 100 Euro kosten sollte.
KLAR, übernimmt die beste und unschlagbare Krankenversicherung hierbei natürlich nicht die ganzen Kosten - gut aufgeklärt wäre man aber wohl nur dann, wenn dort dabei stünde, dass die Versicherung ca. 40 % der Kosten übernimmt.
Denn so denkt der Versicherungsnehmer, wenn er einen TA findet der das für 70 Euro macht, dann ist das schon ein guter, denn man legt noch was dazu.
Ach so ja,
man soll sich ja vorab informieren.
Also zuerst einmal bei allen TA in der Stadt anrufen, um den teuersten finden zu können, damit man wenigsten etwas auf der sicheren Seite ist - was ist man, wenn man sich bei allen TA über den Preis informiert:
"Shopper"
Wie gesagt, 50 Euro von der besten Versicherung sind einfach irreführend. Man kann nicht von jedem erwarten, dass er automatisch weiß, dass jedoch eine sichere OP und Narkose ü b e r 100 Euro kosten sollte und keine 80 Euro.